Johannes Münster (1571-1606)
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1571 |
| Geburtsort | Heilbronn |
| Sterbedatum | 26.09.1606 |
| Sterbeort | Gießen |
Vita
Studium in Tübingen (1587, 1591); 1589 dort Bakkalaureat, 1591 M.A.; dann Tätigkeit als Hauslehrer und daneben Studium in Wien (?, ?) (Bakkaleureus medicinae) und dann Italien; in Basel als "Poeta laureatus" immatr. Basel (1598, ?), dort Dr. med. Basel (?); daraufhin Stadtarzt in Heilbronn (?, ?) lt. Zeugnis für Johann Ruland der med. Fakultät Tübingens aber in Bad Wimpfen (?, ?)!; kurz vor seinem Tod, 1606, zum Prof. med. in Gießen (1606, 1606) berufen.
Literatur
Wachernagel 1956, 690
Archivalien
- Universitätsarchiv Tübingen, 14/1: Im Akt enthalten ist das Schreiben von Dekan und Professoren der medizinischen Fakultät Tübingens an Landgraf Ludwig von Hessen (Bl. 137-138 = Nr. 56) vom 3.5.1606 mit der Nachricht über die Zusage Münsters. Weiterhin enthalten sind ein Schreiben des Gießener Magistrats an den Fürsten mit der Nachricht vom Tod Münsters (am 26.9.1606) vom 27.9.1606 (Bl. 139-140 = Nr. 57) sowie ein Schreiben des Landgrafen an den Dekan und die Professoren der Tübinger medizinischen Fakultät vom 30.9.1606 (Bl. 141-142 = Nr. 57a) mit der Nachricht von Münsters Ableben.
- Universitätsarchiv Tübingen, 20/5, Nr. 13: Zeugnis der med. Fakultät Johann Ruland, 10.11.1606