Universitätsarchiv Tübingen: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Briefe === | === Briefe === | ||
UAT, Urkunden-Abt., Kasten 1.29 (frühere Signatur: UAT 20/7a, Nr. 1): Bischof Julianus von Sabina [Giuliano della Rovere, Kardinalbischof von Sabina] an Rektor, Doktoren und Studenten zu Tübingen, Romae apud Sanctumpetrum, IIII Non Aprilis [= 2.4.1482], (Original; Pergamenturkunde, anhängendes Wachsiegel; uk, lat., 1 S.) = DS 13209 | |||
UAT 1-6: Amtsbücher, Protokolle und ältere vermischte Sachakten (I), (gebunden): 1477-1945 | UAT 1-6: Amtsbücher, Protokolle und ältere vermischte Sachakten (I), (gebunden): 1477-1945 | ||
UAT 1/1-5: Senat: Concepta Senatus, 1603-1677 | UAT 1/1-5: Senat: Concepta Senatus, 1603-1677 | ||
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Die fünf Bände im Umfang von insgesamt 0,33 lfd. Meter enthalten Konzepte für die auslaufenden Schreiben des Universitätssenats. Sie sind in keinem Findmittel näher erschlossen. | Die fünf Bände im Umfang von insgesamt 0,33 lfd. Meter enthalten Konzepte für die auslaufenden Schreiben des Universitätssenats. Sie sind in keinem Findmittel näher erschlossen. | ||
Aufgrund des problematischen Erhaltungszustands und der nur geringen Aussicht, nur wenige Briefe an die med. Fakultät oder einzelne Ärzte aufzuspüren, erschien eine Sichtung des gesamten Inhalts als zu aufwendig (TW). | Aufgrund des problematischen Erhaltungszustands und der nur geringen Aussicht, nur wenige Briefe an die med. Fakultät oder einzelne Ärzte aufzuspüren, erschien eine Sichtung des gesamten Inhalts als zu aufwendig (TW). | ||
UAT 1/1: Senat: Concepta Senatus, 1603-1611; gesichtet 3.8.2011 | UAT 1/1: Senat: Concepta Senatus, 1603-1611; gesichtet 3.8.2011 | ||
Nichts dazu im Zettelkatalog oder irgendeinem Repertorium gebunden, ca. 8 cm; Bindung zerfällt: Konzepte auslaufender Schreiben mit Streichungen und Verbesserungen, schwer lesbar. | Nichts dazu im Zettelkatalog oder irgendeinem Repertorium gebunden, ca. 8 cm; Bindung zerfällt: Konzepte auslaufender Schreiben mit Streichungen und Verbesserungen, schwer lesbar. | ||
UAT 1/2: Senat: Concepta Senatus, 1611-1622 | UAT 1/2: Senat: Concepta Senatus, 1611-1622 | ||
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UAT 2/2-4: Acta Senatus: Protokolle des akademischen Senats, 1524-1829 | UAT 2/2-4: Acta Senatus: Protokolle des akademischen Senats, 1524-1829 | ||
Auszüge ediert bei | Auszüge ediert bei Eberlein 2010, 289-296; zum Inhalt siehe auch Zanka 1993, 117ff.: demnach keine Ärztebriefe! | ||
UAT: 2/18: Acta Senatus: Protokolle des akademischen Senats, 1634-1635 | UAT: 2/18: Acta Senatus: Protokolle des akademischen Senats, 1634-1635 | ||
Nichts dazu im Zettelkatalog: gebunden, 294 Bl.: Protokoll der Senatssitzungen, eingehende Briefe und Inhalt geplanter ausgehender Schreiben finden sich allenfalls erwähnt; gesichtet, 1.8.2011 = keine Ärztebriefe! | Nichts dazu im Zettelkatalog: gebunden, 294 Bl.: Protokoll der Senatssitzungen, eingehende Briefe und Inhalt geplanter ausgehender Schreiben finden sich allenfalls erwähnt; gesichtet, 1.8.2011 = keine Ärztebriefe! | ||
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Nichts dazu im Zettelkatalog; s. Repertorium Neuscheler: gebunden, 1 Bd., 286 Bl.; ein Inhaltsverzeichnis findet sich vorne in dem Band; gesichtet 1.8.2011 | Nichts dazu im Zettelkatalog; s. Repertorium Neuscheler: gebunden, 1 Bd., 286 Bl.; ein Inhaltsverzeichnis findet sich vorne in dem Band; gesichtet 1.8.2011 | ||
UAT 4/12, Nr. 23 = Bl. 55: Rektor, Regenten etc. an Dr. med. Damian Beham / Böhem, [Tübingen], 10.3.1535, (gb, dt., | UAT 4/12, Nr. 23 = Bl. 55: Rektor, Regenten etc. an Dr. med. Damian Beham / Böhem, [Tübingen], 10.3.1535, (gb, dt., 1 S.): Wegen der Dr. med. Rudolph Unger und Dr. med. Leonhard Wachteler / Wachtler geschuldeten Bezahlung der Kurkosten in Höhe von 3 Gulden, bzw. 9 Gulden, er sich von ihnen in Tübingen behandelt ließ: KOPIE vorh. = DS 6387 | ||
UAT 4/12, Nr. 24 = Bl. 56: Dr. med. Rudolph Unger, Ordinarius / Dr. med. Leonhard Wachteler an Dr. med. Damian Beham / Bohem in Augsburg, [Tübingen], 18.02.1535, (gb, dt., | UAT 4/12, Nr. 24 = Bl. 56: Dr. med. Rudolph Unger, Ordinarius / Dr. med. Leonhard Wachteler an Dr. med. Damian Beham / Bohem in Augsburg, [Tübingen], 18.02.1535, (gb, dt., 1 S.): KOPIE vorh. = DS 6388 | ||
UAT 4/12, Nr. 26 = Bl. 57-60: Dr. med. Damian Beham, Bürger und Stadtphysicus in Augsburg, an die Dres. aller Fakultäten der Universität Tübingen, Augsburg, 31.3.1535 (bb, dt., | UAT 4/12, Nr. 26 = Bl. 57-60: Dr. med. Damian Beham, Bürger und Stadtphysicus in Augsburg, an die Dres. aller Fakultäten der Universität Tübingen, Augsburg, 31.3.1535 (bb, dt., 7, 5 S.): W. lehnt die Bezahlung der Forderung von Dr. med. Rudolph Unger und Dr. med. Leonhard Wachteler (s. Nr. 23+24), ab, da die Behandlung erfolg- und damit wertlos gewesen sei. Kündigt an, sich bei Herzog Ulrich darüber beklagen zu wollen): KOPIE vorh. = DS 6389 | ||
UAT 4/12, Nr. 35 = Bl. 90: Dr. iur. Amandus Megling an Universität [?], Stuttgart, 16.12.1538, (bb, dt., 1 S.): Über seine Schuldforderungen gegen Dr. med. Leonhard Wachtler in Tübingen = kein Arztebrief | UAT 4/12, Nr. 35 = Bl. 90: Dr. iur. Amandus Megling an Universität [?], Stuttgart, 16.12.1538, (bb, dt., 1 S.): Über seine Schuldforderungen gegen Dr. med. Leonhard Wachtler in Tübingen = kein Arztebrief: zu DS 5327 | ||
UAT 4/12, Nr. 42 = Bl. 112-114: Rektor, Regenten etc. an Dr. med. Leopold Trinklin und Johann Baptist Trinklin in Augsburg, Tübingen, 22.11.1539, (gb, dt., 4 S.): Wegen Valentin Reuter, Bürger zu Tübingen, dem die beiden 22 Batzen schuldig sein sollen: | UAT 4/12, Nr. 42 = Bl. 112-114: Rektor, Regenten etc. an Dr. med. Leopold Trinklin und Johann Baptist Trinklin in Augsburg, Tübingen, 22.11.1539, (gb, dt., 4 S.): Wegen Valentin Reuter, Bürger zu Tübingen, dem die beiden 22 Batzen schuldig sein sollen: KOPIE vorh. = DS 6390 | ||
UAT 4/12, Nr. 50 = Bl. 144: [Dr. med.] Venerandus Gabler an Rektor, O.O., 6.2.1541, (uk, dt., 1 S.): Gewaltsbrief: G. bestellt | UAT 4/12, Nr. 50 = Bl. 144: [Dr. med.] Venerandus Gabler an Rektor, O.O., 6.2.1541, (uk, dt., 1 S.): Gewaltsbrief: G. bestellt Dr. iur. Christoff Rösler angesichts seiner von Rektor, Regenten etc. gegen ihn angestrengten Klage [Inhalt?] als seinen Rechtsvertreter, da er persönlich nicht vor ihnen erscheinen könne. Gesiegelt durch seinen Vater, Bernhart Gabler, württembergischer Pfleger zu Esslingen: KOPIE vorh. = DS 6391 | ||
UAT 4/12, Nr. 1a = Bl. 159-177: Amtliche Schreiben von Vogt und Rektor im Nachbarschaftsstreit von Prof. Dr. med. Bernhard Rohrbach (nach Repertorium Neuscheler: mit seinem Nachbarn, den Buchbinder Sixt Markgraf, der stinkendes Wasser in das Wiener Gässlein hinter Rohrbachs Haus schütte) = | UAT 4/12, Nr. 1a = Bl. 159-177: Amtliche Schreiben von Vogt und Rektor im Nachbarschaftsstreit von Prof. Dr. med. Bernhard Rohrbach (nach Repertorium Neuscheler: mit seinem Nachbarn, den Buchbinder Sixt Markgraf, der stinkendes Wasser in das Wiener Gässlein hinter Rohrbachs Haus schütte) = keine Ärztebriefe darunter! | ||
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Nach Zettelkatalog und Repertorium Neuscheler: | Nach Zettelkatalog und Repertorium Neuscheler: | ||
UAT 5/5, Nr. 17, Bl. | UAT 5/5, Nr. 17, Bl. 35r-v: Dr. med. Abrahamus Schopffius, Illust. Württ. Phys. an Prof. med. Andreas Planer, Göppingae (Göppingen), 5.3.1594 (lat., 1 S.): Sch. übersendet seinem „Praeceptor ac Patronus“ untertänigst seinen Traktat (lt. Repertorum Neuscheler gedruckt als: Katholu omnium praesidiorum medicorum universalium et topicorum disquisitio, Basel 1595) gegen die Empiriker und andere, die mit überirdischen Theorien hantierten - mit der Bitte um Kritik und Änderungsvorschläge der medizinischen Fakultät: KOPIE vorh. = DS 6392 | ||
UAT 5/5, Nr. 17a, Bl. 37: Dekan und Collegium der med. Fakultät an Abraham Schopffius, Tubingae (Tübingen), 25.7.1594, (lat., 2 S); Konzept: Das Thema sei wichtig, eine Zensur oder Verbesserung sei unnötig: Sofern der Verfasser eine Veröffentlichung plane, möge er aber die heftige Kritik gegen die Praktiker abschwächen; auch die Kritik des Leonhard Fuchs in seinen Paradoxa (#) sei wirkungslos geblieben. KOPIE best., 3.8.2011: KOPIE fehlt (TW, 17.9.2012) = DS 6393 (o) | |||
UAT 5/5, Nr. | UAT 5/5, Nr. 40 = Bl. 89-90: Samuel Moy [May] / Moytid, Doktor und Rabbiner, Medicus und Physicus, Kabinets Medic. et Phisicus, an Heinrich Backmeister, den Sekretär der Universität Tübingen, o.O., 28.12.1659 n. St., (gb, dt., 3 S.): nach Repertorium Neuscheler: Schickt den von der Universität am 13.12. angeforderten Katalog eigener und fremder Bücher, wobei letztere teilweise bei Jeremias Schifflen in Augsburg zur Abholung durch Fuhrleute bereitlägen, teilweise aus Verona zu erwarten seien. Das von Moy erstellte elfseitige „Verzeichnus der dritte Classa librorum: so Zu Verona in Venedigisch gebiet sein etc.“ folgt in dem Band beigebunden auf Bl. 93-99 = Nr. 40b]. Bittet um schleunige Hilfe wegen unerhörter Persecution [durch Katholiken und Juden, siehe Nr. 40d]: KOPIE vorh. = DS 6394 #noch viele Probleme | ||
UAT 5/5, Nr. | UAT 5/5, Nr. 40a = Bl. 91-92: Samuel Moytid an Heinrich Backmeister, den Sekretär der Universität Tübingen, Pforheim, In des freundl. Juden Hauß, 12.12.1659 n. St., (gb, dt., 3 S.): Außen: „Samuel Moytidtid bietet eine Hebraische Bibliothec feil. Lect in Senatu 12 Decembris Anno 1659 Soll einen Catalogum schicken Decretum ut supra Ist für Secretario Academico Jeremiae Schifflen Novellisten zu Augspurg geantwortet den 13 Decembris“. [Das Antwortschreiben liegt bei: Bl. 100, ebenso der Brief an Jeremias Schifflen: Bl. 100f.]: KOPIE vorh. = DS 6395 #noch viele Probleme | ||
UAT 5/5, Nr. | UAT 5/5, Nr. 40c = Bl. 100r-v: Heinrich Backmeister an Samuel Moytid, Tübingen 2.1.1660, (Abschrift, gb, dt., 1,5 S.). Der vorliegende Brief wurde gemeinsam mit der Antwort an Jeremias Schiffle vom selben Datum auf einen Bogen Papier abgeschrieben = DS 12694 | ||
UAT 5/5, Nr. 40d = Bl. 102-103, Samuel | UAT 5/5, Nr. 40c = Bl. 100v-101r: Heinrich Backmeister an Jeremias Schiffle, Tübingen 2.1.1660, (gb, dt., 1,5 S.): Abschrift; kein Ärztebrief = zu DS 12694 | ||
UAT 5/5, Nr. 40d = Bl. 102-103, Samuel Moytid an Heinrich Backmeister, o.O., 6./16.1.1660, (gb, dt., 3 S.): Nach Repertorium Neuscheler: M . bedankt sich für die „Acception“ seiner Bibliothek: Er werde sich morgen nach Tübingen aufmachen; berichtet von Verfolgung durch Katholiken und Juden, er werde von Spionen observiert; bittet, einen Fuhrmann, einer Vertrauten hier (in Ulm?) unbekannten Person, mit einer Karosse mit sechs guten Pferden zur Abholung der Bücher nach Augsburg zu schicken, der in Ulmer Wirthäusern nach ihm fragen soll und dann in Pfersbach halten solle. M. spreche acht Sprachen, habe 58 Bücher „componiert“, mit denen viele tausend Gulden zu verdienen seien, wenn sie nur gedruckt würden; bittet um einen Vorschuss von 50 Gulden: KOPIE vorh. = DS 6396 #noch viele Probleme | |||
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Nichts dazu im Zettelkatalog; nach Repertorium Neuscheler (grün): Gesichtet 1.8.2011: Die Inhaltsangaben bei Neuscheler können der Laufzeit des Bandes nach mit der genannten Sign. gar nicht überstimmen (TW)! Dem Zettelkatalog nach ist vielmehr UAT 5/5 gemeint. | Nichts dazu im Zettelkatalog; nach Repertorium Neuscheler (grün): Gesichtet 1.8.2011: Die Inhaltsangaben bei Neuscheler können der Laufzeit des Bandes nach mit der genannten Sign. gar nicht überstimmen (TW)! Dem Zettelkatalog nach ist vielmehr UAT 5/5 gemeint. | ||
UAT | UAT 5/16, Nr. 17 = Bl. 35-36, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 30.04.2009: Dr. med. Abraham Schopff, württembergischer Leibarzt, an Prof. Dr. med. Andreas Planer, Hopfingen, 5.03.1594: Dr. med. Abraham Schopff, dediziert Prof. Andreas Planer das Manuskript seines „Tractatus abusum praesidiorum medicorum“ mit der Bitte, es freundlich aufzunehmen und zu verbessern. Gesichtet 1.8.2011: nicht auffindbar, s.o.! Dem Zettelkatalog nach ist vielmehr UAT 5/5 gemeint. | ||
UAT #5/16, Nr. 17a = Bl. 37, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 30.04.2009: Med. Fakultät der Universität Tübingen an Dr. med. Abraham Schopff, Tübingen, 15.07.1594: Gesichtet 1.8.2011: nicht | UAT #5/16, Nr. 17a = Bl. 37, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 30.04.2009: Med. Fakultät der Universität Tübingen an Dr. med. Abraham Schopff, Tübingen, 15.07.1594: Dank für das zugesandte Manuskript „Tractatus abusum praesidiorum medicorum“ (gedruckt als: Katholu omnium praesidiorum medicorum universalium et topicorum disquisitio, Basel 1595): Das Thema sei wichtig, eine Zensur oder Verbesserung sei unnötig: Sofern der Verfasser eine Veröffentlichung plane, möge er aber die heftige Kritik gegen die Praktiker abschwächen; auch die Kritik des Leonhard Fuchs in seinen Paradoxa (#) sei wirkungslos geblieben. Gesichtet 1.8.2011: nicht auffindbar, s.o.! Dem Zettelkatalog nach ist vielmehr UAT 5/5 gemeint. | ||
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Gebunden, 1 Bd., 4,5 cm, Nr. 1-85, 1520-1682: meist Behördenverkehr: Rektor, Regenten etc. an Herzog; Herzog / Vogt / Stadt Tübingen an Rektor, Regenten etc., Petitionen einzelner (Studenten). | Gebunden, 1 Bd., 4,5 cm, Nr. 1-85, 1520-1682: meist Behördenverkehr: Rektor, Regenten etc. an Herzog; Herzog / Vogt / Stadt Tübingen an Rektor, Regenten etc., Petitionen einzelner (Studenten). | ||
UAT 6/1, Nr. 10a = Bl. 28: Rektor [= Leonhard Fuchs] an | UAT 6/1, Nr. 10a = Bl. 28: Rektor [= Leonhard Fuchs] an Universität, [Tübingen,] o.D., (bb, lat, 1 S.): KOPIE vorh.; Regest (lat.) Sabine = DS 6400 | ||
UAT 6/1, Nr. 51 = Bl. 136-141: „Bedenken“ des Collegium medicum, wie man sich angesichts der Pest verhalten solle, 1610, (be, dt., | UAT 6/1, Nr. 51 = Bl. 136-141: „Bedenken“ des Collegium medicum, wie man sich angesichts der Pest verhalten solle, 1610, (be, dt., 11 S.): KOPIE vorh. = DS 6401 | ||
UAT 6/1, Nr. 70 = Bl. 230: Herzog Johann Friedrich an Rektor, Regenten etc., Stuttgart, 1.3.1611, (bb, dt., 1 S.) = kein Ärztebrief; zu DS 6401! | UAT 6/1, Nr. 70 = Bl. 230: Herzog Johann Friedrich an Rektor, Regenten etc., Stuttgart, 1.3.1611, (bb, dt., 1 S.): Den Bericht der med. Fakultät [nicht enthalten], wie in Tübingen wegen der Pest zu verfahren sei, habe der Herzog an seine Amtleute und den Bürgermeister zu Tübingen gelangen lassen mit dem Befehl, diesem mit Fleiß nachzukommen = kein Ärztebrief; zu DS 6401! | ||
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Nichts dazu im Zettelkatalog . | Nichts dazu im Zettelkatalog . | ||
UAT 6/5, Nr. 85d: Universität an Visitatoren, 15.8.1609: Dr. iur. Tobias Heß soll sich ordnungsgemäß prüfen und in der med. Fakuktät promovieren lassen = kein Ärztebrief | UAT 6/5, Nr. 85d: Universität an Visitatoren der Universität, 15.8.1609: Dr. iur. Tobias Heß soll sich ordnungsgemäß prüfen und in der med. Fakuktät promovieren lassen = kein Ärztebrief | ||
UAT 6/5, Nr. 89a: Herzog Friedrich an Universität, 18.4.1613: Bestätigung, Tobias Heß dürfe gemäß Reskript von 1608 auch ohne med. Promotion als Arzt | UAT 6/5, Nr. 89a: Herzog Friedrich an Universität, 18.4.1613: Bestätigung, Tobias Heß dürfe sich gemäß Reskript von 1608 auch ohne med. Promotion als Arzt betätigen = kein Ärztebrief | ||
UAT 6/26: Universitätssekretariat | UAT 6/26: Universitätssekretariat | ||
UAT 6/26, Nr. 21: Visitationsrezess, 12.7.1612: Nachdem Dr. iur. Tobias Heß erklärt hat, er wolle seine sonderbare „Opinio de tertio qudam saeculo“ nicht mehr öffentlich disputieren | UAT 6/26, Nr. 21: Visitationsrezess, 12.7.1612: Nachdem Dr. iur. Tobias Heß erklärt hat, er wolle seine sonderbare „Opinio de tertio qudam saeculo“ nicht mehr öffentlich disputieren; er soll dahingehend überwacht und über ihn berichtet werden = kein Ärztebrief | ||
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Zettelkatalog, Repertorium Euting: Nr. 1-72 vor 1700. | Zettelkatalog, Repertorium Euting: Nr. 1-72 vor 1700. | ||
UAT 7/13, Nr. 6,1: Herzog Christoph an Rektor etc. und | UAT 7/13, Nr. 6,1: Herzog Christoph an Rektor etc. und Profes. med., Stuttgarten (Stuttgart) 24.12.1563, (bb, dt., 1 S.): Verbot, das von Dr. med. Sebastian Meier / Mayr (Arzt in München und Schwiegersohn von Leonhard Fuchs) veröffentlichte Büchlein Fuchsens „De peste“ seines gefährlichen wegen Inhalts zu verkaufen; Befehl zu einem Gutachten der med. Fakultät: Außen „Bevehl der truckerey belangendt a. Medica Facultas solle d. Sebastiani Meiers Büchlein de pest judicieren 2. Vnter des keins verkauffen“: KOPIE vorh. = DS 6402 | ||
UAT 7/13, Nr. 6, 2: Herzog Christoph an Rektor etc. Stuttgart, 28.12.1563, (bb, dt., 3 S.) = kein Ärztebrief zu DS 6402 | UAT 7/13, Nr. 6, 2: Herzog Christoph an Rektor etc., Stuttgart, 28.12.1563, (bb, dt., 3 S.): Befehl zur Konfiszierung des von Dr. med. Sebastian Meier / Mayr (Arzt in München und Schwiegersohn von Leonhard Fuchs) veröffentlichten Büchleins „De peste“ KOPIE vorh.= kein Ärztebrief!; zu DS 6402 | ||
UAT 7/13, Nr. 7, 1: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ex Ulma (Ulm), 16.7.1568, (pe, lat., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs: | UAT 7/13, Nr. 7, 1: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ex Ulma (Ulm), 16.7.1568, (pe, lat., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs: KOPIE vorh.; Regest (lat.) Sabine = DS 6403 | ||
UAT 7/13, Nr. 7, 2: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ex Ulma (Ulm), 26.4.1569, (pe, lat., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs: | UAT 7/13, Nr. 7, 2: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ex Ulma (Ulm), 26.4.1569, (pe, lat., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs; außen Eingangsvermerk vom 28.4.1569: KOPIE vorh.: wo? (TW, 24.1.2014) = DS 6405 (o) | ||
UAT 7/13, Nr. 7, 3: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ulm 27.10.1572, (pe, dt., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs: | UAT 7/13, Nr. 7, 3: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ulm 27.10.1572, (pe, dt., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs; außen Eingangsvermerk vom 29.10.1572; Bearbeitungsvermerk: „Subsidium 100 fl. de promovenda historia Stirpium D.D: Fuchsii.“: KOPIE vorh. = DS 6406 | ||
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UAT 9/5, 10: Universitätssekretariat: Akademisches Bürgerrecht, Medici practici, [1595]-1819; gesichtet 2.8.2011 | UAT 9/5,10: Universitätssekretariat: Akademisches Bürgerrecht, Medici practici, [1595]-1819; gesichtet 2.8.2011 | ||
s. KOPIEN Nr. | |||
Zettelkatalog: Nr. 1-18 vor 1700. Bittschreiben von Ärzten an Rektor, Regenten etc. um Aufnahme in das akademische Bürgerrecht, lat. und dt.; nur als Katalogisat aufnehmen? | |||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 1: Dr. med. Johannes Papius an Rektor, Kanzler, etc., o.O., O.D., Bearbeitungsvermerk: 26.5.[1595]; (pe, lat., 1 S.); außen Bearbeitungsvermerk: „D Papius petit Ius civitatis“: P., der wegen der Türkengefahr aus der Steiermark geflohen ist, bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht = DS 6408 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 2: Dr. med. Johannes Papius an Rektor, Kanzler, etc., o.O., o.D.; Bearbeitungsvermerk: 22.4.1596; (pe, lat., 3 S.): P. bittet um eine Verlängerung des akademischen Bürgerrechts; außen Bearbeitungsvermerk: „Dem Supplikanten ist die zeit alhie zuwonen uff sein Jar prolongiert, in Senatu 22. Aprilis Anno 96“ = DS 6409 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 3: Dr. med. Johannes Papius an Rektor, Kanzler, etc., o.o., o.D.; Eingangsvermerk: 17.5.1597; (pe, lat., 1 S.): P. bittet um erneute Verlängerung des akademischen Bürgerrechts; außen Bearbeitungsvermerk: Im Senat gelesen am 19.[5.1597]; dem Supplikanten wurde das akademische Bürgerrecht um ein weiteres Jahr prolongiert = DS 6410 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 4 [alt: Nr. 2]: Dankschreiben von Dr. med. Johann Morhardt., Arzt in Schwäbisch Hall an Rektor usw., Schwäbisch Hall, 29.4.1603 (bb, dt., 5 S.): M. bedankt sich für die Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Eingangsvermerk: „4. Maii Anno 1603“. KOPIE vorh.: DS 6411 | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 5: Dankschreiben von Dr. med. Johann Morhardt., Arzt in Schwäbisch Hall an Rektor usw., Schwäbisch Hall, 29.4.1603 (bb, lat., 3 S.): M. bedankt sich für die für die Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Eingangsvermerk: „4. Maii“. KOPIE vorh.: = DS 6412 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 6: M.A. Michael Müeslin, Pfarrer zu Uhingen an Rektor: Wiederaufnahmegesuch von für seinen Sohn M.A. Christoph Müeslin, Stud. med., Uhingen, 10.8.1605 = kein Ärztebrief! | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 7: Dr. med. Tobias Eysengrein an Rektor O.O., 12.3.1610, (pe, dt., 2 S.): E. bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangsvermerk: „13. Mart. Anno 1610“; außen Bearbeitungsvermerk: Dem Supplikanten wurde das erbetene akademische Bürgerrecht gewährt, er habe aber die Statuten der medizinischen Fakultät hinsichtlich der Praxisausübung zu befolgen. Beschlossen im Senat am 18.3.1610 = DS 6417 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 7a: Dr. med. Ulrich Vietor an Rektor, o.O., O.D., (pe, lat., 2 S.): V. bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangsvermerk: 29.8.1617; Bearbeitungsvermerk: Da die Stadt Tübingen mit dergleichen akademischen Mitgliedern, die weder an der Universität lehrten noch dort studierten, zur Genüge belastet sei, solle V. wie alle derartigen Supplikanten glimpflich abgewiesen werden. Beschlossen im Senat am 31.8.1617 = DS 6418 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 8: Johannes Rantzenbach, Stud. med., an Rektor, o.O., 9.7.1626, (pe, dt., 3 S.): R. bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts zum Zwecke der Beendigung seines Medizinstudiums; außen Bearbeitungsvermerk: Dem Supplikanten wurde das erbetene akademische Bürgerrecht gewährt, unter der Bedingung, dass er sein Medizinstudium wirklich betreibe und fortführe; auch soll er den Statuten der medizinischen Fakultät verfallen sein. Beschlossen im Senat am 9.7.1626 = DS 6419 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 9: Med. cand. Magister Friedrich Greiff an Rektor, o.O., 8.2.1629, (pe, dt., 2 S.): G. bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts zum Zwecke der Beendigung seines Medizinstudiums; außen Bearbeitungsvermerk: Solange er sein Medizinstudium wirklich fortführe, solle dem Supplikanten das erbetene akademische Bürgerrecht und der Schutz und Schirm der Universität gewährt werden. Beschlossen im Senat am 8.2.1629. Als Nr. 10 liegt dem Akt eine vom Verf. selbst angefertigte Abschrift des Briefes bei = DS 6420 (o) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 11 [alt: 7]: Johannes Rudolphus Camerarius an Rektor, Tübingen, 16.8.1640, (pe, dt., 3 S.): Bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts; Außen Eingangsvermerk vom 17.8.1640 und Bearbeitungsvermerk: „Supplicant solle hiermit simpliciter under gemeine Universität auff= und angenommen sein. Decr. in Senatu, 17. Aug. 1640“; Kopie vorh. = DS 1120 = DS 6421 (z) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 12: M. Johann Georg Bärwarth an Rektor, Tübingen, 30.6.1642, (pe., dt., 2 S.): B. bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts zum Zwecke des Erwerbs des med. Doktorgrades; Außen Eingangsvermerk vom 30.6.1640 und Bearbeitungsvermerk: Dem Supplikant solle das gewünschte akademische Bürgerrecht auf ein Jahr bewilligt werden. Beschlossen im Senat am 18.7.1642; Kopie vorh. = DS 1121 = DS 6422 (z) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 13: Herzog an Rektor: Mitteilung über die Ernennung von Lic. Med. Georg Conrad Bardili zum Physikus in Bietigheim, Stuttgart, 15.6.1649, (gb, dt., 1 S.); Kopie vorh. = kein Ärztebrief: zu DS 1134! | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 14 [alt: Nr. 12]: Dr. med. Georg Conrad Bardili an Rektor, Tübingen, 9.3.1672, (pe, dt., 2 S.): B. bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangsvermerk vom 21.3.1672 und Bearbeitungsvermerk: „Ist bewilligt. Decretum ut supra.“ Kopie vorh. = DS 1134 | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 15 [alt: Nr. 9]: Johann Ezechiel Kummerel an Rektor, o.O., 14.7.1652, (pe, dt., 1 S.): Da er vor drei Jahren in den Ehestand getreten sei, habe K. sein [akademisches] Bürgerrecht verloren: Er bittet daher um die Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht zum Zwecke des Erwerbs des med. Doktorgrades; außen Bearbeitungsvermerk: „Post prostita [?] merita möchte Er sich widerum anmelden, da ihme dann nichts abgeschlagen werden solle“. Beschlossen im Senat am 22.7.1652; Kopie vorh. = DS 1156 = DS 6424 (z) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. | UAT 9/5,10, Nr. 16: Johann Ezechiel Kummerel an Rektor, o.O., 3.4.1654, (pe, dt., 1 S.): K. bittet erneut um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht zum Zwecke des Erwerbs des med. Doktorgrades; außen Eingangsvermerk vom 3.4.[1654], kein Bearbeitungsvermerk; Kopie vorh. = DS 1157 = DS 6425 (z) | ||
UAT 9/5, 10, Nr. [ | UAT 9/5,10, Nr. 17 [alt: Nr. 10]: Dr. med. Johann Burkhard Rümelin an Rektor, Tübingen, 23.5.1660, (pe, dt., 2 S.): R. bittet nach dem Erwerb des medizinischen Doktorgrades und seiner Verheiratung um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Bearbeitungsvermerk: „Lectum in Senatu 23 May Anno 1660. Ist ihm bewilligt. Decretum ut supra.“ Kopie vorh. = DS 1158 | ||
UAT 9/5, 10, Nr. 18: Verlängerungsgesuche von Lic. med. Johannes Caspar, 1701. | UAT 9/5,10, Nr. [17a]: Dr. med. Elias Rudolphus Camerarius / Elias Rudolff Cammerer an Rektor, Tübingen, 9.9.1663, (pe, dt., 2 S.): C. bittet nach dem Erwerb des medizinischen Doktorgrades und seiner Verheiratung um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Bearbeitungsvermerk: „H. D. Elias Rudolff Cammerer bittet nach dehm er jetzo verheiratet, ihme das jus. Civitatis wieder gedeyen zu lassen Lectum in Senatu den 10 Septemb Anno 1663 Ist bewilligt.“ = 17663 (o) | ||
UAT 9/5,10, Nr. 18: Verlängerungsgesuche von Lic. med. Johannes Caspar, 1701. | |||
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UAT 9/6, 17, Nr. 12: Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor, Grossen Bottwar (Großbottwar), 29.9.1633, (pe, dt., 2 S.) = DS 6428 | UAT 9/6, 17, Nr. 12: Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor, Grossen Bottwar (Großbottwar), 29.9.1633, (pe, dt., 2 S.): H. sei „per coniugium“ unlängst hierher nach Großbottwar geraten, wo er zwar nicht bleiben wollte, aber gegen seinen Willen aus familiären Gründen noch eine Zeitlang länger werde ausharren müssen. Daher bittet er, ihm bis zu der von ihm gewünschten Rückkehr nach Tübingen das akademischen Bürgerrecht „aufzuhaltten“ [zu reservieren]. Außerdem bittet er, wie er dies vor den Dekanen bereits persönlich getan habe, in Sachen der von seinem Bruder erfolgten Schenkung um Arrestierung des Geldes, das die „tutores albereit in handen haben“ solange, bis H. an die 234 Gulden, die ihm anteilig aus dem Erbe seines Vaters zufallen sollten, [S. 2] - wie er jederzeit beweisen könne - gelangt sei. Außen Eingangsvermerk vom 1.11.1633. Kein Bearbeitungsvermerk, jedoch liegen als Nr. 13 und 14 zwei Ladungen von Rektor, Doktoren usw. der Universität Tübingen an Hafenreffer sowie seine Stiefmutter, Euphrosine Hafenreffer, geb. Beßener, in Sachen der strittigen 234 Gulden vor das am 19.12. zu haltende akademische Konsistorium bei. Das Datum des Schreibens wurde vom 11.11. in den 4.12.1633 verbessert = DS 6428 | ||
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Zettelkatalog: Nr. 1-96 vor 1700. | Zettelkatalog: Nr. 1-96 vor 1700. | ||
UAT 9/6, 19, Nr. 15: Dr. med. Johann Cunradt Gerhardt / Johann Conrad Gerhardt, an Rektor, [Tübingen], 20.3.1610, (pe, dt., 2 S.): G., bisher Physicus in Donauwörth, bewirbt sich vergeblich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht und schildert seine Situation: | UAT 9/6, 19, Nr. 15: Dr. med. Johann Cunradt Gerhardt / Johann Conrad Gerhardt., an Rektor, [Tübingen], 20.3.1610, (pe, dt., 2 S.): G., bisher Physicus in Donauwörth, bewirbt sich vergeblich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht und schildert seine Situation. Außen Eingangsvermerk vom 20.3.1610; Bearbeitungsvermerk: „D. Gerhard. Medicus petit jus Civitatis. Dem Supplicanten aus bewegenden ursachen sein begeren abzuschlagen. Decretum in Senatu 22. Martii Anno 1610.“ KOPIE vorh. = DS 6427 | ||
UAT 9/6, 19, Nr. 16: Dr. med. Johann Conrad Gerhardt an Rektor, [Tübingen], [22. oder 23.3.1610], (pe, dt., 1 S.), G. bewirbt sich auf die am 22.3.1610 erfolgten Ablehnung hin sogleich erneut dringlich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht: | UAT 9/6, 19, Nr. 16: Dr. med. Johann Conrad Gerhardt an Rektor, [Tübingen], [22. oder 23.3.1610], (pe, dt., 1 S.), G. bewirbt sich auf die am 22.3.1610 erfolgten Ablehnung hin sogleich erneut dringlich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Bearbeitungsvermerk: „Weil gestrigs tags albereitt in Senatu decretiert worden, dass dem Supplicanten aus bewegenden ursachen nitt willfahrt werden möge: Allß last man es nochmaln darbei allerdings bewenden. Decretum in Consistorio 23. Martii 1610“. KOPIE vorh. = DS 6429 | ||
UAT 9/6, 19, Nr. 24: Dr. med. Johann David Camerarius an Rektor, o.O., o.D., (pe., dt., 2 S.): C. | UAT 9/6, 19, Nr. 24: Dr. med. Johann David Camerarius an Rektor, o.O., o.D., (pe., dt., 2 S.): C. habe sich nach seiner erfolgten Verheiratung nach Pforzheim begeben, (da dort nur ein Dr. med. mit seiner Praxis gesessen sei, weshalb C. hoffte, sich und seinen Haushalt dort leicht ernähren zu können), bewirbt sich vergeblich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Bearbeitungsvermerk: „D. Joh. David Camerarius bittet Ihme den freyen Sitz under gemeiner Universitet zuegestatten, biß er zue diensten gelangen möge. Abgeschlagen in Senatu 12. Decemb. Anno 1616“. KOPIE vorh. = DS 6426 | ||
