Johann Stocker
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1453 |
| Geburtsort | Geburtsort nicht bekannt |
| Sterbedatum | 25.5.1513 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
Arzt in Ulm (1483, ?), der Vertrag mit der Stadt Ulm wird zunächst für 8 Jahre geschlossen, 1491 für weitere 8 Jahre verlängert und 1511 erneut bestätigt (nach Graf 2008 bis 1513 tätig), hzgl. Leibarzt in Ingolstadt (?, ?). 1481 verfaßte er mit den Stadtärzten Johannes Münsinger und Johannes Jung eine Hebammenordnung, die bis in die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts Gültigkeit besaß.
Literatur
- PND
- Klemm 1929, 8, 12f.
- Krüger 1978
- Hofmann 2000, 21
- Graf 2008, 166
- Mentzel-Reuters 2010, 103
-
- Jürgen Martin: Der Ulmer Wundarzt Johannes Stocker und sein nosologisch gegliedertes Arzneibuch, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 5 (1987), S. 85-95. (detaillierte Ansicht)
- Jürgen Martin: Der Ulmer Wundarzt Johannes Stocker und sein nosologisch gegliedertes Arzneibuch, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 5 (1987), S. 85-95. (detaillierte Ansicht)
Archivalien
- Cod. A 28 - "Vademecum" Stockers, s. Mentzel-Reuters a.a.O.
Briefe
Briefe von ihm bzw. an ihn in SUB Hamburg, Slg. Uffenbach