LHA Schwerin: Unterschied zwischen den Versionen

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** '''Das Gesamtfindbuch dieses Bstandes muß durchgesehen werden.'''
** '''Das Gesamtfindbuch dieses Bstandes muß durchgesehen werden.'''
* 2.12-1/24 (früher: Ms. 1/24) - Gelehrtenbriefe u.a. Fabricius (!), Fuchs, Milichius. - Bestand vollständig online unter: https://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/toc/PPNLHAS_2_12-1_24/1/ (4.3.2021; '''vollständig in Adis 2022'''--[[Benutzer:U schlegelmilch|U schlegelmilch]] ([[Benutzer Diskussion:U schlegelmilch|Diskussion]]) 15:35, 18. Jul. 2022 (CEST))
* 2.12-1/24 (früher: Ms. 1/24) - Gelehrtenbriefe u.a. Fabricius (!), Fuchs, Milichius. - Bestand vollständig online unter: https://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/toc/PPNLHAS_2_12-1_24/1/ (4.3.2021; '''vollständig in Adis 2022'''--[[Benutzer:U schlegelmilch|U schlegelmilch]] ([[Benutzer Diskussion:U schlegelmilch|Diskussion]]) 15:35, 18. Jul. 2022 (CEST))
** Ungeklärt: Nr. 201, Bl. 1-2 (http://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:gbv:9-g-5099357): Valentinus Vigelius MD an Johannes Aurifaber (aus Weimar, GND 116382694, gest. 1575), o.D. - Über seinen Weggang aus Jena und Schwierigkeiten bei einer geplanten (kirchlichen) Berufung nach Eisleben, das er als ''patria'' bezeichnet. - Probleme bei der Identifikation des Verfassers: (1) Der bekannteste Theologe V.W. (GND 118630105) kommt nicht aus Mansfeld, sondern aus Sachsen. (2) Am wahrscheinlichsten ist Valentin Vigelius d.Ä., der tatsächlich 1542/43 Superintendent in Eisleben war. Obwohl um 1515 im schlesischen Löwenberg geboren, könnte er früh umgezogen sein und Eisleben als seine Heimat betrachtet haben. Laut https://wiegel.org/?q=node/80 (Sept. 2022) hat er Medizin studiert; seine bei Cyriacus Spangenberg erwähnte Promotion zu Bologna muß eine theologische gewesen sein, da er bei [[Book::Bronzino 1962]] nicht erfaßt ist. Auch in der genannten genealogischen Seite gilt er als Dr. theol. Das eindeutige Kürzel "MD" auf dem Brief erklärt sich damit indes nicht. Vigelius starb 1555 oder 1559 in Artern. (3) Sein gleichnamiger Sohn (siehe https://wiegel.org/?q=node/81) studierte in Jena und war nach 1570 Pfarrer in Mansfeld. Ein Bezug zur Medizin ist nicht erkennbar.
** Ungeklärt: Nr. 201, Bl. 1-2 (http://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:gbv:9-g-5099357): Valentinus Vigelius MD an Johannes Aurifaber (aus Weimar, GND 116382694, gest. 1575), o.D. - Über seinen Weggang aus Jena und Schwierigkeiten bei einer geplanten (kirchlichen) Berufung nach Eisleben, das er als ''patria'' bezeichnet. - Probleme bei der Identifikation des Verfassers: (1) Der bekannteste Theologe V.W. (GND 118630105) kommt nicht aus Mansfeld, sondern aus Sachsen. (2) Am wahrscheinlichsten ist der nicht mit (1) verwandte Valentin Vigelius d.Ä., der tatsächlich 1542/43 Superintendent in Eisleben war. Obwohl um 1515 im schlesischen Löwenberg geboren, könnte er früh umgezogen sein und Eisleben als seine Heimat betrachtet haben. Laut https://wiegel.org/?q=node/80 (Sept. 2022) hat er Medizin studiert; seine bei Cyriacus Spangenberg erwähnte Promotion zu Bologna muß eine theologische gewesen sein, da er bei [[Book::Bronzino 1962]] nicht erfaßt ist. Auch in der genannten genealogischen Seite gilt er als Dr. theol. Das eindeutige Kürzel "MD" auf dem Brief erklärt sich damit indes nicht. Vigelius starb 1555 oder 1559 in Artern. Kurz zu ihm s. Lothar Berndorff: Die Preider der Grafschaft Mansfeld, Potsdam 2010 (https://books.google.de/books?id=xZYhFV1nnJ8C), 47 f. (3) Sein gleichnamiger Sohn (siehe https://wiegel.org/?q=node/81) studierte in Jena und war nach 1570 Pfarrer in Mansfeld. Ein Bezug zur Medizin ist nicht erkennbar.
* 2.12-1/20 (früher: 1249) - "Stein der Weisen". Vgl. [[Edited Book::Kühlmann/Telle 1998]], 7. '''Nicht gesehen.''' Darin:
* 2.12-1/20 (früher: 1249) - "Stein der Weisen". Vgl. [[Edited Book::Kühlmann/Telle 1998]], 7. '''Nicht gesehen.''' Darin:
** Nr. 3 - Brief über die Herstellung eines Diamanten, 1523
** Nr. 3 - Brief über die Herstellung eines Diamanten, 1523

Version vom 12. September 2022, 11:04 Uhr

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Allgemeine Informationen

Sichtungen

Eine umfangreiche Sichtung der u.a. Bestände bleibt erforderlich!

