Georg Friedrich Baumann
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1645 |
| Geburtsort | Künzelsau |
| Sterbedatum | 26.8.1709 |
| Sterbeort | Schwäbisch Hall |
Vita
Sohn des hohenlohisch-pfedelbachischen Hofpredigers Michael Baumann und seiner Frau Maria Schnaittenmann; Studium der Philosophie und Medizin in Straßburg (1665, 1670); 1670 bestand er das "gewöhnliche Examen" Straßburg (1670)? lt. Maisch 2011, 47); Physikus in Künzelsau (1671, 1676); zweiter Stadtarzt in Schwäbisch Hall (1676, 1709), 1700-1709 als dritter Stadtarzt, seit 1703 erneut als zweiter Stadtarzt ; sein jährliches Gehalt betrug 100 Gulden; Leibarzt bei Markgraf Christian Ernst (Brandenburg-Bayreuth) (1694, ?). Er bat jedoch um Entlassung aus den fürstlichen Diensten, da er sich während militärischen Kampagnen zahlreichen Gefahren ausgesetzt sah. Er kehrte zurück nach Schwäbisch Hall, erhielt aber weiterhin 100 Reichstaler, die ihn verpflichteten jederzeit beim Markgrafen zu erscheinen. 1672 Heirat mit Anna Maria Schumm, 1699 Heirat mit Susanna Maria Schöner. Vater von Johann Heinrich Friedrich Baumann. Lt. DNB ist er für 1697 belegt.
Literatur
- PND
- Münkle 1992, 15
- Maisch 2011, 46f.
Archivalien
- Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein: Erwähnung in der Leichenpredigt von Susanna Maria Wibel (1694); Signatur: GA 90 Nr 10
- [[Stadtarchiv Schwäbisch Hall], 14/1764: Inventur des Georg Friedrich Baumann, Dr. med., brandenburg-bayreuthischer Rat und Leibarzt sowie Physicus ordinarius in Schwäbisch Hall, 1709