Hauptstaatsarchiv Stuttgart: Unterschied zwischen den Versionen
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2010 waren ca. 30-40% der Bestände lt. Frau Kremser über den Onlinekatalog elektronisch erfasst, die Erfassung schreite fort - am Ende der Projektlaufzeit weiter (online) suchen? | 2010 waren ca. 30-40% der Bestände lt. Frau Kremser über den Onlinekatalog elektronisch erfasst, die Erfassung schreite fort - am Ende der Projektlaufzeit weiter (online) suchen? | ||
Der Onlinekatalog https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ umfasst alle Archivorte in BaWü (außer Stuttgart auch Freiburg, Karlsruhe, Ludwigsburg, Neuenstein, Sigmaringen, Wertheim)! | Der '''Onlinekatalog''' https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ umfasst alle Archivorte in BaWü (außer Stuttgart auch Freiburg, Karlsruhe, Ludwigsburg, Neuenstein, Sigmaringen, Wertheim)! | ||
Hss. Findmittel finden sich im Katalogsaal zu den jeweiligen Einzelsignaturen: s. dort | Hss. Findmittel finden sich im Katalogsaal zu den jeweiligen Einzelsignaturen: s. dort | ||
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Version vom 12. November 2014, 15:01 Uhr
Anschrift
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 4
D-70173 Stuttgart
Öffnungszeiten des Lesesaals für das Hauptstaatsarchiv Stuttgart / Aushebezeiten
Montag 12.00 - 17.00 Uhr / Aushebung von Archivalien: 13:00, 14:30 Uhr
Dienstag, Mittwoch: 8.30 - 17.00 Uhr / Aushebung von Archivalien: 9:00, 10:00, 11:00, 13:00, 14:30 Uhr
Donnerstag: 8.30 - 19.00 Uhr / Aushebung von Archivalien: 9:00, 10:00, 11:00, 13:00, 14:30, 15:30 Uhr
Freitag: 8.30 - 16.00 Uhr / Aushebung von Archivalien: 9:00, 10:00, 11:00, 13:00, 14:30 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Franz Moegle-Hofacker
Tel.: 0711 2124321
Email: franz.moegle-hofacker@la-bw.de
Aufsicht: Herr Merk, Frau Kremser (sehr hilfreiches Personal)
August 2014: mittlerweile gibt es einen exzellenten und sehr schnellen Scanner (der allerdings bei meinem Besuch ständig belegt war, nur durch Ankunft 15 Minuten vor Öffnung konnte ich mir einen Platz sichern, MS), mit dem man frei aus den Handschriften scannen darf, (STO)
Erhebung
- 8/2010: TW
- 8/2014: STO
Bestände / Briefe
2010 waren ca. 30-40% der Bestände lt. Frau Kremser über den Onlinekatalog elektronisch erfasst, die Erfassung schreite fort - am Ende der Projektlaufzeit weiter (online) suchen?
Der Onlinekatalog https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ umfasst alle Archivorte in BaWü (außer Stuttgart auch Freiburg, Karlsruhe, Ludwigsburg, Neuenstein, Sigmaringen, Wertheim)!
Hss. Findmittel finden sich im Katalogsaal zu den jeweiligen Einzelsignaturen: s. dort
Es gibt keine Generalkartei der Personen, aber eine interne Datenbank, die in ihrer Vollständigkeit über den Onlinekatalog hinausgeht; man würde sie mir vor Ort am PC zugänglich machen: dort Suche mit der Ärzteliste aus UA Tübingen, Pfeilsticker, Dienerbuch?
To do, Stand: 19.8.2010
• Briefe Gabelkover kopieren: J 1 48 z: fehlt S. 108ff.; Briefe in J 1 154+155a (155a 2014 von MS kopiert, da dort angeblich auch Quellen zu Gabelkovers Praxis; Aufnahmen z.T. von sehr mäßiger Qualität - nach Bearbeitung der Kopien vermutlich noch Nacharbeiten an den Originalen nötig, falls das erlaubt wird)
• Briefe in A 228 (Handwerker) – bestellen und durchsehen (TW)!
