Matthäus Röseler: Unterschied zwischen den Versionen
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geboren ca. 1522; Studium in [[Studium::Wittenberg; 1541]]; Professor für Philosophie, Medizin und der Rechte in [[Professor::Rostock]]; Syndikus der Stadt [[Rostock]]; Rat von Herzog [[Johann Albrecht I. (Mecklenburg)]]; die Angabe des Geburtsjahres mit 1527/28 ist wohl nicht richtig. | geboren ca. 1522; Studium in [[Studium::Wittenberg; 1541]]; Professor für Philosophie, Medizin und der Rechte in [[Professor::Rostock]]; Syndikus der Stadt [[Rostock]]; Rat von Herzog [[Johann Albrecht I. (Mecklenburg)]]; die Angabe des Geburtsjahres mit 1527/28 ist wohl nicht richtig. | ||
Studium in [[Studium::Wittenberg]], dort als M.A., 1550 immnatr. in [[Studium::Rostock]], 1551 Dekan der phil. Fakultät, 1557 Rektorat führte, Dr. medicinae in [[Doktor::Rostock]], in seinem zweiten Rectorate im Winter 1560/1 als Medicinae Doctor, Legum Licenciatus et Professor tituliert. Er las nun Rechte und ließ juristische Disputationen halten, wurde dann auch Professor legum. Zum dritten Male war er 1564—65 Rector. Während des Pastorenkrieges von der Stadt Rostock zum Syndikus ernannt; 1562 in Diensten des Herzogs Johann Albrecht als fürstlicher Rath und erwirkte für diesen noch während seines letzten Rectorats vom Kaiser Ferdinand I. und nach dessen Tode von Maximilian II. am 29. Januar 1565 das Commissorium, die Rostockischen Händel nöthigenfalls mit Waffengewalt zu schlichten. | |||
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* ADB 29 (1889), S. 189-190 | |||
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Version vom 31. März 2016, 08:16 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Mattheus Roselerus ; Matthaeus Röseler ; Matthaeus Roselerus |
| Geburtsdatum | Geburtsdatum nicht bekannt |
| Geburtsort | Luckau |
| Sterbedatum | 1569 |
| Sterbeort | Rostock |
Vita
geboren ca. 1522; Studium in Wittenberg (1541, ?); Professor für Philosophie, Medizin und der Rechte in Rostock (?, ?); Syndikus der Stadt Rostock; Rat von Herzog Johann Albrecht I. (Mecklenburg); die Angabe des Geburtsjahres mit 1527/28 ist wohl nicht richtig.
Studium in Wittenberg (?, ?), dort als M.A., 1550 immnatr. in Rostock (?, ?), 1551 Dekan der phil. Fakultät, 1557 Rektorat führte, Dr. medicinae in Rostock (?), in seinem zweiten Rectorate im Winter 1560/1 als Medicinae Doctor, Legum Licenciatus et Professor tituliert. Er las nun Rechte und ließ juristische Disputationen halten, wurde dann auch Professor legum. Zum dritten Male war er 1564—65 Rector. Während des Pastorenkrieges von der Stadt Rostock zum Syndikus ernannt; 1562 in Diensten des Herzogs Johann Albrecht als fürstlicher Rath und erwirkte für diesen noch während seines letzten Rectorats vom Kaiser Ferdinand I. und nach dessen Tode von Maximilian II. am 29. Januar 1565 das Commissorium, die Rostockischen Händel nöthigenfalls mit Waffengewalt zu schlichten.
Literatur
- ADB 29 (1889), S. 189-190
- PND