Samuel Eisenmenger
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1534 |
| Geburtsort | Bretten |
| Sterbedatum | 1585 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
Bruder? von Jeremias und David E., Gymnasium in Straßburg, immatr. 1551 in Wittenberg unter Melanchthon, Bacc. 1552; 1552-54 in Tübingen, Studienfreund von Sigismund Melanchthon (Neffe des Reformators), dort M.A., 1555 Wittenberg, Peucer heilt in von schwerer Krnakheit und weckt sein Interesse für Astrolomie, über rostock Rückkehr nach Tübingen, wo er seit 1557 Mathematik lehrt; 1564 Dr. med. in Tübingen. Leibarzt der Markgrafen von Baden, des Erzbischofs von Köln und der Bischöfe von Straßburg und Speyer. Paracelsist Melanchthon, Briefwechsel, Bd. 8: 124: Brief [nach dem 19. September 1557(?TW)]: Leonhard Fuchs erkundigt sich bei Melanchthon wegen ihm als Bewerber auf eine mathem. Professor in Tübingen. Briefe in Kühlmann / Telle, Frühparacelsismus, Tl. 2: 880, 884f. (an Mästlin), 890-892 (an Thurneisser, versucht sich im Namen von Marquard von Hattstein, seinem Arbeitgeber als Freund zu empfehlen, Thema: Kometen), 895f.: Dorn an ihn (1583).
Literatur
Crollius, Briefwechsel: 175; Kühlmann / Telle, Frühparacelsismus, Tl. 2: 879-894, Paulus, Alchemie und Paracelsismus: 351f.; #Rhein, Cyclopaedia Paracelsica Christiana