Johann Heine: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. März 2018, 14:37 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Johannes Heinius |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Geburtsort nicht bekannt |
| Sterbedatum | 1603 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
Magister; Dr. med.; als Mag. Stadtarzt in Stettin (1567, ?) (Wehrmann 1909, 120), nochmals ebd. 1574; Leibarzt des Herzogs Ulrich (Mecklenburg) (1 Mai 1578, 1583) mit einem Jahresgehalt von 300 Talern, 4 Drömpt Roggen, 4 Drömpt Gerste, 1 Ochsen, 4 Hammeln, 3 Schweinen, 10 Talern zu Brennholz, 1 Hofkleid für ihn und einen Diener und freier Wohnung in Güstrow. 1582 begleitet er seinen Fürsten auf der Reichstagsfahrt nach Augsburg. Nach seiner Entlassung geht er nach Guben, dann nach Frankfurt (Oder); verpflichtet sich, unaufgefordert jeden Frühling und Herbst zum Herzog zu kommen, wofür er jährlich 100 Taler und 4 Seiten Speck erhält. Um Michaelis 1591 wird er mit größerem Gehalt und Deputation des Herzogs Ulrich (Mecklenburg) nach Güstrow berufen, soll immer am Hofe sein und seine Familie mitbringen. Gestorben nach 1598; lt. Willgeroth 1929 lebte er dort noch 1599.
Verh. mit Elisa Cuno (1556c.-28.3.1594; ihre LPr in UB Greifswald, Vitae Pomeranorum 156: Lange 1898, 68).
Todesjahr lt. GND
- Martin Wehrmann: Von Stettiner Ärzten älterer Zeit, in: Monatsblatt der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde 23 (1909), S. 114 ff.. (detaillierte Ansicht)
Literatur
- GND
- Wilhelmi 1901, 10
- Willgeroth 1929, 82f.
- Martin Wehrmann: Von Stettiner Ärzten älterer Zeit, in: Monatsblatt der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde 23 (1909), S. 114 ff.. (detaillierte Ansicht)