Gregor Horst (1578-1636): Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
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Studien in [[Studium::Helmstedt; 1597; ]] und [[Studium::Wittenberg; 1600;  ]], unter [[Caspar Bauhin]] promoviert in [[Doktor::Basel; 1606]]. Ab 1601 Dozent in Wittenberg, dann Professor in [[Professor::Wittenberg; 1606]]; Physicus in [[Praxis::Salzwedel; 1607]]; Prof. med. in [[Professor::Gießen; 1608]] und Leibarzt bei [[Leibarzt::Ludwig V. (Hessen-Darmstadt); 1608]]; 1609 musste er als Leibarzt mit seinem Fürsten nach [[Prag]], [[Köln]], [[Erfurt]] und [[Regensburg]] reisen; wechselte aber 1622 als erster Stadtarzt nach [[Stadtarzt::Ulm; 1622]] für 300 Gulden, 170 Gulden in Naturalien und 200 Gulden aus Mitteln der Spitals und der Armenkasse ([[Kinzelbach 1995]], 311, Anm. 224); seit 1622 Senior des Collegium Medicum in [[Ulm]].
Studien in [[Studium::Helmstedt; 1597; ]] und [[Studium::Wittenberg; 1600;  ]], unter [[Caspar Bauhin]] zum Dr. med.  promoviert in [[Doktor::Basel; 1606]]. Ab 1601 Dozent in Wittenberg, dann Professor in [[Professor::Wittenberg; 1606]]; Physicus in [[Praxis::Salzwedel; 1607]]; Prof. med. in [[Professor::Gießen; 1608]] und Leibarzt bei [[Leibarzt::Ludwig V. (Hessen-Darmstadt); 1608]]; 1609 musste er als Leibarzt mit seinem Fürsten nach [[Prag]], [[Köln]], [[Erfurt]] und [[Regensburg]] reisen; wechselte aber 1622 als erster Stadtarzt nach [[Stadtarzt::Ulm; 1622]] für 300 Gulden, 170 Gulden in Naturalien und 200 Gulden aus Mitteln der Spitals und der Armenkasse ([[Kinzelbach 1995]], 311, Anm. 224); seit 1622 Senior des Collegium Medicum in [[Ulm]].


Vater von [[Johann Daniel Horst]], der auch seine Werke herausgab.
Vater von [[Johann Daniel Horst]], der auch seine Werke herausgab.

Version vom 27. Oktober 2014, 10:59 Uhr

Grunddaten zu Gregor Horst (1578-1636)
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Gregor Horstius ; Georg Horst ; Gregor Horst
Geburtsdatum 5.11.1578
Geburtsort Torgau
Sterbedatum 9.8.1636
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Studien in Helmstedt (1597, ?) und Wittenberg (1600, ?), unter Caspar Bauhin zum Dr. med. promoviert in Basel (1606). Ab 1601 Dozent in Wittenberg, dann Professor in Wittenberg (1606, ?); Physicus in Salzwedel (1607, ?); Prof. med. in Gießen (1608, ?) und Leibarzt bei Ludwig V. (Hessen-Darmstadt) (1608, ?); 1609 musste er als Leibarzt mit seinem Fürsten nach Prag, Köln, Erfurt und Regensburg reisen; wechselte aber 1622 als erster Stadtarzt nach Ulm (1622, ?) für 300 Gulden, 170 Gulden in Naturalien und 200 Gulden aus Mitteln der Spitals und der Armenkasse (Kinzelbach 1995, 311, Anm. 224); seit 1622 Senior des Collegium Medicum in Ulm.

Vater von Johann Daniel Horst, der auch seine Werke herausgab.

Literatur

    • Hans Theodor KochDie Universitätsausbildung und frühen akademischen Jahre Gregor Horsts (1578-1636), in: Ulrike Enke (Hg.): Die Medizinische Fakultät der Universität Gießen: Institutionen, Akteure und Ereignisse von der Gründung 1607 bis ins 20. Jahrhundert, Stuttgart 2007, S. 25-37. (detaillierte Ansicht)
    • Jost BenedumGregor Horst, in: - (Hg.): Die Professoren der Medizin in der Gießener Gemäldegalerie, Gießen 1983, S. 3-16. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Briefe

Trew: 4 Briefe an Besler, Jungermann, Eisenmenger: Schmidt-Herrling: 297. UB Basel: recht viele an Bauhin: G 2 I 3 (22), G 2 I 5, G II 41. Briefwechsel mit Kepler. Briefe in Hornung, Cista medica

  • Briefe von ihm bzw. an ihn in Hamburg, Slg. Uffenbach.