Daniel Nebel II.
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1.9.1664 |
| Geburtsort | Heidelberg |
| Sterbedatum | 15.3.1733 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
1680 pharmazeutische Lehre in Mannheim; Studium in Marburg (1681, ?); 1683 phil. Magisterexamen; Studium der Medizin in Heidelberg (1683, ?); 1686 med. Examen in Heidelberg; Dr. med. Heidelberg (1686); danach Studienreise in die Schweiz und nach Frankreich; a.o. Professor der Medizin in Heidelberg (1688, 1693); Stadtphysikus in Heidelberg (1688, 1693); Ernennung zum a.o. Professor in Marburg (16 Dezember 1693, ?); Ernennung zum ordentlichen Professor in Marburg (19 Februar 1695, ?); erste Professur an der Medizinischen Fakultät in Marburg (1706, 29 Dezember 1707); später Verleihung der ersten Professur an der Medizinischen Fakultät in Heidelberg (8 Oktober 1707, ?), die er am 23.2.1708 antritt; 1708 erfolgte auch die Aufnahme in den Senat der Universität Heidelberg; er war als Arzt am Hospital und Sapienzkolleg in Heidelberg (1708, 1728) und im Waisenhaus in Heidelberg (Heidelberg-Handschuhsheim) tätig. Geheimer Rat und Leibarzt vom Kurfürst (?, ?). Er war seit Juni 1687 Mitglied der Leopoldina (1687, 1733). Sein akademischer Name lautete Achilles II.
Verwandt mit Daniel Nebel I. ?
Literatur
- PND
- Neigebaur 1860
Archivalien
- Ms. 128 - Daniel Nebel, Versch. med. Schriften