UAT 9/6, 19, Nr. 83: Magnus Masson an Rektor, Tübingen, 5.11.1680, (pe, dt., 3 S.), M., bisher Student in Wittenberg, das er aber wegen der Pest verließ, bittet um Aufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangs- und Bearbeitungsvermerk: „Praes. 5. Nov und Eod[em] in Senatu verlesen Masson bittet umb die Reception. Decretum den Petenten #sein nicht #coniefiert werden.“ KOPIE vorh. = DS 6430 | |||
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Zettelkatalog: Nr. 1-78 vor 1700. | Zettelkatalog: Nr. 1-78 vor 1700. | ||
UAT 10/17,1, Nr. 1: Daniel Mögling an Rektor, [Tübingen], 16.6.1595 (pe., dt., 3 S.) | UAT 10/17,1, Nr. 1: Daniel Mögling an Rektor, [Tübingen], 16.6.1595 (pe., dt., 3 S.): M. macht Mitteilung über die geplante Hochzeit seines ältesten Sohnes Dr. Johann Rudolf Mögling im Juli 1595. Wegen der hohen Zahl der beiderseitigen Verwandten und Gäste, [S. 2] welche man im eigenen Haus und nicht im Wirtshaus bewirten wolle, bittet er um die Überlassung des universitätseigenen Silbergeschirrs [S. 3], der Teller und dergleichen. Alles, was daran „abgehen“ [kaputt gehen] sollte, werde M. erstatten. Auch wünsche er im Universitätshaus in der Ratsstube vor dem Kirchgang die morgendliche Versammlung (morgenversamlung) der geladenen Gäste und nach der kirchlichen Feier im Haus ein ehrliches züchtiges Tanzvergnügen abhalten = DS 6431 | ||
UAT 10/17,1, Nr. 4: Dr. med. Petrus von Molsdorff, gen. Weller, Arzt in Balingen an Rektor o.O., o.D., (pe, dt., 2 S.) = DS 6432 | UAT 10/17,1, Nr. 4: Dr. med. Petrus von Molsdorff, gen. Weller, Arzt in Balingen an Rektor o.O., o.D., (pe, dt., 2 S.): M. macht Mitteilung über seine für den 3. Dezember geplante Hochzeit mit der Jungfrau Anna Maria Planerin, Tochter des Tübinger Prof. med. Andreas Planer, und bittet um die Überlassung des Universitätshauses für den im Anschluss an den Kirchgang geplanten christlichen Tanz. Er verspricht fleißig Wache halten zu lassen, gerade im Hinblick auf das [offene] Licht und anderes, was nötig sei: Außen Bearbeitungsvermerk: „Ex decreto Senatus ist Supplicanten sein begeren bewilligt, doch dass Er vleißigst wacht hallten, und der Universitet diß Ortts vor schaden sein solle. Actum in Consil. 21. Novemb. Anno 1605.“ = DS 6432 | ||
UAT 10/17,1, Nr. 6: Dr. med. Johann David Mögling an Rektor, O.O., 17.10.1607, (pe, dt., 2 S.) = DS 6434 | UAT 10/17,1, Nr. 6: Dr. med. Johann David Mögling an Rektor, O.O., 17.10.1607, (pe, dt., 2 S.): M. macht Mitteilung über seine Hochzeit mit Anna, Tochter des verstorbenen Dr. med. Ulrich Andreae, gewesener Arzt zu Lindau, am 9. November. Dank vielfältiger Bitten und Interzessionen sei er jüngst durch Bürgermeister und Rat von Heilbronn zum [Stadt-]Physicus aufgenommen worden. Obwohl sein Vater [David ? Mögling] inzwischen verstorben sei, hoffe M., die Empf. würden ihm aus Zuneigung zu diesem [S. 2] die Universitätsbehausung für die geplante Feier überlassen und selbst, nicht nur beim Kirchgang, sondern auch dem anschließenden Festschmaus zahlreich dazu erscheinen. M. wolle Wachleute anstellen und alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit bei dem Fest mit Gottes Beistand am Haus kein Schaden entstünde = DS 6434 | ||
UAT 10/17,1, Nr. 34: Dr. med. Johann Gerhard, Prof. für praktische Medizin und zu dieser Zeit Rektor der Universität an Rektor [!] etc, [Tübingen], 28.12.1637, (pe, dt., 2 S.) = DS 6435 | UAT 10/17,1, Nr. 34: Dr. med. Johann Gerhard, Prof. für praktische Medizin und zu dieser Zeit Rektor der Universität an Rektor [!] etc, [Tübingen], 28.12.1637, (pe, dt., 2 S.): [Nicht nur in der Anschrift, sondern auch in der Anrede richtet Gerhard seinen Brief explizit auch an den Rektor:] G. macht Mitteilung über seine am 11.1.1638 geplante Hochzeit mit Agatha Christina Rauscherin, Tochter von Prof. Johann Martin Rauscher. Da weder in seinem eigenen Hause noch in dem seines künftigen Schwiegervaters ausreichend Platz für die geladenen Gäste sei, bittet G. um die Überlassung des Universitätshauses (aedes Universitates) und -hausrats (Mobilien). Er bürge dafür mit seinem Vermögen und werde darauf achten lassen, dass kein Schaden entstehe. Er bittet die Empf. auch, aus ihrer Mitte eine Abordnung zu erwählen, um nicht nur bei der kirchlichen Trauung (Compilation) anwesend zu sein, sondern auch am [S. 2] anschließenden Essen teilzunehmen. Außen Bearbeitungsvermerk: „Bewilligt in Cons. 28 Xbris 1637.“ = DS 6435 | ||
UAT 10/17,1, Nr. 37: Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor etc., Tübingen, 2.5.1639, (pe., dt., 1 S.): H. macht Mitteilung über die für den 20.6. geplante Hochzeit seiner Tochter Ursula. Er bittet, ihm für die Versammlung der geladenen Gäste vor dem Kirchgang das Universitätshaus zu überlassen. Außen Bearbeitungsvermerk: „Bewilliget in Consil. 15. Maij Anno 1639.“ = DS 6473 | UAT 10/17,1, Nr. 37: Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor etc., Tübingen, 2.5.1639, (pe., dt., 1 S.): H. macht Mitteilung über die für den 20.6. geplante Hochzeit seiner Tochter Ursula. Er bittet, ihm für die Versammlung der geladenen Gäste vor dem Kirchgang das Universitätshaus zu überlassen. Außen Bearbeitungsvermerk: „Bewilliget in Consil. 15. Maij Anno 1639.“ = DS 6473 | ||
UAT 10/17,1, Nr. 52: Dr. med. Johann Ludwig Mögling [an Rektor etc., e], Tübingen, 5.11.1664, (uk, dt., 1,5 S.), Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: = DS 6474 | UAT 10/17,1, Nr. 52: Dr. med. Johann Ludwig Mögling [an Rektor etc., e], Tübingen, 5.11.1664, (uk, dt., 1,5 S.), Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Der hohe Senat habe M.s liebem Sohn Dr. med. Johann Ludwig Möglin / Mögling erlaubt, am kommenden Dienstag, dem 8.11., den hochzeitlichen Ehrentag in der Universitätsbehausung zu halten. Da sich, den Universitätsstatuten gemäß, jemand dafür verbürgen müsse, bekenne M. hiermit für sich, seine Erben und Nachkommen, allen erdenklichen Fleiß aufzuwenden und sorgfältig Aufsehen zu haben, damit der Universität an ihrem Haus nicht der geringste Schaden entstehe. Andernfalls seien er und die Seinen schuldig und erbietig, solchen Schaden zu ersetzen. M. wisse, dass alle seine Hab und Güter als Pfand zur Verfügung stünden. Dessen zur Urkunde habe M. diesen Revers eigenhändig unterschrieben und [S. 2] mit seiner gewöhnlichen „pittschafft“ bekräftigt. [Das Siegel folgt links neben der Unterschrift.]. Außen: „H. D. Möglins Reversionem in aedibus Academicis innocentem fore. De dato 5. Novembris Anno 1664.“ = DS 6474 | ||
UAT 10/17,1, Nr. 55: Prof. Dr. med. Georg Balthasar Mezger / Metzger an Rektor etc., Tübingen, 7.10.1673, (pe, dt., 2 S.): M., der Unterschrift nach zu dieser Zeit selbst Rektor der Universität, macht Mitteilung über die geplante Hochzeit von Dr. Ferdinand Christoph Harpprecht mit M.s ältester Tochter [Anna Magdalena, † 1682)]. Die kirchliche Trauung (priesterliche copulation) solle, nach vorausgegangener Promotion, am 13.10. vor hiesiger Gemeinde stattfinden. Da es gemäß einem Senatsdekret allen Professoren und Mitgliedern des Senats der Universität vergönnt sei, dass ihre Söhne und Töchter, auch Enkelkinder (? neptes und nepotes) in der Behausung der löblichen Universität Hochzeiten halten dürften, bitte M., [S. 2] ihm für die anstehende Doktorats- und Hochzeitsfeier das gemeine Universitätshaus zu überlassen. Er verspreche alle erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen gegen die Feuergefahr und andere Unglücksfälle anzustellen = DS 6475 | |||
UAT 10/17,1, Nr. 64: Prof. Dr. med. Georg Balthasar Mezger / Metzger, Rektor an Prorektor, etc., Tübingen, 8.5.1685, (pe., dt., 2 S.): Durch ein Senatsdekret sei allen Professoren der Universität vergönnt worden, ihre hochzeitlichen Festivitäten jederzeit im Universitätsgebäude (aedes academica) abhalten zu dürfen. Da M. am 19.6. seine Tochter verheiraten wolle, bittet er, ihm das Universitätshaus zum besagten Termin zu überlassen. Seine Verwandte oder andere Leute würden wegen Feuers, das Gott verhüten möge, alle Zeit auf das Haus Aufsehen (caution) haben. Entstehenden Schaden habe M. mit all seinem Vermögen, liegender und fahrender Habe, zu ersetzen, [S. 2] bis alles vollständig ersetzt sei. Außen Bearbeitungsvermerk: „Hr. Excellenz Dr. Metzger bittet aedes Academicas zu seiner jungsten Tochter Hochzeit sub cautione confecta einzuraumen ut ritus[.] Lectum in Senatu. die. 8. Maij 1685. Ist damit willfahrt, und herzlich gratuliert worden.“ Unterzeichnet von Prorektor Johann Andreas Fromann = DS 6476 | |||
UAT 10/17,2: Einladungen zu Hochzeiten von Privaten, 1603-1775, gesichtet 2.8.2011 | UAT 10/17,2: Einladungen zu Hochzeiten von Privaten, 1603-1775, gesichtet 2.8.2011 | ||
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Aufnahme nach dem Zettelkatalog: | Aufnahme nach dem Zettelkatalog: | ||
UAT 10/17,2, Nr. 4: Dr. med. Andreas Planer an Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten, 10.11.1605, (bb, dt., 3 S.): P. lädt die Empf. anlässlich der am 3.12. geplanten Hochzeit seiner Tochter Anna Maria mit Dr. med. Petrus von Molsdorff, gen. Weller, Arzt in Balingen, zur kirchlichen Trauung und zum anschließenden Festmahl im Universitätsgebäude ein | UAT 10/17,2, Nr. 4: Dr. med. Andreas Planer an Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten, 10.11.1605, (bb, dt., 3 S.): P. lädt die Empf. anlässlich der am 3.12. geplanten Hochzeit seiner Tochter Anna Maria mit Dr. med. Petrus von Molsdorff, gen. Weller, Arzt in Balingen, zur kirchlichen Trauung und zum anschließenden Festmahl im Universitätsgebäude ein = DS 6477 (o) | ||
UAT 10/17,2, Nr. 10: Dr. med. Johann Ludwig Mögling an Rektor etc, [Tübingen,] 19.8.1609, ( | UAT 10/17,2, Nr. 10: Dr. med. Johann Ludwig Mögling an Rektor etc, [Tübingen,] 19.8.1609, (dt., 2 S.): M. lädt die Empf. zu seiner Hochzeit mit Blandina, der Tochter des verstorbenen Dr. med. Ulrich Andreae, gewesener Arzt in Lindau, am Dienstag, den 29.9., ein. Außen Bearbeitungsvermerk: „Es sollen diesen Sponses Vier Ducaten zur Hochzeit verehret werden. Decretum in Senatu. 27. Augusti Anno 1609.“ = DS 6478 (o) | ||
UAT 10/17,2, Nr. 18: Dr. [theol.] Matthias Hafenreffer an Rektor, Tübingen, 24.10.1614, (bb, dt., 2 S.): Einladung zur Hochzeit seines Sohnes Dr. med. Samuel Hafenreffer mit Anna, der Witwe des Stuttgarter Arztes Dr. med. Georg Rentz, 1614 = kein Ärztebrief! | UAT 10/17,2, Nr. 18: Dr. [theol.] Matthias Hafenreffer an Rektor, Tübingen, 24.10.1614, (bb, dt., 2 S.): Einladung zur Hochzeit seines Sohnes Dr. med. Samuel Hafenreffer mit Anna, der Witwe des Stuttgarter Arztes Dr. med. Georg Rentz, 1614 = kein Ärztebrief! | ||
UAT 10/17,2, Nr. 39: Prof. Lic. [theol.] Johann Ulrich Pregizer und Prof. Dr. [med.] Johann Conrad Brotbeckh an Rektor, Tübingen, 21.10.1670, (pe, dt., 3 S.): | UAT 10/17,2, Nr. 39: Prof. Lic. [theol.] Johann Ulrich Pregizer und Prof. Dr. [med.] Johann Conrad Brotbeckh an Rektor, Tübingen, 21.10.1670, (pe, dt., 3 S.): Die Verf. bitten um Erscheinen einer Deputation bei den Feierlichkeiten anlässlich des juristischen Doktorats von Johann Ulrich Pregitzer, d.J. und seiner Hochzeit mit Regina Magdalena Brotbeckhin in den Räumlichkeiten der Universität. Bearbeitungsvermerk: Am 22.10.1670 sei im Senat folgendes beschlossen worden: Da der Rektor und die meisten Professoren ohnehin bei der Feier anwesend sein würden, sei es unsinnig, eine besondere Deputation dorthin abzuordnen. Vielmehr solle die gewöhnliche Verehrung zur Hochzeit auf 16 Taler erhöht werden = DS 6479 (o) | ||
UAT 10/17,2, Nr. 44: Kanzler Johann Adam Osiander und Dr. [med.] Elias Rudolf Cammerer an Rektor, o.o., O.D., (pe, dt., 1 S.): Die Verf. bitten um Erscheinen einer Abordnung bei den Feierlichkeiten anlässlich der Hochzeit ihrer beiden Kinder am 30.8. Weiterhin bittet man um Überlassung des Universitätshauses für die Hochzeitsfeier: Im Falle eines Schadens, den Gott verhüten möge, hafteten sie dafür mit ihrem Hab und Gut. Außen: „Lect in Senatu, den 19. Aug. 1686“ = DS 6481 (o) | |||
UAT 10/17,2, Nr. 47: Bitte der Profes. Dr. Elias Rudolf Cammerer und Dr. Johannes Craft an Rektor, Tübingen, 5.7.1689, (pe, dt., 1 S.): Die Verf. bitten um Erscheinen eines hochangesehenen Deputierten des Universitätssenats bei der am 16.7. geplanten kirchlichen Hochzeit ihrer Kinder und beim anschließenden Festmahl. Außen Bearbeitungsvermerk: „Lect in Senatu, die 5: Jul: 1689“: Deputiert werden solle der Rektor, Prof. [theol. Michael] Müller und es sollten „per munere nuptiale 12 fl. verehrt werden.“ = DS 6489 (o) | |||
UAT 10/17,3: Einladungen zu Hochzeiten von Privaten auswärts, 1586-1722: gesichtet, 3.8.2011 | UAT 10/17,3: Einladungen zu Hochzeiten von Privaten auswärts, 1586-1722: gesichtet, 3.8.2011 | ||
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UAT 10/17,3, Nr. 15: Dr. med. Johann Sebastian Bloss, Prof. der Physik und Metaphysik am Ulmer Gymnasium an Rektor etc., Ulm, an S. Michaelis [= 29.9.]1631, (bb, dt., 3 S.): | UAT 10/17,3, Nr. 15: Dr. med. Johann Sebastian Bloss, Prof. der Physik und Metaphysik am Ulmer Gymnasium an Rektor etc., Ulm, an S. Michaelis [= 29.9.]1631, (bb, dt., 3 S.): Mitteilung über seine dank Gottes Schickung und mit dem Einverständnis der Verwandten am 18./28.2. geplante Hochzeit mit der tugendreichen Jungfrau Magdalena, Tochter des verstorbenen Ulmer Ratsadvokaten Dr. iur. Johann Georg Frieß [S. 2], mit der Bitte und Einladung, am Montag, dem 17.2. alten Kalenders in Ulm zu erscheinen und am darauffolgenden Tag beim Kirchgang und beim anschließenden Festschmaus im Wirtshaus „Zur Guldenen Cron“ teilzunehmen. Diese große Gunst wolle B. allzeit gebührlich erwidern. Außen Bearbeitungsvermerk: „Solle wie anderer Professorium Filii superiorum Facultatum gehallten werden. Decretum in Senatu, den 9. Octobris, Anno 1631.“ S. dazu das Schreiben von Bloss vom 29.10.1631 = DS 6496 | ||
UAT 10/17,3, Nr. 16: Dr. med. Johann Sebastian Bloss, Prof. der Physik und Metaphysik am Ulmer Gymnasium an Rektor etc., Ulm, 29.10.1631, (bb, dt., 2 S.): Das hocherfreulich Schreiben der Empf. vom 15. des Monats habe B. erhalten, die Glückwünsche und die Entschuldigung wegen [ihres Nichterscheinens bei] B.s inzwischen glücklich vollzogener Hochzeit zur Kenntnis und das ansehnliche Präsent in Empfang genommen. Für die gezeigte „affectation“ gegen ihn, bedanke sich der Verf. im höchsten Maße. Herzlich wünsche er den Empf. von Gott eine beständige Gesundheit, allzeit glückliche Regierungsgeschäfte und gedeihliche Wohlfahrt. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wolle sich B. bereitwillig erkenntlich zeigen = DS 6497 | |||
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Medizinische Fakultät (I) (1497-1858 [- 1904]) | |||
Medizinische Fakultät (I) (1497-1858 [-1904]) | |||
UAT 14/1-3: Facultas Medica: Professorum vocationes electiones etc. | UAT 14/1-3: Facultas Medica: Professorum vocationes electiones etc. | ||
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Sehe dazu im einzelnen Repertorium Euting (schwarz) KOPIE: 159 lfd. Nrn. (in Bd. 1+2) + 58 lfd. Nrn. (von insgesamt 85 in Bd. 3) = 217 Nrn. Durch die Hinzufügung eines früheren Aktenstückes stimmt unter dieser Signatur die auf den Briefen vermerkte Zählung bis einschließlich Nr. 5 nicht mit dem Repertorium Euting überein. | Sehe dazu im einzelnen Repertorium Euting (schwarz) KOPIE: 159 lfd. Nrn. (in Bd. 1+2) + 58 lfd. Nrn. (von insgesamt 85 in Bd. 3) = 217 Nrn. Durch die Hinzufügung eines früheren Aktenstückes stimmt unter dieser Signatur die auf den Briefen vermerkte Zählung bis einschließlich Nr. 5 nicht mit dem Repertorium Euting überein. | ||
UAT 14,1-2: teilweise als Vollregesten, teilweise als Katalogisat | UAT 14,1-2: teilweise als Vollregesten, teilweise als Katalogisat (o) in ADIS: s. DS Nummern auf den Kopien | ||
UAT 14, [Bd.] 3: Nr. 1-52 = Bl. 1-124: Schreiben vor 1700: als Katalogisat (o) in ADIS s. DS Nummern auf den Kopien | |||
| Zeile 507: | Zeile 527: | ||
UAT 14/5: Medizinische Fakultät: Statuta facultatis medicinalis, 1483 | UAT 14/5: Medizinische Fakultät: Statuta facultatis medicinalis, 1483 | ||
UAT 14/6: Medizinische Fakultät: Herzog Friedrichs Ordination, 1601 | UAT 14/6: Medizinische Fakultät: Herzog Friedrichs Ordination, 1601 | ||
UAT 14/7: Medizinische Fakultät: Nova statuta facultatis medicae, 1601 | UAT 14/7: Medizinische Fakultät: Nova statuta facultatis medicae, 1601 | ||
UAT 14/9: Medizinische Fakultät: Facultatis medicae leges et constitutiones, 1538-1740; gesichtet 1.8.2011 | UAT 14/9: Medizinische Fakultät: Facultatis medicae leges et constitutiones, 1538-1740; gesichtet 1.8.2011 | ||
Gebunden, 1 Bd.; hinten modernes Inhaltsverzeichnis: „Leges et constitutiones“ [1538], lat. (rote Überschriften), mit Ergänzungen von 1562 unter Leonhard Fuchs; ab Bl. 18: „Nova Statuta Facultatis Medicae“ von Herzog Friedrich, 1601; ab Bl. 43 überwiegend leer, hinten einzelne Abrechnungen; gesichtet 1.8.2011= keine Ärztebriefe! | Gebunden, 1 Bd.; hinten modernes Inhaltsverzeichnis: „Leges et constitutiones“ [1538], lat. (rote Überschriften), mit Ergänzungen von 1562 unter Leonhard Fuchs; ab Bl. 18: „Nova Statuta Facultatis Medicae“ von Herzog Friedrich, 1601; ab Bl. 43 überwiegend leer, hinten einzelne Abrechnungen; gesichtet 1.8.2011= keine Ärztebriefe! | ||
UAT 14/10: Medizinische Fakultät: Medicinalordnung von Herzog Christoph, 1559 | UAT 14/10: Medizinische Fakultät: Medicinalordnung von Herzog Christoph, 1559 | ||
UAT 14/11: Medizinische Fakultät: Responsa, 1610-1751 | UAT 14/11: Medizinische Fakultät: Responsa, 1610-1751; gesichtet 3.8.2011 | ||
Gebunden, 1 Bd., 6 cm; ab Bl. [138] leer; bis dahin Abschriften ausgehender Schreiben von Dekan und Collegium der med. Fakultät, meist medizinische Gutachten. | Gebunden, 1 Bd., 6 cm; ab Bl. [138] leer; bis dahin Abschriften ausgehender Schreiben von Dekan und Collegium der med. Fakultät, meist medizinische Gutachten. | ||
UAT 14/11, Nr. 1-29, Bl. 1-40: vor 1700: | UAT 14/11, Nr. 1-29, Bl. 1-40: vor 1700: Aus dem „Liber responsorum medicorum super varios casus“ (enth. div. Gutachten der med. Fakultät in Abschrift): | ||
UAT 14/11, Nr. 1, Bl. 1r-2r: Gutachten vom 8.5.1655; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28 = DS 12413 (o): Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 2, Bl. 2v-3v: Gutachten von 1657; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28 = DS 12414 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 3, Bl. 4r-6r: Gutachten vom Juni 1660; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28, 44-47 (Edition) = DS 12415 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 4, Bl. 6v-9v: Gutachten vom 25.1.1689; KOPIE vorh. = DS 12416 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 5, Bl. 10r/v: Gutachten vom 21.12.1661; KOPIE vorh. = DS 12417 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 6, Bl. 11r/v: Gutachten vom 7.1.1664; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28 f. = DS 12419 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 7, Bl. 12r/v: Gutachten vom 23.9.1664; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29 = DS 12420 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 8, Bl. 13r/v: Gutachten vom 7.11.1664; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29 = DS 12421 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 9, Bl. 14r/v: Gutachten vom 7.9.1665; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29 = DS 12422 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 10, Bl. 15r/v: Gutachten vom 22.7.1666; KOPIE vorh. = DS 12423 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 11, Bl. 16r/v: Gutachten vom 28.12.1667; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29, 48-50 (Editon) = DS 12424 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 11a, Bl. 16a:r-16c:v: Anschreiben Dr. Salomon Braun an die Fakultät, Nerolingae, iii. Kal. Febr. 1668, (bb, lat., 5 S.): KOPIE vorh. = DS 12432 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 12, Bl. 17r/v: Gutachten vom 3.4.1668; KOPIE vorh. = DS 12434 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 13, Bl. 18r: Gutachten vom 5.10.1668; KOPIE vorh. = DS 12436 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 14, Bl. 18v: Gutachten vom 3.6.1670; KOPIE vorh. = DS 12437 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 15, Bl. 19r/v: Gutachten vom 27.5.1671; KOPIE vorh. = DS 12439 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 16, Bl. 20r-21r: Gutachten vom 8.12.1670; KOPIE vorh. = DS 12441 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 17, Bl. 21v-22r: Gutachten von [1671]; unvollständig; KOPIE vorh. = DS 12443 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 18[/1]: Anschreiben der Stadt Esslingen die Fakultät, 29.2.1664: KOPIE vorh. = DS 12444 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 18[/2], Bl. 23r-24v: Antwort an die Stadt Esslingen der med. Fakultät, [nach dem 29.2.1664]: KOPIE vorh. = DS 12446 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 19, Bl. 25r-26r: Gutachten vom 20.10.1664; KOPIE vorh. = DS 12448 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 20, Bl. 26v-27r: Gutachten vom 23.9.1664; KOPIE vorh. = DS 12450 (z; da gleichlautendes Gutachten wie DS 12420) | |||
UAT 14/11, Nr. 21, Bl. 27v-28r: Stellungnahme vom 28.5.1674; KOPIE vorh. = DS 12451 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 22, Bl. 28v: Gutachten vom 18.6.1677; KOPIE vorh. = DS 12452 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 23, Bl. 29r: Gutachten vom 27.1.1674; KOPIE vorh. = DS 12453 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 24, Bl. 29v-30v: Gutachten vom 3.10.1677; KOPIE vorh. = DS 12454 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 25, Bl. 32r/v: Gutachten vom 27.9.1680; KOPIE vorh. = DS 12455 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 26, Bl. 33r-34v: Gutachten vom 27.5.1675; KOPIE vorh. s. auch Heinz 1978, 30 = DS 12456 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 27, Bl. 35r/v: Gutachten vom 13.5.1617 [?]; KOPIE vorh. = DS 12457 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 28, Bl. 36r-37r: Gutachten vom 2.9.1612 [?]; KOPIE vorh. = DS 12458 (o) : Regest durch Alex | |||
UAT 14/11, Nr. 29, Bl. 37v-49r: Gutachten vom 26.7.1624; KOPIE vorh. = DS 12459 (o) : Regest durch Alex | |||
| Zeile 532: | Zeile 617: | ||
Gebunden, 1 Bd. 12 cm: enth. medizinische Gutachten; gesichtet 2.8.2011 | Gebunden, 1 Bd. 12 cm: enth. medizinische Gutachten; gesichtet 2.8.2011 | ||
Enth. lt. Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 90 (Katalogeintrag): angebl. Gutachten 1665 | |||
UAT 14/15: Medizinische Fakultät: Dekanat: Liber decanatus, 1535 ff. | UAT 14/15: Medizinische Fakultät: Dekanat: Liber decanatus, 1535 ff. | ||
Enth.: I. Verzeichnis der Geschäftsbücher usw., 1628; II. Liste der Dekane, (1535–)1628–1769; III. Dekanatsrechnung, 1628–1762. Bemerkung: Fortsetzung der Dekanatsrechnungen in UAT 14/19; Prüfungsprotokolle | Enth.: I. Verzeichnis der Geschäftsbücher usw., 1628; II. Liste der Dekane, (1535–)1628–1769; III. Dekanatsrechnung, 1628–1762. Bemerkung: Fortsetzung der Dekanatsrechnungen in UAT 14/19; Prüfungsprotokolle | ||
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Gebunden, 1 Bd.: Verzeichnis der durch die med. Fakultät examinierten Heilpersonen: Bl. 3–38: „Examina Chirurgorum“, 1628–1695, dann leer; Bl. 129–133: Apotheker, 1679–1695, dann leer; Bl. 197–201, 205–207, 213–217: „Catalogus Examinatarum obstetricum“, 1661–1694, dann leer, Bl. 383–389, 393: Inspectio Leprosorum („Catalogus eorum, qui ob Leprae suspicionem sese Examini Collegii Medici Tubingensis subjecerunt“), 1629–1633, 1677, 1679), der Rest der Bl. leer; gesichtet 2.8.2011 = keine Ärztebriefe! | Gebunden, 1 Bd.: Verzeichnis der durch die med. Fakultät examinierten Heilpersonen: Bl. 3–38: „Examina Chirurgorum“, 1628–1695, dann leer; Bl. 129–133: Apotheker, 1679–1695, dann leer; Bl. 197–201, 205–207, 213–217: „Catalogus Examinatarum obstetricum“, 1661–1694, dann leer, Bl. 383–389, 393: Inspectio Leprosorum („Catalogus eorum, qui ob Leprae suspicionem sese Examini Collegii Medici Tubingensis subjecerunt“), 1629–1633, 1677, 1679), der Rest der Bl. leer; gesichtet 2.8.2011 = keine Ärztebriefe! | ||
| Zeile 551: | Zeile 639: | ||
UAT 20: Medizinische Fakultät: Akten verschiedener Provenienz (II): 1482-1803 | UAT 20: Medizinische Fakultät: Akten verschiedener Provenienz (II): 1482-1803 | ||
UAT 20/1-2: Medizinische Fakultät: Professorum vocationes et electiones, 1726-1799 | UAT 20/1-2: Medizinische Fakultät: Professorum vocationes et electiones, 1726-1799 | ||
20/3a: Medizinische Fakultät: Generalia, quaestiones et responsa, 1599-1777, gesichtet 3.8.2011 | 20/3a: Medizinische Fakultät: Generalia, quaestiones et responsa, 1599-1777, gesichtet 3.8.2011 | ||
| Zeile 556: | Zeile 645: | ||
Aufnahme nach dem Zettelkatalog, Repertorium Euting: | Aufnahme nach dem Zettelkatalog, Repertorium Euting: | ||
UAT 20/3a, Nr. 1: Collegium medicum an Rektor etc., [Tübingen], Eingangsvermerk: 19.7.[1599], (be, dt., 11 S.): Visitation der drei Apotheken von Michael Greiff und Albert Benßlin; Klagen über unbefugtes Medizinieren von Dr. iur. Tobias Heß sowie Stud. med. Andreas Ruland aus Lauingen: | UAT 20/3a, Nr. 1: Collegium medicum an Rektor etc., [Tübingen], Eingangsvermerk: 19.7.[1599], (be, dt., 11 S.): Visitation der drei Apotheken von Michael Greiff und Albert Benßlin; Klagen über unbefugtes Medizinieren von Dr. iur. Tobias Heß sowie Stud. med. Andreas Ruland aus Lauingen: KOPIE vorh. = DS 6673 | ||
UAT 20/3a, Nr. 2: Herzog Friedrich an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 15.12.1602, (bb, dt., 1 S.): Intensivierung der Vorlesungen über die Simplicia für die Studierenden der Medizin; unterzeichnet; Außen: „Hz. Bevelch dz man die Studiosos sol Herbatum führen. De dato den 15. Dec. 602.“: KOPIE vorh. = DS 6507 | |||
UAT 20/3a, Nr. 3,1: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Herzog Johann Friedrich, [Tübingen,] 1613, (be, dt., 11 S.): Gravamina; Auszug aus dem Reskript von 1613 wegen der unerwünschten Praxis von Dr. iur. Tobias Heß; Visitation der Apotheken; Ausbildung der Chirurgen mit Fortbildung in Italien; Gutachten über die Examen der Barbiere und Bader; Ablehnung des Gesuchs der Fakultät auf Zuständigkeit für die Leprösenschau, außen: „Gravamina Facult. Med. A. 1613“: KOPIE vorh. = DS 6522 | |||
UAT 20/3a, Nr. 2: | UAT 20/3a, Nr. 3,2: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Rektor etc., [Tübingen,] 19.9.1613, (be, dt., 7 S.): Außen: „Gravamina und Erinnerungen facultatis Medicae weg. 1. D. Hessen practicieren, 2. den Apotheckhen Visitationen, 3. Abgang gutter Hebammen, 4. und schlechter anstalt zur zeit der nitation [?] vom 19. 7bris 1613.“: KOPIE vorh. = DS 6523 | ||
UAT 20/3a, Nr. 3, | UAT 20/3a, Nr. 3,3: Herzog Johann Friedrich an [med. Fakultät?], 18.4.1613, (dt., 2 S); Abschrift: „Extract“ aus Reskript von 1613: KOPIE vorh. = DS 6527 | ||
UAT 20/3a, Nr. | UAT 20/3a, Nr. 4,1: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Rektor etc., [Tübingen,] [ca. 1619], (be, dt., 6 S.): KOPIE vorh. = DS 6536 (z) 0 weitere Abschrift zu DES 6532 vom 26.11.1618 | ||
UAT 20/3a, Nr. 4, | UAT 20/3a, Nr. 4,2: Dekan und Collegium medicum der med. Fakultät an Rektor etc., Tübingen, 26.11.1618, (be, dt., 7 S.): KOPIE vorh. = DS 6532 | ||
UAT 20/3a, Nr. | UAT 20/3a, Nr. 4a: Einladung der med. Fakultät [an die Studenten] zur Verlesung der Fakultätsordnung, Tubingae (Tübingen), 3.12.1618, (bb, lat., 1 S.); außen „Programma Convocationis studiorum Medicinae“; Konzept zu einem öffentlichen Aushang; KOPIE vorh. = DS 6646 (o) | ||
UAT 20/3a, Nr. | UAT 20/3a, Nr. 5: Reskript der herzogl. Statthalter und Räte an Prof. med. Johann Gerhard und Prof. med. Carl Bardili, Stuttgardt (Stuttgart), 28.5.1636, (gb, dt., 1 S): Aufruf zur Examinierung der Apotheker und Barbierer sowie zur Visitation der Apotheken in Stuttgart; Außen Eingangsvermerk vom 18./28.5.1636; Bearbeitungsvermerk: „Königl. Hern Statthallter und Rhät, wegen der Apotheckher Examination ad Visitation zue Stuttgardten daselbsten zuerscheinen.“: KOPIE vorh. = DS 6669 | ||
UAT 20/3a, Nr. | UAT 20/3a, Nr. 6: Herzog Eberhard III. an [med. Fakultät, e] #untingen (lies: Tübingen ?), 5.7.1652 (bb, dt., 1 S.): Benachrichtigung, dass der Herzog Eberhard III: dem herzoglichen Rat und Leibmedicus Dr. med. Castolus Haug bis auf weiteres die „Inspection“ der medizinischen Fakultät übertragen habe, um durch Erteilung seines getreuen Rates mitzuhelfen, diese wieder in Flor zu bringen, mit der gnädigen Erinnerung, diesem allen gebührenden Respekt zu erweisen: KOPIE vorh. = DS 6672 | ||
Nr. 7: Aufstellung des Syndicus über die Entlohnung der Prof. med., Tübingen, 12.12.1660, (be, dt., 1 S.) = KOPIE vorh.; kein Ärztebrief | |||
| Zeile 584: | Zeile 675: | ||
UAT 20/3c : Quaestiones et responsa 1678–1694, 1734, 1746, 1748, 1762; gesichtet 3.8.2011 | |||
UAT 20/3c: Quaestiones et responsa 1678–1694, 1734, 1746, 1748, 1762; gesichtet 3.8.2011 | |||
Ungebunden; 0,8 cm; Zettelkatalog: Nr. 1-5 vor 1700; enth. Medizinische Gutachten (siehe dazu auch UAT 14/11–14/12, UAT 67/1a-c und UAT 67/2) | Ungebunden; 0,8 cm; Zettelkatalog: Nr. 1-5 vor 1700; enth. Medizinische Gutachten (siehe dazu auch UAT 14/11–14/12, UAT 67/1a-c und UAT 67/2) | ||
