Lukas Stenglin

Grunddaten zu Lukas Stenglin

GND-Nummer(n)	Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)	Lukas Stengel
Geburtsdatum	1523
Geburtsort	Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum	1583
Sterbeort	Sterbeort nicht bekannt

Vita

Sohn des Kaufmanns Max Stenglin, Studium in Padua (?, ?) bei Montanus, Dr. med. in Padua (1549), Praxis in Augsburg (?, ?), 1551 Heirat mit Felicitas, Tochter des Balthasar Walter, die Ehe blieb kinderlos, 1568 Mitunterzeichner des Gegenberichts der Doktoren gegen Beschwerden der Augsburger Wundärzte, Antimon-Streit mit Michael Toxites, auch gegen von Suchten (Geßner, Epistolae), Mitbegründer des Ausburger Collegium medicum, seit 1582 zu dessen Dekan auf Lebenszeit ernannt. Werke: Pestschrift; Briefe: Burmeister, Achilles Pirmin Gasser. Briefwechsel: 230. Lt. Gesner war er Gassers Schwager (ebd., 241: “affinis”: Brief vom 11. August 1563).

Literatur

• Martz 1950, 43f.
• Stein 2003, 162

Archivalien

SB Bamberg

• JH. Msc. med. 3, Bl. 66 ff. - Methodus analytica de natura et viribus fontis acidi ad Goppingam oppidum, Abschrift von Georg Palma
• JH. Msc. med. 5 - Über St.s Behandlung eines Steines bei dem Bamberger Domherrn Johann Fuchs (2 Bl.)

Staatsarchiv Wolfenbüttel

• 2 Alt 11519 - Rezepte, Ratsanordnungen und Anweisungen von Dr. Heinrich Wolff und Lukas Stenglin gegen die Pest in Hamburg 1501...1563