Literatur zu LHA Schwerin

  • A. BlankAngelus Sala, sein Leben und seine Werke, Schwerin 1883. (detaillierte Ansicht)
  • Georg Christian Friedrich LischBrief-Sammlung, in: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 5 (1840), S. 231-257. (detaillierte Ansicht)
  • Gustav WillgerothDie mecklenburgischen Ärzte von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Ges. u. hrsg. von A. Blanck 1874, fortges. von Axel Wilhelmi bis 1901. Durch genealog. Mitt. erg. u. bis zur Gegenwart fortgeführt von Gustav Willgeroth, Schwerin 1929. (detaillierte Ansicht)

Öffnungszeiten

Bestände

  • 2.12-3/3-2 - Universität Rostock, Med. Fak. - masch. Findbuch; Nicht gesehen; Auszug betr. Med. Fak. Rostock als PDF bei US
  • 2.12-1/23 - Korrespondenz der Herzöge mit Räten un Amtspersonen. Darin:
    • Nr. 3169 - BW Friedrich Wilhelms von Horn mit Johann Christoph Titius 1699-1700. Nicht gesehen.
    • Nr. 3320 - Johann Hiso u.a. über Silberbergbau und die Univ. Rostock, 1532. Nicht gesehen.
    • Nr. 3543 - Herzog Ulrich an Dr. Hein wg. des Chir. Balthasar Christoph Albinus. o.J. Nicht gesehen.
    • Das Gesamtfindbuch dieses Bstandes muß durchgesehen werden.
  • 2.12-1/24 (früher: Ms. 1/24) - Gelehrtenbriefe u.a. Fabricius (!), Fuchs, Milichius. - Bestand vollständig online unter: https://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/toc/PPNLHAS_2_12-1_24/1/ (4.3.2021; vollständig in Adis 2022--U schlegelmilch (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2022 (CEST))
    • Ungeklärt: Nr. 201, Bl. 1-2 (http://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:gbv:9-g-5099357): Valentinus Vigelius MD an Johannes Aurifaber (aus Weimar, GND 116382694, gest. 1575), o.D. - Über seinen Weggang aus Jena und Schwierigkeiten bei einer geplanten (kirchlichen) Berufung nach Eisleben, das er als patria bezeichnet. - Probleme bei der Identifikation des Verfassers: (1) Der bekannteste Theologe V.W. (GND 118630105) kommt nicht aus Mansfeld, sondern aus Sachsen. (2) Am wahrscheinlichsten ist der nicht mit (1) verwandte Valentin Vigelius d.Ä., der tatsächlich 1542/43 Superintendent in Eisleben war. Obwohl um 1515 im schlesischen Löwenberg geboren, könnte er früh umgezogen sein und Eisleben als seine Heimat betrachtet haben. Laut https://wiegel.org/?q=node/80 (Sept. 2022) hat er Medizin studiert; seine bei Cyriacus Spangenberg erwähnte Promotion zu Bologna muß eine theologische gewesen sein, da er bei Bronzino 1962 nicht erfaßt ist. Auch in der genannten genealogischen Seite gilt er als Dr. theol. Das eindeutige Kürzel "MD" auf dem Brief erklärt sich damit indes nicht. Vigelius starb 1555 oder 1559 in Artern. Kurz zu ihm s. Lothar Berndorff: Die Preider der Grafschaft Mansfeld, Potsdam 2010 (https://books.google.de/books?id=xZYhFV1nnJ8C), 47 f. (3) Sein gleichnamiger Sohn (siehe https://wiegel.org/?q=node/81) studierte in Jena und war nach 1570 Pfarrer in Mansfeld. Ein Bezug zur Medizin ist nicht erkennbar.
  • 2.12-1/20 (früher: 1249) - "Stein der Weisen". Vgl. Kühlmann/Telle 1998, 7. Nicht gesehen. Darin:
    • Nr. 3 - Brief über die Herstellung eines Diamanten, 1523
    • Nr. 1 - Schriftwechsel Hz. Christophs über Alchemie, 1573-1591
    • Nr. 2 - Schriftwechsel Hz. Ulrichs über Alch., 1592-1603
    • Nr. 5 - Johann Albrecht II., Notizen - Briefe - Rezepturen, 1611-1632
    • Nr. 7 - Errichtung eines chemischen Labors, 1664-1686
  • 2.12-1/25 Verschiedene Angelegenheiten des Fürstenhauses (noch nicht in der Recherchedatenbank!)
    • Das Gesamtfindbuch dieses Bstandes muß durchgesehen werden.

darin z.B.

  • 11.1 Hist. Hss. u. Druckschriften
    • Vol. XXIV Fasc. 7 - Johann Hartmann Gramann, Korrespondenz (weitgehend alchemisch, ca. 400 Bl.!) - Gesehen, keine Fotos.

Briefe

Sonstige Hinweise, Notizen