UAT 20/3c, Nr. 1: Herzog Eberhard Ludwig an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 15.10.1678, (bb, dt., 2 S.): | UAT 20/3c, Nr. 1: Herzog Eberhard Ludwig an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 15.10.1678, (bb, dt., 2 S.): Unter den herzoglichen Leib- und Hofärzten sei Dr. Gottlieb Breuning vom hohen Alter in seinem Gemüt abgemattet und könne wegen fehlender Leibeskräfte nicht mehr fortkommen, seit einiger Zeit sei er sogar bettlägerig. Dr. Cunradius Cillarius habe nach langer Krankheit den Wunsch geäußert, von diesem Dienst abgesondert zu werden und auch Dr. Johann Christoph Stumpf sei krankheitshalber schon entlassen worden. Die übrigen Medici in Stuttgart seien teils wegen ihrer Unpässlichkeit und Leibsunzulänglichkeit, teils aufgrund ihrer Jugend und mangelnden Erfahrung für die Behandlung hoher fürstlicher Personen ungeeignet. Da es sowohl bei Hofe als auch in der Stadt [S. 2] bei den stark grassierenden Krankheiten um die Praxis medica schlecht bestellt, sei, bitte man die Empf. um die Nennung von erfahrenen und qualifizierten Kandidaten für das Amt eines Leib- und Hofmedicus. Außen Eingangsvermerk vom 23.10.1678. Der vierseitige Konzept eines Antwortschreibens liegt bei; auf S. 3 werden folgende Kandidaten genannt: 1. Dr. Johann Wolfgang Mögling, erfahrener Praktiker und Stadtphysicus von Pforzheim, 2. Dr. Johann Ludwig Mögling, Prof. der Medizin und Mathematik an der hiesigen Universität, 3. Dr. Amadeus Mögling, der von einigen hohen fürstlichen Personen in Württemberg bereits konsultiert worden sei, 4. Dr. Johann Caspar Beutel, ein erfahrener Praktiker in der Reichstadt Ulm, 5. Dr. Johann Friedrich Milzer [M… ?], Stadtphysicus von Kempten und wohlerfahrener Praktiker, 6. Dr. Balthasar Erhart, ein guter Praktiker in der Reichstadt Memmingen = DS 6676 | ||
UAT 20/3c, Nr. 2; achtseitiges Konzept eines Gutachtens der med. Fakultät über die Erkrankung des Friedrich de Laffert, ausgestellt auf die Anfrage des Dr. med. Salomon Braun hin, mit Streichungen und Marginalien rechts, [um 1670]; keine Kopie = DS 17669 (o) | |||
UAT 20/3c, Nr. | UAT 20/3c, Nr. 4: Herzogin Magdalena Sibylla an Dekan und Doktores der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 2.7.1690, (bb, dt., 2 S.): Aus dem beigefügten Bericht und ebenfalls beigelegten Protokoll [fehlen] würden die Empf. entnehmen, was sich mit Kind der Barbara Kochin, die wegen Verdachts auf Brandstiftung (suspecti Incendii) geraume Zeit hier in Haft gelegen habe, zugetragen habe: Dem Kind, das noch an der Mutterbrust trinke, komme Blut aus den Augen. Die Verf. verlange von den Empf. ein Gutachten darüber, was es mit den bluttriefenden Äuglein dieses Kindes für eine Bewandtnis habe, ob sie meinten, dass solches auch aus natürlichen Ursachen oder nur „per fascinum“ geschehen könne. [S. 2] Die Empf. sollten ihr Gutachten mit einer beigelegten Nennung einschlägiger aktueller Autoren an die herzoglichen Oberräte gelangen lassen = DS 6677 | ||
UAT 20/3c, Nr. | UAT 20/3c, Nr. 5,1: Unbekannt (1694) an med. Fakultät: Aussage über angebliche Vergiftung, 22.10.1694, (be., dt., 2 S.); außen: „allerhand Inspect. Relat. In Judicia“ ; KOPIE vorh. = DS 12377 | ||
UAT 20/3c, Nr. 5,2: Dekan und Prof. der med. Fakultät an Unbekannt (1694): wegen angeblicher Vergiftung, Tübingen, 1.11.1697, (gu., dt., 1 S.); KOPIE vorh. = DS 12378 | |||
UAT 20/3d,1–12: Subsidiarii, Testimonia, etc. (1562–1624, 1681–1707, 1745–1753): jetzt UAT 20/5 | UAT 20/3d,1–12: Subsidiarii, Testimonia, etc. (1562–1624, 1681–1707, 1745–1753): jetzt UAT 20/5 | ||
UAT 20/4: Medizinische Fakultät: Doctoralia, 1539–1791: gesichtet 4.8.2011 | UAT 20/4: Medizinische Fakultät: Doctoralia, 1539–1791: gesichtet 4.8.2011 | ||
Zettelkatalog: Nr. 1-59 vor 1700; ungebunden, ca. 6 cm. | Zettelkatalog: Nr. 1-59 vor 1700; ungebunden, ca. 6 cm. | ||
UAT 20/4, Nr. 1: Stud. med. Johannes Ringk, M.A. an Dekan der med. Fakultät, [Frankfurt, e] [1593], (pe, lat., 1 S): R. bittet wegen dringender Geschäfte um die Erlaubnis zur Promotion in absentia, um, nach der erfolgten Rückkehr aus Italien nach Deutschland, schleunigst in Frankfurt heiraten zu können. | UAT 20/4, Nr. 1: Stud. med. Johannes Ringk, M.A. an Dekan der med. Fakultät, [Frankfurt, e] [1593], (pe, lat., 1 S): R. bittet wegen dringender Geschäfte um die Erlaubnis zur Promotion in absentia, um, nach der erfolgten Rückkehr aus Italien nach Deutschland, schleunigst in Frankfurt heiraten zu können. Verf. in der PND als Respondent in Tübingen 1593 verzeichnet: KOPIE vorh. = DS 12380 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 1a: Stud med. Israel Mögling, M.A., Johannn Georg Hamberger, Johann Conrad Sinapius, M.A. und Johannes Ziegler, M.A. an Rektor etc., [Tübingen, um 1599], (pe, lat., 3 S): Die Verf. supplizieren mit der Bitte um Senkung der Promotionskosten an der med. Fakultät, [um 1599]: KOPIE vorh. = DS 12381 (o) | |||
UAT 20/4, Nr. 2: Einladung der med. Fakultät zur Doktoratsfeier von M.A. Joseph Dalerus aus Owen, 1607, Lat. sorgfältig geschriebenes großformatiges Manuskript, am Ende datiert; auf der Rückseite: „Intimatio Doctoratus in Facult. Medica“. Das Bl. wohl zum öffentlichen Aushang bestimmt, S. Nr. 38a + 40: „an den Leser“ = DS 6652 (o) | UAT 20/4, Nr. 2: Einladung der med. Fakultät zur Doktoratsfeier von M.A. Joseph Dalerus aus Owen, 1607, Lat. sorgfältig geschriebenes großformatiges Manuskript, am Ende datiert; auf der Rückseite: „Intimatio Doctoratus in Facult. Medica“. Das Bl. wohl zum öffentlichen Aushang bestimmt, S. Nr. 38a + 40: „an den Leser“ = DS 6652 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 3: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Stud. med. Hieronymus Walch, M.A., 1611: Manuskript, am Ende datiert; auf der Rückseite „Programma Habendae Lectionis # in Auditorio Medico“: wohl | UAT 20/4, Nr. 3: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Stud. med. Hieronymus Walch, M.A., 1611: Manuskript, am Ende datiert; auf der Rückseite „Programma Habendae Lectionis # in Auditorio Medico“: wohl Konzept zum öffentlichen Aushang = DS 6662 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. | UAT 20/4, Nr. 4: Med. Fakultät an Kanzler [Andreas Osiander]: Einladung zu einer Vorlesung zweier Doktoranden, 12.9.1611 (lat., 1 S.): auf der Rückseite „Programma Praesentationis duorum Candidatorum Medicinae digniß. Domino Cancellario“: wohl Konzept um öffentlichen Aushang: KOPIE vorh. = DS 6692 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 4a: Einladung zur Promotion von Magister Abraham Michael aus Eger und Sebastian Stromejer / Strohmaier aus Ulm, 1612: nicht gefunden | UAT 20/4, Nr. 4a: Einladung zur Promotion von Magister Abraham Michael aus Eger und Sebastian Stromejer / Strohmaier aus Ulm, 1612: nicht gefunden | ||
UAT 20/4, Nr. 5,1: Dr. iur. Jakob | UAT 20/4, Nr. 5,1: Dr. iur. Jakob Treser an med. Fakultät, Sedinii, 6.8.1615, (bb, lat., 2 S.: Gesuch um Nichtzulassung von Cand. med. Peter Volrad zur Promotion wegen Schwängerung seiner Schwester und Abtreibung des Fötus, 1615: KOPIE vorh. = DS 6689; unter Nr. 5,2 sind in dem Akt weitere Schriftstücke in dieser Sache enthalten, u.a. ein zweiseitiges Schreiben von Peter Volrad vom 23.7.1612. | ||
UAT 20/4, Nr. 5, 3: Med. Fakultät und Dekan Dr. med. Johann Jacob Haug Dr. iur. Jakob Treserus | UAT 20/4, Nr. 5, 3: Med. Fakultät und Dekan Dr. med. Johann Jacob Haug an Dr. iur. Jakob Treserus, Tubingae, pridie Cal. Octobris [= 29.9.]1615, (bb, lat., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 6690 | ||
UAT 20/4, Nr. 7, 1-4: Notizen, Konzepte und Programm zur Promotion des Johann Georg Kleesattel, Ulm = 4 Stücke, 1619 = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 7, 1-4: Notizen, Konzepte und Programm zur Promotion des Johann Georg Kleesattel, Ulm = 4 Stücke, 1619 = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 8: Konzept zur Programma praesentationis des Cand. med. Johann Nikolaus Mögling, Sohn von Prof. med. Daniel Mögling, 1620; | UAT 20/4, Nr. 8: Konzept zur Programma praesentationis des Cand. med. Johann Nikolaus Mögling, Sohn von Prof. med. Daniel Mögling, 1620; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 9; Reinschrift Programma praesentationis der Cand. med. Johann Nikolaus Mögling, Sohn von Prof. med. Daniel Mögling und Johann Erhard Cellius, 1621= kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 9; Reinschrift Programma praesentationis der Cand. med. Johann Nikolaus Mögling, Sohn von Prof. med. Daniel Mögling und Johann Erhard Cellius, 1621= kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 10: Programma praesentationis der Cand. med. Friedrich Sigwart und Johann Jakob Furtenbachius aus Leutkirch, 1622; | UAT 20/4, Nr. 10: Programma praesentationis der Cand. med. Friedrich Sigwart und Johann Jakob Furtenbachius aus Leutkirch, 1622; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 11: Programma praesentationis des Cand. med. Michael Meckius / Merck aus Ulm, 1624; | UAT 20/4, Nr. 11: Programma praesentationis des Cand. med. Michael Meckius / Merck aus Ulm, 1624; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 12: Programma praesentationis des Cand. med. Ludwig Roth aus Lauingen, 1626 | UAT 20/4, Nr. 12: Programma praesentationis des Cand. med. Ludwig Roth aus Lauingen, 1626 Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 13: Programma praesentationis der Cand. med. Daniel Rezerus und [Johann] Christoph Osiander, 1627; | UAT 20/4, Nr. 13: Programma praesentationis der Cand. med. Daniel Rezerus und [Johann] Christoph Osiander, 1627; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 14: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Rantzenberger aus Lorch (Österreich), 1627; | UAT 20/4, Nr. 14: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Rantzenberger aus Lorch (Österreich), 1627; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 15: Programma praesentationis des Cand. med. M. Theophil Breining aus Hedelfingen, 1628; | UAT 20/4, Nr. 15: Programma praesentationis des Cand. med. M. Theophil Breining aus Hedelfingen, 1628; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 16: Programma praesentationis des Cand. med. Daniel Heinz aus Liebenzell, 1628; | UAT 20/4, Nr. 16: Programma praesentationis des Cand. med. Daniel Heinz aus Liebenzell, 1628; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 17: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Cand. med. Jakob Hezel aus Ulm, 1628; Reinschrift (bb, lat, 1 S.); = o | UAT 20/4, Nr. 17: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Cand. med. Jakob Hezel aus Ulm, 1628; Reinschrift (bb, lat, 1 S.); keine Kopie = DS 17670 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 18: Programma praesentationis des Cand. med. Jakob Hezel aus Ulm, 1628; | UAT 20/4, Nr. 18: Programma praesentationis des Cand. med. Jakob Hezel aus Ulm, 1628; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 19: Programma praesentationis des Cand. med. M. (Johann) Georg Gockelius aus Ulm, 1629; | UAT 20/4, Nr. 19: Programma praesentationis des Cand. med. M. (Johann) Georg Gockelius aus Ulm, 1629; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 20: Dekan Dr. med. Johann Gerhard an Kanzler: Einladung zur feierlichen Promotion von Johannes Georgius Gockelius, M.A. und Georgius Listius, [Tübingen,] 1.11.1629, (bb, lat., 2 S.): | UAT 20/4, Nr. 20: Dekan Dr. med. Johann Gerhard an Kanzler [und alle Universitätsmitglieder]: Einladung zur feierlichen Promotion von Johannes Georgius Gockelius, M.A. und Georgius Listius, [Tübingen,] 1.11.1629, (bb, lat., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 12382 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 21: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Adam Glotzeisen = 2 Stücke, 1632; | UAT 20/4, Nr. 21: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Adam Glotzeisen = 2 Stücke, 1632; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 22: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Wolfgang Mögling, 1633; | UAT 20/4, Nr. 22: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Wolfgang Mögling, 1633; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 23: Programma praesentationis des Cand. med. Johann David Weiland aus Knittlingen, 1636; | UAT 20/4, Nr. 23: Programma praesentationis des Cand. med. Johann David Weiland aus Knittlingen, 1636; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 24: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Konrad Osiander, 1636; | UAT 20/4, Nr. 24: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Konrad Osiander, 1636; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 24a: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Konrad Brotbeck, 1646; Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 24a: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Konrad Brotbeck, 1646; Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 25: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Daniel Horst aus Gießen, 1636; | UAT 20/4, Nr. 25: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Daniel Horst aus Gießen, 1636; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 26: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Ludwig Mögling, 1641 und M. Cunradus Cellarius, 1648; | UAT 20/4, Nr. 26: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Ludwig Mögling, 1641 und M. Cunradus Cellarius, 1648; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 27: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Hieronymus Glotseis ( Klotzesin aus Nördlingen, 1646; | UAT 20/4, Nr. 27: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Hieronymus Glotseis ( Klotzesin aus Nördlingen, 1646; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 28: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Cand. med. Johann Hieronymus Glotseis, 1646, (bb, lat, ? S.); | UAT 20/4, Nr. 28: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Cand. med. Johann Hieronymus Glotseis, 1646, (bb, lat, ? S.); Konzept = DS 6691 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 29: Dr. theol. Melchior Nicolai, Prokanzler, an Rektor, Stutgardiae, 29.1.1648, (bb, lat., 1 S): Bedenken gegen die Disputation des Cand. med. Cunradus Cellarius. M.A.: = kein Ärztebrief | UAT 20/4, Nr. 29: Dr. theol. Melchior Nicolai, Prokanzler, an Rektor Dr. jur. Joachim Wibelius, Stutgardiae, 29.1.1648, (bb, lat., 1 S): Bedenken gegen die Disputation des Cand. med. Cunradus Cellarius. M.A.: KOPIE vorh. = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 29a: Notiz über die Kosten des Doktorats von Cunradinus Cellarius, 1 S., [1648] | UAT 20/4, Nr. 29a: Notiz über die Kosten des Doktorats von Cunradinus Cellarius, 1 S., [1648]; KOPIE vorh. = DS 12383 | ||
UAT 20/4, Nr. 30: Programma praesentationis des Cand. med. Georg Konrad Bardili aus Tübingen, 1648; | UAT 20/4, Nr. 30: Programma praesentationis des Cand. med. Georg Konrad Bardili aus Tübingen, 1648; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 31: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Ludwig Mediger aus Backnang, 1649; | UAT 20/4, Nr. 31: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Ludwig Mediger aus Backnang, 1649; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 32: Programma praesentationis der Cand. med. Johann Christoph Geilfusis aus Tübingen, 1649 und Tobias Wagner aus Esslingen, 1650; | UAT 20/4, Nr. 32: Programma praesentationis der Cand. med. Johann Christoph Geilfusis aus Tübingen, 1649 und Tobias Wagner aus Esslingen, 1650; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 33: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 6.10.1650, (gb, dt., 1 S.): Über Cand. med. Tobias Wagner: | UAT 20/4, Nr. 33: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 6.10.1650, (gb, dt., 1 S.): Über Cand. med. Tobias Wagner: KOPIE vorh. = DS 6666 | ||
UAT 20/4, Nr. 34,1: Tobias Wagner, Pfarrer zu Esslingen, an Dekan, Dr. med. Johann Gerhard, Esslingen, 14.4.1651, (bb, dt., 1 S): W. beschwert sich über die Lokation seines Sohnes Tobias Wagner bei der Promotion: | UAT 20/4, Nr. 34,1: Tobias Wagner, Pfarrer zu Esslingen, an Dekan, Dr. med. Johann Gerhard, Esslingen, 14.4.1651, (bb, dt., 1 S): W. beschwert sich über die Lokation seines Sohnes Tobias Wagner bei der Promotion: KOPIE vorh. = DS 6693 | ||
UAT 20/4, Nr. 34,2: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Tobias Wagner, Pfarrer zu Esslingen, Tübingen, 16.4.1651, (bb, dt., 1 S); | UAT 20/4, Nr. 34,2: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Tobias Wagner, Pfarrer zu Esslingen, Tübingen, 16.4.1651, (bb, dt., 1 S); Konzept eines Antwortschreibens wegen der Beschwerde über die Lokation des Sohnes des Verf., des Kandidaten Tobias Wagner bei der Promotion: KOPIE vorh. = DS 6694 | ||
UAT 20/4, Nr. 35: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Studtgart (Stuttgart), 2.6.1651, (gb, dt., 1 S): Mitteilung über die Ernennung von Prof. theol. Johann Ulrich Pregitzer als Vertreter des Herzogs zur Verteilung der Licentia promovendi, 1651: | UAT 20/4, Nr. 35: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Studtgart (Stuttgart), 2.6.1651, (gb, dt., 1 S): Mitteilung über die Ernennung von Prof. theol. Johann Ulrich Pregitzer als Vertreter des Herzogs zur Verteilung der Licentia promovendi, 1651: KOPIE vorh. = DS 6695 | ||
UAT 20/4, Nr. 36: Programma praesentationis des Cand. med. Hieronymus Walch aus Göppingen, 1651; | UAT 20/4, Nr. 36: Programma praesentationis des Cand. med. Hieronymus Walch aus Göppingen, 1651; Konzept in Bleistift = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 37: Programma praesentationis des Cand. med. M. Michael Müller aus Ulm, 1651; Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 37: Programma praesentationis des Cand. med. M. Michael Müller aus Ulm, 1651; Reinschrift = zu DS 6693-6694 | ||
kein Ärztebrief! | |||
UAT 20/4, Nr. 38+38a: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Lay /Ley aus Biberach, 1655; hs. | UAT 20/4, Nr. 38+38a: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Lay /Ley aus Biberach, 1655; hs. Konzept und Druck, gerichtet „an den Leser“ = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 39: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Georg Schmid aus Sileestadt (Brandenburg), 1658; | UAT 20/4, Nr. 39: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Georg Schmid aus Sileestadt (Brandenburg), 1658; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 40: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Burckhard Rümelin, 1659; | UAT 20/4, Nr. 40: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Burckhard Rümelin, 1659; Konzept „an den wohlwollenden Leser“ = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 40a: Aufstellung über die Kosten für das Doktorat zweier Kandidaten [um 1660]; auf der Rückseite: „sumptus Doctorales“ = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 40a: Aufstellung über die Kosten für das Doktorat zweier Kandidaten [um 1660]; auf der Rückseite: „sumptus Doctorales“ = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 41: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Büttner aus Görlitz, 1661; | UAT 20/4, Nr. 41: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Büttner aus Görlitz, 1661; Konzept = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 42: Programma praesentationis der Cand. med. M. Elias Rudolphus Camerarius, Salomon Braun aus Kiel und Johann David Seufferheld aus Großumstadt., 1663; Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 42: Programma praesentationis der Cand. med. M. Elias Rudolphus Camerarius, Salomon Braun aus Kiel und Johann David Seufferheld aus Großumstadt., 1663; Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
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UAT 20/4, Nr. 42c: Kosten des Doktorats der Dres. med. Johann Erhard Wagner, Johann Daniel Seufferheld, Johann Michael Hornung sowie der Dres. iur. Hermann Schweder und David Hassaeus, 24.10.1666= kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 42c: Kosten des Doktorats der Dres. med. Johann Erhard Wagner, Johann Daniel Seufferheld, Johann Michael Hornung sowie der Dres. iur. Hermann Schweder und David Hassaeus, 24.10.1666= kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 43: Albrecht Otto von und zu Merlau an | UAT 20/4, Nr. 43: Albrecht Otto von und zu Merlau an NN. (med. Fakultät), In Collegio illustri, 22.3.1667, (bb, dt., 1 S.): Der Verf. beschwert sich, dass die Ehrengäste bei der Doktoratsfeier nicht in der geziemenden Reihenfolge, sondern umgekehrt genannt wurden: KOPIE vorh. = DS 6696 | ||
UAT 20/4, Nr. 44: Programma praesentationis der Cand. med. Johannes Andreas Gerhardus aus Tübingen, Johannes Laurentius Fehr aus Schweinfurt und Jakob Wacterus / Wachter aus Memmingen, 1671; Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 44: Programma praesentationis der Cand. med. Johannes Andreas Gerhardus aus Tübingen, Johannes Laurentius Fehr aus Schweinfurt und Jakob Wacterus / Wachter aus Memmingen, 1671; Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
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UAT 20/4, Nr. 46: Programma praesentationis der Cand. med. M. Johannes Adam Osiander, Tübingen und Johannes Jakob Schmidlin aus Sidnelfingen, 1680; Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 46: Programma praesentationis der Cand. med. M. Johannes Adam Osiander, Tübingen und Johannes Jakob Schmidlin aus Sidnelfingen, 1680; Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 47: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Zellerus aus Lienzingen, 1681, 2 Stücke; | UAT 20/4, Nr. 47: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Zellerus aus Lienzingen, 1681, 2 Stücke; Konzept und Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 48: Lic. med. Georg Heinrich Bachov an die med. Fakultaet, Gothae (Gotha), 2.6.1681, ( | UAT 20/4, Nr. 48: Lic. med. Georg Heinrich Bachov an die med. Fakultaet, Gothae (Gotha), 2.6.1681, (lat., 2 S.): Dankesschreiben für #?: KOPIE vorh. = DS 6697 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 49: Programma praesentationis der Cand. med. Eberhard Bachmeister aus Tübingen, Georg Friedrich Cellius aus Esslingen und M. Theodor Carolus aus Tübingen, 1683; Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 49: Programma praesentationis der Cand. med. Eberhard Bachmeister aus Tübingen, Georg Friedrich Cellius aus Esslingen und M. Theodor Carolus aus Tübingen, 1683; Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
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UAT 20/4, Nr. 50: Kosten des Doktorats der Dres. med. Johann Zeller, Jeremias Conradus Cellarius, Georg Friedrich Cellius, Theodor Carolus und Georg Friedrich Rausendorf, 1684 = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 50: Kosten des Doktorats der Dres. med. Johann Zeller, Jeremias Conradus Cellarius, Georg Friedrich Cellius, Theodor Carolus und Georg Friedrich Rausendorf, 1684 = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 51,1: Interzessionsschreiben der verwitweten Fürstin von Ostfriesland, Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg, für ihren Leibarzt Lic. med. Eberhard Bachmeister vom 13./23.6.1686; Nr. 51,2: Eberhard Bacmeister / Bachmeister, Leibarzt der verwitweten Fürstin von Ostfriesland, Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg an Dekan und Prof. der med. Fakultät, Wien, 17./27.6.1686, (pe, dt., 3 S.): B. bittet um die Erlaubnis zur Promotion in absentia, | UAT 20/4, Nr. 51,1: Interzessionsschreiben der verwitweten Fürstin von Ostfriesland, Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg, für ihren Leibarzt Lic. med. Eberhard Bachmeister vom 13./23.6.1686; Nr. 51,2: Eberhard Bacmeister / Bachmeister, Leibarzt der verwitweten Fürstin von Ostfriesland, Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg an Dekan und Prof. der med. Fakultät, Wien, 17./27.6.1686, (pe, dt., 3 S.): B. bittet um die Erlaubnis zur Promotion in absentia, KOPIE vorh. = DS 6698; Nr. 51,3: „Juramentum“ über das Anliegen von Eberhard Backmeister, 3.4.1686, enth. gesiegeltes Original und Konzept; KOPIE vorh. = DS 6699 (o): Verf.? | ||
UAT 20/4, Nr. 52: Liste der Gaeste beim bevorstehenden Doktorat des Rudolf Jakob Camerarius, Kosten des Doktorats, beide Stücke unterzeichnet von Dr. Elias Rudolph Camerarius, 1687 = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 52: Liste der Gaeste beim bevorstehenden Doktorat des Rudolf Jakob Camerarius, Kosten des Doktorats, beide Stücke unterzeichnet von Dr. Elias Rudolph Camerarius, 1687 = kein Ärztebrief! | ||
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UAT 20/4, Nr. 56 u. 56a: Listen der Gäste bei der bevorstehenden Doktoratsfeier von Johannes Christoph Gerlach, David Brotbeck und Samuel Caspar. Zwei Stücke, 1693 = keine Ärztebriefe! | UAT 20/4, Nr. 56 u. 56a: Listen der Gäste bei der bevorstehenden Doktoratsfeier von Johannes Christoph Gerlach, David Brotbeck und Samuel Caspar. Zwei Stücke, 1693 = keine Ärztebriefe! | ||
UAT 20/4, Nr. 57, 1a: Cand. med. Georg Friedrich Beza aus Gernsbach an Dekan und Prof. der med. Fakultät, o.O., 6.2.1695 [Eingangsvermerk], (pe, lat., 3 S.): B. bittet um Nachlass der Prüfungsgebühren und Erlass der Disputation; außen Eingangsvermerk: | UAT 20/4, Nr. 57, 1a: Cand. med. Georg Friedrich Beza aus Gernsbach an Dekan und Prof. der med. Fakultät, o.O., 6.2.1695 [Eingangsvermerk], (pe, lat., 3 S.): B. bittet um Nachlass der Prüfungsgebühren und Erlass der Disputation; außen Eingangsvermerk: KOPIE vorh. = DS 6700 (o) | ||
UAT 20/4, Nr. 57, 2-5: Winzige Zettelchen mit den Namen der Candes. med., 1695-1699 = keine Ärztebriefe! | UAT 20/4, Nr. 57, 2-5: Winzige Zettelchen mit den Namen der Candes. med., 1695-1699 = keine Ärztebriefe! | ||
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UAT 20/4, Nr. 58: Programma praesentationis des Cand. med. Samuel Herzog aus Bern; Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/4, Nr. 58: Programma praesentationis des Cand. med. Samuel Herzog aus Bern; Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/4, Nr. 59, 1: Egidius Sattler, Arzt in der Markgrafschaft Baden an #, #, 19.11.1699, (pe, lat., 1 S.), neben der Unterschrift gesiegelt, doch ohne Adresse: S. bittet um Zulassung zum Doktorat = DS 6701; Nr. 59, 2: Egidius Sattler an seinen „Patronus“ #, #, 19.11.1699, (pe, dt., 3 S.): S. ersucht bei seinem früheren Lehrer N. um Zulassung zum Doktorat: | UAT 20/4, Nr. 59, 1: Egidius Sattler, Arzt in der Markgrafschaft Baden an #, #, 19.11.1699, (pe, lat., 1 S.), neben der Unterschrift gesiegelt, doch ohne Adresse: S. bittet um Zulassung zum Doktorat; KOPIE vorh. = DS 6701 (o); Nr. 59, 2: Egidius Sattler an seinen „Patronus“ #, #, 19.11.1699, (pe, dt., 3 S.): S. ersucht bei seinem früheren Lehrer N. um Zulassung zum Doktorat: KOPIE vorh. = DS 6702 | ||
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UAT 20/5, Nr. 1: Stadt Ulm an Rektor, 11.12.1535: Bitte um ein Studienzeugnis für Gregor Saltzmann = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 1: Stadt Ulm an Rektor, 11.12.1535: Bitte um ein Studienzeugnis für Gregor Saltzmann = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 2: Herzog Christoph an die med. Fakultät, 26.8.1562, (dt., 2 S.): wegen der Aufnahme des Stiefsohns von Oswald Gabelkover zum Studium der Medizin: | UAT 20/5, Nr. 2: Herzog Christoph an die med. Fakultät, 26.8.1562, (dt., 2 S.): wegen der Aufnahme des Stiefsohns von Oswald Gabelkover zum Studium der Medizin: KOPIE vorh. = DS 16247 | ||
UAT 20/5, Nr. 3: Herzog Christoph an die Universität, 27.2.1563: wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Johannes Josua Boschart= kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 3: Herzog Christoph an die Universität, 27.2.1563: wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Johannes Josua Boschart= kein Ärztebrief | ||
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UAT 20/5, Nr. 4: Herzog Ludwig an die Universität, 29.9.1585: wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Philipp Grawer / Grauwer = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 4: Herzog Ludwig an die Universität, 29.9.1585: wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Philipp Grawer / Grauwer = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 5: Herzog Ludwig an die med. Fakultät, 2.1.1587, (dt., 1 S.): wegen eines Studienzeugnisses für Stud. med. Wolfgang Schüller, Stiefsohn des Dr. med. Balthasar Loser: | UAT 20/5, Nr. 5: Herzog Ludwig an die med. Fakultät, 2.1.1587, (dt., 1 S.): wegen eines Studienzeugnisses für Stud. med. Wolfgang Schüller, Stiefsohn des Dr. med. Balthasar Loser: KOPIE vorh. = DS 16252 | ||
UAT 20/5, Nr. 6: Herzog Ludwig an die Universität wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Thomas Schleher, 16.5.1589 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 6: Herzog Ludwig an die Universität wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Thomas Schleher, 16.5.1589 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 7, 1+2: Herzog Ludwig an die med. Fakultät an die med. Fakultät wegen eines Studienzeugnisse für M. Georg Rentz aus Weinsberg, 13.9.1589 (2 S., dt.); | UAT 20/5, Nr. 7, 1+2: Herzog Ludwig an die med. Fakultät an die med. Fakultät wegen eines Studienzeugnisse für M. Georg Rentz aus Weinsberg, 13.9.1589 (2 S., dt.); Repro vorh. = DS 16259; Studienzeugnis für Rentz und Friedrich Konstantin Phrygio, März 1590 (uk, Dt., 2 S.); KOPIE vorh. = DS 16277 | ||
UAT 20/5, Nr. 9: Bericht an den Herzog über das Studium und Betragen von Stud. med. Johannes Binder aus Zürich, 1590, Konzept, ohne Absender [wohl aber: Fakultät] | UAT 20/5, Nr. 9: Bericht an den Herzog über das Studium und Betragen von Stud. med. Johannes Binder aus Zürich, 1590, Konzept, ohne Absender [wohl aber: Fakultät]; keine Kopie = DS 16279 (o) | ||
UAT 20/5, Nr. 10: Johannes Harmesius, Hauslehrer bei Johann Ulrich Linck, Präfekt in Hettenfels, an med. Fakultät: H. bittet um ein Studienzeugnis der med. Fakultät, 3.9.1597 (gb, lat, 2 S.) = DS 13210 (o) | UAT 20/5, Nr. 10: Johannes Harmesius, Hauslehrer bei Johann Ulrich Linck, Präfekt in Hettenfels, an med. Fakultät: H. bittet um ein Studienzeugnis der med. Fakultät, 3.9.1597 (gb, lat, 2 S.); keine Kopie = DS 13210 (o) | ||
UAT 20/5, Nr. 11: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Peter Weller, 1605, (Konzept, lat., 3 S.) = kein Ärztebrief: diese Zeugnisse immer ohne Adresse, meist mehrseitig und immer in Latein; Entwürfe oder Abschriften wurden wohl zu Dokumentationszwecken archiviert; einzelne Zeugnisse sind als „Interzessionen“ in ADIS. | UAT 20/5, Nr. 11: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Peter Weller, 1605, (Konzept, lat., 3 S.) = kein Ärztebrief: diese Zeugnisse immer ohne Adresse, meist mehrseitig und immer in Latein; Entwürfe oder Abschriften wurden wohl zu Dokumentationszwecken archiviert; einzelne Zeugnisse sind als „Interzessionen“ in ADIS. | ||
