Julius Echter von Mespelbrunn
Julius Echter von Mespelbrunn (* 18. März 1545 in Mespelbrunn; † 13. September 1617 auf der Festung Marienberg in Würzburg) war seit dem 4. Dezember 1573 bis zu seinem Tode Fürstbischof von Würzburg und Herzog in Franken. Er galt als großer Bauherr und Verwaltungsreformer. Er war ein bedeutender Vertreter der Gegenreformation, was mit der Vertreibung von Protestanten und der Wieder-Gründung der Universität Würzburg im Jahre 1582 einherging. Unter seiner Herrschaft intensivierten sich auch die Hexenverfolgungen. Er war der zweite Sohn des Peter Echter von Mespelbrunn (1520–1576), kurmainzischer Rat und Amtmann zu Stadtprozelten und Dieburg, und dessen Frau Gertraud, geb. von Adelsheim (1525–1583). Er hatte vier Brüder und vier Schwestern.
Quelle: de.wikipedia.org, Art.: Julius Echter von Mespelbrunn, 27.1.2011
Leibärzte von Julius Echter von Mespelbrunn
| Herrscher und Zeitraum | |
|---|---|
| Georg Beyer | Julius Echter von Mespelbrunn (?, ?) |
| Hermann Birckmann | Johann Gottfried I. von Aschhausen (1608, ?) Julius Echter von Mespelbrunn (1616, ?) |
| Anton Hübner | Friedrich von Wirsberg (?, 1573) Julius Echter von Mespelbrunn (1573, 1582) |
| Georg Hübner | Julius Echter von Mespelbrunn (?, ?) |
| Johannes Posthius | Friedrich von Wirsberg (1568, ?) Julius Echter von Mespelbrunn (?, ?) Johann Kasimir (Pfalz-Simmern) (1585, 1597) Friedrich IV. (Pfalz) (?, ?) |
| Adrianus Romanus | Rudolf II. (HRR) (1605, ?) Julius Echter von Mespelbrunn (?, ?) |
| Johannes Schönlein | Julius Echter von Mespelbrunn (1576, ?) |
| Gottfried Steeg | Julius Echter von Mespelbrunn (1591, ?) |
| Wilhelm Upilio | Julius Echter von Mespelbrunn (1581, ?) |