Andreas Aurifaber

Aus Ärztebriefe
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Grunddaten zu Andreas Aurifaber
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Andreas Goldschmid
Geburtsdatum 1512
Geburtsort Breslau
Sterbedatum 1559
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt


Vita

Weitere Angaben Leibarzt des Herzogs Albrecht von Preußen, Professor für Physik, danach für Medizin in Königsberg; studierte zunächst Theologie Beziehungen zu anderen Personen Osiander, Andreas (Schwiegervater 2. Ehe)


Andreas Aurifaber (auch: Goldschmidt; * 1514 in Breslau; † 12. Dezember 1559 in Königsberg) war ein deutscher Arzt.

Leben [Bearbeiten]

Der Bruder des Johannes Aurifaber (Vratislaviensis)Nachdem er Er kehrte 1542 wieder nach Wittenberg zurück, wo er eine Tochter des Hans Lufft ehelichte. Er hielt als Dozent Vorlesungen über Philipp Melanchthons De Anima und wurde im Sommersemester 1543 Dekan der philosophischen Fakultät.

Seine in Wittenberg begonnen medizinischen Studien setzte er 1544 in Padua fort, wofür er von seinem Herzog ein Stipendium erhielt. Nachdem er in Padua zum Doktors der Medizin promoviert hatte, kehrte er 1545 wieder nach Preußen zurück und wurde 1546 in Königsberg Leibarzt des Herzogs Albrecht I. von Brandenburg-Ansbach, sowie Professor für Physik an Albertina.

Er war 1552 Rektor der Akademie, und seit 1550 mit einer Agnes, der Tochter des Andreas Osiander, verheiratet. Im Streit um die Rechtfertigungslehre ("Osiandrischer Streit") ergriff der die Partei des Reformators Andreas Osiander und hatte großen Einfluss auf Herzog Albrecht.



"Arzt, evangelischer Theologe, Studium in Wittenberg (8 August 1527, ?); erwarb dort am 1. März 1532 den akademischen Grad eines Baccalaureus und am 28. August 1534 den Grad eines Magisters. 1537 wurde er in den Senat der philosophischen Fakultät aufgenommen und wurde 1539 Schulrektor in Danzig. 1542 Rückkehr nach Wittenberg"




1539 als Schulrektor nach Danzig, 1541 in gleicher Funktion nach Elbing.

1540 ; 1541 in Elbing; 1542 Stipendiat des Herzogs von Preußen; stud. theol. et phil. in Wittenberg (1543, ?); 1. Ehe mit der Tochter Hans Lufts, Stud. in Padua (1544, ?) und Bologna (1545, ?). Verheiratet in zweiter Ehe mit einer Tochter Andreas Osianders, Leibarzt von Herzog Albrecht (Preußen) (1546, ?) und med. Prof. (secundus, ab 1549 primarius) in Königsberg (1546, ?).Abweichendes Geburtsdatum 1514

Werke

  • Annotationes in Phaemonis philosophi libellum de cura canum
  • Historia succini (Königsberg 1555)

Literatur

Archivalien

GStA PK Berlin

Schlichtungsvertrag Herzog Albrechts zwischen Aurifaber und Georg Sabinus, Königsberg 27.7.1556 - Abgedruckt bei Arnoldt 1994, Beilagen, S. 31 f. Nr. 23.

Briefe