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UAT 20/5, Nr. 12: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Johann Jenelius aus Oppau, 12.8.1605 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 12: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Johann Jenelius aus Oppau, 12.8.1605 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 13: Interzession der med. Fakultät bei der Stadt Wimpfen für Dr. med. Johann Ruland aus Lauingen bei der Bewerbung um die Stelle des verstorbenen Dr. [Johannes] Münster, 10.11.1606 (dt., 3 S.); | UAT 20/5, Nr. 13: Interzession der med. Fakultät bei der Stadt Wimpfen für Dr. med. Johann Ruland aus Lauingen bei der Bewerbung um die Stelle des verstorbenen Dr. [Johannes] Münster, 10.11.1606 (dt., 3 S.); KOPIE vorh. = DS 16280 | ||
UAT 20/5, Nr. 14, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johannes Plachetius, 1608, Nr. 14,2: Interzession beim Herzog für Johannes Plachetius als Nachfolger von Dr. med. Georg Rentz, 1611, (Enwurf, dt., 3 S.): | UAT 20/5, Nr. 14, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johannes Plachetius, 1608, Nr. 14,2: Interzession beim Herzog für Johannes Plachetius als Nachfolger von Dr. med. Georg Rentz, 1611, (Enwurf, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16292 | ||
UAT 20/5, Nr. 15: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Moyses Heldt aus Ulm, 17.2.1611 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 15: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Moyses Heldt aus Ulm, 17.2.1611 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 16: Stud. med. Michael Rhidius aus Schorndorf, derzeit in Basel, bittet um ein Studienzeugnis, Basel, 25.3.1611 (lat., 2 S.): | UAT 20/5, Nr. 16: Stud. med. Michael Rhidius aus Schorndorf, derzeit in Basel, bittet um ein Studienzeugnis, Basel, 25.3.1611, (lat., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 16336 (o) | ||
UAT 20/5, Nr. 17: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Georg Kleesattel aus Ulm, 1611; Aussprache für Kleesattel, 1619 = 3 Stücke, Nr. 17,2: med. Fakultät an (Stadt Ulm?), 2.1.1619 (Konzept, dt., 6 S.): Außen: Intercessio und respective Testimonium M. Joh. Georg Kleesattels Medicinae Candidati von Ulm etc“; Adresse fehlt: | UAT 20/5, Nr. 17: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Georg Kleesattel aus Ulm, 1611; Aussprache für Kleesattel, 1619 = 3 Stücke, Nr. 17,2: med. Fakultät an (Stadt Ulm?), 2.1.1619 (Konzept, dt., 6 S.): Außen: Intercessio und respective Testimonium M. Joh. Georg Kleesattels Medicinae Candidati von Ulm etc“; Adresse fehlt: KOPIE vorh. = DS 16337 | ||
UAT 20/5, Nr. 18, 1+2: Zeugnisse der med. Fakultät Straßburg für Stud. med. Samuel Hafenreffer, M.A., 1614 = 2 Stücke = kein Ärztebrief; siehe dazu auch UAT 10/17,2, Nr. 18: Dr. [theol.] Matthias Hafenreffer an Rektor, Tübingen, 24.10.1614, (bb, dt., 2 S.): Einladung zur Hochzeit seines Sohnes Dr. med. Samuel Hafenreffer mit Anna, der Witwe des Stuttgarter Arztes Dr. med. Georg Rentz, 1614. | UAT 20/5, Nr. 18, 1+2: Zeugnisse der med. Fakultät Straßburg für Stud. med. Samuel Hafenreffer, M.A., 1614 = 2 Stücke = kein Ärztebrief; siehe dazu auch UAT 10/17,2, Nr. 18: Dr. [theol.] Matthias Hafenreffer an Rektor, Tübingen, 24.10.1614, (bb, dt., 2 S.): Einladung zur Hochzeit seines Sohnes Dr. med. Samuel Hafenreffer mit Anna, der Witwe des Stuttgarter Arztes Dr. med. Georg Rentz, 1614. | ||
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UAT 20/5, Nr. 20: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Joseph Thaler aus Owen u.T., 6.5.1616 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 20: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Joseph Thaler aus Owen u.T., 6.5.1616 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 21: Interzession der med. Fakultät bei Dr. med. Johann Oberndoerffer, Physikus in Regensburg, u.a. für Stud. med. Johann Castolus Haug zur Erlangung der nach dem Tod seines Vaters, Prof. Johann Jacob Haug, freigewordenen Stelle, 18.11.1618, (Konzept; em, dt., 8 S.): | UAT 20/5, Nr. 21: Interzession der med. Fakultät bei Dr. med. Johann Oberndoerffer, Physikus in Regensburg, u.a. für Stud. med. Johann Castolus Haug zur Erlangung der nach dem Tod seines Vaters, Prof. Johann Jacob Haug, freigewordenen Stelle, 18.11.1618, (Konzept; em, dt., 8 S.): KOPIE vorh. = DS 16342 + DS 16343 | ||
UAT 20/5, Nr. 22, 1-3: Interzession der med. Fakultät bei Herzog [Johann Friedrich] für Stud. med. Johann Ludwig Medinger, M.A., Sohn des verstorbenen Präzeptors der Partikularschule in Tübingen, Magister Georg Medinger, wegen eines Studienstipendiums für den Kandidaten, 24.3.1620, (Abschrift, dt., 3 S.), enthalten weiterhin: das Konzept und eine weitere Abschrift des Schreibens: | UAT 20/5, Nr. 22, 1-3: Interzession der med. Fakultät bei Herzog [Johann Friedrich] für Stud. med. Johann Ludwig Medinger, M.A., Sohn des verstorbenen Präzeptors der Partikularschule in Tübingen, Magister Georg Medinger, wegen eines Studienstipendiums für den Kandidaten, 24.3.1620, (Abschrift, dt., 3 S.), enthalten weiterhin: das Konzept und eine weitere Abschrift des Schreibens: KOPIE vorh. = DS 16344 | ||
UAT 20/5, Nr. 23: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Daniel Mögling, M.A., 25.10.1620 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 23: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Daniel Mögling, M.A., 25.10.1620 = kein Ärztebrief | ||
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UAT 20/5, Nr. 24: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Georg Burkhard Pucher aus Tübingen, Sohn des verstorbenen Prof. Caspar Pucher, 25.3.1621 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 24: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Georg Burkhard Pucher aus Tübingen, Sohn des verstorbenen Prof. Caspar Pucher, 25.3.1621 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 25, alt 22: Interzession der med. Fakultät bei der Stadt Esslingen für Cand. Med. Martin Solfleiß bei seiner Bewerbung als Nachfolger von Dr. med. Georg Hebenstreitt, 12.7.1621, (Konzept, em, dt., 4 S.): | UAT 20/5, Nr. 25, alt 22: Interzession der med. Fakultät bei der Stadt Esslingen für Cand. Med. Martin Solfleiß bei seiner Bewerbung als Nachfolger von Dr. med. Georg Hebenstreitt, 12.7.1621, (Konzept, em, dt., 4 S.): KOPIE vorh. = DS 16353 | ||
UAT 20/5, Nr. 26: Med. Fakultät an Stadt Schwäbisch Hall: Empfehlung für Cand. Med. Josaphat Weinlin, 4.9.1622, (Konzept, em, dt., 6 S.): | UAT 20/5, Nr. 26: Med. Fakultät an Stadt Schwäbisch Hall: Empfehlung für Cand. Med. Josaphat Weinlin, 4.9.1622, (Konzept, em, dt., 6 S.): KOPIE vorh. = DS 16360 | ||
UAT 20/5, Nr. 27: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Christoph Ruoff aus Schorndorf, 25.5.1623 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 27: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Christoph Ruoff aus Schorndorf, 25.5.1623 = kein Ärztebrief | ||
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UAT 20/5, Nr. 37: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Daniel Heintz aus Liebenzell, 24.10.1628 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 37: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Daniel Heintz aus Liebenzell, 24.10.1628 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 38: Interzession der med. Fakultät bei Lic. iur. Johann Baptist Kröttl, Syndicus der Stadt Ravensburg, für seinen „Sohn“, den Apotheker und Cand. med. Johann Friedrich Greiff, 6.8.1629, (Abschrift, dt., 4 S.): | UAT 20/5, Nr. 38: Interzession der med. Fakultät bei Lic. iur. Johann Baptist Kröttl, Syndicus der Stadt Ravensburg, für seinen „Sohn“, den Apotheker und Cand. med. Johann Friedrich Greiff, 6.8.1629, (Abschrift, dt., 4 S.): KOPIE vorh. = DS 16361 | ||
UAT 20/5, Nr. 39: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Georg Caspar Speckner aus Hof, 21.12.1629 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 39: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Georg Caspar Speckner aus Hof, 21.12.1629 = kein Ärztebrief | ||
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UAT 20/5, Nr. 44: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Arnold Reimer (Römer) aus Goslar, 25.5.1641 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 44: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Arnold Reimer (Römer) aus Goslar, 25.5.1641 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 45: Interzession der med. Fakultät bei Johann Jacob Schröpp, Keller zu Mundelsheim, für Cand. Med. Johann Friedrich Schäffer wegen einer finanziellen Beihilfe zur Erlangung seines Doktorgrades, 22.11.1642, (Konzept mit Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): sehr unleserlich = DS 13211 (o) | UAT 20/5, Nr. 45: Interzession der med. Fakultät bei Johann Jacob Schröpp, Keller zu Mundelsheim, für Cand. Med. Johann Friedrich Schäffer wegen einer finanziellen Beihilfe zur Erlangung seines Doktorgrades, 22.11.1642, (Konzept mit Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): sehr unleserlich; keine Kopie = DS 13211 (o) | ||
UAT 20/5, Nr. 46: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Hieronymus Glotzseis (Klotzeisen) aus Nördlingen, 24.9.1646 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 46: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Hieronymus Glotzseis (Klotzeisen) aus Nördlingen, 24.9.1646 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/5, Nr. 47, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Hieronymus Walch, Sohn von Dr. med. Hieronymus Walch zu Göppingen, 1648 = kein Ärztebrief; Nr. 47[, 2], alt: Nr. 46: Dr. med. Hieronymus Walch an den Universitätsnotar Friedrich Sturn, Göppingen, 20.7.1648, (dt., 1 S.): Über das Wunderbad Boll: | UAT 20/5, Nr. 47, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Hieronymus Walch, Sohn von Dr. med. Hieronymus Walch zu Göppingen, 1648 = kein Ärztebrief; Nr. 47[, 2], alt: Nr. 46: Dr. med. Hieronymus Walch an den Universitätsnotar Friedrich Sturn, Göppingen, 20.7.1648, (dt., 1 S.): Über das Wunderbad Boll: KOPIE vorh. = DS 16400 | ||
UAT 20/5, Nr. 48, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Michael Müller aus Ulm, 1651 = 2 Stücke = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 48, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Michael Müller aus Ulm, 1651 = 2 Stücke = kein Ärztebrief | ||
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UAT 20/5, Nr. 54, 1-3: Nr. 1: Stud. med. David Brotbeck, Vetter von Prof. med. Johann Konrad Brotbeck, an Herzog Friedrich Karl, Tübingen, 24.3.1688 (pe., dt., 5 S.): B. bittet um Zulassung zum Studium der Chirurgie [? TW]; Repro vorh. = DS 16450; Nr. 2: med. Fakultät an Herzog [Friedrich Karl], Tübingen, 14.4.1688 (Konzept, dt., 2 S.) = DS 16460; Nr. 3: Zeugnis der med. Fakultät (Abschrift, lat, 1 S.), 23.10.1693 = 3 Stücke, 1688-1693: Repro vorh. | UAT 20/5, Nr. 54, 1-3: Nr. 1: Stud. med. David Brotbeck, Vetter von Prof. med. Johann Konrad Brotbeck, an Herzog Friedrich Karl, Tübingen, 24.3.1688 (pe., dt., 5 S.): B. bittet um Zulassung zum Studium der Chirurgie [? TW]; Repro vorh. = DS 16450; Nr. 2: med. Fakultät an Herzog [Friedrich Karl], Tübingen, 14.4.1688 (Konzept, dt., 2 S.) = DS 16460; Nr. 3: Zeugnis der med. Fakultät (Abschrift, lat, 1 S.), 23.10.1693 = 3 Stücke, 1688-1693: Repro vorh. | ||
UAT 20/5, Nr. 55, 1-3: Nr. 1: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Georg Heinrich Bisinger (später Hofmeister beim Grafen Zobett) aus Rottenburg, 1689, P.S. vom 12.1.1691; Nr. 2: Georg Heinrich Bisinger an Elias Rudolph Camerarius, Wien, 20.12.1690, (Schrift stark verblasst, lat, 3 S.), = DS 16461 ; Nr. 3: | UAT 20/5, Nr. 55, 1-3: Nr. 1: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Georg Heinrich Bisinger (später Hofmeister beim Grafen Zobett) aus Rottenburg, 1689, P.S. vom 12.1.1691; Nr. 2: Georg Heinrich Bisinger an Elias Rudolph Camerarius, Wien, 20.12.1690, (Schrift stark verblasst, lat., 3 S.), Kopie vorh.; schwer lesbar = DS 16461 (o); Nr. 3: sein Vater Johann Conrad Bisinger an Elias Rudolph Camerarius (dt., 1 S.), 11.1.1691: von allen drei Schriftstücken Repros. Vorh. | ||
UAT 20/5, Nr. 56: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Johannes Heinrich Gsell aus Tübingen, 1692 = kein Ärztebrief | UAT 20/5, Nr. 56: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Johannes Heinrich Gsell aus Tübingen, 1692 = kein Ärztebrief | ||
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In der Form: Dekan und Collegium der med. Fakultät laden ein zu …, am Ende das Datum; außen keine Adresse, sondern: „Programma habendae Orationis Medicae“; es handelt sich um die (mehrseitigen) Entwürfe, mehrfach erscheinen aber auch einseitige Exemplare als sorgfältig ausgeführte und am Ende gesiegelte Handschriften oder als Einblattdrucke, die sich zum öffentlichen Aushang eigneten; gesichtet 3.8.2011 = keine Ärztebriefe! | In der Form: Dekan und Collegium der med. Fakultät laden ein zu …, am Ende das Datum; außen keine Adresse, sondern: „Programma habendae Orationis Medicae“; es handelt sich um die (mehrseitigen) Entwürfe, mehrfach erscheinen aber auch einseitige Exemplare als sorgfältig ausgeführte und am Ende gesiegelte Handschriften oder als Einblattdrucke, die sich zum öffentlichen Aushang eigneten; gesichtet 3.8.2011 = keine Ärztebriefe! | ||
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UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 9: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung des Extraordinarius Prof. med. Rudolph Jakob Camerarius, 1688; in diesem Fall die zum Aushang geeignete Reinschrift = kein Ärztebrief! | UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 9: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung des Extraordinarius Prof. med. Rudolph Jakob Camerarius, 1688; in diesem Fall die zum Aushang geeignete Reinschrift = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/7: Medizinische Fakultät: Instituta, 1610–1806 | UAT 20/7: Medizinische Fakultät: Instituta, 1610–1806 | ||
UAT 20/7a: Medizinische Fakultät: Anatomia (1482), 1617–1771; gesichtet 4.8.2011 | UAT 20/7a: Medizinische Fakultät: Anatomia (1482), 1617–1771; gesichtet 4.8.2011 | ||
Zettelkatalog: Nr. 1- vor 1700 | Zettelkatalog: Nr. 1-7,1 vor 1700: | ||
UAT 20/ | UAT 20/7°, Nr. 1: jetzt Urkunden-Abt., Kasten 1.29: s. dort | ||
UAT 20/7a, Nr. 2: Dekan der med. Fakultät: Einladung zur kommenden anatomischen Demonstration, 28.11.1617, (lat., 2 S.); außen: „Programma Habendae Anatomiae in Sacello, apud templum Divo Jacobo sacrum, sito“; Reinschrift = DS 6703 (o) | UAT 20/7a, Nr. 2: Dekan der med. Fakultät: Einladung zur kommenden anatomischen Demonstration, 28.11.1617, (lat., 2 S.); außen: „Programma Habendae Anatomiae in Sacello, apud templum Divo Jacobo sacrum, sito“; Reinschrift = DS 6703 (o) | ||
UAT 20/7a, Nr. 3: Dekan und Collegium der med. Fakultät: Einladung zur kommenden anatomischen Demonstration, 6.3.1624, darunter: 16.6.1626, (lat., 1 S.); Rückseite: „Programma Habendae Anatomiae Corporis summari in templo S. Jacobi“; offenbar als | UAT 20/7a, Nr. 3: Dekan und Collegium der med. Fakultät: Einladung zur kommenden anatomischen Demonstration, 6.3.1624, darunter: 16.6.1626, (lat., 1 S.); Rückseite: „Programma Habendae Anatomiae Corporis summari in templo S. Jacobi“; offenbar als Konzept für die Ankündigung zweier anatomischer Demonstrationen benutzt = DS 6704 (o) | ||
UAT 20/7a, Nr. 4: Herzog Eberhard III. an Rektor, Stuttgardt (Stuttgart), 24.12.1661, (bb, dt., 2 S.): Auf Ersuchen des Dekans und dem Kollegium der med. Fakultät erteilt der Verf. die Erlaubnis, den wegen Mordes hingerichteten Sohn des Zieglers zu Neuffen zu anatomischen Zwecken zu sezieren: | UAT 20/7a, Nr. 4: Herzog Eberhard III. an Rektor, Stuttgardt (Stuttgart), 24.12.1661, (bb, dt., 2 S.): Auf Ersuchen des Dekans und dem Kollegium der med. Fakultät erteilt der Verf. die Erlaubnis, den wegen Mordes hingerichteten Sohn des Zieglers zu Neuffen zu anatomischen Zwecken zu sezieren: KOPIE vorh. = DS 6705 | ||
UAT 20/7a, Nr. 5,1-25: Bau einer Anatomiekammer unter Leitung von Dr. med. Johann Zeller: Rechnungen, Quittungen, Abrechnungen: 46 Stücke, 1695-1704: Nr. 5,1+5,2: Aufstellungen der Ausgaben; Nr. 5,3: Bestätigung der ausgeführten Maurerarbeiten; Nr. 5,4: Quittung des Maurers über erhaltenen Lohn usw | UAT 20/7a, Nr. 5,1-25: Bau einer Anatomiekammer unter Leitung von Dr. med. Johann Zeller: Rechnungen, Quittungen, Abrechnungen: 46 Stücke, 1695-1704: Nr. 5,1+5,2: Aufstellungen der Ausgaben; Nr. 5,3: Bestätigung der ausgeführten Maurerarbeiten; Nr. 5,4: Quittung des Maurers über erhaltenen Lohn usw = keine Ärztebriefe! | ||
UAT 20/7a, Nr. 6,1-12: Bau einer Anatomiekammer unter Leitung von Dr. med. Johann Zeller: Rechnungen, Quittungen, Abrechnungen = kein Ärztebriefe! | UAT 20/7a, Nr. 6,1-12: Bau einer Anatomiekammer unter Leitung von Dr. med. Johann Zeller: Rechnungen, Quittungen, Abrechnungen = kein Ärztebriefe! | ||
UAT 20/7a, Nr. 7,1: Herzog Eberhard Ludwig an Johann Martin Hiller, Pfleger zu Tübingen, Stuettgart (Stuttgart, 1.4.1696), (gb, dt., 3 S.): | UAT 20/7a, Nr. 7,1: Herzog Eberhard Ludwig an Johann Martin Hiller, Pfleger zu Tübingen, Stuettgart (Stuttgart, 1.4.1696), (gb, dt., 3 S.): Abschrift für die med. Fakultät; KOPIE vorh. = DS 6706 | ||
UAT 20/7b: Medizinische Fakultät: Laboratorium chymicum, 1710 ff. | UAT 20/7b: Medizinische Fakultät: Laboratorium chymicum, 1710 ff. | ||
Zettelkatalog: alles nach 1700. | Lt. Zettelkatalog: alles nach 1700. | ||
UAT 20/7c: Medizinische Fakultät: Institutum botanicum, 1655–1806; gesichtet 4.8.2011 | UAT 20/7c: Medizinische Fakultät: Institutum botanicum, 1655–1806; gesichtet 4.8.2011 | ||
Zettelkatalog: Lediglich Nr. 1 vor 1700. | Lt. Zettelkatalog: Lediglich Nr. 1 vor 1700. | ||
UAT 20/7c, Nr. 1: Rektor und Senat an Herzog Eberhard, Tübingen, 25.5.1665, (be, dt., 5 S.); Abschrift: Die Verf. berichten über die Bemühungen, den med. und botanischen Lehrstuhl neu zu besetzen; Bitte um finanzielle Beihilfe zur Wiederaufrichtung des botanischen Gartens: KOPIE vorh. = DS 12379 | |||
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Aufnahme nach dem Zettelkatalog: | Aufnahme nach dem Zettelkatalog: | ||
UAT 20/7d, Nr. 1-6: Quittungen von Buchhändlern und Buchbindern über die empfangene Zahlung für ihre Lieferungen med. Werke; 30 Stücke: 1610-1764= keine Ärztebriefe! | UAT 20/7d, Nr. 1-6: Quittungen von Buchhändlern und Buchbindern über die empfangene Zahlung für ihre Lieferungen med. Werke; 30 Stücke: 1610-1764 = keine Ärztebriefe! | ||
UAT 20/7d, Nr. 7: herzogl. Vormund Friedrich Carl an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 21.1.1692, (bb, dt., 1 S.): Der Herzog sei willens, der Bitte der Empf. nachzukommen, ihrer Fakultät die medizinischen Bücher aus der von ihm erkauften Neuenstattischen Bibliothek zukommen zu lassen. Zuvor müsse man aber für den weiteren Beschluss einen Katalog derjenigen medizinischen Werke haben, die die medizinische Fakultät bereits besitze. Diesen möge man dem vormundschaftlichen fürstlichen geheimen Regimentsrat zuschicken = DS 6707 | |||
UAT 20/8: Medizinische Fakultät: Apotheker, ca. 1538–1795 | UAT 20/8: Medizinische Fakultät: Apotheker, ca. 1538–1795 | ||
Aufnahme nach dem Zettelkatalog; lt. Repertorium Euting (KOPIE): Nr. 1-31 (zzgl. Nrn. 5a, 5½, 6a, 7a-e, 12a+b, 13a, 14a+b, 15a, 24a-q, 25a. 26a): 65 Briefe (?) von Apothekern und vor 1700. Der Bestand wurde seither aber in 5 Faszikel eingeteilt, | Aufnahme nach dem Zettelkatalog; lt. Repertorium Euting (KOPIE): Nr. 1-31 (zzgl. Nrn. 5a, 5½, 6a, 7a-e, 12a+b, 13a, 14a+b, 15a, 24a-q, 25a. 26a): 65 Briefe (?) von Apothekern und vor 1700. Der Bestand wurde seither aber in 5 Faszikel eingeteilt, welche einzeln zu bestellen sind! | ||
UAT 20/8,1: Fasz. I: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr. 1, 1-13, ca. 1540–1719 | UAT 20/8,1: Fasz. I: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr. 1, 1-13, ca. 1540–1719 | ||
Nach dem Zettelkatalog: Nr. 1-13 versch. Apothekerordnungen und Taxen für Stuttgart, Heilbronn und Tübingen = keine Ärztebriefe! | Nach dem Zettelkatalog: Nr. 1-13 versch. Apothekerordnungen und Taxen für Stuttgart, Heilbronn und Tübingen = keine Ärztebriefe! | ||
UAT 20/8,2: Fasz. II: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr. 1, 14-27, 1538–1746: gesichtet 4.8.2011 | UAT 20/8,2: Fasz. II: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr. 1, 14-27, 1538–1746: gesichtet 4.8.2011 | ||
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UAT 20/8,2, Nr. 9: Stadt Esslingen bittet um Hinzuziehung von Prof. med. Georg Hamberger zur Apothekenvisitation = nicht auffindbar! | UAT 20/8,2, Nr. 9: Stadt Esslingen bittet um Hinzuziehung von Prof. med. Georg Hamberger zur Apothekenvisitation = nicht auffindbar! | ||
UAT 20/8,2, Nr. 15: Med. Fakultät an # [Rektor? / Apotheker?], Decretum in Facultate [Tübingen], 25.4.1695, (uk, dt., 3 S); | UAT 20/8,2, Nr. 15: Med. Fakultät an # [Rektor? / Apotheker?], Decretum in Facultate [Tübingen], 25.4.1695, (uk, dt., 3 S); am Ende aufgedrucktes Papiersiegel: Urkundliche Bestätigung der durch die Fakultät verordneten Arzneitaxe mit ausführlicher Nennung der Medizinalien und ihrer Preise. Anlass war ein eingekommenes Ersuchen, die bestehende Arzneitaxe zu ändern, worüber in der Fakultät „deliberirt“ wurde: KOPIE vorh. = DS 6708 (o) : macht Alex | ||
UAT 20/8,3: Fasz. III: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr, 2-5, 1538–1746: gesichtet 4./5.8.2011 | |||
Nr. 1-36 vor 1700; der Zettelkatalog liefert irrtümliche Angaben: | Nr. 1-36 vor 1700; der Zettelkatalog liefert irrtümliche Angaben: | ||
UAT 20/8,3, Nr. 1: Herzog Ulrich an med. Fakultät, Stuttgarten, 5.8.1538, (gb, dt., 1 S.): = DS 6709 (o) | UAT 20/8,3, Nr. 1: Herzog Ulrich an med. Fakultät, Stuttgarten, 5.8.1538, (gb, dt., 1 S.): Aufforderung zur unverzüglichen Visitation der Apotheken, Apotheker und deren Bediensteten im Fürstentum, vornehmlich in Tübingen und Stuttgart. Dort solle damit begonnen werden, mit der Visitation solle es überall gleich gehalten werden = DS 6709 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. 3: Herzog Ulrich an med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 15.7.1547, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. habe das Schreiben des Empf. die Stuttgarter Apotheken betreffend erhalten. Ihnen wird befohlen, sich unverzüglich hierher zu verfügen, um die Visitation nach ihrer innegehabten Ordnung und so, wie es seit Jahren üblich sei, vorzunehmen. Unter den Hofärzten werde ihnen Dr. Conrat Sterck / Starck an die Seite gestellt, um ihnen bei der Visitation zu helfen = DS 6711 (o) | |||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 4: Herzog Christoph an med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 29.7.1553, (gb, dt., 1 S.): Die Notdurft und der gemeine Nutzen erforderten es, um die Ferienzeit einmal jährlich die Apotheken in Stuttgart zu visitieren. Dies habe jüngst schon Dr. Michel den Empf. anbefohlen, doch sei es bisher unterblieben. Daher werde hiermit nochmals befohlen, die Visitation noch vor Ausgang der Sommerferien (feriae caniculares) vorzunehmen = DS 6710 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 5: Herzog Christoph an med. Fakultät, Stuttgartenn, 21.11.1556: Da die Visitation der Apotheken in Stuttgart länger als zwei Jahre unterblieben sei, befehle der Verf., die Empf. sollten sich am Montagabend in aller Stille nach Stuttgart verfügen, um am Dienstag die Visitation vorzunehmen. Die Sache sei geheim zu halten, damit niemand über die Visitation im Vorfeld bescheid wisse und alle Fehler und Mängel umso besser zu entdecken seien = DS 6712 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 6: Herzog Christoph an Dres. med. Jacob Scheck, Johan Vischer und Jerg Haimberger, Stutgarten, 12.12.1558: Der Verf. befehle gnädig, die Empf. sollten sich sämtliche am Abend des Sonntags Johannes’ des Evangelisten [= 26.12.] nach Stuttgart verfügen, um am Tag darauf vor Hofmeister, Kanzler und den Verordneten zu erscheinen = DS 6713 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 7: Herzog Ludwig an Dres. med. Jacob Scheck, Johan Vischer und Georg Hamberger, Stutgarten (Stuttgart), 31.10.1570: Die Empf. sollten sich am Abend des 5.11. in der Herberge „Zur Krone“ in der Esslinger Vorstadt einfinden, um am darauffolgenden Tag die Apotheken in Esslingen zu visitieren. Sie sollten sich dort unauffällig verhalten, damit die Apotheker dies nicht bemerkten. Am Montagmorgen sollten sie dann um 7 Uhr zunächst in der herzoglichen Kanzlei vorstellig werden = DS 6714 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 8: Herzog Ludwig an Rektor, Stuttgart, 15.4.1573: Aufforderung zur Apothekenvisitation durch die Medici = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 9: Herzog Ludwig an Rektor, Stuttgart, 19.10.1589: Aufforderung zur Apothekenvisitation durch Dr. Georg Hamberger = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 10: Herzog Johann Friedrich an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 15.5.1612, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. habe seinen Hofärzten [die Pflicht] auferlegt, die Apotheken in Stuttgart und an anderen Orten in seinem Fürstentum der bestehenden Ordnung nach einmal jährlich zu visitieren, was aber jetzt eine Zeitlang unterblieben sei. Deshalb laute der gnädige Befehl des Verf., die Empf. wollten aus ihrer Mitte einen Professor abordnen, der am kommenden Montag, dem 1. Juni gegen Abend in Stuttgart erscheinen solle, um am darauffolgenden Tag gemeinsam mit den Hofmedici und anderen dazu Verordneten die Visitation gebührlich zu verrichten. Dazu Nr. 11: Herzog Johann Friedrich an Rektor etc., Stuttgart, 27.5.1612, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. habe das Antwortschreiben der Verf. auf seinen jüngst [am 15.5.1612] an Dekan und Doktoren der med. Fakultät ergangenen Befehl zur Kenntnis genommen. Über den endgültigen Beschluss betreffs der berichteten dort Umstände der Visitation der Tübinger Apotheken und das Beisein der Hofmedici würden die Empf. zu gegebener Zeit unterrichtet = DS 6715 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 11: Protokoll über die Apothekenvisitation, 2 S., 1612 = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 12: Herzog Johann Friedrich an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 5.10.1612, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. lasse die Apotheken seines Fürstentum einmal jährlich durch seine Hofmedici und zwei Verordnete visitieren. An die Empf. ergehe der gnädige Befehl, die Tübinger Apotheken der geltenden Ordnung nach zu visitieren und darüber zu berichten = DS 6716 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 13-18: [med. Fakultät] an Rektor, [Tübingen 1612], (gb, dt., 6 S.); Konzept: Gravamina; KOPIE vorh. = DS 6717 (o): Nr. 14-18: weitere Schriftstücke wegen der zwischen den herzogl. Hofmedici und der med. Fakultät strittigen Visitation der Tübinger Apotheken, 1612-1614. | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 19: Prorektor und Kanzler an Herzog, [Tübingen,] 3.6.1618, (be, dt., 7 S.); Konzept mit Streichungen und Verbesserungen als Marginalien links: Über die Visitation er Tübinger Apotheken = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 20: Dr. [iur.] Chr. Besold an Dekan Johann Gerhardt und Prof. med. Karl Bardili, Stuttgardt (Stuttgart), 9.5.1636, (bb, dt., 5 S.); außen Eingangsvermerk; KOPIE vorh. = DS 6718 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 21: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stuttgardt (Stuttgart), 4.8.1654, (bb, dt., 1 S.): Zu Lebzeiten habe Prof. [? TW] Dr. med. Martin Sollfleiß kraft eines ihm zugestellten Patentes des Verf. die Apotheken zu Tübingen, Kirchheim, Nürtingen, Urach, Balingen, Heidenheim, Freudenstadt und Sulz visitiert. Da Sollfleiß inzwischen verstorben sei, befehle der Verf. hiermit, der Empf. möge die Apotheken in den gedachten Orten nach Inhalt des Patents [s. Nr. 22] unverzüglich visitieren (doch ausgenommen die Apotheken in Nürtingen, die extraordinari visitiert werden sollten) und darüber berichten. Außen: Eingangsvermerk vom 15.8.1654 = DS 6719 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 23: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, [Stuttgart], 10.8.1654, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, unten aufgedrucktes Papiersiegel; außen: „Fürstl. Patent. vff Samuel Hafenreffern Medicinae Doctorn und Professorn zu Tüwingen, zur Visitierung der Apotheckhen“; als Nr. 22 liegt die Urkunde in einer dreiseitigen Abschrift mit unten aufgedrucktem Wachssiegel bei; KOPIE (von Nr. 22 – besser lesbar) vorh. = DS 6729 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 24: Prof. med. Samuel Hafenreffer an Herzog Eberhard, Tübingen, 9.9.1654, (be, dt., 11 S.); Konzept; außen: „Visitation der Apotecken Kircheim, Heidenheim, Urach vnd Balingen in Anno 1654. betreffend“: Visitationsbericht von Samuel Hafenreffer; KOPIE vorh. = DS 6730 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 25: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stutgart (Stuttgart), 6.11.1654, (bb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 13.11.1654: Der Verf. haben den Bericht vom 8.9.1654 [s. Hafenreffers Bericht vom 9.