UB Basel

Aus Ärztebriefe
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Allgemeine Informationen

Universitätsbibliothek Basel

Schönbeinstrasse 18-20

CH-4056 Basel

Email Handschriftenabteilung: hss-ub@unibas.ch


Öffnungszeiten Handschriftenabteilung

Mo.-Fr., 10-17 Uhr


Sichtungen

Michael Stolberg 2001-2008, Tilmann Walter 2005-2007 (beide im Zuge anderer Forschungen)

Der sehr umfangreiche, Tausende von Briefen umfassende Bestand an Ärztebriefen auf Anregung des Ärztebriefprojekts und anfangs auch mit dessen finanzieller Unterstützung digitalisiert. Sie sind in swiss.collectoins online katalogisiert und Digitalisate sind frei über e-manuscripta.ch herunterzuladen.

Nur ein Teil der Briefe ist bisher in die Datenbank des Ärztebriefprojekts eingepflegt worden. Es ist geplant, den vollständigen Bestand durch Import der betreffenden an der UB Basel erstellten Dateien in die Projektdatenbank einzupflegen.


Literatur zum Archiv


  • Ein Pantheon auf Papier. Die Sammlung Karl Geigy-Hagenbach (1866–1949) und die moderne Autographenfaszination, hrsg. v. Maximilian Bach; Dieter Martin, Basel 2023. (detaillierte Ansicht)
  • Max BurckhardtKatalog der Autographen Geigy-Hagenbach : Nachtrag 1960, Basel (masch.) 1960. (detaillierte Ansicht)
  • Luigi De FrancoNicola Antonio Stelliola, Gerolamo Mercuriale e Theodor Zwinger, in: Bibliothèque d'humanisme et renaissance 35 (1973), S. 131-136. (detaillierte Ansicht)
  • Karl Geigy-HagenbachAutographen-Sammlung von K. Geigy-Hagenbach, Basel (Hauptband und 4 Nachträge), Basel 1929-1939. (detaillierte Ansicht)
  • Catalogi librorum manuscriptorum qui in bibliothecis Galliae, Helvetiae, Belgii, Britanniae maioris, Hispaniae, Lusitaniae asservantur, hrsg. v. Gustav Friedirch Haenel, Leipzig 1830. (detaillierte Ansicht)
  • Frank HieronymusBriefe der UB <Basel> als Quellen der Buchdruck- und Wissenschaftsgeschichte. Ein Auswahlverzeichnis als Folge von 25 Jahren Ausstellungen in der UB. Beiheft zu Für alle(s) offen. Bibliotheken auf neuen Wegen. Festschrift für Dr. F<redy> Gröbli, Basel 1995. (detaillierte Ansicht)
  • Anna Laura PuliafitoDue lettere del Pinelli e l’Accademia della Fama, in: Studi veneziani n.s. 18 (1989), S. 285-298. (detaillierte Ansicht)
  • Karen Meier ReedsBotany in Medieval and Renaissance Universities, New York, London 1991. (detaillierte Ansicht)
  • Handschriftenproben zur Basler Geistesgeschichte des 15. u. 16. Jahrhunderts, hrsg. v. Carl Roth; Philipp Schmidt, Basel 1926. (detaillierte Ansicht)
  • Ernst StaehelinJohann Ludwig Frey, Johannes Grynaeus und das Frey-Grynaeische Institut in Basel, Basel 1947. (detaillierte Ansicht)
  • Martin SteinmannDie Handschriften der Universitätsbibliothek Basel, Basel 1979. (detaillierte Ansicht)
  • Martin SteinmannDie Handschriften der Universitätsbibliothek Basel. Übersicht über die Bestände und deren Erschliessung, Basel 1987. (detaillierte Ansicht)
  • Hans Georg WirzDie Wundartzney von Felix Wirtz. Das Rätsel ihrer Verfasserschaft, in: - (Hg.): Festschrift Karl Schwarber, Basel 1949, S. 265-296. (detaillierte Ansicht)

