Wilhelm Rascalon

Aus Ärztebriefe
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grunddaten zu Wilhelm Rascalon
GND-Nummer(n) 186664834
Namensvariante(n) Wilhelm Ascalon
Geburtsdatum 1525
Geburtsort Millau
Sterbedatum 1591
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

"de Miliavo"; seit 1553 Studium in Heidelberg (1553, 1559); Dr. med. in Heidelberg (1559); 1574-1589 in Worms (?, ?) belegt; dort kurpfälzischer Leibarzt 'von Haus aus' (Horst 1660, 493]]); nach einem Brief Joh. Langes war er zeitweise in Rom; Schwiegervater von Theobald Fettich

Literatur

  • Gudrun Weiß-StählinDie Briefe der Olympia Fulvia Morata. Goethes letzte Auseinandersetzung mit der Reformation, in: Goethe - Neue Folge des Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft 25 (1963), S. 220-249. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein

  • Graf Friedrich von Hohenlohe-Langenburg leiht von Rascalon gegen jährlichen Zins von 100 fl. ein Kapital von 2.000 fl. und verpfändet dafür seinen Flecken Büttelbronn im Amt Künzelsau, ausgefertigt am 23. März 1589; Signatur: La 5 U 77 (Palmarum)
  • Schuldforderung von Rascalons Erben; Tilgung der Schuld durch Hohenlohe-Langenburg; erneute Forderung, (1571,1589)1629-1634,1648-1661,1687; Signatur: La 5 Bü 1059
  • Verzicht der Erben des Rascalons bzw. seines Schwiegersohns Dr. Theobald Fettich auf ihre Schuldforderung über 2.000 fl. an die Neuensteiner Linie gegen Bezahlung von 1.200 fl. durch Hohenlohe-Langenburg, (1609,1630)1661; Signatur: La 5 Bü 1060

Briefe

Div. Briefe in den Codd. Pal. Germ. der UB Heidelberg, s. auf der dazu angelegten Archivseite.