• Interne Datenbank (vor Ort) nach Ärzteliste durchsehen (TW)
• Findmittel A 602 (Württembergischer Regesten) – durchsehen (TW)
• Findmittel: A 209 + A 210 + A 309 (Kriminalia) – Register weiter durchsehen, Filme weiter durchsehen (TW)?
• mehr in A 282 zu Hofärzten?
nach Archivaufenthalt am 16.-20.08.2010
A 20 Hofsachen Bü 43: Nachlass und Pfandbriefe Dr. med. Hans Franck (†), kein Ärztebrief!
A 20 Hofsachen Bü 43 [2, 3, 5, Rest]: Briefe Alban Thorer, Balthasar Eislinger, Leonhard Fuchs, Georg Kölblin u.a., KOPIEn best., 16.8.2010
A 20 Hofsachen Bü 44 & 45: Pflegschaften, keine Ärztebriefe!
A 20 Hofsachen Bü 46: Briefe Oswald Gabelkover, Pestinstruktion der Hofmedici, Bestallung Conrad Schuler, 1 Brief Constantin Phrygio, 6 Briefe Johann Gruber, 1 Brief Johann Zenger, KOPIEn best., 16.8.2010
A 20 Hofsachen Bü 47: 9 Briefe Oswald Gabelkover, 5 Briefe (inkl. Bestallung) Abraham Schopf, KOPIEn best., 17.8.2010; weiter: Kopie der Bestallung Oswald Gabelkover, Ordnung der Ärzte in Stuttgart, Medizinalien für den Hof beschafft, Ordnung der Barbierer; weiter: Rezepte Abraham Schopf, KOPIEn best., 17.8.2010, weiterhin: nicht unterzeichnete Rezepte für destillierten Wermut und Laudanum und weitere Rezepte.
A 44 U 2483: Urfehde Dr. med. Kramisch / Vetter wegen Schatzgräberei, 1531, KOPIE
A 44 U 2281: Urfehde Harthuser, Brucharzt – kein Dr. med.
A 44 U 3836: Urfehde Beckh wegen betrügerischem Medizinieren, KOPIE
A 44 U 5089: Urfehde Ruf, Steinscheider, Ehebruch – kein Dr. med.
A 44 U 5380: Urfehde Dr. med. Leonhard Wachtler, KOPIE vorh-. = DS 5327
A 44 U 6039: Urfehde Jud, Sohn eines Dr. med. wegen betrügerischem Medizinieren, KOPIE
A 44 WR 4284: Urfehde Dr. med. Ludwig Widmann, KOPIE
A 47 Alchemisten (vgl. Hofacker 1993
A 47 Alchemisten Bü 3/4: Gefangensetzung zweier Goldmacher – keine Dr. med.
A 47 Alchemisten Bü 3/5: Gesuch von Marcellus Heß – keine Dr. med.
A 37 Alchemisten Bü 3/6: Goldmachender Balbierer – keine Dr. med.
A 47 Alchemisten Bü 3/6: Bewerbung (o.D.) und Bestallung vom 23.12.1598 von Michael Heinrich Wagenmann von Hof zur Herstellung theophrastischer Universalmedizin binnen 10 oder 12 Wochen für 4.000 fl., die er bei Nichtgelingen zurückerstatten wolle, KOPIEn vorh. = kein Dr. med.
A 47 Alchemisten Bü 4/5: Schriftwechsel Herzog Friedrichs mit Paul Carl gen. Reuter, kaiserlicher Hofagent in Prag, wegen der Berufung des Alchemisten Bestallung des Alchemisten Dr. med. Johann Hoffrichter aus Breslau an den Hof zu Stuttgart, 1600-1601: enth. nur 1 Schreiben von Johann Hoffrichter vom 28.10.1600, KOPIEn vorh. = DS 23869
A 47 Bü 4/6: Verhandlungen mit dem Alchemisten Johann Hofrichter aus Breslau über seine Anstellung in Stuttgart und seine 3 monatige Beurlaubung: zu SICHTEN!