[!].9.1654] über die Visitation der Apotheken zu Kirchheim, Heidenheim, Urach und Balingen gelesen und zur Kenntnis genommen, dass sich in Heidenheim in Johann Elias Schopffs erst neulich aufgerichteten „Corpus“ [in der Apotheke vorrätigem Arzneivorrat] sowohl an den Simplicia als auch an den Composita großer Mangel gefunden habe. Man habe den dortigen Vogt angewiesen, bei dem Apotheker auf eine Besserung zu drängen. Daraufhin sei ein Schreiben eingegangen, über dessen Inhalt das beiligende Extrakt [fehlt] informiere. Daher befehle der Verf. nun, der Empf. möge darlegen, weshalb er über diesen „Corpus“, der von den übrigen Visitatoren mündlich gerühmt worden sei, in seiner schriftlichen Relation solche Klage führe. Er möge auch berichten, was es mit der erhöhten Apothekentaxe in Tübingen für eine Bewandtnis habe = DS 6731 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 26: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stuttgartten (Stuttgart), 28.5.1656, (bb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 4.6.1656: Verschiedene Städte hätten sich untertänig beim Verf. beschwert, dass ihnen durch die jährliche Visitation ihrer Apotheken hohe Kosten entstünden: Deshalb befehle der Verf. hiermit, dass die Visitation – wenn nicht irgendwelche speziellen Klagen wegen eines Ortes erhoben würden - künftig nur noch alle drei Jahre vorgenommen werden solle = DS 6732 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 27: Prof. med. Samuel Hafenreffer an Herzog Eberhard, Tübingen, 20.9.1658, (be, dt., 6 S.); Konzept; außen: „Relation wegen beschehenervisitation vff dem Land so angefangen den 8. Sept 658 und geendet den 19 Eiusdem.“: Visitationsbericht von Samuel Hafenreffer; KOPIE vorh. = DS 6733 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 28: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuetgardt [!] (Stuttgart), 18.5.1666, (gb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 18.5.1666: Die Visitation der Apotheken im Fürstentum sei der edierten fürstlichen Ordnungen zuwider nunmehr mehrere Jahre gänzlich unterlassen worden, weshalb sich grobe Fehler und merkliche Unordnungen gezeigt hätten. Der Verf. sei keineswegs gewillt, dies zu dulden und befehle deshalb den Empf. hiermit gnädig, die Apotheken in Tübingen, Kirchheim, Nürtingen, Urach, Balingen, Heidenheim, Freudenstadt., Sulz und anderen Orten in dieser Gegend, wo mit der Einwilligung des Verf. Apotheken bestünden, zu besichtigen. Den Namen des dazu Deputierten möge man unverzüglich dem fürstlichen Kirchenrat [!] mitteilen, damit dieser dann das benötigte Patent ausstelle, an das sich die Empf. in allen Punkten zu richten hätten = DS 6734 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 29: Herzog Eberhard an Prof. Dres. med. [Johann] Balthasar Metzger und Johann Konrad Brotbeck, Stuetgardt [!] (Stuttgart), 11.7.1666, (gb, dt., 1 S.): Anbei finde sich das zur Visitation der oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] befindlichen Apotheken benötigte fürstliche Patent [fehlt], an das sich die Empf. in allen Punkten zu richten hätten. Die Visitation sei baldigst durchzuführen und über das Ergebnis detailliert zu berichten = DS 6735 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 30: Herzog Eberhard an Prof. Dres. med. Balthasar Metzger und Johann Konrad Brotbeck, Stuttgardt (Stuttgart), 16.4.1673, (gb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 18.4.1573: Die Notdurft und die bestehenden vielen Unordnungen hätten es in hohem Maße erforderlich gemacht, die Apotheken im Herzogtum sowohl ober- als unterhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] sowie in den Residenzstätten Stuttgart und Tübingen visitieren und die entsprechenden Patente ausfertigen zu lassen. Daher sei der gnädigste Befehl des Verf. an die Empf., sie sollten die Apotheken zu Tübingen und oberhalb der Steige visitieren, wozu sie beiliegend die entsprechenden zwei Patente [fehlen] erhielten. Die Aufteilung der Visitation bleibe den Empf. überlassen, über das Ergebnis, wie es an jedem Ort befunden werde, sei ein schriftlicher Bericht (Relation) an den fürstlichen Kirchenrat [!] zu schicken = DS 6736 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 31: Herzog Friedrich Carl an #, Stuttgardt (Stuttgart), 14.6.1679, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Patent zur Apothekenvisitation; KOPIE vorh. = DS 6737 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 32: Herzog Friedrich Carl an #, Stuttgardt (Stuttgart), 13.3.1683, (uk, dt., 1 S.); Patent zur Apothekenvisitation; KOPIE fehlt = DS 6738 (o) | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 33: Dekan Prof. Dr. med. Balthasar Metzger, Dr. med. Johann Georg Gmelin, an #, Tübingen, 10.4.1684, (uk, dt., 2 S.); Papierurkunde, zwei aufgedrückte Siegel; außen: „Vergleich wegen deren orten ober und under der steige.“ Zu wissen sei, dass nach den hochfürstlichen Ordnungen und auf hochfürstlichen Befehl das Collegium Medicum Stuttgardium in den Städten und Ämtern unter der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb], das Collegium Medicum Tubingense oberhalb der Steige die Examinierung der Wundärzte und Apotheker, die Apothekenexamen sowie die Inspektion der Leprosen oder Infizierten und dergleichen offizielle Tätigkeiten vornehmen sollten: Da unterschiedliche Meinungen bestanden hätten, was eigentlich „ob- oder unter der Staig seye“, hätten die beiden gedachten Kollegien sich zusammengefunden, um dies für die folgenden Städte, Klöster, Ämter und dazugehörigen Märkte, Dörfer, Höfe etc. festzulegen, und zwar wie folgt. Das Tübinger Collegium medicum sei oberhalb der Steige zuständig für: Tübingen, Sulz, Balingen, Tuttlingen, Freudenstadt., Dornhaan [?], Ebingen, Rosenfeld, Dornstetten, Hornberg, Alpirsbach, Bebenhausen, St. Georgen, Calw, Sindelfingen, Böblingen, Leonberg, Herrenberg, Nagoldt [?], Altensteig, Reichenbach, Wildberg, Liebenzell, Neuenburg, Wildbad, Märklingen, Hirsau, Herrenalb, Kirchheim unter Teck, Nürtingen, Neuflen [?], Urach, Münsingen, Blaubeuren, Denkendorf. [S. 2] - Das Stuttgarter Collegium medicum sei unterhalb der Steige zuständig für: Stuttgart, Cannstatt, Göppingen, Heidenheim, Winnenden, Waiblingen, Heubach, Königsbronn, Herbechtingen [?], #hnhausen [Zehnhausen?], Lorch, Zedelberg [?], Marbach, Bottwar, Beilstein, Backnang, Murrhard, Neuenstadt., Weinsberg, Möckmühl, Mundesheim, Lichtenstern, Bietigheim, Besigheim, Lauffen, Güglingen, Sachsenheim, Brackenheim, Gröningen, Vaihingen, Asperg, Maulbronn, Dedingen. - Zur Bestätigung, dass keines der beiden Kollegien ind as Gebiet des anderen eingreifen wolle, hätten die Verf. diese Urkunde eigenhändig unterschrieben und ihre gewöhnliche Pittschaft daneben gedrückt. [Nach dem Datum folgen die Unterschriften und zwei aufgedrückten Siegel von Dekan Prof. Dr. med. Balthasar Metzger, „Im nahmen und auß Vollmacht des sametlich Collegii Medici und Chirurgici Zu Stutgardt“ und Dr. med. Johann Georg Gmelin, als württembergischer Rat, Leib und Hofmedicus.] = DS 6744 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 34: Herzog Friedrich Carl an Elias Rudolph Cammerer, Rat, Leib- und Hofmedicus, Prof. Dr. med. Tübingen sowie die Amtleute, Bürgermeister und Gerichte der zuständigen Ämter, Stuttgardt (Stuttgart), 23.4.1686, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Generalpatent zur Visitation der Apotheken in den Ämtern oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] wie Tübingen, Urach, Kirchheim, Calw, Balingen, Herrenberg, Nürtingen, Leonberg, Böblingen, Freudenstatt, Blaubeuren und anderen Orten oberhalb der Steige. Die Kosten für Rosslohn sowie die Mahlzeiten seien dem Arzt in der gewöhnlichen Währung des Ortes zu ersetzen. [Eine gleichlautende Urkunde wurde für Dr. med. Georg Balthasar Metzger ausgestellt.] = DS 6748 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 35: Herzog Friedrich Carl an Prof. Dr. med. Balthasar Metzger sowie die Amtleute, Bürgermeister und Gerichte der zuständigen Ämter, Stuttgardt (Stuttgart), 23.4.1686, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Generalpatent zur Visitation der Apotheken in den Ämtern oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] wie Tübingen, Urach, Kirchheim, Calw, Balingen, Herrenberg, Nürtingen, Leonberg, Böblingen, Freudenstatt, Blaubeuren und anderen Orten oberhalb der Steige. Die Kosten für Rosslohn sowie die Mahlzeiten seien dem Arzt in der gewöhnlichen Währung des Ortes zu ersetzen. [Eine gleichlautende Urkunde wurde für Dr. med. Elias Rudolph Cammerer ausgestellt.] = DS 6750 | ||
UAT 20/8,3, Nr. | UAT 20/8,3, Nr. 36: Herzog Eberhard Ludwig an Prof. Dr. med. Johann Zeller sowie die Amtleute, Bürgermeister und Gerichte der zuständigen Ämter, Stuttgart, 1.7.1696, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Generalpatent zur Visitation der Apotheken in den Ämtern oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] wie Tübingen, Sulz; Balingen, Freudenstadt., Calw, Böblingen, Leonberg, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Nürtingen, Neuffen [?], Urach, Blaubeuren und anderen Orten oberhalb der Steige. Die Kosten für An- und Abreise sowie die Mahlzeiten für ihn und den Postillion seien dem Arzt zu ersetzen. [Es folgt eine genaue Taxe für Ross- und des Postillions Taglohn sowie das Pferdefutter: 4 Gulden, 30 Kreuzer am Tag oder die aber entsprechende Summe in Reichstalern, je nach geltendem Wechselkurs.] = DS 6756 | ||
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UAT 20/8,4, Nr. 8, Rektor etc. an Bürgermeister und Rat Weil der Stadt, [Tübingen,] 6.7.1613, (bb, dt., 2 S.); Konzept mit Streichungen und Marginalien links: den Apotheker Albrecht Benslin betreffend = keine Ärztebrief! | UAT 20/8,4, Nr. 8, Rektor etc. an Bürgermeister und Rat Weil der Stadt, [Tübingen,] 6.7.1613, (bb, dt., 2 S.); Konzept mit Streichungen und Marginalien links: den Apotheker Albrecht Benslin betreffend = keine Ärztebrief! | ||
UAT 20/8,4, Nr. 9: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stuetgardt (Stuttgart), 2.10.1654, (gb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk von 7.10. 1654 = DS 13212 | UAT 20/8,4, Nr. 9: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stuetgardt (Stuttgart), 2.10.1654, (gb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk von 7.10. 1654: Man habe den Bericht des Empf. erhalten, wonach die Apotheke des Johann Elias Schopff in Heidenheim noch nicht examiniert worden sei. Der Verf. habe dem dortigen Vogt, Bürgermeister und Gericht mitgeteilt, dass Hafenreffer mit dieser Visitation beauftragt wurde. An den Empf. ergehe der gnädige Befehl, die Visitation ordnungsgemäß durchzuführen und, sollten sich schwerwiegende Mängel finden lassen, untertänig darüber zu berichten = DS 13212 | ||
UAT 20/8,4, Nr. 10, 1-26: | UAT 20/8,4, Nr. 10, 1-26: Untersuchungen zum Tod des Kindes des Diakons Philipp Heinrich Knebel unter Verdacht auf Vergiftung durch einen „Mercurius dulcis sexies sublimatus“, der von dem Apotheker Georg Thomas Haas zubereitet worden war. 1669-1670: enth. | ||
UAT 20/8,4, Nr. 10, 4: Dr. Johann Conrad Brotbeck [damals Rektor] an [Universitätssenat] / [Dr. Metzger], [Tübingen,] 25.4.1669: Repros vorh. = DS 16472 | UAT 20/8,4, Nr. 10, 4: Dr. Johann Conrad Brotbeck [damals Rektor] an [Universitätssenat] / [Dr. Metzger], [Tübingen,] 25.4.1669: außen: „A. puncta worauff der [Apotheker Georg Thomas] Haas zu befragen von H D. Brotbeccio eingegeben den 25 Aprilis Anno 1669“: Anweisungen zur Befragung des Apothekers N. [wegen des Todes des Diakons Philipp Heinrich Knebel und dem Verdacht auf Vergiftung?]: I. Ob der Befragte das Medikament [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius], das jener gebraucht habe, selbst verfertigt habe? II. Ob nicht der Verf. im vergangenen Winter [anlässlich der Visitation] anbefohlen habe, er solle den [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius] besser sublimieren und präparieren, da die „operation“ nicht wie zuvor befunden wurde? III. Ob der Apothekergeselle das Medikament präpariert habe? IV. Ob er den [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius], hierauf „ad gustum linguae“ oder sonstwie probiert habe? [Darunter:] „Ministro proponenda“: 1. Wann der jetzige [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius] präpariert worden sei? 2. Von wem? 3. Was für ein [chymischer] Prozess etc. es gewesen sei? Beiliegend ein Zettel „B“ [Nr. 5], explizit an „Dr. Metzger“ gerichtet: B. habe heute etliche Fragen wegen der Umstände aufgesetzt, die er anbei übersende. Ebenfalls beiliegend ein weiterer Zettel „C“ [Nr. 6]: „Copia Recepti“ mit dem Rezept für die Zubereitung eines Medikaments mit [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius] dulc[is] sexies subl[imatus], „rad. Jalallp.“ und „Gumm. Gamantr.“. Als Nr. 8 liegt ein dreiseitiges Beschluss des Universitätssenats über ein geplantes Schreiben an den Apotheker Georg Thomas Haas bei, in dem diese Fragen erneut gestellt werden sollten: Haas solle darauf binnen zehn Tagen schriftlich antworten: Repros vorh. = DS 16472 | ||
UAT 20/8,4, Nr. 10, 10: Dres. med. Balthasar Metzger, Johann Ludwig Mögling, Johann Burkhard Kümmelin an Rektor, Senat etc., Dübingen (Tübingen), 9.5.1669, (be, dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 16473 | UAT 20/8,4, Nr. 10, 10: Dres. med. Balthasar Metzger, Johann Ludwig Mögling, Johann Burkhard Kümmelin an Rektor, Senat etc., Dübingen (Tübingen), 9.5.1669, (be, dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 16473 | ||
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UAT 20/8,4, Nr. 10, 11: Apotheker Haas an Rektor und Senat, o.D., Eingangsvermerk: 11.6.1669, (bb, dt., 3 S.) = kein Ärztebrief | UAT 20/8,4, Nr. 10, 11: Apotheker Haas an Rektor und Senat, o.D., Eingangsvermerk: 11.6.1669, (bb, dt., 3 S.) = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/8,4, Nr. 10, 13-15: Johann Daniel Horst, Archiater und Senior des Collegium medicum an Haas, 11.6.1669, (be, dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 16476 | UAT 20/8,4, Nr. 10, 13-15: Johann Daniel Horst, Archiater und Senior des Collegium medicum an Haas, 11.6.1669, (be, dt., 1 S.); Außen: „Vom H Apotheker Haasen dem Secretario Universitatis zugestellet, und ad acta zulegen gebethen den 18 Augusti Anno 1669. mit beylagen N[ummer]is 1,2,3): Repro vorh. = DS 16476 | ||
UAT 20/8,4, Nr. 10, 16: med. Fakultät Jena an Rektor Tübingen, Jehna, 24.8.1669, (Gutachten, dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 16477 | UAT 20/8,4, Nr. 10, 16: med. Fakultät Jena an Rektor Tübingen, Jehna, 24.8.1669, (Gutachten, dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 16477 | ||
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UAT 20/8,4, Nr. 10, 23: med. Fakultät Heidelberg an Rektor usw. Tübingen, Heydelberg, 17.1.1670, (Erhaltungszustand: Textverlust rechts, dt., 1 S.): Unterschrieben von Dr. med. Jacob Israel, Johann Caspar F[…Textverlust], Anschreiben zum folgenden Gutachten; dazu | UAT 20/8,4, Nr. 10, 23: med. Fakultät Heidelberg an Rektor usw. Tübingen, Heydelberg, 17.1.1670, (Erhaltungszustand: Textverlust rechts, dt., 1 S.): Unterschrieben von Dr. med. Jacob Israel, Johann Caspar F[…Textverlust], Anschreiben zum folgenden Gutachten; dazu | ||
UAT 20/8,4, Nr. 10, 24: Gutachten der med. Fakultäten Heidelberg (Erhaltungszustand: Textverlust rechts, dt., 3 S.) Unterschrieben von Dr. med. Jacob Israel, Dekan und Rektor, Prof. med. Johann Caspar | UAT 20/8,4, Nr. 10, 24: Gutachten der med. Fakultäten Heidelberg (Erhaltungszustand: Textverlust rechts, dt., 3 S.) Unterschrieben von Dr. med. Jacob Israel, Dekan und Rektor, Prof. med. Johann Caspar Fausius: Repro vorh. = DS 16604 | ||
UAT 20/8,4, Nr. 11: Heinrich Efferen an Rektor usw. Tübingen, 1671: Gesuch, Medikamente verkaufen zu dürfen = kein Ärztebrief! | UAT 20/8,4, Nr. 11: Heinrich Efferen an Rektor usw. Tübingen, 1671: Gesuch, Medikamente verkaufen zu dürfen = kein Ärztebrief! | ||
UAT 20/8,5: Fasz. V: Medizinische Fakultät: Apotheker: Nr. 25, 1613–1654 /1657; gesichtet am 22.10.2012 | UAT 20/8,5: Fasz. V: Medizinische Fakultät: Apotheker: Nr. 25, 1613–1654 /1657; gesichtet am 22.10.2012 | ||
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UAT 20/9,1 (1): Fasz. I, Teil 1: Medizinische Fakultät: Chirurgen, Allgemeines und Rechtsverhältnisse, 1615–1749; gesichtet am 22.10.2012 | UAT 20/9,1 (1): Fasz. I, Teil 1: Medizinische Fakultät: Chirurgen, Allgemeines und Rechtsverhältnisse, 1615–1749; gesichtet am 22.10.2012 | ||
UAT 20/9, 1 (1), Nr. 1: Wundärzte von Stuttgart und Tübingen an Herzog, 1615 = kein Ärztebrief | UAT 20/9,1 (1), Nr. 1: Wundärzte von Stuttgart und Tübingen an Herzog, 1615 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/9, 1 (1), Nr. 2: Konzept einer Wundärzteordnung, 1616 = kein Ärztebrief | UAT 20/9,1 (1), Nr. 2: Konzept einer Wundärzteordnung, 1616 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/9, 1 (1), Nr. 3: gedrucktes Generalreskript von Herzog Friedrich, 8.10.1624 (dt., unvollständig: nur 1 S.): Abstellung der Missstände unter den Wundärzten = kein Ärztebrief | UAT 20/9,1 (1), Nr. 3: gedrucktes Generalreskript von Herzog Friedrich, 8.10.1624 (dt., unvollständig: nur 1 S.): Abstellung der Missstände unter den Wundärzten = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/9, 1 (1), Nr. 4: hs. Generalreskript von Herzog Eberhard, 7.9.1655: Abstellung der Missstände unter den Barbierern, 1655 = kein Ärztebrief | UAT 20/9,1 (1), Nr. 4: hs. Generalreskript von Herzog Eberhard, 7.9.1655: Abstellung der Missstände unter den Barbierern, 1655 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/9, 1 (1), Nr. 5: Herzog Eberhard an Samuel Hafenreffer, Stuetgardt, 7.9.1655 (dt., 2 S.): Milderung der Prüfungsgebühren für Barbierer und Bader: | UAT 20/9,1 (1), Nr. 5: Herzog Eberhard an Samuel Hafenreffer, Stuetgardt, 7.9.1655 (dt., 2 S.): Milderung der Prüfungsgebühren für Barbierer und Bader: KOPIE vorh. = DS 16633 | ||
UAT 20/9, 1 (1), Nr. 6, 1+2: Barbiererordnung, 12.8.1663 = kein Ärztebrief | UAT 20/9,1 (1), Nr. 6, 1+2: Barbiererordnung, 12.8.1663 = kein Ärztebrief | ||
UAT 20/9, 1 (1), Nr. 7: gedrucktes Generalreskript von Herzog Eberhard, (dt.1 S.): Verteilung eines Siegels an die Wundärzte und Barbierer, 28.2.1671 = kein Ärztebrief | UAT 20/9,1 (1), Nr. 7: gedrucktes Generalreskript von Herzog Eberhard, (dt.1 S.): Verteilung eines Siegels an die Wundärzte und Barbierer, 28.2.1671 = kein Ärztebrief | ||
Danach „Heilbrunner Barbier Ordnung“ von 1711: Heilbronn | Danach „Heilbrunner Barbier Ordnung“ von 1711: Heilbronn | ||
UAT 20/9,1 (2): Fasz. I, Teil 2: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Kompetenzstreitigkeiten, 1650–1796; gesichtet am 22.10.2012 | |||
Im Zettelkatalog nur summarisch verzeichnet. | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1, 1-6; Nr. 2, 1-4; Nr. 5, 1-5: Streitigkeiten zwischen den Leib- und Hofmedici bzw. dem Collegium medicum zu Stuttgart und der med. Fakultät bzw. dem Collegium medicum zu Tübingen über ihre Rechte zur Examinierung der Wundärzte und Hebammen, Visitation der Hebammen und Beschau der Leprösen. | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,1: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuttgardt, 5.3.1650, (dt., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 16653 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,2: med. Fakultät an Herzog [Eberhard], [Tübingen], 20.3.1650, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 8 S.): KOPIE vorh. = DS 16680 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,3: med. Fakultät an Herzog [Eberhard], [Tübingen], 4.5.1650, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16767 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,4: [Herzog Eberhard] an med. Fakultät, Stuttgardt, 1.9.1651, (dt., 2 S.): Dekret wegen der Visitation der Apotheken und Examinierung der Wundärzte und Bader oberhalb der Steige: KOPIE vorh. = DS 16768 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,5: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 28.11.1655, (Abschrift, dt., 3 S.), Beilage: Liste (1 S.): KOPIE vorh. = DS 16809 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,7+8: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 19.9.1657, (Konzept, dt., 4 S.): Kopien vorh.: zu DS 16840 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,9: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 23.9.1657, (Kopie, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16840 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,10: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 7.10.1657, (Konzept, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16879 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,11: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, Tübingen, 15.10.1657, (dt., 4 S.): KOPIE vorh. = DS 16993 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,14: med. Fakultät an Herzog N.N., [Tübingen], [Mai 1658], (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 8 S.): KOPIE vorh. = DS 16994 (o) | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,15: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, [Mai 1658], (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 9 S.): KOPIE vorh. = DS 17679 (o) | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,1: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgart, 15.10.1680, (dt., 1 S.): KOPIE vorh. = DS 17681 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,2: med. Fakultät an Herzog Friedrich Karl, [Tübingen], 19.8.1681, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): KOPIE vorh. = DS 17684 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,3: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgart, 27.8.1681, (dt., 2 S: KOPIE vorh. = DS 17685 | |||
UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,4: med. Fakultät, Tübingen, 10.4.1684, (dt., 2 S.): Repro. Best., 22.10.2012: kein Empf. zu DS 17685 | |||
UAT 20/9,1 (3): Fasz. I, Teil 3: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Einzelfälle, 1649–1767; gesichtet am 22.10.2012 | |||
UAT 20/9,1 (3), Nr. 1: Wundärzte Daniel Rieckh und Hans Jacob Dörner, Abraham Rieckh und Erhard Hag an med. Fakultät, Tübingen, 6.12.1649, (dt., 3 S.): Bitte um Vorgehen gegen Kurpfuscher: KOPIE vorh. = DS 17691 (o) | |||
UAT 20/9,1 (3), Nr. 2: Protokoll des Collegium medico-chirurgicum über die Bestrafung der Elisabeth Seydler wegen unerlaubter Praxis der Wundarznei, 30.5.1682, (dt., 1 S.) = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9,1 (3), Nr. 3: Vorderseite: med. Fakultät an Stadt Reutlingen, Tübingen, 16.10.1683, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): Bitte um Bekanntgabe des Verbots wegen unerlaubter Praxis der Wundarznei im Herzogtum Württemberg = DS 17694; Rückseite: med. Fakultät an Valentin Andreas Schragmüller, den Vogt zu Tübingen, Tübingen, 16.10.1683, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): gegen unerlaubte Praxis der Wundarznei, 1683: KOPIE vorh. = DS 17698 | |||
Alles weitere: 18. Jh. | |||
UAT 20/9,1 (4): Fasz. I, Teil 4: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Testimonia; gesichtet am 22.10.2012 | |||
UAT 20/9,1 (4), Nr. 1, 3-106: Zeugnisse der med. Fakultät für einzelne Wundärzte, 1572-1696 (Konzepte oder Abschriften): Im Zettelkatalog mit Namen und Jahreszahl aufgeführt = keine Ärztebriefe | |||
UAT 20/9,1 (4), Nr. 2: Herzog Ludwig an Med. Fakultät: Aufforderung zur Examinierung des in Esslingen tätigen Jacob Kurbis, Augen- und Schnittarzt aus Straßburg, 20.2.1578, (dt., 2 S: KOPIE vorh. = DS 17699 | |||
UAT 20/9,2 (1): Fasz. II, Teil 1: Medizinische Fakultät: Hebammen, 1575–1803; nochmals gesichtet am 22.10.2012 | |||
Lt. Zettelkatalog: Nr. 1-13 vor 1700. | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,1: Hebammenordnung, 21.7.1575 = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,2: Verzeichnis der alten Gebräuche unter den Hebammen von Katharina Lutz, o.D. [1575?], (dt., 7 S.) = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,3: Exekutionsordnung für die sechs Verordneten Obfrauen über die Hebammen, 21.7.1575= kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,4: Bestimmungen über die Lehrmägde, o.D., (dt., 3 S.) = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 2: Hebammen Ursula Weidner und Agatha Benewitz an N.N. (Universität Tübingen, e), 6.9.1579: Supplikation um ein Gnadengeld = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 3: Visitationskommission an Untervogt: Anweisung zur besseren Versorgung mit Hebammen, geschworenen Frauen und Viererin durch die Universität, 11.8.1607 = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 4: Liste der angenommenen Hebammen und ihnen zugeordneten Obfrauen, mit Unterschrift der Doktoren und Professoren, 1608 = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 5: Rektor, Kanzler und Regenten an Ober- und Untervogt der Stadt Tübingen, Herrenberg und Calw, 10.1.1611, (gb, dt., 6 S.): Verkauf von Dinkel, Bestallung einer Hebamme; KOPIE vorh. = DS 1060 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 6,1; med. Fakultät an Ober- und Untervogt, auch Bürgermeister der Stadt Tübingen in Sachen der Hebamme Anna Paulus, Tübingen, 9.11.1615, (Konzept, dt., 7 S. + 1 S. Ergänzung); KOPIE vorh. = DS 1058 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 6,2: Klage der Anna Paulus gegen Sara Hehring = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 7: Dekan Carl Bardili und Professor der med. Fakultät Johann Gerhard an Ober- und Untervogt, auch Bürgermeister der Stadt Tübingen, Tübingen, 31.8.1646, (be, dt., 4 S.); Konzept: Ergebnis des Hebammenexamens; KOPIE vorh. = DS 1059 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 8: [Vordruck:] Verpflichtung aller Hebammen in Stadt und Amt zur Examinierung, unterschrieben von Decanus und andere Doctores der med. Fak. An Untervogt Tübingen, Druck 1658 (Tag und Datum zum hs. ausfüllen offengelassen, dt., 1 S.): Repro. vorh. = DS 18354 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 9: Herzog Friedrich Karl an die Stadt Kirchheim unter Teck: Erlaubnis, die Hebammen am Ort statt in Tübingen zu examinieren, Stuttgart, 5.11.1678, (dt., 1 S.) = kein Ärztebrief! | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,1-9: Auseinandersetzung zwischen med. Fakultät und Kirchenkonvent über die Entlassung der geschworenen Hebamme Euphrosina Hauser durch den Kirchenkonvent wegen angeblicher Kunstfehler = 9 Stücke, 1678-1680 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,2: med. Fakultät an Kirchenkonvent, Tübingen, 13.1.1679, (Konzept, dt., 1 S.): Repro. vorh. = DS 18355 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,4: med. Fakultät an Kirchenkonvent, Tübingen, 28.5.1679, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): Repro. vorh. = DS 18358 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,5: med. Fakultät an Herzog, Tübingen, 29.11.1679, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 2 S.): Repro. vorh. = DS 18366 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,6: med. Fakultät an N.N., Tübingen, 16.12.1679, (Konzept mit Streichungen, dt., 1 S.): schwer lesbar: Repro. vorh.; inhaltl. DS 18366 folgend | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,7: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgardt, 14.1.1680, (dt., 1 S.) : Repro. vorh. = DS 18366 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 11: Christoph Ul[rich?] Radauer, Vogt zu Böblingen, an die med. Fakultät: Bitte, auf die Einbestellung der Hebammen seines Amtes nach Tübingen wegen unbilliger Härte zu verzichten, [Böblingen], 8.5.1686, (dt., 3 S.): Repro. vorh. = DS 18616 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 12: [Formular:] Aufforderung an die Hebammen des Amtes N., sich zur Examinierung durch die med. Fakultät nach Tübingen zu begeben, 1686 [Tag und Monat zur späteren Ausfüllung offengelassen – die entsprechenden Examen wurden vor dem 8.6.1686 durchgeführt, s. Nr. 13], (Druck, Dt., 1 S.) : Repro. vorh. = DS 18621 | |||
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 13: Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokat zu Tübingen an Prof. med. Elias Rudolph Camerarius, Rat, Leib- und Hofmedicus: Quittung über 10 Gulden für die Ausstellung von 20 Zeugnissen, darunter 19 für Hebammen, 8.6.1686, (gb, dt., 1 S.): Repro. vorh. = DS 18622 | |||
Alles Weitere im Akt: 18 Jh. | |||
UAT 20/9,2 (2): Fasz. II, Teil 2: Medizinische Fakultät: Hebammen: Testimonia, 1589–1769: gesichtet am 23.10.2012 | |||
Zettelkatalog: Nr. 1-28 vor 1700. | |||
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 1: Bürgermeister und Gericht zu Stuttgart an med. Fakultät, 16.8.1589, (dt., 2S.) : Ersuchen um Examinierung der Hebamme Barbara Vischer: Repro vorh = DS 18623 | |||
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 2: Bürgermeister und Gericht zu Stuttgart an med. Fakultät, 26.5.1593 (dt., 2 S.): Ersuchen um Examinierung der Hebamme #, Ehefrau des Ulrich Schmid: Repro. Best. 23.10.2012; Repro vorh = DS 18624 | |||
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 3-28: Prüfungszeugnisse der Med. Fakultät für examinierte Hebammen, 1611-1697 = keine Ärztebriefe | |||
UAT 20/10: Medizinische Fakultät: Inspectio leprosorum, 1543-1772; gesichtet am 23.10.2012 | |||
Zettelkatalog: Nr. 1-134 vor 1700. | |||
UAT 20/10, Nr. 1-8: div. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1538-1565: Repro vorh. = DS 18788, 18791, 18800, 18826, 18827, 18842, 18847, 18857 | |||
UAT 20/10, 9: Verordnung über die Aufteilung des Einzugsbereiches der Leprosenschau, 1568: Repro vorh. = DS 18860. | |||
UAT 20/10, Nr. 10-11: div. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1570: Repro vorh. = DS 19107 + = DS 19108. | |||
UAT 20/10, [Nr. 12]: Herzog an med. Fakultät: Aufforderung zur Unterlassung der Leprosenschau im Amt Alprisbach, 1586 = 3 Stücke: Repros vorh. = DS 19109; = DS 19477 (und Konzept oder weitere Abschrift davon) | |||
UAT 20/10, Nr. 13-39: N.N. an med. Fakultät: Requisitionen zu einer Leprosenschau, 1587-1599: summarisch erwähnt in DS 18788, 18791, 18800, 18826, 18827, 18842, 18847, 18857 19107, 19108 | |||
UAT 20/10, Nr. 40: Herzog Friedrich an med. Fakultät, 30.9.1599 (dt., 2 S.): Aufforderung, die Leprosenschau in Stuttgart den Hofärzten zu überlassen: Repro vorh.= DS 19486 | |||
UAT 20/10, Nr. 41: Wundarzt Hans Jakob Krafft an Vogt von Tübingen, [um 1600], (dt., 2 S.): Gravamen über unerlaubtes Praktizieren in Rothenburg und Tübingen = kein Ärztebrief! | |||
UAT 20/10, Nr. 42: Untersuchungen über die angebliche fahrlässige Tötung des Kindes von Pfarrer Johannes Weidinger = 7 Stücke; s. auch Heinz 1978, 27: keine Ärztebrief darunter! | |||
