Helwig Dietrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Lt. [[Jessen/Voigt 1996]]: Zunächst Theologie-, dann Medizinstudium in [[Studium::Tübingen; 1620]] (lt. [[Pagel 1897]], 14) oder [[Studium::Altdorf; 1620]] und [[Studium::Wittenberg; 1624]]; Dr. med. [[Doktor::Straßburg; 1627]] (dub. TW); Leibarzt von Landgraf [[Leibarzt::Georg II. (Hessen-Darmstadt); 1624; ?]]; dann von Kurfürst [[Leibarzt::Georg Wilhelm (Brandenburg); 1634; 1637]]; Hofmedicus bei König [[Leibarzt::Christian IV. (Dänemark und Norwegen); 1644]]. Zuletzt in [[Hamburg]].  
Lt. [[Jessen/Voigt 1996]]: Zunächst Theologie-, dann Medizinstudium in [[Studium::Tübingen; 1620]] (lt. [[Pagel 1897]], 14) oder [[Studium::Altdorf; 1620]] und [[Studium::Wittenberg; 1624]]; Dr. med. [[Doktor::Straßburg; 1627]] (dub. TW); Leibarzt von Landgraf [[Leibarzt::Georg II. (Hessen-Darmstadt); 1624; ?]]; dann von Kurfürst [[Leibarzt::Georg Wilhelm (Brandenburg); 1634; 1637]]; Hofmedicus bei König [[Leibarzt::Christian IV. (Dänemark und Norwegen); 1644]]. Zuletzt in [[Hamburg]].  


Lt. [[Book::Müller 1929]]: Studium der Theologie in [[Studium::Gießen; 1615]]; 1620 Magister. Studium der Medizin in [[Studium::Altorf]] und [[Studium::Wittenberg]]; 1625 Reise nach [[Bologna]], [[Ferrara]] und [[Padua]]; nach seiner Rückkehr Studium der Pharmazie und Chemie in [[Studium::Ulm]] und [[Studium::Tübingen]]; Dr. med. [[Doktor::Straßburg; 1627]]; dann Arzt in [[Praxis::Straßburg]]; seit 1628 Hessen-Darmstädtischer Leibarzt, dann Leibarzt bei [[Leibarzt::Georg Wilhelm (Brandenburg); 1634; 1636]] in [[Berlin]]; 1637-1638 Dienst in [[Dänemark]]; Rückkehr nach Berlin; 1643 geht er erneut nach Dänemark; 1647 Eintritt in den brandenburgischen Dienst.
Lt. [[Book::Müller 1929]]: Studium der Theologie in [[Studium::Gießen; 1615]]; 1620 Magister. Studium der Medizin in [[Studium::Altdorf]] und [[Studium::Wittenberg]]; 1625 Reise nach [[Bologna]], [[Ferrara]] und [[Padua]]; nach seiner Rückkehr Studium der Pharmazie und Chemie in [[Studium::Ulm]] und [[Studium::Tübingen]]; Dr. med. [[Doktor::Straßburg; 1627]]; dann Arzt in [[Praxis::Straßburg]]; seit 1628 Hessen-Darmstädtischer Leibarzt, dann Leibarzt bei [[Leibarzt::Georg Wilhelm (Brandenburg); 1634; 1636]] in [[Berlin]]; 1637-1638 Dienst in [[Dänemark]]; Rückkehr nach Berlin; 1643 geht er erneut nach Dänemark; 1647 Eintritt in den brandenburgischen Dienst.


Lt. [[Book::Bahl 2001]], 80 Anm. 290 war er als Leibarzt von Haus aus in [[Berlin]] (1652) genannt, aber hauptamtlich in holsteinischen Diensten, in [[Kopenhagen]], später in [[Hamburg]] lebend.
Lt. [[Book::Bahl 2001]], 80 Anm. 290 war er als Leibarzt von Haus aus in [[Berlin]] (1652) genannt, aber hauptamtlich in holsteinischen Diensten, in [[Kopenhagen]], später in [[Hamburg]] lebend.

Version vom 29. Oktober 2014, 11:41 Uhr

Grunddaten zu Helwig Dietrich
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum 24.6.1601
Geburtsort Kirtorf (Hessen)
Sterbedatum 23.12.1655
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Lt. Jessen/Voigt 1996: Zunächst Theologie-, dann Medizinstudium in Tübingen (1620, ?) (lt. Pagel 1897, 14) oder Altdorf (1620, ?) und Wittenberg (1624, ?); Dr. med. Straßburg (1627) (dub. TW); Leibarzt von Landgraf Georg II. (Hessen-Darmstadt) (1624, ?); dann von Kurfürst Georg Wilhelm (Brandenburg) (1634, 1637); Hofmedicus bei König Christian IV. (Dänemark und Norwegen) (1644, ?). Zuletzt in Hamburg.

Lt. Müller 1929: Studium der Theologie in Gießen (1615, ?); 1620 Magister. Studium der Medizin in Altdorf (?, ?) und Wittenberg (?, ?); 1625 Reise nach Bologna, Ferrara und Padua; nach seiner Rückkehr Studium der Pharmazie und Chemie in Ulm (?, ?) und Tübingen (?, ?); Dr. med. Straßburg (1627); dann Arzt in Straßburg (?, ?); seit 1628 Hessen-Darmstädtischer Leibarzt, dann Leibarzt bei Georg Wilhelm (Brandenburg) (1634, 1636) in Berlin; 1637-1638 Dienst in Dänemark; Rückkehr nach Berlin; 1643 geht er erneut nach Dänemark; 1647 Eintritt in den brandenburgischen Dienst.

Lt. Bahl 2001, 80 Anm. 290 war er als Leibarzt von Haus aus in Berlin (1652) genannt, aber hauptamtlich in holsteinischen Diensten, in Kopenhagen, später in Hamburg lebend.

1641 aus dem brandenb. Dienst entlassen (Berlin, GStA PK, I. HA GR, Rep. 7, Nr. 18 f, kurf. Schreiben vom 4.12.1641)

Literatur

Archivalien

GStA PK Berlin

  • Zur Besoldung 1638: I. HA, Rep. 7, Nr. 159
  • Lieferung von ostpr. Quellwass. nach Berlin 1639/40: I. HA, Rep. 7, Nr. 35 g. Konzept Georg Wilhelms an den Bernsteinmeister Albrecht Wagner, 18.5.1639 K/berg, wegen Beaschaffung der von Dr. Dieterich gefundenen Quellen - Gesehen
  • Einrichtung eines Labors für ihn (2 Konzepte d. kfsl. Kzl., 1639): I. HA, Rep. 7, Nr. 110 h
  • Besoldungsgesuch 1639: I. HA, Rep. 7 Nr. 159
  • Entlassungsgesuch und Spezifizierung der v. ihm f. d. Laboratorium verwendeten Gelder 1641: I. HA, Rep. 7, Nr. 48
  • Bestallung zum LA 1647: I. HA, Rep. 7, Nr. 18
  • Interzession für den LA wegen seiner in Dresden deopnierten Sachen, Mrz/Jun 1641: I. HA, Rep. 41, Nr. 2744

Vgl. evtl. noch GStA PK Berlin, VIII. HA, C, NL Familie Dieterich (dazu: Dietsch 2008, 680).

Briefe

  • Briefe in Olai Wormii et ad eum doctorum virum epistolae, parts II, Hanau 1751, S. 994ff.