Martin Ruland (1569-1611): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. November 2017, 13:44 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Martin Ruland der Jüngere |
| Geburtsdatum | 11.11.1569 |
| Geburtsort | Lauingen |
| Sterbedatum | 23.4.1611 |
| Sterbeort | Prag |
Vita
Sohn von Martin Ruland (1532-1602); Studium in Tübingen (1583, ?), Jena (1590, ?) und Basel (?, 1592), Dr. med. in Basel (1592); um 1594 Stadtphysikus in Regensburg (1593, ?) (Ruland 1578-1596, VII, Titelblatt). Die dort nach väterlichem Vorbild praktizierten chemiatrischen Heilverfahren, die er seit 1595 auch in etlichen Veröffentlichungen verteidigte, trugen ihm um 1606 die Anschuldigung ein, er verwende giftige Medikamente. Andererseits verhalfen sie R. aber auch zur Gunst des Ehzg. Matthias, den R. während eines Reichstags 1603 in Regensburg behandelte. Vermutlich dank dieser Verbindung wurde R. nach Prag (?, ?) an die Residenz von Kaiser Rudolf II. berufen, wo er seit 1607 als Hofmedicus und seit Ende 1608 als kaiserlicher Leibarzt Rudolf II. (HRR) (1608, ?).
Werke
Lexicon alchemiae, Frankfurt 1612
Literatur
- NDB 22 (2005), S. 244
- PND
- http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bekannter_Leibärzte