Georg Loth (1579-1635): Unterschied zwischen den Versionen
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Sohn von Sohn von Benedikt Loth, Pfarrer in Verden; immatr. in [[Studium::Königsberg; 1605]], M.A. dort 1607, dann Lehrer der Dichtkunst und griech. Sprache am Pädagogium, 1608 Rektor der Schule in der Altstadt; bald darauf Medizinstudium in [[Studium::Wittenberg]] (1610 belegt als Respondent bei [[Daniel Sennert]]); immatr. in [[Studium::Basel; 1612]] und ebenfalls Dr. med. in [[Doktor::Basel; 1612]]); anschließend Italienreise als kurfürstlicher Stipendiat; 1613 Leibarzt von Kurf. Johann Sigismund und ao. Prof. med. in Königsberg, seit 1614 Ordinarius und Prof. med. (1613 extraord., 1614 secundus, 1622 primus) in [[Professor::Königsberg; 1613; 1635]]. verh. mit Anna Gelhaar | Sohn von Sohn von Benedikt Loth, Pfarrer in Verden; immatr. in [[Studium::Königsberg; 1605]], M.A. dort 1607, dann Lehrer der Dichtkunst und griech. Sprache am Pädagogium, 1608 Rektor der Schule in der Altstadt; bald darauf Medizinstudium in [[Studium::Wittenberg]] (1610 belegt als Respondent bei [[Daniel Sennert]]); immatr. in [[Studium::Basel; 1612]] und ebenfalls Dr. med. in [[Doktor::Basel; 1612]]); anschließend Italienreise als kurfürstlicher Stipendiat; 1613 Leibarzt von Kurf. Johann Sigismund und ao. Prof. med. in Königsberg, seit 1614 Ordinarius und Prof. med. (1613 extraord., 1614 secundus, 1622 primus) in [[Professor::Königsberg; 1613; 1635]]. verh. mit Anna Gelhaar | ||
Version vom 30. Juli 2015, 17:41 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | Georg Loth |
| Geburtsdatum | 24.6.1579 |
| Geburtsort | Verden |
| Sterbedatum | 15.11.1635 |
| Sterbeort | Sterbeort nicht bekannt |
Vita
Abweichender und wohl richtiger Geburtsort bei Schultz 1706/07, V 31: Werben / Mark
Sohn von Sohn von Benedikt Loth, Pfarrer in Verden; immatr. in Königsberg (1605, ?), M.A. dort 1607, dann Lehrer der Dichtkunst und griech. Sprache am Pädagogium, 1608 Rektor der Schule in der Altstadt; bald darauf Medizinstudium in Wittenberg (?, ?) (1610 belegt als Respondent bei Daniel Sennert); immatr. in Basel (1612, ?) und ebenfalls Dr. med. in Basel (1612)); anschließend Italienreise als kurfürstlicher Stipendiat; 1613 Leibarzt von Kurf. Johann Sigismund und ao. Prof. med. in Königsberg, seit 1614 Ordinarius und Prof. med. (1613 extraord., 1614 secundus, 1622 primus) in Königsberg (1613, 1635). verh. mit Anna Gelhaar
Sein Sterbedatum ist 1635 und nicht 1653: nach der Trauergedichtpublikation, nachgewiesen bei Walter 2001, 988 Nr. 31; das spätere Datum aber noch bei Komorowski 2008a, 40. - 1635 auch in Staatsarchiv Allenstein, 1646/272 (album facultatis medicae), S. 208.
Nochmals anderes Sterbedatum: 26.3.1626 (in: Das gelahrte Preußen (o.O. = Thorn 1722), 1, 312 (http://kpbc.umk.pl/dlibra/publication?id=8487&from=pubindex&dirids=64&tab=1&lp=19). - Falsch!
Lt. einem Wittenberger Zeugnis vom 25.4.1612 sowie der Basler Doktorurkunde vom 4.9.1612 (früher: Stadtbibliothek Königsberg, Urk. 18-19) Geburtsort vielmehr Werder (bei Potsdam).
Literatur
- Arnoldt 1994, 309. 324 f.
- Anselmino 2003, 147 Anm.
- Komorowski 2008a, 40