A 47 Alchemisten Bü 9/9: Verzeichnis alchemischer Stücke (Werkzeuge und Materialien) durch die Leibärzte Dres. Med. Abraham Schopf, Ulrich Porta, Christoph Wagner, 1608 sowie Praxiserlaubnis Kilian Hofmann, KOPIE best., 16.8.2010
A 47 Alchemisten Bü 9/12: Brief Dr. med. Johann Konrad Gerhard, um 1622, KOPIE best., 16.8.2010
A 47 Alchemisten Bü 9/14: 2 Briefe wegen perpetuum mobile von Abraham und Gillis Rüffler [= recte: Kuffeler], 1624 sowie angebl.: Gutachten des Leibarztes Josef Legarius: Irrtum des Archivars! - kein Brief von einem Dr. med. enthalten!
A 47 Alchemisten Bü 10/20: Kopie eines Briefes an Dr. med. [Jeremias? / Johann Christoph?] Eisenmenger, Heilbronn, im Auszug, KOPIE best., 16.8.2010
A 47 Alchemisten Bü 11/7: Thomas Rawlin (engl. Arzt): Admonitio pseudochymicis, London [um 1600], Widmungsepistel an Comte Henry Howard – alles GB, kein deutscher Dr. med.!
A 47 Alchemisten U 3 [ehemals Bü 9, Ziffer 2, also 9/2] Reversbrief von Conrad Schuler, Jurist, über die Herstellung einer Universalmedizin mit anhangendem Siegel, 16.12.1606, KOPIE vorh. = kein Ärztebrief!
A 55 Bü 6: Schulden Dr. [?] Hans Jacob Fridlin – ca. 3 cm; keine Spur von Dr. med.!
A 55 Bü 92: Schuldverschreibeung des Königs Ferdinand bei Dr. med. Leonhard Wachtel, 13.03.1534, KOPIE vorh. = DS 23659
A 55 Bü 93: Herzog Christoph verschreibt sich um 900 Gulden bei Dr. med. Jacob Schegk und seinen Erben, KOPIE vorh. = DS 6276
A 202 [ehem. A 274 Bü 63 d]: Professoren der med. Fakultät: Bestand A 202: Geheimer Rat, 125 lfd. m., hss. Findmittel (Lesesaal) – Quatsch: nichts davon zu finden, s. unten A 274 Bü 63 d!
A 209: Oberamt Malefizsachen (1513-1806), geordnet zunächst nach Amt, dann intern zeitl. geordnet: hss. Findmittel AR (Lesesaal) nach dem Lotterschen Repertorium (A 206), neu bearb. von M. Miller, 1947-1949, geschr. 1950, 682 S., mit Registerband 228 S. [wohl nur die Beschuldigten; Berufe nur ausnahmsweise genannt: Zigeunerin, Unterbürgermeister, Pfarrer, Schulmeister]; viel Hexereiverdacht!
A 209 Bü 12: Konsilien – meint: der jur. Fakultät!, 1684; keine Arztbriefe!
A 209 Bü 20: Fakultätskonsilium – meint: der jur. Fakultät! rapinae, 1614; kein Arztbrief
A 209 Bü 63: Consilium medicum, 1671, KOPIE
A 209 Bü 161: Ansuchen der med. Fakultät, Leichnam zu anatomischen Zwecken zu erhalten, KOPIE
A 209 Bü 311a: Zauberer will Witwe kurieren, 1605, KOPIE
A 209 Bü 552: enth. Verhör von Badern, KOPIE
A 209 Bü 782: enth. med. Gutachten wegen Vergiftung, 1674, KOPIE
A 209 Bü 1158: enth. med. Gutachten, 1682, KOPIE
A 209 Bü 2059: Zauberhandel, enth. med. Gutachten, 1697 – nichts dgl. gefunden!
A 210: weitere Malefizakten, hss. Findmittel (Lesesaal), durchsehen?
A 228: Handwerker, 23 lfd. m., hss. Findmittel (Lesesaal), 600 S., schwer lesbar: enth. Apotheker, Bader [= auch Wundärzte! TW]: Verordnungen, div. Briefe von Wundärzten vor 1700, sonst meist 18 Jh.:
A 228 Bü 3, Nr. 1: Relation zur Apothekenvisitation Dr. Hülinus, 1686 – nur Titelblatt erhalten!, Nr. 2: Relation zur Apothekenvisitation Dr. Raisal, 1691, bestellen!
