Angelus Sala
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1576 |
| Geburtsort | Vicenza |
| Sterbedatum | 02.10.1637 |
| Sterbeort | Bützow |
Vita
Apotheker; Chemiater; Dr. med.; Arzt; ab 1600 in Deutschland; Mitglied der Leopoldina (?, 1637); Professor in Rostock (?, ?); war 1609 in Winterthur in der Schweiz und 1613-1617 in Haag; Leibarzt bei Herzog Anton Günther (Oldenburg) (?, ?), später bei Herzog Johann Albrecht II. (Mecklenburg-Güstrow) (8 März 1625, ?) mit einem Jahresgehalt von 700 Gulden, 50 Talern Holzgeld, 4 Drömpt Roggen, 4 Drömpt Gerste, einem Ochsen, 4 Hammeln, 4 Schweinen, einer Tonne Butter und 6 Scheffeln Erbsen. Er begleitete seinen von Wallenstein vertriebenen Fürsten nach Bernburg, Harzgerode und Lübeck (Juni 1628-Juli 1630) und blieb nach dem Tode Johann Albrechts bei dessen Sohn Gustav Adolf (Mecklenburg) (23 April 1636, ?) in Bützow. Begraben in der Domkirche Güstrow.
Literatur
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- A. Blank: Angelus Sala, sein Leben und seine Werke, Schwerin 1883. (detaillierte Ansicht)
- Angelus Sala: Von etlichen kräfftigen und hochbewerthen spagyrischen Medicamenten, Rauscher 1624. (detaillierte Ansicht)
- Georg Dragendorff: Angelus Sala : Leibarzt des Herzogs Johann Albrecht von Meklenburg-Güstrow, seine Bedeutung für Medicin und Chemie, in: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 61 (1896), S. 165-181. (detaillierte Ansicht)
- Heinrich Lavater: Defensio Medicorum Galenicorum adversus Calumnias Angelis Salae operarii Chemici. In qua superba eius Censura examinatur & confutatur, Hanau 1610. (detaillierte Ansicht)
- Robert Capobus: Angelus Sala, Leibarzt des Herzogs Johann Albrecht II. von Mecklenburg-Güstrow : seine wissenschaftliche Bedeutung als Chemiker im 17. Jahrhundert, Berlin 1933. (detaillierte Ansicht)
- Urs Leo Gantenbein: Der Chemiater Angelus Sala 1576-1637. Ein Arzt in Selbstzeugnissen und Krankengeschichten, Dietikon 1992. (detaillierte Ansicht)
- A. Blank: Angelus Sala, sein Leben und seine Werke, Schwerin 1883. (detaillierte Ansicht)