Burkhard Mithof

Aus Ärztebriefe
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Grunddaten zu Burkhard Mithof
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Burkard Mithoff ; Burkard Mithobius
Geburtsdatum 30.3.1501
Geburtsort Neustadt am Rübenberge
Sterbedatum 16.8.1564
Sterbeort Hann. Münden

Quelle:

Vita

6.5.1524 immatr. in Rostock, dort 1525 auch Bakk. Rostock (1524, 1525), dann in Erfurt, 1525 dort M.A. Erfurt (1525, 1525), dann Medizin in Marburg (1525, ?) 1531-1536 Prof. der Mathematik Marburg, 1531 Heirat mit Amuleja Borck, 10 Kinder, Dr. med. in Marburg (1535) (?TW), verfolgte anatomische und astrologische Interessen, seit 1536 auch Leibarzt des hessischen Landgrafen Philipp I. (Hessen) (?, ?); ab 1539 Leibarzt bei Erich I. von Braunschweig-Calenberg-Göttingen und später seiner Witwe und seines Sohnes Erich II. Braunschweig-Calenberg (1539, 1564)

Archivalien

Staatsarchiv Marburg

  • 40e Nr 176 – Bestallungsrevers Dr. Burckhard Mithobius zu Grebenstein, 1588 - Falsches Jahr in Hadis oder ein gleichnamiger Sohn/Verwandter?

Literatur

Briefe

"HARTMUT KÜHNE (Berlin) stellte das Anfang 1556 in kürzester Zeit entstandene "Wundergeläuf" zum Heilbrunnen in Pyrmont vor sowie die Versuche der Geistlichkeit, das Phänomen theologisch einzuhegen und die Wunder als apokalyptisches Zeichen der anbrechenden letzten Tage der Welt zu interpretieren. Melanchthon ließ sich vom Braunschweiger Leibarzt Burchard Mithoff Gutachten und Wasserproben schicken. Beide deuteten die Heilkraft eher naturwissenschaftlich."