Caspar Ratzenberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Geb.-O. lt. Förstemann (Album Univ. Witt.); abweichend lt. Jöcher: Saalfeld;
Geb.-O. lt. Förstemann (Album Univ. Witt.); abweichend lt. Jöcher: Saalfeld, dort die Anagbe  er sei der Sohn des [[Matthaeus Ratzenberger]] (als solcher aber '''nicht''' in dessen Leichenpredigt genannt! zur Problematik s. ADB): '''Nach eigenen Angaben stimmt Naumburg''': s. [[Kessler 1870]], S. 10


womöglich Sohn des [[Matthaeus Ratzenberger]] (als solcher aber '''nicht''' in dessen Leichenpredigt genannt! zur Problematik s. ADB); 1548 Student in [[Studium::Wittenberg; 1548]], 1560 in [[Studium::Montpellier; 1560]], zusammen mit [[Leonhard Rauwolf]], wie dieser wurde er später wegen seines Herbariums berühmt


Arzt in [[Praxis::Naumburg; 1570]] lt. [[Institut für Stadtgeschichte Frankfurt (Main)]]; Leibarzt der [[Leibarzt::Herzogin von Sachsen; 1577]]; 1592 Arzt
1548 Student in [[Studium::Wittenberg; 1548]], 1560 in [[Studium::Montpellier; 1560]], zusammen mit [[Leonhard Rauwolf]], wie dieser wurde er später wegen seines Herbariums berühmt; später nach eigenen Angaben auch in Italien, und nahm dabei eine ähnliche Route wie Rauwolfs [[Kessler 1870]], S. 12, aber 1559 zuerst in [[Studium::Padua]], 1560 in Montpellier (S. 83)
 
nach einem Eintrag im Herbar seit 1564 (oder schon 1563) wieder in [[Praxis::Naumburg]]; nach Kessler dort archivalisch nichts zu ich, überliefert.
 
später Stadtarzt in seiner Heimatstadt [[Stadtarzt::Naumburg]] lt. [[Institut für Stadtgeschichte Frankfurt (Main)]]; Leibarzt der [[Leibarzt::Herzogin von Sachsen; 1577]]; 1592 Arzt
 
Korrespondierte mit [[Johann Aicholz]] (Kessler: 85)
 
== Literatur ==
== Literatur ==
* GND
* GND

Version vom 12. September 2019, 09:37 Uhr

Grunddaten zu Caspar Ratzenberger
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Caspar Ratzeberger ; Kaspar Ratzenberger ; Kaspar Ratzenburger
Geburtsdatum 1533
Geburtsort Naumburg
Sterbedatum 22.11.1603
Sterbeort Ortrand

Vita

Geb.-O. lt. Förstemann (Album Univ. Witt.); abweichend lt. Jöcher: Saalfeld, dort die Anagbe er sei der Sohn des Matthaeus Ratzenberger (als solcher aber nicht in dessen Leichenpredigt genannt! zur Problematik s. ADB): Nach eigenen Angaben stimmt Naumburg: s. Kessler 1870, S. 10


1548 Student in Wittenberg (1548, ?), 1560 in Montpellier (1560, ?), zusammen mit Leonhard Rauwolf, wie dieser wurde er später wegen seines Herbariums berühmt; später nach eigenen Angaben auch in Italien, und nahm dabei eine ähnliche Route wie Rauwolfs Kessler 1870, S. 12, aber 1559 zuerst in Padua (?, ?), 1560 in Montpellier (S. 83)

nach einem Eintrag im Herbar seit 1564 (oder schon 1563) wieder in Naumburg (?, ?); nach Kessler dort archivalisch nichts zu ich, überliefert.

später Stadtarzt in seiner Heimatstadt Naumburg (?, ?) lt. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt (Main); Leibarzt der Herzogin von Sachsen (1577, ?); 1592 Arzt

Korrespondierte mit Johann Aicholz (Kessler: 85)

Literatur

  • Dorothee KleinCaspar Ratzenbergers Vorrede im Kasseler „Herbarium Vivum“ von 1592. Transkription und ergänzende Betrachtungen, in: Philippia 17 (2018), S. 197-218. (detaillierte Ansicht)
  • Gustav ZahnDas Herbar des Dr. Caspar Ratzenberger (1598) in der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha, in: Mitteilungen des Thüringischen Botanischen Vereins, Neue Folge 16 (1902), S. 50ff.. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Briefe