Johann Abraham von Gehema: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
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Die folgende Vita ist weitgehend falsch. Quellen fehlen.--[[Benutzer:U schlegelmilch|U schlegelmilch]] ([[Benutzer Diskussion:U schlegelmilch|Diskussion]]) 09:55, 20. Apr. 2022 (CEST)
Sohn von Abraham Jakobsen von Gehema; polnischer Adliger; zuvor Militärdienst; Studium in [[Studium::Danzig]] und [[Studium::Leiden]]; 1672 Soldat; Arzt in [[Praxis::groningen; 1678]] und [[Praxis::Danzig;1679]]; Promotion in [[Doktor::Königsberg; 1679]] (lt. [[Journal Article::Schwarz 1939a]], II 32); 1681 trug man ihm in Königsberg die Doktorwürde an; den Titel „königlicher Rat und [Leib-]Arzt“ (Polon Consil. & Med. Extraord.), den er führte, soll er sich selbst erteilt haben. Als Leibarzt war er 1691 beim Herzog [[Leibarzt::Gustav Adolf (Mecklenburg)]]; belegt 1696-1699 in [[Praxis::Emden]] (''Angabe zweifelhaft und aus den bekannten Briefen nicht ableitbar, diese sind im angegebenen Zeitraum vielmehr in Güstrow entstanden; somit ist auch die folgende Angabe zu Berlin nicht nachvollziehbar''--[[Benutzer:U schlegelmilch|U schlegelmilch]] ([[Benutzer Diskussion:U schlegelmilch|Diskussion]]) 11:48, 15. Apr. 2023 (CEST)); 1695 siedelte er nach [[Praxis::Berlin]], um eine Stelle als Mediziner anzutreten; Organisation des Oberheroldsamtes auf Weisung des Königs Friedrich I. bis 1709. Seit 1698 Arzt an versch. Fürstenhöfen, danach Arzt in [[Praxis::Neubrandenburg]].


=== WERKE ===
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* Verfasser von vielen kleinen Schriften über Heraldik von fragwürdiger wissenschaftlicher Gründlichkeit
* Verfasser von vielen kleinen Schriften über Heraldik von fragwürdiger wissenschaftlicher Gründlichkeit
* 1703 erscheint sein Werk “ Kurze und leichte Methode einem Kavalier und Edelmann die vortreffliche Science der Heerhold- oder Wappenkunst in einem Monat beizubringen.“
* 1703 erscheint sein Werk “ Kurze und leichte Methode einem Kavalier und Edelmann die vortreffliche Science der Heerhold- oder Wappenkunst in einem Monat beizubringen.“


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* ADB 8 (1878), S. 497 (sehr schwacher Artikel)
* ADB 8 (1878), S. 497 (sehr schwacher Artikel)
* [[Book::Koehler 1899]], 52-85
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* Cod. Guelf 48 Blankenb. - Bl. 10/11 Stammtafeln für Blankenburger Fürsten, von G. (Berlin 1711)
* Cod. Guelf 48 Blankenb. - Bl. 10/11 Stammtafeln für Blankenburger Fürsten, von G. (Berlin 1711)
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* Ms. 514, S. 186 f. - Brieffragmente (Auszüge zu autobiographischen Passagen), u.a. aus einem Brief G.s an Daniel Pauli vom Dez. 1713, außerdem aus weiteren Schreiben von 1714; Güstrow 4.8.1696 '''(mglw. = 16218)'''; Schwerin 18.2.1713; Stettin 2.1690 '''(mglw. = 40203)'''. Diese Briefe sind im Original derzeit nicht bekannt.