A 228 Bü 5: 2 Briefe(?), vor 1700, bestellen!
A 228 Bü 12: Dres. Raisal und Hürlin bitten um Hilfe gegen Leib Medicus Dr. Reisel und Härlin bitten: die gegen das Praktizieren der Apotheker, Barbierer, Hänker und dergleichen Leute, 1695; SICHTEN!
A 228 Bü 49, Nr. 1-9: Praktizieren des Barbierers Narr als Arzt in Stuttgart, 1598-1618, bestellen!
A 228 Bü 69, Nr. 1-104: Allerhand Schriftwechsel von Ämtern, betr. Barbierer-Ordnung: enth. Briefe von Dres. med.?, bestellen!
A 228 Bü 74, Nr. 1-129, ?, 1671-1690: enth. Briefe von Dres. med.?, bestellen!
A 274: Akten der Universität Tübingen, bunt gemischt, Nachlässe und Pflegschaften, Streitigkeiten, zahlreiche Briefe darunter (meist von Beschwerdeführern, Herzog, Rektor) – auch von Dres. med.? Ohne Hinweis aus elektr. Suche kaum zu überschauen, da jedes Bündel durchschnittl. 2-3cm stark ist. Der Bestand ist nicht sehr übersichtlich: die über das elektr. Findmittel genannten Brief waren öfters nicht zu entdecken, dafür andere!
A 274 Bü 22: enth. Briefwechsel Herzog Eberhards an Dr. Cellarius, u.a. wegen Theriak, KOPIE best., 17.8.2010, danach folgt ein Umschlag mit der Beschreibung himmlischen Theriaks und Laxierpillen, adressiert an den Herzog und nicht ohne dessen Befehl zu eröffnen, ohne Unterschrift, Eingangsvermerk: praes. 6.6.1687; weiterhin: – angebl.: Brief Dr. [med.?] Martin Aichmann widmet ein Buch „Horologium principum“ & Verkauf von Theriak durch Cand. med. Friedrich Greif an Herzog Eberhard: nicht gefunden!
A 274 Bü 60: Akta wegen Prof. Dr. jur. Wilhelm Bidembach und Prof. Dr. med. Matthäus Müller: meist Briefwechsel Rektor etc. und Herzog: enth. 2 Briefe Müllers, KOPIE best., 17.8.2010
A 274 Bü 61: Injurienhandel zw. Dr. Balthasar Simon und Prof. Dr. med. Matthäus Müller sowie W. Bidembach: Simon beklagt gegenüber Rektor, Kanzler etc. die „Calumnii“ Dr. Müllers; dieser und andere hätten ihn „unziemlicher thaten“ bezichtigt, 4.12.1629: worum es genau ging, wird aus der Beschwerde nicht klar. Es folgt ein Antwortbrief Müllers, KOPIE best., weiterhin nur noch Stellungnahmen von Simon und Bidembach.
A 274 Bü 63 d: medizinische Fakultät: enth. herzögl. Erlass an Leonhard Fuchs wegen Hebammenexamen, 17.8.2010; Kopie vorh. = DS 6278; weiterhin: herzögl. Anweisung, Jakob Schegk jährlich 50 fl. von der geistlichen Verwaltung Tübingens zuzuweisen, 1583; weiterhin alles 18 Jh.
A 274 Bü 64: enth. Beschwerden und Regelungen wegen Raufhändeln; herzögl. Dekrete wegen Trinkgelage der Studenten, Apotheker, Wundärzte, Schneider, Erlass wegen Duellanten, 1663, sonst Briefe des Rektors etc., auch von Bürgermeister und Rat – kein Brief von Dr. med. enth.
A 274 Bü 194: Samuel Hafenreffer an Uni TÜ, 13.31.1641 = DS 23816, vom 13.1.1642 = DS 6279,
A 275 Bü 6: Anweylische Teilung; enth. am Schluss kurze Beurteilung der Hebamme Anna Walther – ohne Adresse, Datum und Unterschrift, daher kein DS
A 275 Bü 16; Erbe Prof. Dr. med. Sebastian Bloss († 1627), enth. Schuldverschreibung des Sebastian Bloss, KOPIE best., 17.8.2010; angebl. weiter: Kauf einer Mahlmühle durch Bloss – nicht gefunden!
