Konrad Schwestermüller

Aus Ärztebriefe
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Grunddaten zu Konrad Schwestermüller
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Conrad Swestermoller ; Conrad Swestermüller
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum Sterbedatum nicht bekannt
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Geboren um 1450, gestorben nach 1522. Leibarzt von Joachim I. (Brandenburg) (?, ?), um 1510; wurde am Tage Stephani 1493 in gleicher Eigenschaft von Herzog Magnus II. (Mecklenburg) (?, ?) und Herzog Balthasar (Mecklenburg) (?, ?) bestellt. Am 08.01.1496 forderte der Kurfürst von Brandenburg seinen Leibarzt zurück, was die Herzöge verweigerten. Eine zweite Aufforderung des Kurfürsten vom 04.04.1496 blieb ebenfalls ohne Erfolg. Schwestermüller ist für das Jahr 1505 noch belegt.

Literatur

    • Georg Christian Friedrich LischUeber des Herzogs Magnus II. von Meklenburg Lebensende, in: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 39 (1874), S. 49-58. (detaillierte Ansicht)
    • Isak CollijnDoktor Konrad Schwestermillers Pestregiment: Berlin oder Frankfurt an der Oder?, in: Nordisk tidskrift för bok- och biblioteksväsen 12 (1925), S. 179-187. (detaillierte Ansicht)
    • Konrad HaeblerDoktor Konrad Schwestermiller und sein Pestregiment von 1484, in: - (Hg.): Aus den ersten Zeiten des Berliner Buchdrucks, Berlin 1910, S. 1-29. (detaillierte Ansicht)

Werke

Archivalien

Archiv der Domkirche Berlin

  • Urkunde 21 (Foto in: BLHA Potsdam, Rep. 10A Cölln/Spree U, 10A Domstift Cölln, (U 17)) - Barth. Schum, Bg. z. Berlin, verpfändet mit Konsens Kfs. Joachims I. und Albrechts Mgfn. z. Brb. dem Dr. C.S. ...Naturalien... und den Zehnt „als Bringschuld fälligen Jareszins“ von Hof und Hufen der Witwe des Hans Bredereiche in Lichtenrade für 18 Schock brandenb. je 8 Pfg. für 1 Groschen. Regest: Beck 2327, Huch 2004, 61 Nr. 25.
  • Urkunde 26 (Foto in: BLHA Potsdam, Rep. 10A Cölln/Spree U, 10A Domstift Cölln, (U 23)) - Barth. Schum, Bg. z. Stettin, i. V. Thom. Schums, Domherrn zu Stettin, sowie Sigm. u. Eggebr. Schum zu Berlin in Vollm. Thom. Schums zu Kadolzburg und Joachim Schums zu Frankfurt verpfänden mit Konsens des Kfsn. Joachim u s-s Bruders Albrecht dem Dr. med. K.S. zu Cölln Jahreszinse im Dorf Lichtenrade. O.O., 2.6.1510. – Regest: F. Beck, Urkundeninventar I, Nr. 2333; Huch 2004, 72 Nr. 64.
  • Bestallungsurkunde vom 26.12.1492 befindet sich in Schwerin

Briefe