Burgerbibliothek Bern

Aus Ärztebriefe
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Allgemeine Informationen

Burgerbibliothek Bern

Hallwylstrasse 15

Postfach 135

3000 Bern 6

Schweiz

(Ab 2016 sind wir wieder an unserer angestammten Adresse: Münstergasse 63, Postfach, 3000 Bern 8)


Ansprechpartnerin

  • Hüssy Annelies: Annelies.Huessy@burgerbib.ch

Öffnungszeiten

Der Besuch des Lesesaals in der Nationalbibliothek (!TW) ist nur mit frühzeitiger Voranmeldung (2 Arbeitstage) möglich!

Die Öffnungszeiten des Lesesaals sind: Dienstag bis Donnerstag, 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Voranmeldung obligatorisch.


Sichtungen

Mail vom 26.2.2014 (TW): Antwort vom 27.2.2014 von: "Hüssy Annelies" <Annelies.Huessy@burgerbib.ch>


Sehr geehrter Herr Dr. Tilmann,

Für Ihre Anfrage danken wir Ihnen bestens. Wir besitzen zahlreiche Quellen zur Medizingeschichte, darunter finden sich Rezeptbücher, Korrespondenzen, Akten der medizinisch-chirurgischen Gesellschaft etc. Als Einstieg empfehlen wir Ihnen die Suche in unserem online-Katalog, dessen Zugangsadresse Sie im Absender finden. Sie können daselbst nach Deskriptoren (nach Sachbegriffen wie auch nach Personennamen) suchen. Zudem dürfte der Bestand der medizinisch-chirurgischen Gesellschaft (Signatur: Mss.h.h.XXXIX.1 ff.) für Sie interessant sein. Deren älteste Dokumente gehen ins 17. Jh. zurück. Diese Gesellschaft übte ursprünglich die Aufsicht über die Chirurgen und Bader aus und war zuständig u.a. für die Examinierung der Chirurgen und die Erteilung der Praxisbewilligung (modern gesprochen).

Unsere alte Briefkartei ist momentan noch nicht vollständig in die Datenbank übertragen. In dieser Kartei kann nach Korrespondentennamen gesucht werden. Dies müsste jedoch vor Ort geschehen. Auch da dürften sich noch Ärztebriefe finden. Voraussetzung ist, wie gesagt, dass die Namen bekannt sind.

Personalakten und Bestallungen werden Sie, falls überliefert, im Staatsarchiv Bern des Kantons Bern im Bestand ‚Sanitätswesen‘ finden können unter: http://stabe.query.scope.ch/suchinfo.aspx (dort: Archivplansuche → Verwaltungsarchive bis 1831→ B XI Sanitätswesen).

Annelies Hüssy


Zurf Benutzung weiterhin:

Für Ihre umgehende Antwort danke ich Ihnen bestens. Gerne beantworte ich Ihre Fragen so weit dies im Moment möglich ist:

- Nach Abschluss des Umbaus werden wir im Frühling 2016 wieder an die Münstergasse 63 zurückkehren, dannzumal wird auch unser schöner Lesesaal dort wieder in Betrieb genommen

- Im Moment findet man die Briefkartei bei uns vor dem improvisierten Lesesaal hier in der Nationalbibliothek. Wir werden die Kartei auch wieder mit zurück an die Münstergasse nehmen

- Die datenbankmässige Erfassung dieser Briefkartei hat bereits begonnen. Indes ist dies ein mehrjähriges Projekt, so dass wir wohl kaum im Frühjahr 2016 damit fertig sein werden. Die Karteikarten mögen somit noch einige Zeit das probate Findmittel für die Briefsammlungen darstellen. Eine Prognose über den Abschluss kann ich im Moment keine abgeben.

- Die Voranmeldung für den Lesesaal hier in der Nationalbibliothek hat zwei Gründe: da wir nur 6 Arbeitsplätze anbieten können, müssen wir diese ‚bewirtschaften‘, zudem dient, wie Sie richtig vermuten, die Voranmeldung auch dazu, uns genügend Vorlauf für die Bereitstellung der nachgefragten Archivalien zu geben. Die Findmittel sind alle im resp. umittelbar vor dem Lesesaal vorhanden

Annelies Hüssy

Literatur zum Archiv


Bestände

Hilfsmittel

  • Katalog der Korrespondenten: In dieser Kartei kann nach Korrespondentennamen gesucht werden. Dies müsste jedoch vor Ort geschehen. Auch da dürften sich noch Ärztebriefe finden. Die alte Briefkartei ist momentan noch nicht vollständig in die Datenbank übertragen.

Lt. Homepage: "Die Akten der burgerlichen Verwaltung bis 1798 befinden sich bis auf wenige Ausnahmen im Staatsarchiv Bern. Obwohl burgerlich, werden die zentralen Akten der Stadtverwaltung vor 1852 hauptsächlich im Stadtarchiv aufbewahrt. Die Dokumente einzelner Kommission liegen jedoch in der Burgerbibliothek." (soll heißen??? TW)


  • Mss.h.h.XXXIX.1 ff.: Akten der medizinisch-chirurgischen Gesellschaft: Älteste Dokumente gehen ins 17. Jh. zurück, u.a. zur Examinierung der Chirurgen und die Erteilung der Praxiserlaubnis
  • Cod. 149b (oder B 149): 474 Briefe von Jacques Bongars und einiger anderer (wenige) aus den Jahren 1589-1606 im Konzept, tw. v. d. Hd. seines Sekretärs François Veyraz, davon (Stand 1905) 68 gedruckt; Breuer 1905, VI: "Die Lektüre bietet... die unsäglichsten Schwierigkeiten". Lit.: Hagen 1874 (speziell zu den Briefen an Gelehrte; Breuer 1905 stellt dagegen die politische Tätigkeit B.s nach den Briefen dar). Empf. sind u.a. Andreas Libavius und Helisaeus Röslin.
  • Cod. 495-497 - BW Fabricius Hildanus
  • Enthält auch Privatarchive, z.B. vieler Berner Familien, darunter Muralt! Siehe Archivplansuche der BBB Bern


Briefe

Sonstige Hinweise, Notizen