A 275 Bü 17: Inventar und Teilung des Erbes von Sebastian Bloss, unterz. u.a. M. Müller, Conrad Cellarius; enth. Quittung über den Erhalt des Kaufpreises eines an Dr. med. Sebastian Bloss verkauften Hauses, KOPIE best., 18.8.2010; enth. weiterhin Briefe der Erben.
A 275 Bü 55: Nachlass Prof. phil. Johann Geilfuß; enth. angebl. Verzeichnis der Promotionskosten von Dr. med. HJ Gailfuß, 1648-1653 (!)– nichts dergl. gefunden: alle Schriftstücke sind nach 1670!
A 275 Bü 64: Inventar und Teilung sowie Bücherkatalog Prof. theol. Matthias Hafenreffer; enth. 3. Schuldbriefe von Samuel Hafenreffer; Dr. med.; Physikus zu Kirchheim u. T., o. D.; 4 Kopien vorh. = DS 23754-23757; darin weiterhin: Decretum Senatus an Samuel Hafenreffer, KOPIE vorh. = DS 23668
A 275 Bü 151: Inventar und Teilung Prof. med. Martin Solfleiß – enth. keinen Brief von diesem.
A 275 Bü 157: Inventar und Teilung Georg Weigenmeier, Prof. hebr.; enth. Pflegschaftsrechnungen, Pfleger: Prof. med. Michael Ziegler, Unterzeichner u. a. M. Mästlin, Matthias Hafenreffer – bei den Pflegschaftsrechnungen, die in allen Akten formal sehr ähnlich erscheinen, ist kein Briefcharakter erkennbar: keine Adresse, keine Unterschrift des Pflegers als Verf.s, sondern der Zeugen oder Gutachter!
A 275 Bü 166: Biberstein, Prof. graec., Pflegschaftsrechnungen, Pfleger: Dr. jur. David Scheinemann und Prof. med. JK Brodbeck, Mitunterzeichner: Samuel Hafenreffer, enth. u.a. Abrechnung von Johann Konrad Biberstein an Rektor Prof. Dr. med. Johann Conrad Brodbeck: Kosten seines Studiums, 1661, KOPIE vorh. = DS 6277
A 275 Bü 167: Rektor etc. bestellen Pfleger für die Güter des Prof. med. Sebastian Bloss (1559-1627) zwecks Einbringung der ausstehenden Gülten, 1637 – kein Brief enth.!
A 275 Bü 169: Pflegschaftsrechnungen Prof. theol.; enth. Brief Cand. med. Jeremias Konrad an Rektor etc., KOPIE best., 18.8.2010
A 275 Bü 183: Pflegschaftsrechnungen für die Nachkommen von Daniel Mögling, Pfleger: Prof. med. Johann Ludwig Mögling und Syndicus Johann Conrad #ieb; am Schluss: 2 Urkunden: Cand. med. Daniel Mögling protestiert gegen die Pfleger, KOPIE best., 18.8.2010
A 275 Bü 184, Nr. 9: Pflegschaftsrechnungen, 1695ff., auch für die Kosten der Pflege des an Melancholie erkrankten JL Mögling, das meiste nach 1700!
A 275 Bü 188, Nr. 1: Pflegschaftsrechnungen für Mitglieder der Familie Osiander, u.a. für Cand. med. Johann Christoph Osiander: enth. keinen Brief von diesem!
A 275 Bü 194, Pflegschaftsrechnungen, enth. Klagschreiben Prof. jur. Wilhelm Bidembachs, weiter Brief im Rechtsstreit mit den Pflegern. Karton II: Unterzeichner u. a. Prof. med. Samuel Hafenreffer und David Frisch [?], KOPIEn vorh.: vom 17.2.1641 = DS 23916; vom 13.4.1641 = 23819; vom 13.1.1642 = DS 6279.
