Staatsarchiv Wertheim: Unterschied zwischen den Versionen
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wie bereits erwähnt sind es auch hier keine einzelnen Bestände, die ausschließlich oder auch nur hauptsächlich Arztbriefe enthalten, vielmehr ist eine Vielzahl an Beständen zu prüfen. Unser guter Erschließungszustand lässt eine übergreifende Suche zu, im Anhang finden Sie zahlreiche Funde einer ersten, noch '''nicht über alle Bestände''' gelaufenen Recherche. Darüber hinaus ist noch systematisch zu überlegen, wo sich weitere Briefe befinden könnten, die nicht über eine einschlägige Titelaufnahme bereits ausgewiesen sind. Hierbei werden wir Sie bzw. den jew. Bearbeiter im weiteren Verlauf des Projektes bzw. der Nutzung hier im Haus natürlich gerne unterstützen. | |||
Die erwähnte Historikerin ist Fr. Dr. Maria Rösler, die im Nachbarort wohnt und sicherlich interessiert an einem Werkvertrag ist, sie hat bereits für andere Nutzer Auswertungen auf Honorarbasis übernommen. Mit der Schrift des 16./17. Jahrhunderts ist sie sehr vertraut. Sprechen konnte ich mit ihr deswegen noch nicht. Ich erlaube mir daher, diese eMail auch an Fr. Rösler cc zu schicken. So haben Sie bereits eine Kontaktadresse: roesler.maria@web.de" | |||
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Version vom 19. Oktober 2016, 15:52 Uhr
Allgemeine Informationen
Staatsarchiv Wertheim
Bronnbach 19
7877 Wertheim
Telefon: 09342/91592-0
Telefax: 09342/91592-30
E-Mail: stawertheim@la-bw.de
Öffnungszeiten
Ansprechpartnerin
Dr. Monika Schaupp (Oberarchivrätin)
E-Mail: monika.schaupp@la-bw.de
Sichtungen
- E-Mail von Dr. Schaupp (TW), 19.10.2016:
"Sehr geehrter Herr Walter,
wie bereits erwähnt sind es auch hier keine einzelnen Bestände, die ausschließlich oder auch nur hauptsächlich Arztbriefe enthalten, vielmehr ist eine Vielzahl an Beständen zu prüfen. Unser guter Erschließungszustand lässt eine übergreifende Suche zu, im Anhang finden Sie zahlreiche Funde einer ersten, noch nicht über alle Bestände gelaufenen Recherche. Darüber hinaus ist noch systematisch zu überlegen, wo sich weitere Briefe befinden könnten, die nicht über eine einschlägige Titelaufnahme bereits ausgewiesen sind. Hierbei werden wir Sie bzw. den jew. Bearbeiter im weiteren Verlauf des Projektes bzw. der Nutzung hier im Haus natürlich gerne unterstützen.
Die erwähnte Historikerin ist Fr. Dr. Maria Rösler, die im Nachbarort wohnt und sicherlich interessiert an einem Werkvertrag ist, sie hat bereits für andere Nutzer Auswertungen auf Honorarbasis übernommen. Mit der Schrift des 16./17. Jahrhunderts ist sie sehr vertraut. Sprechen konnte ich mit ihr deswegen noch nicht. Ich erlaube mir daher, diese eMail auch an Fr. Rösler cc zu schicken. So haben Sie bereits eine Kontaktadresse: roesler.maria@web.de"
- US und MH bis Ende 2016 (geplant)
Literatur zum Archiv
Bestände
Trefferliste "Arzt" unter Digifotos, daraus:
- G-Rep. 2b_58 Berlichingen B: Christoph Bender Medicinal Doctoris zu Wimpfen contra Heinrich Heininger, einiges von des letzteren Sohn herrührendes rückständiges Kostgeld betr., 1634
- G-Rep. 57/1_Judensachen Nr. 19: Abraham Juden Arzten Abzug von Wertheim nacher Frankfurt und den auf Anrufen seiner Creditorum auf seinen Vermögenschaft gelegten Arrest wie auch die wider verschiedene Untertanen pcto. debiti ausgestellte
Klagen, 1629: zu ihm noch mehr, hier nicht kopiert G-Rep. 57/1_Leibeigenschaft Nr. 12: Doctor Kraftens Leibsledigung, 1622
- G-Rep. 102_5443: Korrespondenz des Grafen Georg II. mit dem Arzt Dr. Simon Link, 1516
- G-Rep. 102_5489: Erbforderungen des Seligmann, Judenarzt in Wertheim, an seinen Bruder Joseph in Rothenburg, 1518
- G-Rep. 102_6276: Gesuch des Juden Isaac, Arzt und Pulvermacher, um Annahme, 1554
- G-Rep. 102_1548: Bestellung des Arztes Dr. Johannes Posthius aus Würzburg
- G-Rep. 102_2004: Arzt- und Apothekenrechnungen (Sebastian Wacker, Apotheker in Wertheim), 1590-1598: wohl Fehlanzeige
- G-Rep. 102_1841: Totschlag von Hans Schragenmüller an Michael Rettstadt, enthält v.a.: Arztkosten für Rettstadt: wohl Fehlanzeige
- G-Rep. 102_4019: Schreiben an und Schreiben betreffend Graf Johann Dietrich (II.), enthält: Schreiben eines Arztes, 1645
- G-Rep. 102_5050: Ärzte, enthält: David Keller (1608); Dr. Johann Ziegler (fl. 1610)
- G-Rep. 102_8295: Schreiben des Johann Weipprecht von Helmstadt an David Keller, Doktor der Arznei zu Wertheim, wegen seines Gesundheitszustandes nach der letzten Kur u.a., 1597
- R-Lit. B_69: Entlassung des Jobst Bell (Bellen), Registrator der Grafschaft Wertheim und Anstellung des Michael Köhler, Privatdiener des Grafen Ludwig (III.) zu Löwenstein-Wertheim als Rat, Sekretär und Registrator der Grafschaft Wertheim; enthält auch: Berichte der Gräfin Katharina zu Eberstein über Interzessionen des Grafen Heinrich zu Castell für seinen Sekretär Christoph Vogell sowie für den der Religion wegen entlassenen Dr. med. Daniel Möglin zu Heidelberg, für letzteren um die vakante Stelle eines Leibarztes zu Wertheim (1585): Schreiben Möglings?
- R-Lit. Br_416: Befreiung des Dr. med. Justus Crafft, Stadtarzt in Wertheim, von Schatzungsanlage, Quartier- und Kontributionsgeldern, 1629-1636