Hadrian von Mynsicht: Unterschied zwischen den Versionen
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Studium in Helmstedt; Promotion zum Dr. med. und phil.; wurde geadelt und änderte seinen Namen von "Symnicht"/"Sümenicht" auf "von Mynsicht"; verließ [[Magdeburg]] spätestens 1630 und ging nach [[Wittenburg]] in Mecklenburg; wurde Leibarzt des Herzogs [[Leibarzt::Adolf Friedrich I. (Mecklenburg);29.10.1631]] gegen ein Jahresgehalt von 300 Talern nebst freier Wohnung und zwei Fudern Kohlen; beantragte | Studium in Helmstedt; Promotion zum Dr. med. und phil. in [[Doktor::Helmstedt]]; wurde geadelt und änderte seinen Namen von "Symnicht"/"Sümenicht" auf "von Mynsicht"; verließ [[Magdeburg]] spätestens 1630 und ging nach [[Wittenburg]] in Mecklenburg; wurde Leibarzt des Herzogs [[Leibarzt::Adolf Friedrich I. (Mecklenburg);29.10.1631]] gegen ein Jahresgehalt von 300 Talern nebst freier Wohnung und zwei Fudern Kohlen; den Eid eines Leibarztes leistete er am 31.8.1632; am 11.7.1637 beantragte er die Anstellung eines zweiten Leibarztes, dem er 100 Taler von seinem eigenen Gehalt abgeben wollte. | ||
Er starb kurz vor dem 29.10.1638; er war comes palatinus caesareus und poeta laureatus; stellte außerdem als erster den Brechweinstein dar. | Er starb kurz vor dem 29.10.1638; er war comes palatinus caesareus und poeta laureatus; stellte außerdem als erster den Brechweinstein dar. | ||
== Werke == | |||
* Thesaurus med.-chym. Hamburg 1631 | |||
* Epithalamion, quod solemnitati nuptiar. secundar. - princ. Adolphi Friderici - vult sacrum. Güstrow 1635 | |||
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* NDB 18 (1997), S. 671 | * NDB 18 (1997), S. 671 | ||
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Version vom 14. November 2013, 09:20 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Adrian Seumenicht ; Adrian Sümenicht ; Adrian Symnicht ; Adrian von Mynsicht |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Ottenstein (Niedersachsen) |
| Sterbedatum | 1638 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
Sohn des Pastors Anton Seumenicht (1555-1643); 1605 immatr. in Helmstedt (1605, 1610), 1610 als M.A. immatr. in Rostock (1610, ?); nach dem Dr. med. zunächst in Magdeburg (?, ?) tätig, seit 1618 als Leibarzt von Herzog Julius Ernst zu Braunschweig und Lüneburg (1618, ?) belegt, seit 1631 bei Hzg. Adolph Friedrich I. von Mecklenburg-Schwerin; in letzterer Stellung betrieb er eine eigene Apotheke, Anhänger von Paracelsus; verst. "Ende Oktober 1638".
Nannte sich, wie schon sein Vater, nach der Sitte seiner Zeit Tribudenius. Studium in Helmstedt; Promotion zum Dr. med. und phil. in Helmstedt (?); wurde geadelt und änderte seinen Namen von "Symnicht"/"Sümenicht" auf "von Mynsicht"; verließ Magdeburg spätestens 1630 und ging nach Wittenburg in Mecklenburg; wurde Leibarzt des Herzogs Adolf Friedrich I. (Mecklenburg) (29 Oktober 1631, ?) gegen ein Jahresgehalt von 300 Talern nebst freier Wohnung und zwei Fudern Kohlen; den Eid eines Leibarztes leistete er am 31.8.1632; am 11.7.1637 beantragte er die Anstellung eines zweiten Leibarztes, dem er 100 Taler von seinem eigenen Gehalt abgeben wollte.
Er starb kurz vor dem 29.10.1638; er war comes palatinus caesareus und poeta laureatus; stellte außerdem als erster den Brechweinstein dar.
Werke
- Thesaurus med.-chym. Hamburg 1631
- Epithalamion, quod solemnitati nuptiar. secundar. - princ. Adolphi Friderici - vult sacrum. Güstrow 1635
- NDB 18 (1997), S. 671
- PND
- Wilhelmi 1901, 20-21
- Willgeroth 1929, 354f.