Johann Hornung

Aus Ärztebriefe
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Grunddaten zu Johann Hornung
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Johannes Hornungus ; Johann Horne ; Johannes Horne ; Johannes Horrengus
Geburtsdatum 15.6.1573
Geburtsort Rothenburg ob der Tauber
Sterbedatum Sterbedatum nicht bekannt
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Sohn des Rothenburger Spitalpfarrers Michel Hornung, , Bruder von Karl Hornung († 1618), Geistlicher in Rothenburg; dort am Gynmasium Schüler von Andreas Libavius (Hornung 1626, 214); Studium in Tübingen (24 Januar 1594, ?), 1594 Bakk.; 1595 M.A. unter Michael Mästlin, dann Tätigkeit als praceptor von Adligen (Crusius, Diarium, 507); dann Medizinstudium; seit 9.8.1596 zum Medizinstudium in Tübingen immatr., dann gemeinsam mit dem Bruder Karl; seit 1597/98 Medizinstudium in Basel (?, ?); Dr. med. Basel (1602) (Crusius, Diarium 8.11.1602; 13.3.1604 allerdings wieder als stud. phil. in TÜ bezeichnet?) unter Johann Nikolaus Stupan; Heirat am 27.6.1603 in Tübingen (Crusius, Diarium) mit Anna Haisch aus Bebenhausen; 1610 und 1611 als Arzt in Praxis Wetzlar belegt: DS 28840

Stadtarzt in Heidenheim (?, ?) an der Brenz (belegt in ADIS: 1614-1623); Leibarzt bei Markgraf Georg Friedrich (Baden-Durlach) (?, ?), belegt 1614)

Als Herausgeber der Cista medica (= Hornung 1626) muss er nach 1626 verstorben sein

Weitere GND Nummer: 12052600X

Literatur

  • GND
  • VD 17: Geburtsdatum
  • Hornung 1626, 214, 225, 285
  • Heinrich Hermelink (Hg.): Die Matrikeln der Universität Tübingen, 1. Bd.: Die matrikeln von 1477-1600, Stuttgart 1906, 220, 225
  • Reinhold Stahlecker / Eugen Staiger (Hgg.): Diarium Martini Crusii 1600-1605, Tübingen 1958, 50
  • Hans Georg Wackernagel (Hg.): Die Matrikel der Universität Basel, Bd. II: 1532/33-1600/01, Basel 1962, 46
  • Schnurrer 1993, 91


Archivalien

Briefe