Samuel Eisenmenger
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Samuel Siderocrates ; Samuel Eysenmenger |
| Geburtsdatum | 28.9.1534 |
| Geburtsort | Bretten |
| Sterbedatum | 28.2.1585 |
| Sterbeort | Bruchsal |
Vita
Bruder? von Jeremias Eisenmenger und David Eisenmenger d.Ä.; Gymnasium in Straßburg; immatrikuliert in Wittenberg (1551, ?) unter Melanchthon; Bacc. 1552; Studium in Tübingen (1552, 1554); Studienfreund von Sigismund Melanchthon (Neffe des Reformators); dort M.A.; 1555 Wittenberg; Caspar Peucer heilt ihn von schwerer Krankheit und weckt sein Interesse für Astrologie; über Rostock Rückkehr nach Tübingen, wo er seit 1557 Mathematik lehrt. Dr. med. Tübingen (1564). Leibarzt der Markgrafen von Baden (?, ?); Leibarzt beim Erzbischof von Köln (?, ?), beim Bischof von Straßburg (?, ?) und beim Bischof von Speyer Marquard von Hattstein (?, ?). Paracelsist.
Literatur
- PND
- Kühlmann/Telle 1998, 175
- Kühlmann/Telle 2004, 879-894
- Paulus 1992, 351f.
- Rhein 1995
- http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bekannter_Leibärzte
Archivalien
- Cod.Pal.Germ.699, fol. 60-110 - Arzneibüchlein der Freau von Steinsberg, 1578
Briefe
Melanchthon, Briefwechsel, Bd. 8: 124: Brief [nach dem 19. September 1557(?TW)]: Leonhard Fuchs erkundigt sich bei Melanchthon wegen ihm als Bewerber auf eine mathem. Professor in Tübingen. Briefe in Kühlmann Telle 2004, 880, 884f. (an Mästlin), 890-892 (an Thurneisser, versucht sich im Namen von Marquard von Hattstein, seinem Arbeitgeber als Freund zu empfehlen, Thema: Kometen), 895f.: Dorn an ihn (1583).