Stadtarchiv Ingolstadt

Aus Ärztebriefe
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Allgemeine Informationen

Stadtarchiv Ingolstadt

Auf der Schanz 45

85049 Ingolstadt


Telefon: 08 41/3 05-18 81/-18 85

E-Mail: stadtmuseum@ingolstadt.de


Öffnungszeiten

Montag geschlossen

Dienstag: 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch, Donnerstag: 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr

Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr


Sichtungen

Mail, von Edmund.Hausfelder@ingolstadt.de, 13.1.2014:

" Sehr geehrter Herr Dr. Walter,


die Ausbeute im Hinblick auf Briefe von Ärzten vor dem Jahr 1700 ist in den Beständen unseres Archivs auf den ersten Blick nicht groß. Laut Repertorium kämen hier allenfalls in Frage:

1. Bestallung des Stadtphysikus Johann Pitrolt 1603 (A VII/112 a),

2. Bestallung des Stadtphysikus Dr. Dietrich Schönlein 1607 (A VII/112 b),

3. Gewaltbrief des Burghausener Physikus Dr. Leonhard Seelmann von 1632 (A XX/1) und

4. Ehevertrag des Stadtphysikus Philipp Jakob Schönfelder von 1673 (A XX/6).

Die Urkunden unseres Hauses und die Briefprotokoll-Einträge sind bereits auf einschlägigen Datenbanken abzufragen. Die Schlagworte „Arzt“ oder „Physikus“ sollten zum Auffinden genügen.

Wenn Sie Namen von Ärzten haben, können Sie diesen Hinweisen natürlich in unserer so genannten Bürgerkartei nachgehen. Die erläuternden Notizen dazu sind zwar in der alten Gabelsberger-Stenographie geschrieben, doch werden wir es gemeinsam wohl schaffen, die einzelnen Fundstellen aufzufinden. Nachlässe von Ärzten haben wir in unseren Beständen allerdings nicht. Professoren-Nachlässe wiederum müssten im Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu finden sein. Das wäre im Moment alles, was ich Ihnen vorab mitteilen kann. Für mögliche Rückfragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung."




Literatur zum Archiv

Nähere Bestandsübersicht und Findmittel ("Als Findmittel stehen Repertorien, Karteien und Dateien zur Verfügung".) nur vor Ort?


Bestände

  • Urkunden: Historische Urkunden (Rechte, Privilegien, Rechtsgeschäfte, Akad. Titelverleihungen u.ä.) reichen zurück bis ins Jahr 1275 (ca. 2300 Stk.); neuzeitliche Urkunden (notarielle Vorgänge zu Rechtsgeschäften sowie Auszeichnungen an Einzelpersonen / Institutionen (ca. 6000 Stk).
  • Bände: Überwiegend Amts- und Geschäftsbücher ca. 4500 Stk.: Wichtigster Bereich sind die Protokollbände des Stadtrates (Magistrats), ab 1523. Die sog. Briefsprotokolle dokumentieren Rechtsgeschäfte aller Art (1610-1805).
  • Akten: Schriftgut aus sämtlichen Bereichen des Verwaltungshandelns der Stadt sowie Nachlässe. Der Aktenbestand unterteilt sich in die Bereiche „Altakten“, (Aktenmaterial, das etwa bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges reicht) und „Neuakten“, (Aktenmaterial bis zur Gegenwart). Er enthält Schriftgut aus allen Bereichen des Verwaltungshandelns der Stadt. Die „Altakten“ sind gegliedert nach:
   Burgfrieden, Stadt- und Landesherr
   Bauwesen, Grundstücke
   Bevölkerung, Statistik, Brauchtum
   Gerichtssachen, Polizeisachen
   Kirchliche Angelegenheiten
   Universität, Schulen
   Gesundheit, Fürsorge
   Stiftungen, Wohltätigkeit (ohne Spital)
   Spital z. hl. Geist
   Kriege
   Festung, Stadthalter
   Militär, Schützenwesen
   Handel , Verkehr, Marktwesen
   Gewerbe, Gewerbeordnung
   Landwirtschaft, Jagd, Fischerei, Forst
   Gemeinde-, Staatsbehörden, Privilegien
   Steuern, Maut, Ungeld
   Gemeindevermögen, Wassersachen
   Gemeindegrundverteilung, Weiderechte
   Privatsachen der Einwohner
   Auswärtige Archivalien, Nachlässe
   Handschriften, Manuskripte, Tagebücher
   Sandizellsche Archivalien (an Staatsarchiv München abgegeben)
   Bruchstücke, Fragmente


  • Rechnungen: Rechnungsbücher (Ämterrechnungen, Fonds, Stiftungsrechnungen, Haushaltsunterlagen). Kammerrechnungen ab 1614

Briefe

Sonstige Hinweise, Notizen