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Aktuelle Version vom 15. April 2023, 09:48 Uhr

Grunddaten zu Johann Abraham von Gehema
GND-Nummer(n) 115373306
Namensvariante(n) Janusz Abraham Gehema ; Johannes Abraham von Gehema ; Joannes Abraham a Gehema ; Johannes Abraham a Gehema ; Janusz Abraham Gehama ; Janusz Abraham Gehema
Geburtsdatum 17.6.1647
Geburtsort Danzig
Sterbedatum 1715
Sterbeort Stettin

Vita

Getauft am 2.7.1647; Abweichendes Sterbedatum lt. Schwarz 1939a, II 32: 3.1717

Die folgende Vita ist weitgehend falsch. Quellen fehlen.--U schlegelmilch (Diskussion) 09:55, 20. Apr. 2022 (CEST) Sohn von Abraham Jakobsen von Gehema; polnischer Adliger; zuvor Militärdienst; Studium in Danzig (?, ?) und Leiden (?, ?); 1672 Soldat; Arzt in Groningen (1678, ?) und Danzig (1679, ?); Promotion in Königsberg (1679) (lt. Schwarz 1939a, II 32); 1681 trug man ihm in Königsberg die Doktorwürde an; den Titel „königlicher Rat und [Leib-]Arzt“ (Polon Consil. & Med. Extraord.), den er führte, soll er sich selbst erteilt haben. Als Leibarzt war er 1691 beim Herzog Gustav Adolf (Mecklenburg) (?, ?); belegt 1696-1699 in Emden (?, ?) (Angabe zweifelhaft und aus den bekannten Briefen nicht ableitbar, diese sind im angegebenen Zeitraum vielmehr in Güstrow entstanden; somit ist auch die folgende Angabe zu Berlin nicht nachvollziehbar--U schlegelmilch (Diskussion) 11:48, 15. Apr. 2023 (CEST)); 1695 siedelte er nach Berlin (?, ?), um eine Stelle als Mediziner anzutreten; Organisation des Oberheroldsamtes auf Weisung des Königs Friedrich I. bis 1709. Seit 1698 Arzt an versch. Fürstenhöfen, danach Arzt in Neubrandenburg (?, ?).

WERKE

  • Eroberte Gicht / Durch die Chinesche Waffen Der Moxa, Hamburg 1683
  • Wolversehener Feld-Medicus, 1684
  • Diaetetica rationalis d. i. ... wolgegründete Lebens-Ordnung ..., Bremen 1688
  • Grausame medicinische Mord-Mittel, 1688 u. 1689
  • Verfasser von vielen kleinen Schriften über Heraldik von fragwürdiger wissenschaftlicher Gründlichkeit
  • 1703 erscheint sein Werk “ Kurze und leichte Methode einem Kavalier und Edelmann die vortreffliche Science der Heerhold- oder Wappenkunst in einem Monat beizubringen.“

Literatur

  • Lothar NoackBio-Bibliographien - Brandenburgische Gelehrte der Frühen Neuzeit, Bd. 2: Berlin-Cölln 1688-1713, Berlin 2000. (detaillierte Ansicht)
  • Liselotte SpiekerHerkunft und Schicksal hervorragender Ärzte im Zeitalter des Barock, Mainz 1951. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

HAB Wolfenbüttel

  • Cod. Guelf 48 Blankenb. - Bl. 10/11 Stammtafeln für Blankenburger Fürsten, von G. (Berlin 1711)

BG PAN

  • Ms. 514, S. 186 f. - Brieffragmente (Auszüge zu autobiographischen Passagen), u.a. aus einem Brief G.s an Daniel Pauli vom Dez. 1713, außerdem aus weiteren Schreiben von 1714; Güstrow 4.8.1696 (mglw. = 16218); Schwerin 18.2.1713; Stettin 2.1690 (mglw. = 40203). Diese Briefe sind im Original derzeit nicht bekannt.


Briefe von Johann Abraham von Gehema

 EmpfängerStandortSignaturEditionAnmerkungLiteraturSeitenBearbeitung
Johann Abraham von Gehema an Friedrich III. (Brandenburg) (1)Friedrich I. (Preußen)GStA PK BerlinI. HA GR, Rep. 94, II G 3 AI. HA GR, Rep. 94, II G 3 A (Slg. von Gratulationsbriefen und -gedichten) - NN. a Gehema gratuliert Friedrich III. z. Neujahr, o.J.unbearbeitet