Johannes Fersius (gest. 1599)
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Johannes Fersch aus Strehlen |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Strehlen |
| Sterbedatum | 1599 |
| Sterbeort | Strehlen |
Vita
Geburtsort unsicher: vielleicht Breslau (s. unter Schriften)!
Studium der Artes in Wittenberg (?, 1587) und der Medizin in Frankfurt (Oder) (?, ?), Dr. med. Frankfurt (Oder) (1593). Schwiegersohn von Dr. med. Johannes Hermann (lt. J. H. Cunrad: Silesia togata, Liegnitz 1706, 72).
Literatur
- Henschel 1837, 18
- Fleischer 1984a, 111 Anm. 57; Fleischer 1984b, 169 f. Anm. 17 (m. weit. Lit.)
Schriften
- Sermo de viris in materiam medicam et herbariam bene meritis, angeb. an einen Bd. Epigrammata und Laurentius Scholz gewidmet. Der Vf. bezeichnet sich als Wratislawiensis, so daß entweder die Angabe des Geburtsortes unzuverlässig ist oder das Gedicht von dem anderen Johannes Fersius (1558-1611) stammt. Die Zuschreibung an den "Strehlener" Fersius stammt von Nicolaus Henel v. Hennenfeld. Vgl. Fleischer a.a.O.
- A. W. C. Th. Henschel: Zur Geschichte der botanischen Gärten und der Botanik überhaupt in Schlesien im XV. u. XVI. Jh., in: Allgemeine Gartenzeitung 5 (1837), S. 161...191. (detaillierte Ansicht)