A 275 Bü 197: Pflegschaftsrechnungen wegen Prof. Dr. med. Balthasar Simon / Simonius (†), enth. Inventarium, 14.8.1649, enth. Briefe, Unterzeichner Johann Konrad Brodbeck und Johann Wurmbrod [?], auch Hans Jacob Dörner [Wundarzt]. KOPIEn best., 18.8.2010; Brief Jakob Balthasar Simons an [Johann] Valentin Andreae, 1640, Brief von diesem an Rektor etc.; enth. Memorial der Simonischen behaußung anlangend des Wundarztes Hans Jacob Dörner, 1640.
A 275 Bü 216: Hans Balthasar Eisengrein, herzögl. Kanzler, quittiert Sebastian Bloss, (betr. Auszahlung des Heiratsguts?), KOPIE best., 18.8.2010
A 282 Bü 1300: Personalakten betr. die Leib- und Hofmedici, 1569-1765: zu SICHTEN
A 282 Bü 1301: STO DSe: 23758, 23759, 23760, 23763, 23808, 23815, 23822, 23823
A 282 Bü 1302: Besoldungsnachfolge von Witwen und Waisen der Leib- und Hofärzte, 1615-1734: zu SICHTEN
A 282 Bü 1303: Personalakten betr. Leib- und Hofmedici: Johann Oswald Schwahn, Johann Kaspar Härlen, Matthäus Scherpff, Johann Burckhard Mögling, 1680-1705: zu SICHTEN
A 282 Bü 1304: Leibmedicus Dr. Johann Zeller, 1698-1730: zu SICHTEN
A 309 Malefizakten der Ämter, hss. Findmittel (Lesesaal) durchsehen
A 602: Württembergische Regesten – noch durchsehen, online in WÜ möglich?, Akten als Mikrofilm im Lesesaal
B 113 I Bü 2711: Schreiben Johann Neudörfer, Medicus zu Nürnberg, an Schenk Karl über die Gabrielische Motetten und Canzonen 1 Bü 1618 : SICHTEN!
B 113 I Bü 2711: Akten über die Krankheit Schenk Albrechts Enthält: Schreiben von und an Dr. Johann Morhart in Hall und Schenk Karl, 1619: SICHTEN!
J 1: Handschriften; Mikrofilm im Lesesaal: darunter „Nachlass Gabelkover“ (Stolberg). Die Gabelkover betätigten sich als Chronisten des Herzogtums Württemberg.
Findmittel
- book:Klein 1980, Bd. 2: Register, hier S. 382-386:
Aus dem Register: Briefwechsel (Familie): 155a, 97d. 435 Nachrichten (Familie Eisengrein): 138 274r WidmungsBrief (Johann Jakob Gabelkover, 1678-1635) 1621/22: 9,1007 Oswald Gabelkover (1539-1616): Med. Tätigkeit: 155a, bes. 270. 277. 463.593; S. 38 (Anm. 128) Oswald Gabelkover (1539-1616): Bitten von Patienten u.ä.: J 1 154: 25, 2v. 11v, 46, 2v. 4r. 79, 1v. 3r. 95, 1v. 106, 18v. 152, 1v. 157, 2v. 164, 1v. 168, 66v. 274, 42r. 46r. 283, 13v. 309, 1v. 312, 2v. 329, 45r, 330, 9v. 363, 1v. 2r. 367, 4v. 384, 12r. 387, 4v. 399, 2r. 409, 2v. 416, 5v. 11v. 14v. 433, 1v. 489, 1v, 508, 5v. 6r. 540, 1v. 623, 1v. 654, 1v. 661, 1r. 694, 8v, 702, 2v. 711, 1v. 739, 3v. 747, 2v. 751, 2r. 762, 1v. 816, 4v. J 1 Nr. 154: Reste eines Patientenbriefs von Georg Gabler an Oswald Gabelkover
J 1 8a: Sammelmappe, vorwiegend von Oswald Gabelkover (1539-1616) (dieser?), daneben von JJ Gabelkover (1578-1634, Chronist, Bibliothekar), enth. auch 4 Briefe von Oswald Gabelkover (1539-1616) an Martin Crusius (1526-1607), KOPIEn = DS 5751, 5752, 5753
J 1 33: Brief der Reformationszeit (Sammelmappe) 16./ 17 Jh. – kein Arzt, durchsehen?
