Heinrich Paxmann

Aus Ärztebriefe
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Grunddaten zu Heinrich Paxmann
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Burgwedel
Sterbedatum 1580
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Dr. phil. et med.; ; imm. Wittenberg (11 April 1547, ?); 11.2.1550 Mag. phil., 18.10.1551 Mgl. d. Philos. Coll. (= Fak.); liest über lat. u. griech. Lit., Dialektik und Physik sowie (1555) über Melanchthons De anima ; Dekan der philos. Fakultät in Wittenberg WS 1556/57; Dr. med. Wittenberg (17 Juni 1557) (Disputation am 11.12.1556 de partibus humani corporis et de methodo); Rektor der Schule zu Goldberg von 1558 bis 1562, zugl. als Arzt in Goldberg (1559, ?) tätig; nach Entlassung Prof. für Moralphilosophie u. Dialektik in Professor:Frankfurt/Oder; 1565; 1576; Vertreter der Univ. Frankfurt bei der Gründungsfeier der Univ. Helmstedt 1576; anschl. Prof. für Medizin in Helmstedt (1576, 1579) (?? dies nicht bei Bauch a.a.O., der ihn vm. für 1577 auch aus Drucken als Frankfurter Rektor nachweist!), dann wieder Frankfurt/Oder

Durch Heirat verwandt mit Philipp Melanchthon, doch stirbt seine Frau Margarethe (Krapp?) 1555 bei der Geburt des ersten Sohns (dazu: Scripta publice proposita in Universitate Witebergensi III, 14rv und 17 f.). Nach 1565 2. Heirat in Frankfurt.

Literatur

  • Bauch 1921, 175-201 (grundlegend über die Goldberger Zeit, nach Breslauer und Liegnitzer hs. Quellen)
  • PND (m. weit. Lit.)
    • Theodor WotschkeBriefe aus Schlesien an Paul Eber, in: Correspondenzblatt des Vereins für Geschichte der evangelischen Kirche Schlesiens 13 (1912), S. 1-55. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Staatsarchiv Wolfenbüttel

  • 37 Alt 2381 - Personalakte Helmstedt (verloren?) - mglw. Fehler, s.o. Vita!

Briefe

  • Mahnung Herzog Heinrichs XI. (Liegnitz) zur Reduktion der ärztlichen Praxis angesichts der Aufgaben als Schulrektor, 29.4.1560, und Antwort P.s vom 19.5.1560 (Bauch 1921, 179 - dort auch Paraphrase von P.s Schreiben -: seinerzeit im Staatsarchiv Liegnitz, Ortsakten, Fasz. XVI). A.a.O. auf den Folgeseiten noch andere Schreiben aus dem genannten Konvolut in Paraphrase.
  • Bericht P.s an Georg II. (Brieg) mit Empfehlungen für Schulabgänger vom 26.2.1561, seinerzeit Staatsarchiv Breslau, Hs. E 39 (Bauch a.a.O., 191)