Universitätsbibliothek Leipzig: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2018, 20:38 Uhr
Allgemeine Informationen
Universitätsbibliothek Leipzig
Beethovenstraße 6
04107 Leipzig
Öffnungszeiten
Sichtungen
Literatur zum Archiv
Bestände
- "Acta Lutherorum", angelegt von Paul Luther, enth. zahlreiche Dokumente zu diesem, z.B. Briefe der Söhne Martin Luthers, Promotions- und Bestallungsurkunden Paul Luthers: s. dazu Fuchs 2011/2012
- Promotionsurkunde vom 01.01.1570 = DS 24082
- Einladung von Kurfürst Joachim II. (Brandenburg) vom 31.08.1563 = DS 24083 und weitere Briefe
- Bestallungsurkunde durch August (Sachsen) vom 20.07.1571 = DS 24084
- Bestallungsurkunde durch Christian I. (Sachsen) vom 1586 = DS 24085
- Die mehr als 220 Nachlässe und Autographensammlungen, die in der UBL aufbewahrt werden, bilden einen bedeutenden Bestand sowohl zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte als auch darüber hinaus. Der Bestand enthält in der Mehrzahl Materialien aus dem 18. und 19. Jh. und reicht bis in die Anfänge des 20. Jh. und umfasst rund 300.000 Dokumente.
- Die Urkundensammlung enthält ca. 460 vollständige Originalurkunden. Fragmente von Urkunden sind in die Fragmentsammlung eingeordnet (s. o.). In diesem Bestandssegment sind auch die slawischen Handschriften aufgestellt. Sie sind in dem Katalog von Robert Naumann beschrieben:
- Robert Naumann, Catalogus librorum manuscriptorum qui in Bibliotheca Senatoria civitatis Lipsiensis asservantur, Grimma 1838 (Nachdruck Osnabrück 1985), S. 230-270: Online-Ausgabe: http://books.google.de/books
-
- Franzjosef Pensel, Verzeichnis der deutschen mittelalterlichen Handschriften in der Universitätsbibliothek Leipzig, zum Druck gebracht von Irene Stahl (Deutsche Texte des Mittelalters 70,3), Berlin 1998, S. 385-391,
- Online-Ausgabe: http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/hsk0516
- Die UBL verwahrt rund 4200 neuzeitliche Handschriften, von denen 1100 aus dem Bestand der Stadtbibliothek und 3100 aus dem Bestand der UBL überliefert sind. Die neuzeitlichen Handschriften sind vollständig in gedruckten Katalogen erschlossen
- Robert Naumann: Catalogus librorum manuscriptorum qui in Bibliotheca Senatoria Civitatis Lipsiensis asservantur, Grimma 1838
- Thomas Fuchs: Handschriften und Urkunden der Stadtbibliothek Leipzig in der Universitätsbibliothek Leipzig. Neuzugänge nach 1838, Wiesbaden 2009
- Detlef Döring: Die neuzeitlichen Handschriften der Nullgruppe, Bände 1 - 4, Wiesbaden 2000 - 2005
- Thomas Fuchs: Die neuzeitlichen Handschriften der Signaturgruppe Ms 2000 (Ms 2001 - Ms 2999) sowie kleinerer Bestände (Cod. Haen., Ms Apel, Ms Gabelentz, Ms Nicolai, Ms Thomas), Wiesbaden 2011