J 1 48 t: Oswald Gabelkover (1539-1616): d) Titulaturen, Briefformeln, KOPIEn, f) Teile von Patientenbriefen [deren Rückseite als Konzeptpapier verwendet wurden!]: S. 36f.; S. 43/70, 48/65: Unbekannt an Oswald Gabelkover (1539-1616), o.D. (ks, dt., 1 S.): zwei unvollständig überlieferte Patientenbriefe; KOPIE = DS 5746; S. 128/133: Brief von Jacobus Hanck (bb, lat, 1 S.), Adresse fehlt, Esslingae (Esslingen), 3.4.[15]67; KOPIE = DS 5749: SICHTEN: Sign. so?
J 1 48 z: Briefe an Oswald Gabelkover (Sammelband mit Seitenzählung): insg. 50 Briefe von Gottfried von Rammingen, KOPIEn bis S. 107:
S. 9-10: Donnerstags post Reminiscere [= 20.3.]1585 [Eingangsvermerk 15.3.1585], (bb, dt., 1 S.) KOPIE = DS 5754
S. 11-12: 12.1.1586, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5755
S. 13-14: am heiligen pfingstabend [= 08.06.1585], (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5756
S. 15-16: S. 13-14: 9.7. 1585, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5757
S. 17-19: 15.3.1588 (bb, dt. 1 S.), KOPIE = DS 5818
S. 21-24: St. Peter und Paul [= 29.6.1588] (bb, dt., 3,5 S.), KOPIE = DS 5819
S. 25-26: an St. Andreas tag [= 30.11.]1588 (bb, dt., 2 S.), KOPIE = DS 5820
S. 27 f.: 29.4.1589, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5821
S. 29-30: 7.9.158[9?], (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5822
S. 31 f.: 19.2.1593, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5823
S. 33-34: 20.8.1593, (bb, dt., 1,5 S.), KOPIE = DS 5824
S. 35 f.: 6.11.1593, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5848
S. 37 f.: Sontag nach S. Conradstag [= 28.11.]1593, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5825
S. 39 f.: 6.3.1594, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5826
S. 41-42:“donnerstags in der Wochen Reminiscere“ [= 10.3.]1594, (bb., Dt. 2 S.), KOPIE = DS 5847
S. 43-46: Montag in der Carwoch [= 4.4.]1594, (bb, dt., 3 S.), KOPIE = DS 5849
S. 47 f.: am Carfreitag [= 8.4.]1594, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5850
S. 49a-49b: 7.6.1594 (bb, dt., 1 S), KOPIE = DS 5851
S. 49c-49f.: 1594 [richtig?: „Den letzten # maien“], (bb, dt., 3 S), KOPIE = DS 5852
S. 51-54: 29.3.1595, (bb, dt., 3 S), KOPIE = DS 5853
S. 55-57a: 29.11.1595, (bb, dt., 4 S.), KOPIE = DS 5854
S. 57b[?]-63: Unvollständig – wo sind S. 58 und 59?, 15.10.1597, (bb, dt., 4 + 1 S. ?), KOPIE = DS 5855 SICHTEN; ob zwei Briefe!