UAT 20/10, Nr. 43: Herzog Friedrich an med. Fakultät, Stuetgart, 6.7.1601, (dt., 1 S.); Außen Vermerk: „Medici Acad. sollen allein Statt und Ampt Tybingen zu schauen haben“. Die Empf. könnten der beiliegenden Abschrift entnehmen, was der Herzog an seine Ober- und Untervögte wegen des „Judicium leprosorum“ habe gelangen lassen. Als Beilage wurde eine Abschrift des herzoglichen Schreibens vom selben Datum an die würrtembergischen Ober- und Untervögte zu Tübingen verschickt: Nachdem die Zuständigkeit der Leprosenschau unter den Ärzten von Stuutgart und Tübingen [Hofärzte und med. Fakultät] lange heftig umstritten war, wobei die Tübinger Ärzte auf die alleinige Zuständigkeit für alle Ortschaften oberhalb der Steige bestanden hätten, was ihnen die Stuttgarten Ärzte aber nicht hätten zu gestehen wollen, werde hiermit verordnet, dass die Mediziner der Universität Tübingen lediglich für die Stadt und das Amt Tübingen zuständig seien. = DS 13213 | |||
UAT 20/10, Nr. 44: Bericht über eine durch die med. Fakultät unrechtmäßig vorgenommene Leprosenschau an Anna Duflinger aus Herrenberg, 1603 = kein Ärztebrief! = DS 19487 (s) | |||
UAT 20/10, Nr. 45-48: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1611-1613 : summarisch erwähnt in DS 18788, 18791, 18800, 18826, 18827, 18842, 18847, 18857 19107, 19108 | |||
UAT 20/10, Nr. 49: Herzog Johann Friedrich an Dr. med. Michael Ziegler, derzeit Rektor Tübingen, Stuettgardten, 19.3.1613, (dt., 1 S.): Erneute Aufforderung, dass die Dres. med. Johann Faber und [Johann Ludwig?] Mögling einen Bericht über das verstorbene Kindlein des [wegen Kindesmisshandlung und fahrlässiger Tötung] verhafteteten Michel Rentz vorlegen sollten = DS 13214 (o) | |||
UAT 20/10, Nr. 50: Herzog an #, 18.4.1613, (dt. 1 S.): Bestätigung der 1601 vorgenommenen Neuregelung der Zuständigkeiten der Leprosenschau zwischen den Hofärzten und der med. Fakultät: ohne Adresse = kein Ärztebrief! | |||
UAT 20/10, Nr. 51: Thomas Schonberger, Obervogt von Tübingen an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1613 | |||
UAT 20/10, Nr. 52-63: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1613-1618 = DS 19487 (s) | |||
UAT 20/10, Nr. 64: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1618 | |||
UAT 20/10, Nr. 65-75: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1618-1624= DS 19487 (s) | |||
UAT 20/10, Nr. 75: Vergleich über das Ergebnis der durch die med. Fakultät vorgenommene Leprosenschau, 1624 | |||
UAT 20/10, Nr. 76-89: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1624-1628: ! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 139 f. (Katalogeintrag) = DS 19487 (s) | |||
UAT 20/10, Nr. 90: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1628 | |||
UAT 20/10, Nr. 91-92: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1628; Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 140 (Katalogeintrag) = DS 19487 (s) | |||
UAT 20/10, Nr. 93: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen den Tübinger Wundärzten Steffan Damminger, Nikolaus Kleysinger und Gregorius Funck und Gall Laupp aus Derendingen über die Behandlung seiner Tochter, 1628 = 4 Stücke: kaum lesbar; Adresse fehlt! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 147 (Katalogeintrag) | |||
UAT 20/10, Nr. 94: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen dem Tübinger Wundarzt Gregorius Funck und Michael Steinhardt aus Feldhausen über die ausstehende Bezahlung, 1628 = 2 Stücke: kaum lesbar; Adresse fehlt! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 147 (Katalogeintrag) | |||
UAT 20/10, Nr. 95-99: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1628-1631= DS 19487 (s) | |||
UAT 20/10, Nr. 100: Vorladung der med. Fakultät im Streit zwischen Dr. med. Georg Balthasar Rentz und dem Wundarzt Matthäus Haas, beide Kirchheim unter Teck und Martin Gmählin, Jesingen, zur Schlichtung wegen des Streits über die an Anna Gmählin, seiner Tochter vorgenommene Behandlung, 19.8.1631, (Konzept oder Abschrift; dt., 3,5 S.): Adresse fehlt! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 147 f. (Katalogeintrag) | |||
UAT 20/10, Nr. 101: Zeugnis über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1633= DS 19487 (s) | |||
UAT 20/10, [Nr. 102]: Schultheiß, Bürgermeister und gericht von Berneck an med. Fakultät, Berneckh, 19.9.1633, (dt., 2 S.): Beschwerde der über den Wundarzt Stefan Wehrlin in Freudenstadt, 1633 = 7 Stücke: Repro vorh. = DS 19560; 19561; 19562 | |||
UAT 20/10, Nr. 103-107: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1633-1643; s. auch Heinz 1978, 27 | |||
UAT 20/10, Nr. 108: Med. Fakultät an Generalkriegskommisar Bartholomäus Schaffer, 3.2.1648, (Entwurf, dt., 3 S.) : Gutachten über den Gebrauch des Wildbads: Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 140 (Katalogeintrag); Repro vorh. = DS 19563 | |||
UAT 20/10, Nr. 109: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen Michel Ginser aus Dänemark, Guardianknecht auf Hohentübingen und den Barbieren Daniel und David Riecker um eine unsachgemäß behandelte Schusswunde, 1651: keine Adresse; s. auch Heinz 1978, 27 | |||
UAT 20/10, Nr. 110: Notiz über eine Leprosenschau, 1651: keine Adresse | |||
UAT 20/10, Nr. 111: Gutachten der med. Fakultät über den unerlaubten Medizinierens angeklagten Bäcker Hans Haubensack aus Gönningen, 1652: keine Adresse | |||
UAT 20/10, Nr. 112: Gutachten der med. Fakultät über die Behandlung des Georg Zang aus Oferdingen durch den Metzinger Wundarzt Wilhelm Gsell, 1652: keine Adresse | |||
UAT 20/10, Nr. 113-115: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1655-1656 | |||
UAT 20/10, Nr. 116: Johann Georg Vischer, Untervogt von Herrenberg an Prof. med. Johann Conrad Brotbeck, 31.1.1656, (dt., 2 S.): Requisition einer erneuten Leprosenschau an Hans Mindlers Sohn: Repro vorh. = DS 19583 | |||
UAT 20/10, Nr. 117: Notiz über eine Leprosenschau, 1656: keine Adresse | |||
UAT 20/10, Nr. 118-120: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1656 | |||
UAT 20/10, Nr. 121: Protokoll über eine Leprosenschau, 1657: keine Adresse | |||
UAT 20/10, Nr. 122-123: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1657-1659 | |||
UAT 20/10, Nr. 124: Notiz über eine Leprosenschau, 1660: keine Adresse | |||
UAT 20/10, Nr. 125+[Nr. 126]: N.N. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1660, 1664: Repro vorh. = DS 19583; DS 19584; DS 19585; DS 19586 | |||
UAT 20/10, Nr. 127: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1666 | |||
UAT 20/10, Nr. 128: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1666 | |||
UAT 20/10, Nr. 129: # an Bayrin: Rezept, 1669 | |||
UAT 20/10, Nr. 130: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1671 | |||
UAT 20/10, Nr. 131: Bürgermeister und Gericht zu Schiltlach an med. Fakultät, 26.7.1672, (dt. 3 S.): Requisition einer Leprosenschau, 1672: Repro vorh. = DS 19874 | |||
UAT 20/10, Nr. 132: Notiz über eine Leprosenschau, 1687 | |||
UAT 20/10, Nr. 133+134: N.N. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1689 +1691: Repros vorh. = DS 19875 + DS 19876 | |||
UAT 20/11: Medizinische Fakultät: Pestis, 1609-1742; gesichtet am 23.10.2012 | |||
Lt. Zettelkatalog: Nr. 1-37 vor 1700. | |||
UAT 20/11, Nr. 1: Rezept gegen Viehseuche bei Rindern, um 1611 = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/11, Nr. 2: Herzog Johann Friedrich an med. Fakultät, Stuetgart, 1.2.1611, (dt., 2 S.): wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg; im Akt enthalten sind insgesamt sechs Stücke zu dieser Problematik: Repro vorh. = DS 19878 | |||
UAT 20/11, Nr. 5: med. Fakultät an Herzog Friedrich, Herrenberg, 5.2.1611, (dt., 8 S.): Bericht wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg. Im Akt enthalten ist als (Nr. 7) auch ein 17-seitiger undatierter Entwurf zu einem „Bericht wie man sich vermittelst Göttlicher gnaden in künfftig vor recidiren weitterer Infection In ainem unnd anderm verhalten solle.“ : Repro vorh. = DS 19879 | |||
UAT 20/11, Nr. 6: Herzog Johann Friedrich an med. Fakultät, Stuttgardten, 25.2.1611, (dt., 1 S.): wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg; im Akt enthalten sind insgesamt 6 Stücke zu dieser Problematik: Repro vorh. = DS 19880 | |||
[UAT 20/11, Nr. 8-26: Wegen der angeblichen Geisteskrankheit von M. Conrad Schedel / Schädel, Sohn des M. Johann Schedel, Pfarrer zu Hagelloch, 1611/2. Im Akt enthalten sind insgesamt 19 Stücke in dieser Sache] – kann ich nicht sehen! TW | |||
UAT 20/11, Nr. 8: Georg Benedict Grezung (?), Stadtschreiber zu Reutlingen an Johann Jacob Haug, Dekan der med. Fakultät, [Reutlingen], 27.3.1611 (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19881 | |||
UAT 20/11, Nr. 9: Dekan Johann Jacob Haug an Bürgermeister von Reutlingen, Thomas Hummel, Tübingen, 10.4.1611 (Abschrift; dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19882 | |||
UAT 20/11, Nr. 11: Bürgermeister und Rat Reutlingen an Dekan Johann Jacob Haug, [Reutlingen], 17.4.1611 (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19883 | |||
UAT 20/11, Nr. 30: Tobias Neupronner an die med. Fakultät, Ulm, 18.6.1617, (Konsultation, dt., 2 S.): Repro vorh. = DS 19890 | |||
UAT 20/11, Nr. 31: Gutachten des Collegium medicum (m) zur Behandlung von Hans Küttel aus Jesing, 1651: ohne Adresse | |||
UAT 20/11, Nr. 32: Gutachten des Collegium medicum (m) zur Frage, ob die Stipendiaten beim Umsichgreifen ansteckender Krankheiten nach Hause zu entlassen seien, [um 1660]: ohne Adresse | |||
UAT 20/11, Nr. 33: Gutachten des Collegium medicum (m) zum Krankheitsverlauf des inzwischen verstorbenen Tübinger Buchdruckers Theobaldus Marsilius, der sich tobsüchtig aufführte, 1664: ohne Adresse | |||
UAT 20/11, Nr. 34: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 2.8.1666, (dt., 3 S.): Wie leider zu hören sei, sei durch Gottes unerforschliches Verhängnis in benachbarten Orten des Herzogtum und Landes wegen der Sünden [der wohner] eine „Pestilentzische Seüch“ ausgebrochen. Die beiden Tübinger Doktoren [und Medizinprofessoren] Metzger und Brotbeck sollten sich in Stuttgart einfinden, um bei der gemeinsamen Beratung ihr Gutachten über die Ursachen und Heilungsmöglichkeiten abzugeben: Repro vorh. = DS 19894 | |||
UAT 20/11, Nr. 35: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 21.8.1666, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19895 | |||
UAT 20/11, Nr. 36: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 3.9.1666, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19896 | |||
UAT 20/11, Nr. 37: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgardt, 4.2.1690, (dt., 2 S.): Repro vorh. = DS 19897 | |||
UAT 20/12: Medizinische Fakultät: Unbefugtes Medicinieren, 1575-1768, gesichtet am 23.10.2012 | |||
Im Zettelkatalog: Nr. 1-62 [richtig: 64] vor 1700: Klagen der med. Fakultät gegen Empirici (darunter Dr. iur. Tobias Heß); Klagen von Medizinern gegen andere Ärzte; Für eine Einzelauflistung siehe Repertorium Euting (schwarz): KOPIE vorh. | |||
UAT 20/12, Nr. 1: med. Fakultät an Rektor: Bitte gegen die unerlaubte Praxis von Christoph Müller, ehemals Apotheker zu Reutlingen, der „Boß Anna“ und der Schatz Dilg, Ehefrau des Conrad Enderle, einzuschreiten, [Tübingen], 15.8.1575, (Abschrift, dt., 1 S.), außen: „Facultatis medicae Petitio, contra medicinam illegitime exercentur“ und: „ Et Senatus consensit“: Repro vorh. = DS 19898 | |||
UAT 20/12, Nr. 2: Stud. med. Andreas Ruland aus Lauingen an Rektor, Tübingen, 19.5.1599, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19900 | |||
UAT 20/12, Nr. 3: Daniel Mögling an Rektor usw., Tübingen, 19.7.1599, (Original, dt., 10 S.): Repro vorh. = DS 19901 | |||
UAT 20/12, Nr. 4: Senat an med. Fakultät, 3.7.1599, (Abschrift, 2 S.): Repro vorh. = DS 19902 | |||
UAT 20/12, Nr. 5: med. Fakultät an Rektor usw., Tübingen, 19.7.1599, (Abschrift, dt., 13 S.): Repro vorh. = DS 19903 | |||
UAT 20/12, Nr. 6: Johann Friedrich an N.N., Stuttgart, 18.4.1613, (Abschrift, dt., 1 S.): Repro vorh.: zu DS 19903 | |||
UAT 20/12, Nr. 8: Notizen für den Dekan Bloss, über unerlaubtes Medizinieren, [um 1610]: keine Adresse | |||
UAT 20/12, Nr. 9-11: unerlaubtes Medizinieren der Prisca Rulandin aus Lauingen, Schwester der Frau Planer [um 1617]-1618: keine Ärztebriefe enthalten | |||
UAT 20/12, Nr. 12-14: keine Ärztebriefe enthalten | |||
UAT 20/12, Nr. 15: Med. Fakultät an Vogt Matthias Zöbelin, [Tübingen], 10.3.1640, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): Bitte, gegen den Wundarzt M. Ludwig Friedrich Haag, den Bruchschneider M. Georg Schmid und die Ehefrau des Tübinger Nachrichters Ostertag wegen unerlaubter ärztlicher Betätigung einzuschreiten: Repro vorh. = DS 19942 | |||
UAT 20/12, Nr. 16: Med. Fakultät an Herzog Ulrich, [Tübingen, 20.2.1543], (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien, dt., 2 S.): Bitte gegen die unerlaubte Praxis des Christoph Abraham Gruber aus Stuttgart einzuschreiten. Dem Akt liegt eine bereits diplomatisch ausgearbeitete, aber weiterhin ausgiebig marginal verbesserte Abschrift (Nr. 17) bei: kaum lesbar = DS 13215 (o) | |||
UAT 20/12, Nr. 18: Gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, 24.12.1649, (dt., 3 S): nicht an Ärzte gerichtet | |||
UAT 20/12, Nr. 19-26: unerlaubte Behandlung an Jakob Vogler aus Überlingen, Lehrling bei Georg Eckher zu Lustnau, durch Hans Conrad Ehemann, Schmied zu Lustnau, und Auseinandersetzung um die Rechnung des hinzugezogenen Tübinger Wundarztes Hans Jakob Dörner, 1650; enth. auch diverse Protokolle des Collegium medicum, 1650 = 8 Stücke: kein Ärztebrief darunter | |||
UAT 20/12, Nr. 27: med. Fakultät an Schultheiß, Bürgermeister und Gericht zu Ebingen, 3.7.1551 [lt. hs. Findmittel: s. KOPIE: „Nr. 12“] (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien, dt., 1 S.): Bitte, gegen Jakob Fischer aus Ebingen, Sohn des Holzfärers Georg Fischer, wegen unerlaubter ärztlicher Betätigung einzuschreiten, kaum lesbar = DS 13216 (o) | |||
UAT 20/12, Nr. 28: med. Fakultät [lt. Archiv: an Untervogt Johann Sebastian Mitschelin: wo? TW] Bitte gegen die unerlaubte Praxis des Hans Haubensack, Bäcker aus Gönningen, und des Hans Ulrich Fritz aus Talheim einzuschreiten, 1652: ohne Adresse | |||
UAT 20/12, Nr. 29: Andreas Schmid an Rektor und med. fakultät, 8.2.1652, (dt., 1 S., + 1 S. P.S.): unerlaubtes Praktizieren in Dornstetten durch Hans Heinrich Gattung, Okkulist, Wund- und Schnittarzt aus Reutlingen: Repro vorh. = DS 19943 | |||
UAT 20/12, Nr. 30: Zettel: Repro vorh. = zu DS 19943 | |||
UAT 20/12, Nr. 31: Herzog an Senat; Befehl dem Stein- und Bruchschneider Georg Ostermayer aus Straubing die Praxis zu erlauben, 1652 = kein Ärztebrief! | |||
UAT 20/12, Nr. 32-34: Streitsache zwischen Johann Hilger, Barbier und Wundarzt zu Horb, und seinem Patienten Johann Schott, Orgelmacher daselbst, 1657 = 3 Stücke; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978, 28; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag) | |||
UAT 20/12, Nr. 32: kein Ärztebrief, jedoch zu den beiden folgenden DSen?: Repro best. 23.10.2012; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978, 28; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag) | |||
UAT 20/12, Nr. 33: Vogt und Schultheiß zu Horb an med. Fakultät, Horb, 26./16.1. 1657, (dt., 2 S.); außen Eingangsvermerk vom 16.11.1657: Repro best. 23.10.2012; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag): Repro vorh. = DS 19944 | |||
UAT 20/12, Nr. 34: med. Fakultät an Obervogt zu Horb, Tübingen, 17.11.1657, (Konzept, dt., 3,5 S.); außen: „Concept Schreibens an Herrn Obervogten zu Horb, Johann Schotten Orgelmachern, alß Patienten Klägern wider Joh. Hilgen Chirurgum, alß beklagten[,] beide burger zu Horb betreffend“: Repro best. 23.10.2012; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag): Repro vorh. = DS 19945 | |||
UAT 20/12, Nr. 35-37: unerlaubtes Praktizieren durch Pater Nops zu Rothenburg und Benedikt Müller, 1658-1664 = 4 Stücke | |||
UAT 20/12, Nr. 35a: med. Fakultät an Rektor usw., Tübingen, 29.5.1658, (Konzept mit marginalen Ergänzungen, dt., 4 S.): im Akt sind drei weitere Stücke in dieser Sache enthalten: Repro vorh. = DS 19946 | |||
UAT 20/12, Nr. 38: Protokoll des Collegium medicum über die Auseinandersetzung zwischen Matthias Salomon aus Regensburg und M. Abraham Riek, Wundarzt in Tübingen, 1659 = kein Ärztebrief | |||
UAT 20/12, Nr. 39-46: Streitsache um die Behandlung der verstorbenen Ehefrau des Johann Georg Schneider aus Gechingen durch Peter Matthias Streußing, Wundarzt zu Herrenberg; die Klage hatte Dr. med. Hieronymus Walch, Stadtarzt zu Calw angestrengt, 1660 = 8 Stücke | |||
UAT 20/12, Nr. 39: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgart, 16.6.1660, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19947 | |||
UAT 20/12, Nr. 43: Dr. Hieronymus Walch an Johann Martin Hiller, Amtmann zu Merklingen, Calw, 20.3.1660, (Abschrift, dt., 3 S.); verschickt als Anlage „A.“: Repro vorh. = DS 19948 | |||
UAT 20/12, Nr. 45: Dr. Hieronymus Walch u.a. Zeugen an N.N. [Herzog Eberhard, e], Calw, 14.3.1660, (Abschrift, dt., 1 S.); außen „N. 4“: ohne Adresse: Repro vorh. = DS 19949 | |||
UAT 20/12, Nr. 46: med. Fakultät an Herzog Eberhard, Tübingen, 20.6.1660, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien rechts, dt., 3 S.); außen: „D. Walchen und Strüssing betreffend. Welche bezüchtiget worden, daß sie Hans Jerg Schneiders Weib zu gechingen in #extractio foetus am utero #. Vetica Elvia (###…) schuldig sein“. ohne Adresse: Repro vorh. = DS 19971 | |||
UAT 20/12, Nr. 47-49: unerlaubtes Praktizieren durch Hans Melchior Knittel zu Nagold, 1661-1662 = 3 Stücke | |||
UAT 20/12, Nr. 47: Johann Georg Engel, Vogt zu Nagold an JC Brotbeck, [Nagold], 6.5.1661, (dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 20048 | |||
UAT 20/12, Nr. 49: Johann Georg Engel, Vogt zu Nagold an JC Brotbeck, [Nagold], 17.[12.1662], (dt., 4 S.); auf der Rückseite des Umschlags Notizen für eine Antwort: Repro vorh. = DS 20052 + DS 20113 | |||
UAT 20/12, Nr. 50: gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 29.3.1649 (dt., 2 S.): keine Adresse | |||
UAT 20/12, Nr. 51: Johann Philipp Mayer, Vogt zu Bebenhausen, 16.5.1666, (dt., 2 S.): Repro best. 23.10.2012; im Akt sind vier weitere Stücke in der Sache enthalten. Repro vorh. = DS 20151 | |||
UAT 20/12, Nr. 56: gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 30.1.1673 (dt., 6 S.): keine Adresse | |||
UAT 20/12, Nr. 57: gedrucktes Generalreskript Herzog Friedrich Karls gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 22.3.1681 (dt., 4 S.): keine Adresse | |||
Es sind keine weiteren Ärztebriefe vor 1700 in dem Akt enthalten. | |||
UAT 26/6: Universitätssekretariat: Melancholici, 1556-1790 | |||
KOPIEN in WÜ vorh.! Nr. 1-13: 1556-1600, ca. 40 S.: Es handelt sich um den Schriftverkehr des Rektorats (!) wegen der Melancholici: Anfragen des Herzogs an den Rektor (und Obervogt), Bittschriften an den Rektor sowie dessen Antwortschreiben wegen der Gewährung von Pfründen zur Versorgung des (Universitäts-)Buchbinders Jörg Schmidt., Petition des „habitus Melancholicus“ Johannes Schu(e)ler = keine Ärztebriefe | |||
UAT 27/7-28: Reste der Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit | |||
Lt. Gemeinhardt, 12 | |||
UAT 44: Ältere vermischte Sachakten (III) (1535-1879) | |||
UAT 44/27: Universitätssekretariat: Universitätsärzte, Chirurgi iurati, 1597-1819; Universitäts-Wundarzt: 1597-1819 (1829): gesichtet, 23.10.2012 | |||
Nr. 1: Brief des Wundarztes Marx Storkin an Rektor, 12.7.1597: kein Ärztebrief! | |||
Nr. 4,1: Wundarzt Erhard Haag an Rektor und Senat, 27.7.1659, (dt., 2 S.) : Repro vorh.: Zu DS 20189 | |||
Nr. 4,2: Wundarzt Erhard Haag an Herzog Eberhard, (dt., 2 S.); außen Eingangsvermerk vom 9.9.1659: Repro vorh.: Zu DS 20189 | |||
Nr. 4,3: Herzog Eberhard an Rektor Dr. med. Samuel Hafenreffer, Stuettgart, 3.1.1660,(dt., 1 S): Zum Inhalt s. Nr. 4,1 + 4,2: Repro vorh. = DS 20189 | |||
Sonst nur Schreiben von Wundärzten / Herzog an Rektor usw. im Akt enthalten. | |||
UAT 58-69: Medizinische Fakultät (III): 1569-1928 | |||
UAT 58-61: Medizinische Fakultät (III, 1): Prüfungen (1569-1928) | |||
UAT 61/1: Streitigkeiten der Fakultät mit dem Collegium archiatrale wegen der Examina Chirurgorum 1612–1804: gesichtet, 23.10.2012 | |||
Nr. 1: med. Fakultät an Johann Christoph von #Engelshonnen (?), württ. Geheimrat und Kanzler, Tübingen, 24.5.1612, (Konzept, dt., 1,5 S.): Repro best. 23.10.2012 | |||
Alle weiteren Stücke im Akt aus dem 18. Jh. | |||
UAT 65: Medizinische Fakultät (III,5): Vermischte Sach- und Serienakten (1613–1871) | |||
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 65 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen. | |||
UAT 65/1e: Medizinische Fakultät (III): Allgemeines, 1698–1823 | |||
UAT 65/2i: Medizinische Fakultät (III): Fakultätsgeschichte, 1680–1801, gesichtet am 23.10.2012 | |||
Alles im Akt Enthaltene: 18. Jh. | |||
UAT 65/3: Medizinische Fakultät (III): Schriftverkehr mit Senat und Regierung, Reskripte, Gutachten 1696–1860: jetzt im Faszikel: 65/4 ab, 65/4 d sowie weiterhin im Faszikel: 65/5 | |||
UAT 65/4a/b, 65/4d: Medizinische Fakultät (III): a) Vermögensverwaltung, Personal, 1613–1862, gesichtet am 23.10.2012 | |||
Alles im Akt Enthaltene: 19. Jh. | |||
UAT 65/5a: Medizinische Fakultät (III): Inspektion der Fakultät über die Ärzte, 1688–1797, gesichtet am 23.10.2012 | |||
Außen: „65/5“. Im Aktendeckel enthalten sind nur die zwei Aktendeckel „65/5c“ und „65/5d“ mit Schriftstücken aus dem 19. Jh. | |||
UAT 67: Medizinische Fakultät (III,7): Gutachten (1658–1867) | |||
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 67 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen. | |||
Enthält medizinische und gerichtliche Gutachten (1658–1668, 1758–1867): siehe auch UAT 14/11–14/12 und UAT 20/3c. Di folgenden drei Kartons umfassen gemeinsam ca. 30 cm! | |||
UAT 67/1a-67/1c, Bd.1, gesichtet am 23.10.2012 | |||
Aktendeckel 67/1a-b: 1822-1846 | |||
Aktendeckel 67/1c, Bd. 1: Forensische Gutachten, 1815-1837 | |||
UAT 67/1c, Bd. 2-3, gesichtet am 23.10.2012 | |||
Aktendeckel 67/1c, Bd. 2: Forensische Gutachten, 1838-1845 | |||
Aktendeckel 67/1c, Bd. 3: Forensische Gutachten, 1846-1867 | |||
UAT 67/2: Gutachten der med. Fakultät, 1758-1832, gesichtet am 23.10.2012 | |||
Der Akt enth. Gutachten des 18. und 19. Jhs. | |||
UAT 68: Medizinische Fakultät (III): Kliniken und Institute (1569–1890) | |||
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 68 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen. | |||
UAT 68/2a: Medizinische Fakultät (III): Klinische Anstalten und Institute: Anatomie (1569–1859), gesichtet am 23.10.2012 | |||
Im Akt sind vier Aktendeckel erhalten: 68/2aa, 68/2ab, 68/2ac: Schriftstücke erst aus dem 19. Jh. | |||
UAT 68/2ad: Hier sind auch Schreiben aus dem 16. und 17. Jh. enthalten: die Ordnung in diesem Aktendeckel ist rückläufig! | |||
UAT 68/2ad, [unnummeriert], Herzog Ludwig [der Fromme] an Rektor usw., Stuetgartten, 27.1.1569, (dt., 1 S.): Die [Mitglieder der] med. Fakultät zu Tübingen hätten untertänig ersucht, ihnen den Leichnam eines durch den Strang oder das Wasser Hingerichteten zu anatomischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Der Empf. möge ihnen mitteilen, dass sie selbst in Erfahrung bringen sollten, wann etwa eine im Herzogtum verhaftete Person ihr Leben verwirkt hätte und dem Verf. dann darüber Mitteilung machen. Daraufhin werde der Herzog das Weitere anordnen. = DS 13217 | |||
UAT 68/2ad, Nr. 1: Schreiben des Dekans N.N. der med. Fakultät an die der Universität zugeordneten Kommissare, 12.4.1592 (lt. Eberlein 2010: 292, Anm. 182); (Konzept oder Abschrift, dt., 13 S.). Der Rohentwurf zu dem Schreiben liegt bei: Repro vorh. = DS 20190 | |||
UAT 68/2ad, [Nr. 2]: drei Reversbriefe der med. Fakultät an Vogt, Bürgermeister und Gericht Tübingen, 1592, 12.2.1596, 14.6.1652: Repros vorh. = DS 20239 + DS 20237 + DS 20238 | |||
UAT 68/2ad, Nr. 3: Abrechung wegen des Theatrum anatomicum, 13.3.1704, (dt., 3 S.) = kein Ärztebrief! | |||
UAT 68/2ad, Nr. 4: Zu allen folgenden DSen die Bemerkung: 68/2ad, Nr. 4 ist ein Aktendeckel mit zahlreichen Schreiben des 17. und 18. Jahrhunderts, darunter Aufforderungen des regierenden Herzogs an die Ober- und Untervögte zu Tübingen, die Leichen von Hingerichteten der med. Fakultät zu anatomischen Zwecken zur Verfügung zu stellen, Mitteilungen und Bitten der med. Fakultät an den Herzog wegen bald anstehender Hinrichtungen, Entwürfe für Ankündigungen anatomischer Demonstrationen durch die med. Fakultät oder den zuständigen Anatomieprofessor, Kostenaufstellungen über vorgenommene anatomische Sektionen. | |||
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an Dr. med. und Rektor Georg Heinrich Zeller, Stuttgardt, 13.1.1697, (dt., 1 S.): Der Körper der zu Urach zu exekutierenden Kindermörderin Anna Maria Gönningerin könne der med. Fakultät aus erheblichen Gründen nicht zur anatomischen Sektion zur Verfügung gestellt werden. Dies möge der Empf. der Fakultät mitteilen, sie dabei aber vertrösten, dass ihr mit einem anderen geeigneten Subjekt geholfen werde. = DS 13218 | |||
UAT 68/2ad, Nr. 4: Johann […]euder, Vogt zu Stuttgart an med. Fakultät, 31.12.1691, (dt., 2 S.): Repros vorh. = DS 20240 | |||
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an Dr. med. und Rektor Georg Heinrich Zeller, Stuttgardt, 19.[12?].1699, (dt., 1 S.): Auf ihr Ersuchen hin werde der med. Fakultät der Kadaver des zum [Tod durch den] Strang Hans Wendel Härter nach seiner Hinrichtung zur Verfügung gestellt. Auf der ehemals freien Innenseite weiteres Schreiben an „Patroni“, 30.12.1699 sowie eine Abrechnung = ? : Repros vorh. = DS 20241 | |||
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an med. Fakultät, Stuttgardt, 19.12.1699, (dt., 1 S.): Auf ihr Ersuchen hin werde den Empf. der Kadaver des wegen Diebstahl zum [Tod durch den] Strang verurteilten Hans #Wendel #Härter von Steinbach nach der Hinrichtung für eine öffentliche Sektion zur Verfügung gestellt. Innen beiliegend Teilabschrift zur Vorlage bei wem?: Repros vorh. = zu DS 20241 | |||
UAT 68/13: Medizinische Fakultät (III): Personalia: Chirurgische Pensionäre (1699–1704, 1803–1821), gesichtet am 23.10.2012 | |||
Im Aktendeckel enthalten sind nur Schriftstücke aus dem 19. Jh. | |||
UAT 68/18: Medizinische Fakultät (III): Patienten: Geisteskranke (1612–1820), gesichtet am 24.10.2012 | |||
Nur 1 Stück im Akt vor 1800: Schreiben des Pfarrers von Hagenbach, M. Johann Stadel, [1612], (dt., 4 S.): ohne Adresse = kein Ärztebrief | |||
UAT 69: Medizinische Fakultät (III,8): Klinikum (1612–1855) | |||
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 69 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen. Lt. Findmittel alles 19. Jh. | |||
UAT [128?] 129/33 b-c: Wirtschaftsverwaltung: Lazarettpflege (1593 ff.) | |||
UAT 285: Freiwillige Gerichtsbarkeit | |||
Siehe dazu Heinz Alfred Gemeinhardt: Die Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit an der Universität Tübingen (Werkschriften des Universitätsarchivs Tübingen, Reihe 2: Repertorien und Kataloge, Heft 14), Tübingen: Universitätsarchiv, 1988. KOPIE in WÜ vorh. | |||
Im Bestand Testamente, Nachlässe, Inventuren und Teilungen, Pflegschaften; 3,8 lfd. Meter, 273 Faszikel, 235 davon sind lt. Gemeinhardt heute im HStA Stuttgart [stimmt nicht, TW!]. | |||
UAT 285/2: Pflegschaft für die Kinder des Dr. iur. Johann König: Rechnung der Pfleger Dr. Sebald Hawenreutter und Mag. Johann Benignus, 8/1539–11/1540; lt. Gemeinhardt 1988, 17: kein DS | |||
UAT 285/4: Pflegschaft für Heinrich Ebinger, Sohn von Dr. iur. Conrad Pücklin, gen, Ebinger d.Ä.: Rechnungen der Pfleger Dr. med. Jakob Scheckh und Mag. Bastian Ebinger, 9/1541 – 9/1542; lt. Gemeinhardt 1988, 17 f. : kein DS | |||
UAT 285/8: Pflegschaft für die Kinder des Dr. med. Wolfgang Bebel aus der Ehe mit Barbara, geb. Ebinger: Rechnungen der Pfleger Dr. med. Jacob Scheckh und Mag. Bastian Ebinger, 1/1540 – 9/1544; lt. Gemeinhardt 1988, 18: kein DS | |||
UAT 285/9: Ehevertrag des Dr. med. Leonhard Wachteler mit Barbara Beg, 1541; lt. Gemeinhardt 1988, 19: kein DS | |||
UAT 285/10: Inventur und Teilung des Vermögens aus der Ehe des Dr. med. Leonhard Wachteler und Agnes Keller zwischen Leonhard Wachteler und der Tochter Ursula, 1542: enthält außerdem Auszüge aus dem Heiratsabkommen zwischen Leonhard Wachteler und Agnes Keller, 1526; lt. Gemeinhardt 1988, 19: kein DS | |||
UAT 285/12: Pflegschaft für die Tochter Ursula aus der 1. Ehe des Dr. med. Leonhard Wachteler: Rechnungen der Pfleger Dr. iur. Gebhart Brastperger, Dr. med. Michael Ruckher und Dr. med. Leonhard Wachteler, 5/1543 – 5/1547 und: Rechnung der Pfleger Dr. iur. Gebhart Brastperger und Dr. med. Michael Ruckher, 6/1549 – 5/1550; lt. Gemeinhardt 1988, 19 f. : kein DS | |||
UAT 285/29: Pflegschaft für die Kinder Wilhelm und Martha des Dr. Wilhelm Mögling: Rechnung der Pfleger Dr. Andreas Scholl und Nikolaus Mögling, 8/1565 – 5/1567 und: Rechnung des Pflegers Dr. Nikolaus Mögling, 5/1567 – 9/1567 und: Rechnungen der Pfleger Mag. Daniel Mögling und Georg Gruppenbach, 11/1567 – 12/1572; lt. Gemeinhardt 1988, 24: kein DS | |||
UAT 285/30: Pflegschaft für den Sohn der Rebecca Weiglin, geb. Fuchs, Sixtus Weiglin: Kritik des Dr. med. Friedrich Fuchs, Medicus zu Ulm, an Ungereimtheiten bei der Durchführung der Pflegschaft, 1576 und: Mitteilung des Friedrich und Daniel Fuchs über die ausschweifende Lebensführung des Sixtus Weiglin, 1581; darin enthalten ist auch der Lossagungsbrief des David Fuchs für seine Pfleger, 1568; lt. Gemeinhardt 1988, 24 f., gesichtet am 23.10.2012 | |||
UAT 285/30: Cand. med. David Fuchs: Lossagungsbrief (Vormundschaftsquittung), 22.2.1568 (uk, dt., 1,5 S.): Kopie vorh. = DS 20629 (o) | |||
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscher (grün), gef. 29.4.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs, an Rektor, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen, Zu Ulm, 19.7.1575, (dt., 3,5 S.): Klage über und Kritik an Ungereimtheiten der durch den Vetter des Schreibers, Sixtus Weiglin, übernommene Pflegschaft der Hinterlassenschaft von Leonhard Fuchs, gewesener Prof. med. in Tübingen und Vater des Schreibers; im Akt liegen div. Schreiben des Pflegers Sixtus Weigels gegenüber der Universität liegen bei: Kopie vorh. = DS 830 (o) | |||
