Onophrius Bürgi
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Luzern |
| Sterbedatum | Sterbedatum nicht bekannt |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
(A. 17. Jh. ) Zu ihm vgl. Studer, Medizinalwesen im alten Luzern: 168f.: aus Luzern, als Stipendiat der Stadt Studium seit 1602 in Rom, dort Dr. med. Rom (1604), dann Arzt am Hlg. Geist Spital, 1607 als Stipendiat in Padua (1607, ?): Stadtarzt von Luzern (1610, 1660), 1610 bestallt für 250 Gulden zuzüglich 15 Gulden Zinsentschädigung, aber abzüglich 65 Gulden, mit denen er die Schuld von 1.863 aus seinem Stipendium zurückzuzahlen hatte: 1633 Großer Rat, 1634 Neunergericht, 1635 Landvogt der Gemeinden Kriens und Horw. 1656 entzieht ihm der Rat sein Salarium, da er mit „vil eignen mitlen von gott gesegnet“ sei (ebd.: 169).