Johann Vogt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. September 2016, 09:52 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Geburtsort nicht bekannt |
| Sterbedatum | Sterbedatum nicht bekannt |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
geb. in Augsburg, (Herde) oder Ulm; Studium in Ferrara (?, ?), Dr. med. Ferrara (1535) bei Manardi und Bonaccioli; 1538 wird er für fünf Jahre als Stadtarzt in Augsburg (1538, 1543) bestallt, dort veröffentlichte er 1538 gemeinsam mit den Augsburger Stadtärzten Ambrosius Jung d.J., Adolf Occo II., Johann Tieffenbach, Gereon Sailer, Bernhard Schludi und Damianus Behem die "Conclusiones et propositiones universam Medicinam", in denen sie davor warnten, sich von den Lehren von Hippokrates und Galen abzuwenden und denen von Paracelsus zuzuwenden.
1544 ist er in Ulm (?, ?) als Stadtarzt (lt. Heinrich Wolf: Pestarzt) in Ulm (1544, ?) nachweisbar, er unterzeichnete als "bestelter LeibArtzt für die Armen brechhafften“.
Literatur
- Flood/Shaw 1997, 84
- Stein 2003, 154
- Claudia Stein: Die Behandlung der Franzosenkrankheit in der Frühen Neuzeit am Beispiel Augsburgs (MedGG Beiheft 19), Stuttgart 2003. (detaillierte Ansicht)
Archivalien
- Stadtarchiv Ulm, U 5457: Syphiliskonsil der drei Stadtärzte (Mitunterzeichner), 4.9.1544
- Stadtarchiv Ulm, A [4403], Nr. 69: Schreiben, o.D. [M. 16. Jh.?.]
Briefe
Briefe Vogts an seinen Sohn waren im Besitz von Michael Toxites: H. Wolff an Sebald Hauenreuter, FÖWAH VII.2°.6 S. 98 (dazu Brechtold 1959, 63.