Johann Morhard: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu einer mutm. Bewerbung M.s in Helmstedt s.u. Archivalien. | Zu einer mutm. Bewerbung M.s in Helmstedt s.u. Archivalien. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Schumm, | * PND | ||
* [[Schumm 1964]], 20-22 | |||
* Wunder 196, Johann Morhardt; Hauptquelle: Chronica Hallensis et domestica (158#-1631), in: [[WLB Stuttgart]], Sign.: Cod. Hist. Oct. 73, gedruckt als: Morhard, Haller Haus-Chronik) | * Wunder 196, Johann Morhardt; Hauptquelle: Chronica Hallensis et domestica (158#-1631), in: [[WLB Stuttgart]], Sign.: Cod. Hist. Oct. 73, gedruckt als: Morhard, Haller Haus-Chronik) | ||
* Jessen / Voigt | * [[Jessen/Voigt 1996]], 361: 3.9.1554-10.3.1631 | ||
* Jessen I, 65 | * Jessen I, 65 | ||
* Schwäb. Leb. IX, 40-46 | * Schwäb. Leb. IX, 40-46 | ||
Version vom 6. November 2010, 20:35 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Johannes Morhardus ; Johannes Morhart |
| Geburtsdatum | 1554 |
| Geburtsort | Tübingen |
| Sterbedatum | 3.1631 |
| Sterbeort | Schwäbisch Hall |
Vita
Studium Der Datenwert „16.4.1569, 1581“ besteht aus mehr als den drei für die Interpretation der Datumsangabe erforderlichen Bestandteilen.; 1576 dort M. A.; bereiste nach eigenen Angaben Wien und Italien (?, ?), dort Padua () (lt. Morhard, Haller Haus-Chronik: 20, 23); erneut Immatrikulation in Tübingen (7 November 1569, ?) zum Zwecke des Erwerbs des Dr. med. Tübingen (1585). (lt. Schumm 1964 erwarb er den Titel 1583). Geschworener Stadtarzt der Reichsstadt Schwäbisch Hall (August 1586, ?) als Nachfolger seines Tübinger Studienkollegen Josef Brenz, († 1586), dem jüngsten Sohn des Reformators. Er heiratete 1588 dessen Witwe Anna (geb. Hiller, † 1603) und übernahm seine zwei Kinder als Pflegekinder. Es folgten die Geburten unzähliger Kinder, von denen viele früh verstarben, (im Testament vom 20 April 1629 werden drei noch lebend genannt: Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Sign.: 6/88 1/2); 1589 kauft er ein Haus in der Oberen Herrngasse für 750 Gulden von der Gemeinde (Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Sign.: 13/1538.) und 1596 von Posthius’ Briefpartner Johann Weidner einen Garten für 160 Gulden (Morhard, Haller Haus-Chronik: 40). 1603 Barbara Köchin (also Koch, 1580-1622), fünf überlebende Kinder, 3 Mädchen, 2 Söhne; 1622 Catharina (geb. #), Witwe von Dr. med. Georg Winkler († 1606?), zwei Kinder, ein „Bäslein“ als Ziehkind; seine Chronik zeugt von intensiven endzeitlichen Befürchtungen. Zu einer mutm. Bewerbung M.s in Helmstedt s.u. Archivalien.
Literatur
- PND
- Schumm 1964, 20-22
- Wunder 196, Johann Morhardt; Hauptquelle: Chronica Hallensis et domestica (158#-1631), in: WLB Stuttgart, Sign.: Cod. Hist. Oct. 73, gedruckt als: Morhard, Haller Haus-Chronik)
- Jessen/Voigt 1996, 361: 3.9.1554-10.3.1631
- Jessen I, 65
- Schwäb. Leb. IX, 40-46
Archivalien
- 37 Alt 2381 - Personalakte Helmstedt 1586 (verloren?)