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün); gef. 29.04.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs, an Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen, Ulm, 28.4.1576, (dt., 3 S.): Beschwerde über das beschwichtigende Schreiben der Universitätsoberen wegen der im vorausgegangenen Brief geäußerten Kritik an der Ungereimtheit der Pflegschaft der Hinterlassenschaft seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs. Es geht um mehrere kleinere (1-2stellige) Geldbeträge und einen Betrag von über 143 Gulden. Auch ein Dr. Sebastian Mayr sollte im Sinne Fuchsens in Tübingen persönlich intervenieren: Kopie vorh. = DS 831 (o) | |||
Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen an Friedrich Fuchs, Tübingen, 6.8.1576, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 4 S.): Antwortschreiben auf das vorausgehende: Kopie vorh. = DS 20630 (o) | |||
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dres. med. Friedrich Fuchs und Daniel Fuchs an Georgius Lieblerus (1524-1600), Prof. der Naturphilosophie und der Alten Sprachen zu Tübingen, Ulm, 10.11.1581, (dt., 3 S.): Klage über den Pfleger der Hinterlassenschaft seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs, Sixtus Weiglin / Weigel, der bei Dr. Barmbüher [?] 24 fl. aufgenommen habe. Freundliche Bitte wird ausgesprochen, Liebler möge in ihrer Sache beim Senat intervenieren. ; im Akt liegen fünf Stellungnahmen Sixtus Weigels, Neffen von Leonhard Fuchs, [teilweise von anderer Hand, wohl seitens der Empfänger: supplicatio] an den Rektor liegen bei: Kopie vorh. = DS 837 (o) | |||
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dres. med. Friedrich Fuchs und Daniel Fuchs, an ihren Vetter Sixtus Weiglin, derzeit in Stuttgart, Ulm, 25.2.1588, (dt., 1 S.): Versuch einer Beilegung der bestehenden Streitigkeiten wegen des Testaments der verstorbenen Schwester anhand einer beigelegten Abschrift (5 S.) und dem Legatum des Empfängers als darin benanntem Pfleger der Hinterlassenschaft: Kopie vorh. = DS 838 (o) | |||
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs an Universität, Zu Ulm, 28.4.1595, (dt., 3 S.): Sechste Wiederholung der Bitte, die unversehrte Rückgabe seines „Virgenichts“ [? = im Findmittel erläutert als: ‚Spinett‘] in die Wege zu leiten, das Dr. jur. [Georg] Freundus, den Mandaten der Hohen Schule zuwider, zurückhält = DS 840 (z): Ein solches Schreiben findet sich nicht im Akt; es passt auch (zeitlich) gar nicht zum sonstigen Aktenzusammenhang! (TW 29.10.2012); daher "zu löschen" | |||
UAT 285/32: Inventur von Prof. Dr. med. Michael Rücker (1507-1561), 1572: s. Exzerpt Ordner „Archive: Anfragen und Exzerpte“ = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/56: Teilung der Hinterlassenschaft der Ehefrau des Dr. med. Michael Rucker jun., Stadtphysikus zu Calw; 1598-1600: darin enthalten sind die Empfehlungsschreiben der Stäfte Oppenheim (1590) und Calw (1598) und: die Übernahme der Pflegschaft für seine beiden Kinder; lt. Gemeinhardt 1988, 33: kein DS | |||
UAT 285/61: Pfleg- und Erbschaftsangelegenheiten des Prof. Dr. med. Georg Hamberger und seiner Witwe Magdalena, geb. Vedtscher: Bitte des Dr. Johann Fabri um Niederlegung der Pflegschaft nach Differenzen mit seiner Pflegetochter Katharina Hamberger, 1602; lt. Gemeinhardt 1988, 35: kein DS | |||
UAT 285/67: Johann Wolffinger, evangelischer Prediger zu Sitzenberg in Österreich, ab 1613 Pfarrer zu Michelhausen am Tullner Feld und seine Ehefrau Magdalena, geb. Hamberger verfolgen ihre Erbansprüche aus der Teilung der Hinterlassenschaft des Prof. Georg Hamberger; darin ein Kaufbrief: Enderis Hämerlin, Bürger zu Derendigen, verkauft Dr. med. Georg Hamberger einen Weingarten in Derendingen, o.O., 27.1.1597, (Originale Pergamenturkunde, anhängendes Siegel (des Untervogts von Tübingen), dt., 1 Bl.); lt. Gemeinhardt 1988, 37 f.: Kopie vorh. = DS 20631 (o) | |||
UAT 285/77: Teilung der Hinterlassenschaft des Prof. Dr. med. Andreas Planer: Verzeichnisse dessen, was Prof. Andreas Planer in die erste Ehe gebracht hat, was den drei Kindern aus erster Ehe allein zufallen und was nicht in das Inventar aufgenommen werden soll (1598-) 1606-1618 und: Teilungsbrief (mit Verzeichnis der Manuskripte und Bücher des Prof. Andreas Planer), 1606; lt. Gemeinhardt 1988, 40 f. = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/91: Heiratsabrede Dr. iur. Tobias Hess, 1588; Gläubigerforderungen und Schuldentilgung Tobias Hess, 1613-1617 [Sohn des Nürnberger Bürgers Johannes Hess]; Bestellung von Kuratoren zur Sanierung der Hessischen Finanzen für den dazu nicht mehr fähigen Tobias Hess, 1614; Inventur von Tobias Hess, 1615; Verfahren wegen seines Nachlasses, 1615-1624 = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/91: Inventur und Versorgung der Hinterlassenschaft des Dr. iur. utr. Tobias Hess (1588, 1601) 1613-1624; lt. Gemeinhardt 1988, 44 = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/93: Pflegerechnungen des Stud. med. Johann David Camerarius (seit 1614 Dr. med.): Rechnungen der Pfleger Prof. Johann Jakob Haug und Prof. Johann Ludwig Mögling für Johann David Camerarius, 11/1613 – 8/1614; lt. Gemeinhardt 1988, 45 | |||
UAT 285/95: Dr. iur. utr. Tobias Hess: Rechnungslegung der Kuratoren über die für die Witwe Agnes Hess durchgeführte Güterverwaltung: Rechnungen der Pfleger Dr. David Heckmaier, cand. iur. Jakob Hiller, Dr. iur. Bartholomäus Kellenbentz und Mag. Salomon Frisch, 1/1614 – 3/1616; lt. Gemeinhardt 1988, 45 = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/95: Rechnungslegung der Pfleger über die für Agnes Hess, Witwe von Dr. iur. Tobias Hess durchgeführte Güterverwaltung, 1614-1616 = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/108: Pfleg- und Erbschaftsangelegenheiten des Dr. theol. Matthias Hafenreffer, Prof., Propst und Kanzler, und seiner Witwe Euphrosina (von ihr zahlreiche Schreiben im Akt), geb. Besserer: Vorladung des Dr. med. Samuel Hafenreffer, Stiefsohn der Euphrosina vor die Vormundschaftskanzlei in Stuttgart wegen seines Pflegesohnes Matthäus Brenz, 1630 und: Beschwerden des Dr. Christoph Binder, Physikus der Reichsstadt Wimpfen, wegen der Vermögensverwaltung der Hafenrefferschen Kuratoren, 1633-1635; lt. Gemeinhardt 1988, 49 f.: | |||
Dr. med. Christoph Binder / Ursula Binderin, geb. Hafenrefferin an Rektor usw., Tübingen 9.5.1633, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20632 (o) | |||
Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor usw., Tübingen, 22.5.1633, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20633 (o) | |||
Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor usw., Großbottwar, 24.11.1633, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20634 (o) | |||
Dr. med. Christoph Binder an Rektor usw., Tübingen, 29.1.1634, (dt., 4 S.): Kopie vorh. = DS 20635 (o) | |||
Dr. med. Christoph Binder an Rektor usw., Wimpin (Bad) Wimpfen), 16.3.1634, (dt., 3 S.): Kopie vorh. = DS 20649 (o) | |||
Dr. med. Christoph Binder an „Durchlauchtigster“ [Herzog?], [Bad] Wimpfen, 13.7.1635, (dt., 4 S.): Adresse fehlt: Kopie vorh. = DS 20650 (o) | |||
Dr. med. Christoph Binder an Prof. Dr. iur Joachim Webel / Wibel, Stuttgard, 15.11.1640, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20651 (o) | |||
Dr. med. Christoph Binder an Universitätsnotar Daniel Sturm, Stuttgardt, 8.7.1647, (dt., 1 S.): Kopie vorh. = DS 20652 (o) | |||
Gewaltbrief Dr. med. Christoph Binders für Dr. Joachim Wibel, Stuetgardt, 16.7.1647, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20653 (o) | |||
Endquittung von Christoph Binder, Johann Wilhzeiter [an Universittätssenat, e: s. Bearbeitungsvermerk], Stuttgardten; 19.2.1648, (dt., 2 S.); außen: „Endt Quittung“, unten Bearbeitungsvermerk: „lect in Sen. 25ten Februar. 1648“: Kopie vorh. = DS 20653 (o) | |||
UAT 285/133: Gemeinsames Beibringungsinventar des cand. med. Johann Petrus Charisius und seiner Ehefrau Maria Jacobe, geb. Halbritter, 1633; lt. Gemeinhardt 1988, 59, gesichtet am 24.10.2012; Bl. [4]r-[6]r: Bücherliste = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/157: Pflegschaft des Johann Jakob Baur, Sohn von Dr. iur. utr. Johann Philipp Baur, Syndikus der Reichsstadt Reutlingen: Pflegerechnungen der Pfleger Dr. Karl Bardili und Dr. David Bayer für Johann Jakob Baur, 5/1642 – 5/1644; lt. Gemeinhardt 1988, 64: kein DS | |||
UAT 285/158: Gläubigerforderungen nach Ableben des Johann Andreas Hess (? Sohn von Dr. iur. Tobias Hess), 1643 = kein Ärztebrief! | |||
UAT 285/180: Nachlaßangelegenheiten des Burckhard Rümelin, Hofgerichtsadvokat und seiner Ehefrau Sabina, geb. Maestlin: Vermögensverwaltungsjahresabrechnungen, erstellt von den Söhnen Dr. med. Johann Burckhard Rümelin und Dr. iur. Georg Ulrich Rümelin, 1664-1671 und: Streitsache zwischen den Gebrüdern Rümelin und ihrem Schwager Nicola Harres, Amtmann zu Kirchheim/Neckar, 1674; lt. Gemeinhardt 1988, 70: kein DS | |||
UAT 285/188: Testament der Sabina Rümelin vom 19.11.1668, Witwe des Württ. Hofgerichtsadvokaten Burckhart Rümelin: Bitte der Söhne Dr. med. Johann Burckhard Rümelin, Physikus zu Tübingen, Dr. iur. utr. Georg Ulrich Rümelin, Hofgerichtsadvokaten und Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokaten zu Tübingen, um die Eröffnung des Testaments und um Ladung ihrer Schwester, Ehefrau des ao. Kanzleiadvokaten zu Stuttgart Nikolaus Harreß, 1669; lt. Gemeinhardt 1988, 71: | |||
Dr. med. Johann Burckhard Rümelin / Dr. iur. utr. Georg Ulrich Rümelin / Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokaten an Rektor, Tübingen, 31.8.1669, (gb., dt., 3 S.): Bitte um die Eröffnung des Testaments und um Ladung ihrer Schwester, Ehefrau des ao. Kanzleiadvokaten zu Stuttgart Nikolaus Harreß, 1669: Kopie vorh. = DS 20655 (o) | |||
Nachlass Hans Ungnad, Freiherr von Sonnegg (1493-1564): (aus www.nachlassdatenbank.de (STO, 22.10.2010) | |||
Sammlung: Korrespondenz u.a. mit Stefan Consul, Matthes Khlombner, Primus Truber; Slawischer Bücherdruck, vor allem in der Uracher Bibelanstalt (1559-1564; vermutl. nicht einschlägig | |||
Tübingen, Universitätsbibliothek, Sign.: Bl 54.R, Camerarius, Horarum Natalium centuria una, gef. 28.04.2009), S. [3]-7. DIGIFOTOS | |||
Camerarius, Johann Rudolph, Tubingensis, Medicinae D[octor] in Imperiali Eslinga, Eslingae primo die Ianuarii novi ineunentis Anni MDCVII, an consules et senatores urbis imperialis eslingae, (Widmungsepistel, lat., 5 S.); Druck, | |||
Schlagwörter: Astronomie /Astrologie | |||
Personen: | |||
Justinian | |||
Fleiner, Dr. jur. Johann Leonhard, Esslinger Syndicus | |||
Kreydenmann, Johann Konrad, advocatus in Esslingen | |||
Schiffmann, Dr. med. Thomas, Arzt Esslingen | |||
Regest | |||
Der vom Teufel bewirkte Sündenfall habe auch die Astrologia in Mitleidenschaft gezogen und korrumpiert. Es gebe drei Arten von Astrologen: 1. Unwissende (qui artem minus solide & ad unguem cogniverunt), 2. hochgradig Kundige (qui etsi ad intima propemodum artis penetralia sunt progressi), 3. qui nullum non movent lapidem, & circumstantias omnes quam possunt accuratissime expedunt [meint?]. Verteidigung der Astrologie gegen die Astrologomastiches (Kritiker) mit historischen Exempeln bspw. aus dem Codex Jusitinianus. Astrologie als christliche Wissenschaft: Gott als der letzte Grund. Nützlichkeit in der hippokratischen und Galenischen Medizin. Ausdruck der Dankbarkeit gegen den Esslinger Syndicus Dr. jur. Johann Leonhard Fleiner, Johann Konrad Kreydenmann, seinen advocatus, beide patrones et affines und den Kollegen Dr. med. Thomas Schiffmann. | |||
Tübingen, Universitätsbibliothek, Sign.: R1l100, Observationum castrensium et vngaricum, gef. 28.04.2009), S. 3-7. DIGIFOTOS | |||
Cober, Tobias, Med[icinae] D[octor] Physicus Castrensi an [Kaiser] Rudolph II. | |||
III. Calend. Aprilis [= #] 1604, (Widmungsepistel, lat., 5 S.) | |||
Schlagwörter: Türkenkriege | |||
Personen: | |||
Julius Caesar | |||
Xerxes, persischer König | |||
Regest | |||
Rudolph II. ist in seinen Anstrengungen im Türkenkrieg, einer herkulischen Aufgabe, wie Julius Caesar im Pharsalischen Konflikt. Wie im trojanischen Krieg dauere der Konflikt lange, wie [in den Perserkriegen] gegen Xerxes stünde Orient und Okzident gegeneinander. Als Arzt hat Cober die Schrecken des Krieges in Pannonien von 1597 miterlebt, worüber er berichten will. | |||
== Ab hier Nacherhebung am 22.-24.10.2012 (soweit noch nicht oben eingegeben)== | == Ab hier Nacherhebung am 22.-24.10.2012 (soweit noch nicht oben eingegeben)== | ||
Version vom 11. März 2014, 16:14 Uhr
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Montag - Freitag, 9-12 und 14-16 Uhr
Benutzung im Historischer Lesesaal der Universitätsbibliothek (gleiches Gebäude)
Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9-18 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Michael Wischnath, Tel. 07071 29-72582
Irmela Bauer-Klöden, Tel. 07071 29-73635
Sichtungen
28.-30.4.2009 (TW); 1.-5.7.2011 (TW)
Die Erhebung im Acrhiv ist abgeschlossen (TW, 13.12.2013)
Hilfsmittel
Conrad, Ernst: Lehrstühle der Universität Tübingen, Maschinenschr. [Zulassungsarbeit], Tübingen 1960. UB Tübingen: 6 B 597:1, 6 B 597:2; AT 90/718.
Gemeinhardt., Heinz Alfred: Die Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit an der Universität Tübingen (Werkschriften des Universitätsarchivs Tübingen, Reihe 2: Repertorien und Kataloge, Heft 14), Tübingen: Universitätsarchiv, 1988. 101 S.; KOPIE
Wischnath, Michael: Die Online-Findmittel des Universitätsarchivs Tübingen. Einführung und Beschreibung, Tübingen 1998, Online: http://www.uni-tuebingen.de/UAT/w492/w492fram.htm (gef. 17.11.2009)
Online-Volltextsuche: http://www.uni-tuebingen.de/UAT/voll.htm#anfang
Lokale Findmittel
Zettelkatalog: allgemeine Personenkartei
Zettelkatalog: Einzelfälle: Aufnahme der Einzelstücke; hinsichtlich der erschlossenen Signaturen überschneidet sich der Zettelkatalog mit den gebundenen Repertorien von Euting und Neuscheler, ebenso überschneiden sich die Übersichten von Neuscheler und Gemeinhardt; der Zettelkatalog ist der Genauigkeit halber vorzuziehen!
Repertorium Euting (schwarz), Sign.: 12/1-32/6: (bearbeitet, 30.04.2009): TEILKOPIE
Repertorium Neuscheler (grün), Sign.: 1.6/24; 244 + 9 S., hss.; bearbeitet bis S. 45 (30.04.2009): statt ab S. 46 weiter zu sichten, besser generell nach dem Zettelkatalog richten (1.-5.7.2011)!
Bestände
Bestandsübersicht siehe: http://www.uni-tuebingen.de/UAT/prov/test2.htm#x4
Hier: Universitätsarchiv Tübingen. Bestandsrepertorium 1–86. Inventar zu den Altbeständen des 15. bis 19. Jahrhunderts. Neu bearbeitet von Irmela Bauer-Klöden und Johannes Michael Wischnath, Tübingen 2011.
UAT 1-86 Inventar der Altbestände des 15. bis 19. Jahrhunderts
UAT 1-6 Amtsbücher, Protokolle und ältere vermischte Sachakten (I) (gebunden): 1477-1945 UAT 7-10 Ältere vermischte Sachakten (II,1) (nicht gebunden): 1476-1828 UAT 12-15 Fakultäten (UAT 14: med. Fakultät): Amtsbücher und Akten (I) (gebunden): 1477-1958 UAT 16 Theologische Fakultät: Akten verschiedener Provenienz (II): 1526-1786 UAT 17-19 Juristische Fakultät: Akten verschiedener Provenienz (II): 1558-1795 UAT 20 Medizinische Fakultät: Akten verschiedener Provenienz (II): 1482- 1803 UAT 21 Philosophische Fakultät und Burse (II): 1529-1821 UAT 22-24 Syndikatur (Lagerbücher): 1497-1778 UAT 25-32 Ältere vermischte Sachakten (II,2): 1493-1827 UAT 33-38 Konsistorium (Universitätsgericht): 1485-1802 UAT 39 Stiftungssakten des Universitätssekretariats: 1516-1920 UAT 40-42 Studentenakten des Rektoramts: 1827-1913 UAT 43 Untersuchungsakten der Disziplinarkommission: 1829-1967 UAT 44 Ältere vermischte Sachakten (III) verschiedener Provenienz: 1535- 1879 UAT 45 Verwaltungsetat: 1829-1947 UAT 46-47 Dekrete und Protokolle des Senats: 1740-1981 UAT 48-53 Serienakten des Rektoramts: 1675-1959 UAT 55-57 Philosophische Fakultät (III): 1663-1852 UAT 58-69 Medizinische Fakultät (III): 1569-1928 UAT 70-82 Juristische Fakultät (III): 1587-1883 UAT 83-86 Konsilien der Juristischen Fakultät: 1553-1883
Aus dem Bestandsrepertorium UAT 1-86 konnten weiterhin folgende Information gezogen werden:
In dem Bestand: „2.3.1.4. UAT 44: Ältere vermischte Sachakten (III) (1535-1879)“ findet sich unter der Signatur „44/27“ der Eintrag: „Universitäts-Wundarzt: 1597-1819 (1829)“
Unter dem Punkt „5. Medizinische Fakultät“ finden sich: „1. UAT 14: Medizinische Fakultät (I) (1497-1858 [- 1904])“, „2. UAT 20: Medizinische Fakultät (II) (1482-1803) und „3. UAT 58-69: Medizinische Fakultät (III) (1569-1928).“. Der dritte Punkt untergliedert sich in „1. UAT 58-61: Medizinische Fakultät (III, 1): Prüfungen (1569-1928)“, „5. UAT 65: Medizinische Fakultät (III, 5): Vermischte Sach- und Serienakten (1613-1871)“, „8. UAT 68: Medizinische Fakultät (III, 7): Kliniken und Institute (1569-1890)“ und „9.: UAT 69: Medizinische Fakultät (III, 8): Klinikum (1612-1855)“
3.5. Medizinische Fakultät
3.5.1. UAT 14: Medizinische Fakultät (I) (1497-1858 [- 1904])
Professorum vocationes, electiones (1529-1725) 14/1 Bd. I (Nr. 1-26), 1529-1620 14/2 Bd. II (Nr. 27-35), 1625-1650 14/3 Bd. III (Nr. 36-68), 1651-1726 (Fortsetzung bei UAT 20/1)
14/4 Matricula, 1497-1904
14/5 Statuta facultatis medicinalis, 1483
14/6 Herzog Friedrichs Ordination, 1601
14/7 Nova statuta fac. Medicae, 1601
14/9 Facultatis medicae leges et constitutiones, 1538-1740
14/10 Medicinalordnung von Herzog Christoph, 1559
Responsa , 1610-1810 (siehe auch UAT 20/3c)
14/11 Resonsa, Bd. I, 1610-1751
14/15 Liber decanatus (1535–) 1628–1767
Enth.: I. Verzeichnis der Geschäftsbücher usw., 1628. – II. Liste der Dekane, (1535–)1628–1769. – III. Dekanatsrechnung, 1628–1762. Bem.: Fortsetzung der Dekanatsrechnungen UAT 14/19.
Prüfungsprotokolle 14/16 Liber examinum, 1628–1695
Enth.: Bl. 30–38: »Examina Chirurgorum« (1628–1695). – Bl. 129–133: Apotheker (1679–1695). – Bl. 197–201, 205–207, 213–217: »Catalogus Examinatarum obstetricum« (1661–1694). – Bl. 383–389, 393: Inspectio Leprosorum (»Catalogus eorum, qui ob Leprae suspicionem sese Examini Collegii Medici Tubingensis subjecerunt«) (1629–1633, 11677, 1679).
Fakultätsrechnungen 14/18 Codex accepti und expensi cum libro inscriptorum 1535–1628 (1637)
Enth. auch: »Nomina Inscriptorum in facultate medica ab Anno 1565 quorum vita describenda« (1637). Bem.: Fortsetzung UAT 14/15.
3.5.2. UAT 20: Medizinische Fakultät (II) (1482–1803)
20/3a Generalia 1678–1694, 1746–1762
20/3b,1–14 Kompetenzstreitigkeiten zwischen hzgl. Leibmedicus/collegium medicum Stuttgardianum und der Fak. med. der Univ. Tübingen (1650–1776) jetzt: UAT 20/9, (1)
20/3c Quaestiones et Responsa 1678–1694, 1734, 1746, 1748, 1762 Bem.: Siehe auch UAT 14/11–14/12, UAT 67/1a-c und UAT 67/2.
20/3d,1–12 Subsidiarii, Testimonia, etc. (1562–1624, 1681–1707, 1745–1753) jetzt UAT 20/5
20/4 Doctoralia, 1539–1791
20/5 Testimonia, Intercessiones. Medici cives recepti, 1535–1768
Intimationes orationum (1603–1688) 20/6a Fasz. I (Nr. 1–26), 1603–1670 20/6b Fasz. II (Nr. 1–9), 1604–1688
Instituta (1610–1806) 20/7a Fasz. I: Anatomia (1482) 1617–1771 20/7c Fasz. III: Institutum botanicum 1655–1806 20/7d Fasz. IV: Bibliotheca 1610–1764
Apotheker (1538–1795) 20/8,1 Fasz. I: Nr. 1, 1–13, 1538–1680 20/8,2 Fasz. II: Nr. 1, 14–27, 1664–1719 20/8,3 Fasz. III: Nr. 2–5, 1538–1746 20/8,4 Fasz. IV: Nr. 6–24, 1594–1795 20/8,5 Fasz. V: Nr. 25, 1613–1654 (1657)
Chirurgen, Hebammen (1538–1803) 20/9,1 (1) Fasz. I, Teil 1: Chirurgen, Allgemeines und Rechtsverhältnisse, 1615–1749 20/9,1 (2) Fasz. I, Teil 2: Desgl., Kompetenzstreitigkeiten, 1650–1796 20/9,1 (3) Fasz. I, Teil 3: Desgl., Einzelfälle, 1649–1767 20/9,1 (4) Fasz. I, Teil 4: Desgl., Testimonia 20/9,2 (1) Fasz. II, Teil 1: Hebammen, 1575–1803 20/9,2 (2) Fasz. II, Teil 2: Desgl., Testimonia, 1589–1769
20/10 Inspectio leprosorum, 1543–1772
20/11 Pestis, 1609–1742 20/12 Unbefugtes Medizinieren, 1575–1768
Prüfungsprotokolle und -akten (1836–1890) 61/1 Streitigkeiten der Fakultät mit dem Collegium archiatrale wegen der Examina Chirurgorum, 1612–1804
3.5.3.5. UAT 65: Medizinische Fakultät (III,5): Vermischte Sach- und Serienakten (1613–1871)
Allgemeines Zusätzliche Findmittel für UAT 65 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen. Allgemeines (1696–1871) 65/1e Allgemeines, 1698–1823 65/2i Fakultätsgeschichte, 1680–1801 65/3 Schriftverkehr mit Senat und Regierung, Reskripte, Gutachten, 1696–1860 65/4a a) Vermögensverwaltung, Personal, 1613–1862 65/5a Inspektion der Fakultät über die Ärzte, 1688–1797
3.5.3.7. UAT 67: Medizinische Fakultät (III,7): Gutachten (1758–1867)
Allgemeines
Zusätzliche Findmittel für UAT 67 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
Für medizinische und gerichtliche Gutachten (1658–1668, 1758–1867) siehe auch UAT 14/11–14/12 und UAT 20/3c.
3.5.3.8. UAT 68: Medizinische Fakultät (III,7): Kliniken und Institute (1569–1890)
Allgemeines
Zusätzliche Findmittel für UAT 68 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
Klinische Anstalten und Institute (1569–1862) 68/2a Anatomie, 1569–1859
Klinikum (1699–1855) 68/13 Personalia: Chirurgische Pensinäre, 1699–1704, 1803–1821 68/18 Patienten: Geisteskranke, 1612–1820
3.5.3.9. UAT 69: Medizinische Fakultät (III,8): Klinikum (1612–1855)
Allgemeines
Zusätzliche Findmittel für UAT 69 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
Briefe
UAT, Urkunden-Abt., Kasten 1.29 (frühere Signatur: UAT 20/7a, Nr. 1): Bischof Julianus von Sabina [Giuliano della Rovere, Kardinalbischof von Sabina] an Rektor, Doktoren und Studenten zu Tübingen, Romae apud Sanctumpetrum, IIII Non Aprilis [= 2.4.1482], (Original; Pergamenturkunde, anhängendes Wachsiegel; uk, lat., 1 S.) = DS 13209
UAT 1-6: Amtsbücher, Protokolle und ältere vermischte Sachakten (I), (gebunden): 1477-1945
UAT 1/1-5: Senat: Concepta Senatus, 1603-1677
Nichts dazu im Zettelkatalog: Konzepte auslaufender Schreiben, teilweise auch an die Fakultäten, insgesamt 0,33 lfd. Meter; Bde. 1-5 müssen einzeln bestellt, werden!
Die fünf Bände im Umfang von insgesamt 0,33 lfd. Meter enthalten Konzepte für die auslaufenden Schreiben des Universitätssenats. Sie sind in keinem Findmittel näher erschlossen.
Aufgrund des problematischen Erhaltungszustands und der nur geringen Aussicht, nur wenige Briefe an die med. Fakultät oder einzelne Ärzte aufzuspüren, erschien eine Sichtung des gesamten Inhalts als zu aufwendig (TW).
UAT 1/1: Senat: Concepta Senatus, 1603-1611; gesichtet 3.8.2011
Nichts dazu im Zettelkatalog oder irgendeinem Repertorium gebunden, ca. 8 cm; Bindung zerfällt: Konzepte auslaufender Schreiben mit Streichungen und Verbesserungen, schwer lesbar.
UAT 1/2: Senat: Concepta Senatus, 1611-1622
Nichts dazu im Zettelkatalog.
UAT 1/3: Senat: Concepta Senatus, 1622-1632
Nichts dazu im Zettelkatalog.
UAT 1/4: Senat: Concepta Senatus, 1630-1660
Nichts dazu im Zettelkatalog.
UAT 1/5: Senat: Concepta Senatus, 1660-1679
Nichts dazu im Zettelkatalog.
UAT 2/2-4: Acta Senatus: Protokolle des akademischen Senats, 1524-1829
Auszüge ediert bei Eberlein 2010, 289-296; zum Inhalt siehe auch Zanka 1993, 117ff.: demnach keine Ärztebriefe!
UAT: 2/18: Acta Senatus: Protokolle des akademischen Senats, 1634-1635
Nichts dazu im Zettelkatalog: gebunden, 294 Bl.: Protokoll der Senatssitzungen, eingehende Briefe und Inhalt geplanter ausgehender Schreiben finden sich allenfalls erwähnt; gesichtet, 1.8.2011 = keine Ärztebriefe!
UAT 2/18, Bl. 231: Antwortschreiben des Senats an Dr. med. Matthaeus Müller, 18.2.1635: lt. Zanka 1993, 122 (Anm. 332); nur Notiz wegen des geplanten Schreibens = kein Ärztebrief!
UAT 4/12: Akten des Konsistoriums, 1490-1541; gesichtet 1.8.2011
Nichts dazu im Zettelkatalog; s. Repertorium Neuscheler: gebunden, 1 Bd., 286 Bl.; ein Inhaltsverzeichnis findet sich vorne in dem Band; gesichtet 1.8.2011
UAT 4/12, Nr. 23 = Bl. 55: Rektor, Regenten etc. an Dr. med. Damian Beham / Böhem, [Tübingen], 10.3.1535, (gb, dt., 1 S.): Wegen der Dr. med. Rudolph Unger und Dr. med. Leonhard Wachteler / Wachtler geschuldeten Bezahlung der Kurkosten in Höhe von 3 Gulden, bzw. 9 Gulden, er sich von ihnen in Tübingen behandelt ließ: KOPIE vorh. = DS 6387
UAT 4/12, Nr. 24 = Bl. 56: Dr. med. Rudolph Unger, Ordinarius / Dr. med. Leonhard Wachteler an Dr. med. Damian Beham / Bohem in Augsburg, [Tübingen], 18.02.1535, (gb, dt., 1 S.): KOPIE vorh. = DS 6388
UAT 4/12, Nr. 26 = Bl. 57-60: Dr. med. Damian Beham, Bürger und Stadtphysicus in Augsburg, an die Dres. aller Fakultäten der Universität Tübingen, Augsburg, 31.3.1535 (bb, dt., 7, 5 S.): W. lehnt die Bezahlung der Forderung von Dr. med. Rudolph Unger und Dr. med. Leonhard Wachteler (s. Nr. 23+24), ab, da die Behandlung erfolg- und damit wertlos gewesen sei. Kündigt an, sich bei Herzog Ulrich darüber beklagen zu wollen): KOPIE vorh. = DS 6389
UAT 4/12, Nr. 35 = Bl. 90: Dr. iur. Amandus Megling an Universität [?], Stuttgart, 16.12.1538, (bb, dt., 1 S.): Über seine Schuldforderungen gegen Dr. med. Leonhard Wachtler in Tübingen = kein Arztebrief: zu DS 5327
UAT 4/12, Nr. 42 = Bl. 112-114: Rektor, Regenten etc. an Dr. med. Leopold Trinklin und Johann Baptist Trinklin in Augsburg, Tübingen, 22.11.1539, (gb, dt., 4 S.): Wegen Valentin Reuter, Bürger zu Tübingen, dem die beiden 22 Batzen schuldig sein sollen: KOPIE vorh. = DS 6390
UAT 4/12, Nr. 50 = Bl. 144: [Dr. med.] Venerandus Gabler an Rektor, O.O., 6.2.1541, (uk, dt., 1 S.): Gewaltsbrief: G. bestellt Dr. iur. Christoff Rösler angesichts seiner von Rektor, Regenten etc. gegen ihn angestrengten Klage [Inhalt?] als seinen Rechtsvertreter, da er persönlich nicht vor ihnen erscheinen könne. Gesiegelt durch seinen Vater, Bernhart Gabler, württembergischer Pfleger zu Esslingen: KOPIE vorh. = DS 6391
UAT 4/12, Nr. 1a = Bl. 159-177: Amtliche Schreiben von Vogt und Rektor im Nachbarschaftsstreit von Prof. Dr. med. Bernhard Rohrbach (nach Repertorium Neuscheler: mit seinem Nachbarn, den Buchbinder Sixt Markgraf, der stinkendes Wasser in das Wiener Gässlein hinter Rohrbachs Haus schütte) = keine Ärztebriefe darunter!
UAT 5/5: Universitätssekretariat: Bibliothek: Schenkungen, Käufe, gesichtet, 3.8.2011
Gebunden, 1 Bd., 5 cm.
Nach Zettelkatalog und Repertorium Neuscheler:
UAT 5/5, Nr. 17, Bl. 35r-v: Dr. med. Abrahamus Schopffius, Illust. Württ. Phys. an Prof. med. Andreas Planer, Göppingae (Göppingen), 5.3.1594 (lat., 1 S.): Sch. übersendet seinem „Praeceptor ac Patronus“ untertänigst seinen Traktat (lt. Repertorum Neuscheler gedruckt als: Katholu omnium praesidiorum medicorum universalium et topicorum disquisitio, Basel 1595) gegen die Empiriker und andere, die mit überirdischen Theorien hantierten - mit der Bitte um Kritik und Änderungsvorschläge der medizinischen Fakultät: KOPIE vorh. = DS 6392
UAT 5/5, Nr. 17a, Bl. 37: Dekan und Collegium der med. Fakultät an Abraham Schopffius, Tubingae (Tübingen), 25.7.1594, (lat., 2 S); Konzept: Das Thema sei wichtig, eine Zensur oder Verbesserung sei unnötig: Sofern der Verfasser eine Veröffentlichung plane, möge er aber die heftige Kritik gegen die Praktiker abschwächen; auch die Kritik des Leonhard Fuchs in seinen Paradoxa (#) sei wirkungslos geblieben. KOPIE best., 3.8.2011: KOPIE fehlt (TW, 17.9.2012) = DS 6393 (o)
UAT 5/5, Nr. 40 = Bl. 89-90: Samuel Moy [May] / Moytid, Doktor und Rabbiner, Medicus und Physicus, Kabinets Medic. et Phisicus, an Heinrich Backmeister, den Sekretär der Universität Tübingen, o.O., 28.12.1659 n. St., (gb, dt., 3 S.): nach Repertorium Neuscheler: Schickt den von der Universität am 13.12. angeforderten Katalog eigener und fremder Bücher, wobei letztere teilweise bei Jeremias Schifflen in Augsburg zur Abholung durch Fuhrleute bereitlägen, teilweise aus Verona zu erwarten seien. Das von Moy erstellte elfseitige „Verzeichnus der dritte Classa librorum: so Zu Verona in Venedigisch gebiet sein etc.“ folgt in dem Band beigebunden auf Bl. 93-99 = Nr. 40b]. Bittet um schleunige Hilfe wegen unerhörter Persecution [durch Katholiken und Juden, siehe Nr. 40d]: KOPIE vorh. = DS 6394 #noch viele Probleme
UAT 5/5, Nr. 40a = Bl. 91-92: Samuel Moytid an Heinrich Backmeister, den Sekretär der Universität Tübingen, Pforheim, In des freundl. Juden Hauß, 12.12.1659 n. St., (gb, dt., 3 S.): Außen: „Samuel Moytidtid bietet eine Hebraische Bibliothec feil. Lect in Senatu 12 Decembris Anno 1659 Soll einen Catalogum schicken Decretum ut supra Ist für Secretario Academico Jeremiae Schifflen Novellisten zu Augspurg geantwortet den 13 Decembris“. [Das Antwortschreiben liegt bei: Bl. 100, ebenso der Brief an Jeremias Schifflen: Bl. 100f.]: KOPIE vorh. = DS 6395 #noch viele Probleme
UAT 5/5, Nr. 40c = Bl. 100r-v: Heinrich Backmeister an Samuel Moytid, Tübingen 2.1.1660, (Abschrift, gb, dt., 1,5 S.). Der vorliegende Brief wurde gemeinsam mit der Antwort an Jeremias Schiffle vom selben Datum auf einen Bogen Papier abgeschrieben = DS 12694
UAT 5/5, Nr. 40c = Bl. 100v-101r: Heinrich Backmeister an Jeremias Schiffle, Tübingen 2.1.1660, (gb, dt., 1,5 S.): Abschrift; kein Ärztebrief = zu DS 12694
UAT 5/5, Nr. 40d = Bl. 102-103, Samuel Moytid an Heinrich Backmeister, o.O., 6./16.1.1660, (gb, dt., 3 S.): Nach Repertorium Neuscheler: M . bedankt sich für die „Acception“ seiner Bibliothek: Er werde sich morgen nach Tübingen aufmachen; berichtet von Verfolgung durch Katholiken und Juden, er werde von Spionen observiert; bittet, einen Fuhrmann, einer Vertrauten hier (in Ulm?) unbekannten Person, mit einer Karosse mit sechs guten Pferden zur Abholung der Bücher nach Augsburg zu schicken, der in Ulmer Wirthäusern nach ihm fragen soll und dann in Pfersbach halten solle. M. spreche acht Sprachen, habe 58 Bücher „componiert“, mit denen viele tausend Gulden zu verdienen seien, wenn sie nur gedruckt würden; bittet um einen Vorschuss von 50 Gulden: KOPIE vorh. = DS 6396 #noch viele Probleme
UAT 5/16: Universitätssekretariat: Contractenbuch, 1653-1676; gesichtet 1.8.2011
Nichts dazu im Zettelkatalog; nach Repertorium Neuscheler (grün): Gesichtet 1.8.2011: Die Inhaltsangaben bei Neuscheler können der Laufzeit des Bandes nach mit der genannten Sign. gar nicht überstimmen (TW)! Dem Zettelkatalog nach ist vielmehr UAT 5/5 gemeint.