S. 64a: 1.4.1581 [?], (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5856
S. 67-70: 16./26.6.1599, (bb, dt., 3 S.), KOPIE = DS 5857
S. 71-72: S: lorenzen tag [= 10.8.]1599, (bb, dt., 1,5 S.), KOPIE = DS 5858
S. 73-76: 9./29.[!].11.1599, (bb, dt., 3 S.), KOPIE = DS 5890
S. 77-80: S. Martino tag [= 11.11.]1599, (bb, dt., 3 S.), KOPIE = DS 5891
S. 81 f.: Heiliger Christtag [= 25.12.]1599, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5892
S. 83-86: 7.8.1600, (bb, dt., 3 S.), KOPIE = DS 5893
S. 87-90: Samstags In der wochen nach dem nechsten Sontag Invocavit [= 17.3.]1601, (bb, dt., 3 S.), KOPIE = DS 5894
S. 91-94: [1601], (bb, dt., 4 S.: unvollständig), KOPIE = DS 5895
S. 95-96: 27.8.1601, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5896: gut lesbar!
S. 97-98: Peter und Paulstag [= 29.6.] 1601, (bb, dt., 1 S.), KOPIE = DS 5897: gut lesbar!
S. 99-102: 20.8.1601; #Datum? [Eingangsvermerk: 20.8.1601], (bb, dt., 2 + 1 S.), KOPIE = DS 5899
S. 103-106: 16/6.8.1601; [Eingangsvermerk: 28.8.1601], (bb, dt., 2 + 2 S. PS), KOPIE = DS 5900
es fehlen KOPIEN S. 108-238ff.: Sammelaufnahme = DS 5898
S. 239 ff.: 3 Briefe von Sebastian Burggraf, 2 Briefe von Carl Pfister, 1 Brief von Johann Sattler.
J 1 77: Formularbuch des Württembergischen Hofes, enth. u.a. Formeln für Bestallungen
J 1 154: Oswald Gabelkover (1539-1616) und Johann Jakob Gabelkover (Sammelmappen), 940 Umschläge, als Konzeptblätter wurde die Rückseite vieler Briefe u.ä., meist an Oswald Gabelkover benützt: enth. u.a. Bittschreiben von Patienten u.ä.: 25, 2v. 11v, 46, 2v. 4r. 79, 1v. 3r. 95, 1v. 106, 18v. 152, 1v. 157, 2v. 164, 1v. 168, 66v. 274, 42r. 46r. 283, 13v. 309, 1v. 312, 2v. 329, 45r, 330, 9v. 363, 1v. 2r. 367, 4v. 384, 12r. 387, 4v. 399, 2r. 409, 2v. 416, 5v. 11v. 14v. 433, 1v. 489, 1v, 508, 5v. 6r. 540, 1v. 623, 1v. 654, 1v. 661, 1r. 694, 8v, 702, 2v. 711, 1v. 739, 3v. 747, 2v. 751, 2r. 762, 1v. 816, 4v. = DS 6275 (s): SICHTEN: wie sind diese Angaben zu verstehen? MS.: auf den Mikrofilmen sind jeweils die Umschläge notiert, die auf den einzelnen Filmen zu sehen sind, ca 900 insgesamt = DS 6275 (S)
J 1 155a: Quellen (Briefe) zur Geschichte der Familie Gabelkover (Sammelmappe), IV Bl., 694 S. Briefe: S. 97d-385, 435-461: etwa 100 Briefe mit Familiennachrichten 1534-1614, meist von Familienangehörigen an Oswald Gabelkover d.Ä. (1512-1539), S. 97d [= 97a! TW] -110 und den Sohn (1539-1616), S. 111-372; S. 103-106: Brief Zeno Reichard an Oswald Gabelkover d.Ä., 10.3.1538; S. 111-125, 439-461: Briefwechsel O. Gabelkover d.J. mit Wiguleus Hund, 1585/86; S. 235-236: Brief Christoph Spindler an O. Gabelkover d.J.; S. 435-436: Johann Menlishover an O. Gabelkover d.Ä, 1537; S. 488 und S. 505: zwei Einladungen des Kirchenrats an die Hofmedici, 1587, 1585. -
s. u. August 2014 - im wesentlichen erledigt, aber nach Durchsicht der Papierkopien ggf. nochmals abgleichen
Aufenthalt August 2014, M. Stolberg:
155a durchgesehen und Briefe kopiert (Papierkopien, zt von schlechten Filmaufnahmen - ggf. um Original bitten und selbst einscannen; dazu wird man jedoch konkret nachweisen müssen, daß manche Briefe abgeschnitten oder schlichtweg unlesbar sind oder eine Zuordnung von Texten und Adressen/rückseitigen Vermerken teilweise nicht sicher möglich ist)
Bestand A282 diverse Akten mit ärztlichen Reversen, Bestallungen und Personalakten: 226 und 227 Leibärzte, 228, 229, 231 (Bad Boll), 234 Stuttgart, 1300(Personalakten) jeweils scans,
Bestand A 282 1301 und 1303 Personalakten scans bestellt, da scanner blockiert war - am Ende von 1303 fehlen jedoch noch einige Briefe, die beim nächsten Besuch noch einzuscannen wären.
A282 Bü 1302 (Nachfolgeregelungen) durchgesehen - enthält keine Ärztebriefe