Johann Hartmann Gramann
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Johann Hartmann Gramann |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Geburtsort nicht bekannt |
| Sterbedatum | Sterbedatum nicht bekannt |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
lt. Schmidt-Herrling 1940: stud. Med. Jena (?, ?), dann Italien (Padua, Rom, Venedig), später Arzt und "Chemiker" in Erfurt (?, ?).
lt. Wilhelmi 1901: Sohn des 1639 im Dienst des Zaren nach Moskau berufenen und als Arzt bei der Apothekerbehörde angestellten Dr. med. Hartmann Gramann; Promotion in Jena (1667); Leibarzt des Herzogs Christian Ludwig I. (Mecklenburg) (18 Januar 1675, ?), bereits 1671 in seinen Diensten; Reise nach Holland, um dort die Kunst der Alchimie und ein Elixier ad longam vitam kennenzulernen; darauf ging er nach Livland, später wegen eines Prozesses nach Stockholm, von dort über Kopenhagen wieder nach Holland; kehrte indes wieder zu seinem Fürsten zurück; erhielt auf dem Domhofe bei Ratzeburg eine Wohnung und sollte von Kuriositäten berichten; versprach dem Herzog, ihm einen Talisman, ein "Amuletum Paracelsi", zu schicken; lebte noch Ende Dezember 1688 in Ratzeburg.
Literatur
- PND
- Loth 1907, 183
- Schmidt-Herrling 1940, 228
- Abe 1974, 183
- Wilhelmi 1901, 28
Archivalien
Briefe
Trew: 5 an JH Gramann.