Stadtarchiv Darmstadt

Aus Ärztebriefe
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Allgemeine Informationen

Wissenschaftsstadt Darmstadt

Stadtarchiv

Karolinenplatz 3

64289 Darmstadt

Telefon: 06151 165012

Telefax: 06151 165011


Ansprechpartner

2014: Dr. Peter Engels

Email: peter.engels@darmstadt.de


Sichtungen

Auskunft des Archivars: Aufgrund diverser Kriegszerstörungen sind nur wenige Aktenbestände zum Gesundheitswesen erhalten und der größte Teil stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert.Das älteste Darmstädter Hospital wurde zwar bereits 1611-1613 erbaut, aber aus dem ersten Jahrhundert seines Bestehens haben sich fast nur Rechnungen erhalten. Akten der Hospitalärzte und der Hospitalmeister, die etwas über das Innenleben und den Betrieb des Hospitals aussagen könnten, sind nicht überliefert, demzufolge auch keine Personalunterlagen. Seit dem frühen 16. Jahrhundert sind akademisch gebildete Ärzte und auch Wundärzte und Balbierer in Darmstadt bekannt. Sie dienten vornehmlich als fürstliche Leibärzte. <seit 1635 gab es einen akademisch gebildeten Stadtarzt (Stadt- und Landphysikus). Die Quellen zu diesen Ärzten hat Adolf Müller 1929 zusammengestellt, vor der den Kriegszerstörungen 1944. Da Adolf Müller alle ihm verfügbaren Quellen zusammenstellte und darunter keine Korrespondenzen und Personalunterlagen aufführte, dürften ihm schon damals keine solchen Quellen zur Verfügung gestanden haben und es sind heute keine solchen Briefe bekannt


Literatur zum Archiv

Bestände

Hierzu Müller 1929: Darmstadt hatte nur 1.000 Einwohner; für die Sondersiechenschau waren bspw. die Ärzte in Frankfurt zuständig, auch zur Behandlung wurden sie hergerufen, wie bspw. Heinrich Loser; 1567 wurde Darmstadt Residenz, seither wirkten die Hessischen Leibärzte in Darmstadt, teilweise wurden sie auch als Stadtärzte besoldet (vgl. die Bestände im Staatsarchiv)

Briefe

Sonstige Hinweise, Notizen