Hilfsmittel

  • Katalog von Johannes Zwinger 17. Jh., publiziert 1830, ND 1976: Haenel 1830.
  • hss. Registerbände zu jedem Briefband auf CD vorhanden! vollständig im Zettelkatalog, dessen Digitalisierung schreitet fort: s. unten!
  • Zettelkatalog (von Carl Meyer, begonnen 1910) der Namen der Sender mit Signaturen, gelegentlich Hinweise auf Abdrucke (z.B. Vesal); Grundlage für den im Aufbau befindlichen Onlinekatalog
  • Zettelkatalog der Namen der Empfänger (ohne Sign.) mit Querverweisen auf den Senderkatalog


Bestände

Dazu Steinmann 1979, S. 1-16: Grundbestand waren die Handschriften und alten Drucke der ehemaligen Kloster- und Stiftsbibliotheken. Nach der Reformation existierte keine eigene Rats- oder Stadtbibliothek in Basel, daher findet sich alles Einschlägige heute in der UB Basel. Das Amerbachkabinett wurde 1661 erworben. Die bis heute gültige Ordnung der Bestände geht auf dass 17. Jh. (1672-1676: Katalog von Johannes Zwinger) zurück: Dieser ist "bis heute das einzige umfassende Repertorium zu den Basler Manuskripten" (Steinmann 1979, S. 4), es wurde 1830 publiziert (UB Basel: Kat Va 1): Haenel 1830.


"Reiche Briefsammlungen" (Steinmann 1979, S. 2) aus dem 16.-18. Jh.: Hinweise auf die Signaturen einzelner Bände, von denen manche (ausschließlich) med. Briefe enthalten, findet man auf die Schnelle am ehesten bei Hieronymus 1995 und Staehelin 1947; s. auch die Übersicht unten). Man kann auch über den Sender- / Empfänger-Zettelkatalog (von Carl Meyer, begonnen 1910) aufwendig nach den Ärzten suchen: etwa Bauhin / Zwinger als Empfanger (jew. vielleicht 500 Namen!?).


C: Jurisprudenz, viel von Amerbach: C VI, C VIa-b

D: Medizinische Handschriften: s. dazu Steinmann 1979, 22

G: Briefsammlungen: s. dazu Steinmann 1979, 23 f., angelegt im 19. Jh., hier Amerbachkorrespondenz: G I-G² II; Bauhin-Korrespondenz

Z: Mikrofilme und Kopien auswärtiger Handschriften


Frey-Gryn Mscr: s. dazu Steinmann 1979, 35 f.: Frey-Grynaeisches Institut gegründet 1747, 1804 erhielt das Institut als Schenkung von Johann Wernhard Herzog die Briefsammlung der im selben jahr erloschenen Familie Zwinger, welche auch die Platter-Korerespondenz beinhaltete: "An Zahl übertrifft diese Sammlung bei weitem die Amerbachische" (Steinmann 1979, 36).

KiAr Mscr: s. dazu Steinmann 1979, 36 f.: Das Archiv der evang. Staatskirche lag im sog. Kapitelhaus in der Rittersgasse, bis dieses Gebäude 1884 abgebrochen wurde. Die eigentl. Archivalien gelangten ins Staatsarchiv Basel, die "mehr historischen und wissenschaftlichen Teile" in die UB Basel: Handschriften erscheinen unter dieser Sign. mit einfacher Nummer, darunter gibt es auch Briefbände, z.B. von Wolfgang Capito und Matthias Erb.

Jorislade: s. dazu Steinmann 1979, 41: Nachlass des David Joris (verst. 1559). (Es gibt auch eine Erasmuslade.)

Autogr Geigy-Hagenbach: Gedruckter Katalog der Sammlung in 1 Bd. und 4 Nachträgen 1929-1939 (Dig. vorh.); zahlreiche Stücke 1961 über Stargardt verkauft; komplett geprüft und aufgenommen. - Nicht geprüft und aufgenommen: Nachtrag 1960, Nrn. 2669-3163; noch nicht detailliert im HAN-Katalog.--U schlegelmilch (Diskussion) 09:58, 4. Mai 2018 (CEST)

Am 4.5.2018 wurde eine "Expertensuche" im HAN-Katalog mit den Suchbegriffen "Signatur: Autogr" und "Zeit: 1500-1700" durchgeführt und die Ergebnisse in Adis aufgenommen.--U schlegelmilch (Diskussion) 09:59, 4. Mai 2018 (CEST)

Briefe

siehe swiss.collections

Sonstige Hinweise, Notizen