Stadtarchiv Ulm

Aus Ärztebriefe
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Allgemeine Informationen

Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv

Schwörhaus

Weinhof 12

89073 Ulm


Postanschrift: Stadtarchiv Ulm, 89070 Ulm

Telefon: 0731 161-4200

E-Mail: bisher über Kontaktformular


Öffnungszeiten

Öffnungszeiten im Lesesaal Schwörhaus:

Montag-Mittwoch 8.30-17 Uhr,

Donnerstag 8.30-18 Uhr,

Freitag 8.00-14 Uhr;

Annahme von Bestellungen Mo.-Mi. 8.30-16.15 Uhr, Do. 8.30-17.15 Uhr, Fr. 8.00-13.15 Uhr; Aushebedauer bis zur Archivalienvorlage ca. 20 Minuten;


Öffnungszeiten im Lesesaal der Außenstelle Pionierkaserne (Bauakten): Montag bis Freitag 8.30-11.30 Uhr; Annahme von Bestellungen 8.30-11 Uhr; Aushebedauer bis zur Archivalienvorlage ca. 20 Minuten;


Sichtungen

Auskunft Dr. Gudrun Litz, Stadtarchiv Ulm (16.12.2009):

"Um in unseren Beständen nach Korrespondenzen von Ulmer Ärzten aus dem Zeitraum zwischen 1500 und 1700 recherchieren zu können, benötigen wir allerdings die Namen der für Sie relevanten Personen. Einen ersten Einstieg finden Sie in folgenden Publikationen: - Hermann Klemm: Die rechtliche und soziale Stellung der Ärzte in der Reichsstadt Ulm, in: UO 26 (1929), S. 2-23. - Alexandra Grob: Das Collegium medicum zu Ulm, Diss. Ulm 2007 (Amtstbibliothek: stab 5201). Biographische Hinweise mit Quellenangaben finden Sie in Albrecht Weyermann: Nachrichten von Gelehrten, Künstlern und anderen merkwürdigen Personen aus Ulm, Ulm 1798, Bd. 2 Ulm 1829 (auch online unter google.books zu finden). Dann können Sie in unserem Lesesaal gerne die einschlägigen Findmittel (u.a. Rep. 17: Gesundheitswesen; J: Autographen; H Nachlässe, hier v.a. H Leopold) durchsehen. Vor wenigen Wochen war eine Doktorandin von Prof. Dr. Dr. Winckelmann hier, die sich momentan mit der Korrespondenz des Ulmer Stadtarztes Gregor Horst(ius) beschäftigt. Mit der Dame könnten wir auch Kontakt aufnehmen."

M. Stolberg (2009):

"Ich habe damals auch die Autographen durchgesehen und nur ganz vereinzelt Ärztebriefe gefunden. Was man aber auf jeden Fall noch genauer anschauen sollte ist Leopolds dort als Abschrift verfügbare Memoria physicorum Ulmanorum, und mit deren Hilfe lassen sich vielleicht ja doch noch weitere Briefe identifizieren"


Der Reichsstädtische Bestand A, "Nr. 17: Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege" ist auf jeden Fall der einschlägige. Nach Durchsicht des Repertoriums (Ausdruck vorh.) kann gesagt werden, dass eine Sichtung vor Ort angemessen und notwendig erscheint: es gibt darin "Büschel" mit bis zu 537 (!) Akten und zahlreiche "Schreiben" (ohne Angabe zum Absender: Stadtärzte?) in Fragen des Medizinalwesens. (TW, 13.12.2013)

Literatur zum Archiv

Bestandsübersicht

Onlinefassung der Bestandsübersicht des Stadtarchivs Ulm zugänglich über:

http://www.ulm.de/kultur_tourismus/stadtgeschichte/das_stadtarchiv.3503.3076,3963,4236,3577,3503.htm


Online-Findbücher des Stadtarchivs zugänglich über:

http://www.ulm.de/kultur_tourismus/stadtgeschichte/das_stadtarchiv.3503.3076,3963,4236,3577,3503.htm

Bestände

  • Bestand A, "Nr. 8: Handwerksamt" (Findmittel in Auszug als Kopie vorh.), S. 13: Ordnungen und 5 Schreiben der Bader und Wundärzte (Schreiben der Stadtärzte: Fehlanzeige! TW)
  • Bestand A, "Nr. 16: Hospitalamt" (Findmittel in Auszug als Kopie vorh.), S. 25: Anstellung und Besoldung des Spitalarztes (vermutl. Wundarzt? TW)
  • Bestand A, "Nr. 17: Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege" (Findmittel als Kopie vorh.):
  • Best. "H. Rychard, Nr. 3", darin wohl Briefe: Bonorand 1988, 153 a.E. (lt. Bo. S. 152 mehrere Nr. von Johannes Phileremus an Wolfgang Reichart; in Adis bish. nur 1 in Hamburg nachweisbar)

Briefe

 SignaturBearbeitungsvermerk
Georg Agricola I. an Petrus Mosellanus (1)V 108unbearbeitet
Joachim Camerarius I. an Adam Kraft (1)H Veesenmeyer 10, S. 7in OCEp
Johann Caspar Beuttel an Unbekannt (1)E Besserer 554unbearbeitet
Johann Wolfgang Rabus an Unbekannt (1)J 1, L 59unbearbeitet

Sonstige Hinweise, Notizen