Christoph Clauser: Unterschied zwischen den Versionen
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Familie seit dem 15. Jh. in Zürich Scherer- und Apotheker, Studium [[Studium::Pavia]], [[Studium::Padua]], [[Studium::Ferrara]] und [[Studium::Krakau]], 1514 Dr. med. [[Doktor::Ferrara; 1514]], 1518 wieder in Zürich nachweisbar, 1520 Mitglied des großen Rates, praktiziert als Arzt ([[Praxis::Zürich]]), wohl auch beteiligt an der Familienapotheke, Stadtarzt [[Stadtarzt::Zürich; 1531]] als Vorgänger [[Konrad Gesner|Konrad Gesners]], verheiratet mit Barbara Rüttimann, einer ehemaligen Leibeigenen des Klosters Reichenau, 1547 in zweiter (3.?) Ehe mit Elisabetha Aberlin, mind. 17(!) Kinder (S. 12). Paracelsus traf ihn um 1527 widmete ihm seine De Gradibus et compositionibus receptorum (gedr. 1562). Clausers Begeisterung blieb zurückhaltend. Er selbst veröffentlichte eine Harnschrift und mehrere Kaldender; | |||
Familie seit dem 15. Jh. in Zürich Scherer- und Apotheker, Studium Pavia, Padua, Ferrara und Krakau, 1514 Dr. med. Ferrara, 1518 wieder in Zürich nachweisbar, 1520 Mitglied des großen Rates, praktiziert als Arzt, wohl auch beteiligt an der Familienapotheke, Stadtarzt | |||
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Briefe an Vadian (Vadianische Bfriefsammlung: II/267, VII/N29), Adelphi, Copus, Fries, Zwingli, Kykonius, Pellikan. ZB Zürich: 4 Briefe an Vadian, Mykonius, Pelikan, Zwingli: Ms F 47 (66), Ms S43: Nr. 163, Ms Briefe Vadian, Ms S 21: Nr. 134. Ed. in Wehrli?, siehe Vadian-Korrespondenz: KOPIE. | |||
== Briefe == | == Briefe == | ||
Version vom 18. April 2010, 10:37 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Christoph Klauser |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Geburtsort nicht bekannt |
| Sterbedatum | 1552 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
Familie seit dem 15. Jh. in Zürich Scherer- und Apotheker, Studium Pavia (?, ?), Padua (?, ?), Ferrara (?, ?) und Krakau (?, ?), 1514 Dr. med. Ferrara (1514), 1518 wieder in Zürich nachweisbar, 1520 Mitglied des großen Rates, praktiziert als Arzt (Zürich (?, ?)), wohl auch beteiligt an der Familienapotheke, Stadtarzt Zürich (1531, ?) als Vorgänger Konrad Gesners, verheiratet mit Barbara Rüttimann, einer ehemaligen Leibeigenen des Klosters Reichenau, 1547 in zweiter (3.?) Ehe mit Elisabetha Aberlin, mind. 17(!) Kinder (S. 12). Paracelsus traf ihn um 1527 widmete ihm seine De Gradibus et compositionibus receptorum (gedr. 1562). Clausers Begeisterung blieb zurückhaltend. Er selbst veröffentlichte eine Harnschrift und mehrere Kaldender;
Literatur
Milt, Zürichs Vergangenheit, S. 32f.; Wehrli, Der Zürcher Stadtarzt Dr. Christoph Clauser; nur namentlich erwähnt bei NDB, Bd. 20: 61
Archivalien
Briefe an Vadian (Vadianische Bfriefsammlung: II/267, VII/N29), Adelphi, Copus, Fries, Zwingli, Kykonius, Pellikan. ZB Zürich: 4 Briefe an Vadian, Mykonius, Pelikan, Zwingli: Ms F 47 (66), Ms S43: Nr. 163, Ms Briefe Vadian, Ms S 21: Nr. 134. Ed. in Wehrli?, siehe Vadian-Korrespondenz: KOPIE.
Briefe
Briefe von Christoph Clauser
| Empfänger | Standort | Signatur | Edition | Anmerkung | Literatur | Seiten | Bearbeitung | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Christoph Clauser an Konrad Pelikan (2) | Konrad Pelikan | Zentralbibliothek Zürich | Ms. F 47: 153 | Ed. Wehrli 1924: 117 = DS 2446? | in Bearbeitung |