UAT 5/16, Nr. 17 = Bl. 35-36, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 30.04.2009: Dr. med. Abraham Schopff, württembergischer Leibarzt, an Prof. Dr. med. Andreas Planer, Hopfingen, 5.03.1594: Dr. med. Abraham Schopff, dediziert Prof. Andreas Planer das Manuskript seines „Tractatus abusum praesidiorum medicorum“ mit der Bitte, es freundlich aufzunehmen und zu verbessern. Gesichtet 1.8.2011: nicht auffindbar, s.o.! Dem Zettelkatalog nach ist vielmehr UAT 5/5 gemeint.
UAT #5/16, Nr. 17a = Bl. 37, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 30.04.2009: Med. Fakultät der Universität Tübingen an Dr. med. Abraham Schopff, Tübingen, 15.07.1594: Dank für das zugesandte Manuskript „Tractatus abusum praesidiorum medicorum“ (gedruckt als: Katholu omnium praesidiorum medicorum universalium et topicorum disquisitio, Basel 1595): Das Thema sei wichtig, eine Zensur oder Verbesserung sei unnötig: Sofern der Verfasser eine Veröffentlichung plane, möge er aber die heftige Kritik gegen die Praktiker abschwächen; auch die Kritik des Leonhard Fuchs in seinen Paradoxa (#) sei wirkungslos geblieben. Gesichtet 1.8.2011: nicht auffindbar, s.o.! Dem Zettelkatalog nach ist vielmehr UAT 5/5 gemeint.
UAT 6/1: Universitätssekretariat: pestis et morbis contagiosi, 1520-1753: gesichtet, 1.8.2011
Gebunden, 1 Bd., 4,5 cm, Nr. 1-85, 1520-1682: meist Behördenverkehr: Rektor, Regenten etc. an Herzog; Herzog / Vogt / Stadt Tübingen an Rektor, Regenten etc., Petitionen einzelner (Studenten).
UAT 6/1, Nr. 10a = Bl. 28: Rektor [= Leonhard Fuchs] an Universität, [Tübingen,] o.D., (bb, lat, 1 S.): KOPIE vorh.; Regest (lat.) Sabine = DS 6400
UAT 6/1, Nr. 51 = Bl. 136-141: „Bedenken“ des Collegium medicum, wie man sich angesichts der Pest verhalten solle, 1610, (be, dt., 11 S.): KOPIE vorh. = DS 6401
UAT 6/1, Nr. 70 = Bl. 230: Herzog Johann Friedrich an Rektor, Regenten etc., Stuttgart, 1.3.1611, (bb, dt., 1 S.): Den Bericht der med. Fakultät [nicht enthalten], wie in Tübingen wegen der Pest zu verfahren sei, habe der Herzog an seine Amtleute und den Bürgermeister zu Tübingen gelangen lassen mit dem Befehl, diesem mit Fleiß nachzukommen = kein Ärztebrief; zu DS 6401!
UAT 6/5: Universitätssekretariat
Nichts dazu im Zettelkatalog .
UAT 6/5, Nr. 85d: Universität an Visitatoren der Universität, 15.8.1609: Dr. iur. Tobias Heß soll sich ordnungsgemäß prüfen und in der med. Fakuktät promovieren lassen = kein Ärztebrief
UAT 6/5, Nr. 89a: Herzog Friedrich an Universität, 18.4.1613: Bestätigung, Tobias Heß dürfe sich gemäß Reskript von 1608 auch ohne med. Promotion als Arzt betätigen = kein Ärztebrief
UAT 6/26: Universitätssekretariat
UAT 6/26, Nr. 21: Visitationsrezess, 12.7.1612: Nachdem Dr. iur. Tobias Heß erklärt hat, er wolle seine sonderbare „Opinio de tertio qudam saeculo“ nicht mehr öffentlich disputieren; er soll dahingehend überwacht und über ihn berichtet werden = kein Ärztebrief
UAT 7-10: Ältere vermischte Sachakten (II,1) (nicht gebunden): 1476-1828
UAT 7/13: Acta Universitatis: Literorum editiones, censurae, prohibitiones, 1554-1800: gesichtet 3.8.2011
Zettelkatalog, Repertorium Euting: Nr. 1-72 vor 1700.
UAT 7/13, Nr. 6,1: Herzog Christoph an Rektor etc. und Profes. med., Stuttgarten (Stuttgart) 24.12.1563, (bb, dt., 1 S.): Verbot, das von Dr. med. Sebastian Meier / Mayr (Arzt in München und Schwiegersohn von Leonhard Fuchs) veröffentlichte Büchlein Fuchsens „De peste“ seines gefährlichen wegen Inhalts zu verkaufen; Befehl zu einem Gutachten der med. Fakultät: Außen „Bevehl der truckerey belangendt a. Medica Facultas solle d. Sebastiani Meiers Büchlein de pest judicieren 2. Vnter des keins verkauffen“: KOPIE vorh. = DS 6402
UAT 7/13, Nr. 6, 2: Herzog Christoph an Rektor etc., Stuttgart, 28.12.1563, (bb, dt., 3 S.): Befehl zur Konfiszierung des von Dr. med. Sebastian Meier / Mayr (Arzt in München und Schwiegersohn von Leonhard Fuchs) veröffentlichten Büchleins „De peste“ KOPIE vorh.= kein Ärztebrief!; zu DS 6402
UAT 7/13, Nr. 7, 1: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ex Ulma (Ulm), 16.7.1568, (pe, lat., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs: KOPIE vorh.; Regest (lat.) Sabine = DS 6403
UAT 7/13, Nr. 7, 2: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ex Ulma (Ulm), 26.4.1569, (pe, lat., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs; außen Eingangsvermerk vom 28.4.1569: KOPIE vorh.: wo? (TW, 24.1.2014) = DS 6405 (o)
UAT 7/13, Nr. 7, 3: Dr. med. Friedrich Fuchs, Stadtarzt von Ulm an Rektor etc., Ulm 27.10.1572, (pe, dt., 3 S.); F. bittet um finanziellen Zuschuss zur Publikation der „Historia stirpium“ seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs; außen Eingangsvermerk vom 29.10.1572; Bearbeitungsvermerk: „Subsidium 100 fl. de promovenda historia Stirpium D.D: Fuchsii.“: KOPIE vorh. = DS 6406
UAT 9/3: Acta Universitatis: Citationes, 1527-1758; gesichtet 2.8.2011
Zettelkatalog, Repertorium Euting: Nr. 1-39 vor 1700.
UAT 9/3, Nr. 13 [alt: 9]: Herzog Christoph an Rektor etc.: Vorladung von Prof. Michael Toxites vor den Kirchenrat nach Stuttgart, 20.3.1560: gesichtet 2.8.2011 = kein Ärztebrief!
UAT 9/5,10: Universitätssekretariat: Akademisches Bürgerrecht, Medici practici, [1595]-1819; gesichtet 2.8.2011
s. KOPIEN Nr.
Zettelkatalog: Nr. 1-18 vor 1700. Bittschreiben von Ärzten an Rektor, Regenten etc. um Aufnahme in das akademische Bürgerrecht, lat. und dt.; nur als Katalogisat aufnehmen?
UAT 9/5,10, Nr. 1: Dr. med. Johannes Papius an Rektor, Kanzler, etc., o.O., O.D., Bearbeitungsvermerk: 26.5.[1595]; (pe, lat., 1 S.); außen Bearbeitungsvermerk: „D Papius petit Ius civitatis“: P., der wegen der Türkengefahr aus der Steiermark geflohen ist, bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht = DS 6408 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 2: Dr. med. Johannes Papius an Rektor, Kanzler, etc., o.O., o.D.; Bearbeitungsvermerk: 22.4.1596; (pe, lat., 3 S.): P. bittet um eine Verlängerung des akademischen Bürgerrechts; außen Bearbeitungsvermerk: „Dem Supplikanten ist die zeit alhie zuwonen uff sein Jar prolongiert, in Senatu 22. Aprilis Anno 96“ = DS 6409 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 3: Dr. med. Johannes Papius an Rektor, Kanzler, etc., o.o., o.D.; Eingangsvermerk: 17.5.1597; (pe, lat., 1 S.): P. bittet um erneute Verlängerung des akademischen Bürgerrechts; außen Bearbeitungsvermerk: Im Senat gelesen am 19.[5.1597]; dem Supplikanten wurde das akademische Bürgerrecht um ein weiteres Jahr prolongiert = DS 6410 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 4 [alt: Nr. 2]: Dankschreiben von Dr. med. Johann Morhardt., Arzt in Schwäbisch Hall an Rektor usw., Schwäbisch Hall, 29.4.1603 (bb, dt., 5 S.): M. bedankt sich für die Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Eingangsvermerk: „4. Maii Anno 1603“. KOPIE vorh.: DS 6411
UAT 9/5,10, Nr. 5: Dankschreiben von Dr. med. Johann Morhardt., Arzt in Schwäbisch Hall an Rektor usw., Schwäbisch Hall, 29.4.1603 (bb, lat., 3 S.): M. bedankt sich für die für die Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Eingangsvermerk: „4. Maii“. KOPIE vorh.: = DS 6412 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 6: M.A. Michael Müeslin, Pfarrer zu Uhingen an Rektor: Wiederaufnahmegesuch von für seinen Sohn M.A. Christoph Müeslin, Stud. med., Uhingen, 10.8.1605 = kein Ärztebrief!
UAT 9/5,10, Nr. 7: Dr. med. Tobias Eysengrein an Rektor O.O., 12.3.1610, (pe, dt., 2 S.): E. bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangsvermerk: „13. Mart. Anno 1610“; außen Bearbeitungsvermerk: Dem Supplikanten wurde das erbetene akademische Bürgerrecht gewährt, er habe aber die Statuten der medizinischen Fakultät hinsichtlich der Praxisausübung zu befolgen. Beschlossen im Senat am 18.3.1610 = DS 6417 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 7a: Dr. med. Ulrich Vietor an Rektor, o.O., O.D., (pe, lat., 2 S.): V. bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangsvermerk: 29.8.1617; Bearbeitungsvermerk: Da die Stadt Tübingen mit dergleichen akademischen Mitgliedern, die weder an der Universität lehrten noch dort studierten, zur Genüge belastet sei, solle V. wie alle derartigen Supplikanten glimpflich abgewiesen werden. Beschlossen im Senat am 31.8.1617 = DS 6418 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 8: Johannes Rantzenbach, Stud. med., an Rektor, o.O., 9.7.1626, (pe, dt., 3 S.): R. bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts zum Zwecke der Beendigung seines Medizinstudiums; außen Bearbeitungsvermerk: Dem Supplikanten wurde das erbetene akademische Bürgerrecht gewährt, unter der Bedingung, dass er sein Medizinstudium wirklich betreibe und fortführe; auch soll er den Statuten der medizinischen Fakultät verfallen sein. Beschlossen im Senat am 9.7.1626 = DS 6419 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 9: Med. cand. Magister Friedrich Greiff an Rektor, o.O., 8.2.1629, (pe, dt., 2 S.): G. bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts zum Zwecke der Beendigung seines Medizinstudiums; außen Bearbeitungsvermerk: Solange er sein Medizinstudium wirklich fortführe, solle dem Supplikanten das erbetene akademische Bürgerrecht und der Schutz und Schirm der Universität gewährt werden. Beschlossen im Senat am 8.2.1629. Als Nr. 10 liegt dem Akt eine vom Verf. selbst angefertigte Abschrift des Briefes bei = DS 6420 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 11 [alt: 7]: Johannes Rudolphus Camerarius an Rektor, Tübingen, 16.8.1640, (pe, dt., 3 S.): Bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts; Außen Eingangsvermerk vom 17.8.1640 und Bearbeitungsvermerk: „Supplicant solle hiermit simpliciter under gemeine Universität auff= und angenommen sein. Decr. in Senatu, 17. Aug. 1640“; Kopie vorh. = DS 1120 = DS 6421 (z)
UAT 9/5,10, Nr. 12: M. Johann Georg Bärwarth an Rektor, Tübingen, 30.6.1642, (pe., dt., 2 S.): B. bittet um Verlängerung des akademischen Bürgerrechts zum Zwecke des Erwerbs des med. Doktorgrades; Außen Eingangsvermerk vom 30.6.1640 und Bearbeitungsvermerk: Dem Supplikant solle das gewünschte akademische Bürgerrecht auf ein Jahr bewilligt werden. Beschlossen im Senat am 18.7.1642; Kopie vorh. = DS 1121 = DS 6422 (z)
UAT 9/5,10, Nr. 13: Herzog an Rektor: Mitteilung über die Ernennung von Lic. Med. Georg Conrad Bardili zum Physikus in Bietigheim, Stuttgart, 15.6.1649, (gb, dt., 1 S.); Kopie vorh. = kein Ärztebrief: zu DS 1134!
UAT 9/5,10, Nr. 14 [alt: Nr. 12]: Dr. med. Georg Conrad Bardili an Rektor, Tübingen, 9.3.1672, (pe, dt., 2 S.): B. bittet um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangsvermerk vom 21.3.1672 und Bearbeitungsvermerk: „Ist bewilligt. Decretum ut supra.“ Kopie vorh. = DS 1134
UAT 9/5,10, Nr. 15 [alt: Nr. 9]: Johann Ezechiel Kummerel an Rektor, o.O., 14.7.1652, (pe, dt., 1 S.): Da er vor drei Jahren in den Ehestand getreten sei, habe K. sein [akademisches] Bürgerrecht verloren: Er bittet daher um die Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht zum Zwecke des Erwerbs des med. Doktorgrades; außen Bearbeitungsvermerk: „Post prostita [?] merita möchte Er sich widerum anmelden, da ihme dann nichts abgeschlagen werden solle“. Beschlossen im Senat am 22.7.1652; Kopie vorh. = DS 1156 = DS 6424 (z)
UAT 9/5,10, Nr. 16: Johann Ezechiel Kummerel an Rektor, o.O., 3.4.1654, (pe, dt., 1 S.): K. bittet erneut um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht zum Zwecke des Erwerbs des med. Doktorgrades; außen Eingangsvermerk vom 3.4.[1654], kein Bearbeitungsvermerk; Kopie vorh. = DS 1157 = DS 6425 (z)
UAT 9/5,10, Nr. 17 [alt: Nr. 10]: Dr. med. Johann Burkhard Rümelin an Rektor, Tübingen, 23.5.1660, (pe, dt., 2 S.): R. bittet nach dem Erwerb des medizinischen Doktorgrades und seiner Verheiratung um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Bearbeitungsvermerk: „Lectum in Senatu 23 May Anno 1660. Ist ihm bewilligt. Decretum ut supra.“ Kopie vorh. = DS 1158
UAT 9/5,10, Nr. [17a]: Dr. med. Elias Rudolphus Camerarius / Elias Rudolff Cammerer an Rektor, Tübingen, 9.9.1663, (pe, dt., 2 S.): C. bittet nach dem Erwerb des medizinischen Doktorgrades und seiner Verheiratung um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Bearbeitungsvermerk: „H. D. Elias Rudolff Cammerer bittet nach dehm er jetzo verheiratet, ihme das jus. Civitatis wieder gedeyen zu lassen Lectum in Senatu den 10 Septemb Anno 1663 Ist bewilligt.“ = 17663 (o)
UAT 9/5,10, Nr. 18: Verlängerungsgesuche von Lic. med. Johannes Caspar, 1701.
UAT 9/6, 17: Universitätssekretariat: Reservierung des akademischen Bürgerrechts, 1604-1765; gesichtet 2.8.2011
Zettelkatalog: Nr. 1-32 vor 1700.
UAT 9/6, 17, Nr. 12: Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor, Grossen Bottwar (Großbottwar), 29.9.1633, (pe, dt., 2 S.): H. sei „per coniugium“ unlängst hierher nach Großbottwar geraten, wo er zwar nicht bleiben wollte, aber gegen seinen Willen aus familiären Gründen noch eine Zeitlang länger werde ausharren müssen. Daher bittet er, ihm bis zu der von ihm gewünschten Rückkehr nach Tübingen das akademischen Bürgerrecht „aufzuhaltten“ [zu reservieren]. Außerdem bittet er, wie er dies vor den Dekanen bereits persönlich getan habe, in Sachen der von seinem Bruder erfolgten Schenkung um Arrestierung des Geldes, das die „tutores albereit in handen haben“ solange, bis H. an die 234 Gulden, die ihm anteilig aus dem Erbe seines Vaters zufallen sollten, [S. 2] - wie er jederzeit beweisen könne - gelangt sei. Außen Eingangsvermerk vom 1.11.1633. Kein Bearbeitungsvermerk, jedoch liegen als Nr. 13 und 14 zwei Ladungen von Rektor, Doktoren usw. der Universität Tübingen an Hafenreffer sowie seine Stiefmutter, Euphrosine Hafenreffer, geb. Beßener, in Sachen der strittigen 234 Gulden vor das am 19.12. zu haltende akademische Konsistorium bei. Das Datum des Schreibens wurde vom 11.11. in den 4.12.1633 verbessert = DS 6428
UAT 9/6, 19: Universitätssekretariat: Ablehnung des akademischen Bürgerrechts; gesichtet 2.8.2011
Zettelkatalog: Nr. 1-96 vor 1700.
UAT 9/6, 19, Nr. 15: Dr. med. Johann Cunradt Gerhardt / Johann Conrad Gerhardt., an Rektor, [Tübingen], 20.3.1610, (pe, dt., 2 S.): G., bisher Physicus in Donauwörth, bewirbt sich vergeblich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht und schildert seine Situation. Außen Eingangsvermerk vom 20.3.1610; Bearbeitungsvermerk: „D. Gerhard. Medicus petit jus Civitatis. Dem Supplicanten aus bewegenden ursachen sein begeren abzuschlagen. Decretum in Senatu 22. Martii Anno 1610.“ KOPIE vorh. = DS 6427
UAT 9/6, 19, Nr. 16: Dr. med. Johann Conrad Gerhardt an Rektor, [Tübingen], [22. oder 23.3.1610], (pe, dt., 1 S.), G. bewirbt sich auf die am 22.3.1610 erfolgten Ablehnung hin sogleich erneut dringlich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; außen Bearbeitungsvermerk: „Weil gestrigs tags albereitt in Senatu decretiert worden, dass dem Supplicanten aus bewegenden ursachen nitt willfahrt werden möge: Allß last man es nochmaln darbei allerdings bewenden. Decretum in Consistorio 23. Martii 1610“. KOPIE vorh. = DS 6429
UAT 9/6, 19, Nr. 24: Dr. med. Johann David Camerarius an Rektor, o.O., o.D., (pe., dt., 2 S.): C. habe sich nach seiner erfolgten Verheiratung nach Pforzheim begeben, (da dort nur ein Dr. med. mit seiner Praxis gesessen sei, weshalb C. hoffte, sich und seinen Haushalt dort leicht ernähren zu können), bewirbt sich vergeblich um Wiederaufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Bearbeitungsvermerk: „D. Joh. David Camerarius bittet Ihme den freyen Sitz under gemeiner Universitet zuegestatten, biß er zue diensten gelangen möge. Abgeschlagen in Senatu 12. Decemb. Anno 1616“. KOPIE vorh. = DS 6426
UAT 9/6, 19, Nr. 83: Magnus Masson an Rektor, Tübingen, 5.11.1680, (pe, dt., 3 S.), M., bisher Student in Wittenberg, das er aber wegen der Pest verließ, bittet um Aufnahme in das akademische Bürgerrecht; Außen Eingangs- und Bearbeitungsvermerk: „Praes. 5. Nov und Eod[em] in Senatu verlesen Masson bittet umb die Reception. Decretum den Petenten #sein nicht #coniefiert werden.“ KOPIE vorh. = DS 6430
UAT 10/17,1: Hochzeiten im Universitätsgebäude, 1580-1740, gesichtet 2.8.2011
Zettelkatalog: Nr. 1-78 vor 1700.
UAT 10/17,1, Nr. 1: Daniel Mögling an Rektor, [Tübingen], 16.6.1595 (pe., dt., 3 S.): M. macht Mitteilung über die geplante Hochzeit seines ältesten Sohnes Dr. Johann Rudolf Mögling im Juli 1595. Wegen der hohen Zahl der beiderseitigen Verwandten und Gäste, [S. 2] welche man im eigenen Haus und nicht im Wirtshaus bewirten wolle, bittet er um die Überlassung des universitätseigenen Silbergeschirrs [S. 3], der Teller und dergleichen. Alles, was daran „abgehen“ [kaputt gehen] sollte, werde M. erstatten. Auch wünsche er im Universitätshaus in der Ratsstube vor dem Kirchgang die morgendliche Versammlung (morgenversamlung) der geladenen Gäste und nach der kirchlichen Feier im Haus ein ehrliches züchtiges Tanzvergnügen abhalten = DS 6431
UAT 10/17,1, Nr. 4: Dr. med. Petrus von Molsdorff, gen. Weller, Arzt in Balingen an Rektor o.O., o.D., (pe, dt., 2 S.): M. macht Mitteilung über seine für den 3. Dezember geplante Hochzeit mit der Jungfrau Anna Maria Planerin, Tochter des Tübinger Prof. med. Andreas Planer, und bittet um die Überlassung des Universitätshauses für den im Anschluss an den Kirchgang geplanten christlichen Tanz. Er verspricht fleißig Wache halten zu lassen, gerade im Hinblick auf das [offene] Licht und anderes, was nötig sei: Außen Bearbeitungsvermerk: „Ex decreto Senatus ist Supplicanten sein begeren bewilligt, doch dass Er vleißigst wacht hallten, und der Universitet diß Ortts vor schaden sein solle. Actum in Consil. 21. Novemb. Anno 1605.“ = DS 6432
UAT 10/17,1, Nr. 6: Dr. med. Johann David Mögling an Rektor, O.O., 17.10.1607, (pe, dt., 2 S.): M. macht Mitteilung über seine Hochzeit mit Anna, Tochter des verstorbenen Dr. med. Ulrich Andreae, gewesener Arzt zu Lindau, am 9. November. Dank vielfältiger Bitten und Interzessionen sei er jüngst durch Bürgermeister und Rat von Heilbronn zum [Stadt-]Physicus aufgenommen worden. Obwohl sein Vater [David ? Mögling] inzwischen verstorben sei, hoffe M., die Empf. würden ihm aus Zuneigung zu diesem [S. 2] die Universitätsbehausung für die geplante Feier überlassen und selbst, nicht nur beim Kirchgang, sondern auch dem anschließenden Festschmaus zahlreich dazu erscheinen. M. wolle Wachleute anstellen und alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit bei dem Fest mit Gottes Beistand am Haus kein Schaden entstünde = DS 6434
UAT 10/17,1, Nr. 34: Dr. med. Johann Gerhard, Prof. für praktische Medizin und zu dieser Zeit Rektor der Universität an Rektor [!] etc, [Tübingen], 28.12.1637, (pe, dt., 2 S.): [Nicht nur in der Anschrift, sondern auch in der Anrede richtet Gerhard seinen Brief explizit auch an den Rektor:] G. macht Mitteilung über seine am 11.1.1638 geplante Hochzeit mit Agatha Christina Rauscherin, Tochter von Prof. Johann Martin Rauscher. Da weder in seinem eigenen Hause noch in dem seines künftigen Schwiegervaters ausreichend Platz für die geladenen Gäste sei, bittet G. um die Überlassung des Universitätshauses (aedes Universitates) und -hausrats (Mobilien). Er bürge dafür mit seinem Vermögen und werde darauf achten lassen, dass kein Schaden entstehe. Er bittet die Empf. auch, aus ihrer Mitte eine Abordnung zu erwählen, um nicht nur bei der kirchlichen Trauung (Compilation) anwesend zu sein, sondern auch am [S. 2] anschließenden Essen teilzunehmen. Außen Bearbeitungsvermerk: „Bewilligt in Cons. 28 Xbris 1637.“ = DS 6435
UAT 10/17,1, Nr. 37: Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor etc., Tübingen, 2.5.1639, (pe., dt., 1 S.): H. macht Mitteilung über die für den 20.6. geplante Hochzeit seiner Tochter Ursula. Er bittet, ihm für die Versammlung der geladenen Gäste vor dem Kirchgang das Universitätshaus zu überlassen. Außen Bearbeitungsvermerk: „Bewilliget in Consil. 15. Maij Anno 1639.“ = DS 6473
UAT 10/17,1, Nr. 52: Dr. med. Johann Ludwig Mögling [an Rektor etc., e], Tübingen, 5.11.1664, (uk, dt., 1,5 S.), Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Der hohe Senat habe M.s liebem Sohn Dr. med. Johann Ludwig Möglin / Mögling erlaubt, am kommenden Dienstag, dem 8.11., den hochzeitlichen Ehrentag in der Universitätsbehausung zu halten. Da sich, den Universitätsstatuten gemäß, jemand dafür verbürgen müsse, bekenne M. hiermit für sich, seine Erben und Nachkommen, allen erdenklichen Fleiß aufzuwenden und sorgfältig Aufsehen zu haben, damit der Universität an ihrem Haus nicht der geringste Schaden entstehe. Andernfalls seien er und die Seinen schuldig und erbietig, solchen Schaden zu ersetzen. M. wisse, dass alle seine Hab und Güter als Pfand zur Verfügung stünden. Dessen zur Urkunde habe M. diesen Revers eigenhändig unterschrieben und [S. 2] mit seiner gewöhnlichen „pittschafft“ bekräftigt. [Das Siegel folgt links neben der Unterschrift.]. Außen: „H. D. Möglins Reversionem in aedibus Academicis innocentem fore. De dato 5. Novembris Anno 1664.“ = DS 6474
UAT 10/17,1, Nr. 55: Prof. Dr. med. Georg Balthasar Mezger / Metzger an Rektor etc., Tübingen, 7.10.1673, (pe, dt., 2 S.): M., der Unterschrift nach zu dieser Zeit selbst Rektor der Universität, macht Mitteilung über die geplante Hochzeit von Dr. Ferdinand Christoph Harpprecht mit M.s ältester Tochter [Anna Magdalena, † 1682)]. Die kirchliche Trauung (priesterliche copulation) solle, nach vorausgegangener Promotion, am 13.10. vor hiesiger Gemeinde stattfinden. Da es gemäß einem Senatsdekret allen Professoren und Mitgliedern des Senats der Universität vergönnt sei, dass ihre Söhne und Töchter, auch Enkelkinder (? neptes und nepotes) in der Behausung der löblichen Universität Hochzeiten halten dürften, bitte M., [S. 2] ihm für die anstehende Doktorats- und Hochzeitsfeier das gemeine Universitätshaus zu überlassen. Er verspreche alle erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen gegen die Feuergefahr und andere Unglücksfälle anzustellen = DS 6475
UAT 10/17,1, Nr. 64: Prof. Dr. med. Georg Balthasar Mezger / Metzger, Rektor an Prorektor, etc., Tübingen, 8.5.1685, (pe., dt., 2 S.): Durch ein Senatsdekret sei allen Professoren der Universität vergönnt worden, ihre hochzeitlichen Festivitäten jederzeit im Universitätsgebäude (aedes academica) abhalten zu dürfen. Da M. am 19.6. seine Tochter verheiraten wolle, bittet er, ihm das Universitätshaus zum besagten Termin zu überlassen. Seine Verwandte oder andere Leute würden wegen Feuers, das Gott verhüten möge, alle Zeit auf das Haus Aufsehen (caution) haben. Entstehenden Schaden habe M. mit all seinem Vermögen, liegender und fahrender Habe, zu ersetzen, [S. 2] bis alles vollständig ersetzt sei. Außen Bearbeitungsvermerk: „Hr. Excellenz Dr. Metzger bittet aedes Academicas zu seiner jungsten Tochter Hochzeit sub cautione confecta einzuraumen ut ritus[.] Lectum in Senatu. die. 8. Maij 1685. Ist damit willfahrt, und herzlich gratuliert worden.“ Unterzeichnet von Prorektor Johann Andreas Fromann = DS 6476
UAT 10/17,2: Einladungen zu Hochzeiten von Privaten, 1603-1775, gesichtet 2.8.2011
Aufnahme nach dem Zettelkatalog:
UAT 10/17,2, Nr. 4: Dr. med. Andreas Planer an Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten, 10.11.1605, (bb, dt., 3 S.): P. lädt die Empf. anlässlich der am 3.12. geplanten Hochzeit seiner Tochter Anna Maria mit Dr. med. Petrus von Molsdorff, gen. Weller, Arzt in Balingen, zur kirchlichen Trauung und zum anschließenden Festmahl im Universitätsgebäude ein = DS 6477 (o)
UAT 10/17,2, Nr. 10: Dr. med. Johann Ludwig Mögling an Rektor etc, [Tübingen,] 19.8.1609, (dt., 2 S.): M. lädt die Empf. zu seiner Hochzeit mit Blandina, der Tochter des verstorbenen Dr. med. Ulrich Andreae, gewesener Arzt in Lindau, am Dienstag, den 29.9., ein. Außen Bearbeitungsvermerk: „Es sollen diesen Sponses Vier Ducaten zur Hochzeit verehret werden. Decretum in Senatu. 27. Augusti Anno 1609.“ = DS 6478 (o)
UAT 10/17,2, Nr. 18: Dr. [theol.] Matthias Hafenreffer an Rektor, Tübingen, 24.10.1614, (bb, dt., 2 S.): Einladung zur Hochzeit seines Sohnes Dr. med. Samuel Hafenreffer mit Anna, der Witwe des Stuttgarter Arztes Dr. med. Georg Rentz, 1614 = kein Ärztebrief!
UAT 10/17,2, Nr. 39: Prof. Lic. [theol.] Johann Ulrich Pregizer und Prof. Dr. [med.] Johann Conrad Brotbeckh an Rektor, Tübingen, 21.10.1670, (pe, dt., 3 S.): Die Verf. bitten um Erscheinen einer Deputation bei den Feierlichkeiten anlässlich des juristischen Doktorats von Johann Ulrich Pregitzer, d.J. und seiner Hochzeit mit Regina Magdalena Brotbeckhin in den Räumlichkeiten der Universität. Bearbeitungsvermerk: Am 22.10.1670 sei im Senat folgendes beschlossen worden: Da der Rektor und die meisten Professoren ohnehin bei der Feier anwesend sein würden, sei es unsinnig, eine besondere Deputation dorthin abzuordnen. Vielmehr solle die gewöhnliche Verehrung zur Hochzeit auf 16 Taler erhöht werden = DS 6479 (o)
UAT 10/17,2, Nr. 44: Kanzler Johann Adam Osiander und Dr. [med.] Elias Rudolf Cammerer an Rektor, o.o., O.D., (pe, dt., 1 S.): Die Verf. bitten um Erscheinen einer Abordnung bei den Feierlichkeiten anlässlich der Hochzeit ihrer beiden Kinder am 30.8. Weiterhin bittet man um Überlassung des Universitätshauses für die Hochzeitsfeier: Im Falle eines Schadens, den Gott verhüten möge, hafteten sie dafür mit ihrem Hab und Gut. Außen: „Lect in Senatu, den 19. Aug. 1686“ = DS 6481 (o)
UAT 10/17,2, Nr. 47: Bitte der Profes. Dr. Elias Rudolf Cammerer und Dr. Johannes Craft an Rektor, Tübingen, 5.7.1689, (pe, dt., 1 S.): Die Verf. bitten um Erscheinen eines hochangesehenen Deputierten des Universitätssenats bei der am 16.7. geplanten kirchlichen Hochzeit ihrer Kinder und beim anschließenden Festmahl. Außen Bearbeitungsvermerk: „Lect in Senatu, die 5: Jul: 1689“: Deputiert werden solle der Rektor, Prof. [theol. Michael] Müller und es sollten „per munere nuptiale 12 fl. verehrt werden.“ = DS 6489 (o)
UAT 10/17,3: Einladungen zu Hochzeiten von Privaten auswärts, 1586-1722: gesichtet, 3.8.2011
Aufnahme nach dem Zettelkatalog:
UAT 10/17,3, Nr. 15: Dr. med. Johann Sebastian Bloss, Prof. der Physik und Metaphysik am Ulmer Gymnasium an Rektor etc., Ulm, an S. Michaelis [= 29.9.]1631, (bb, dt., 3 S.): Mitteilung über seine dank Gottes Schickung und mit dem Einverständnis der Verwandten am 18./28.2. geplante Hochzeit mit der tugendreichen Jungfrau Magdalena, Tochter des verstorbenen Ulmer Ratsadvokaten Dr. iur. Johann Georg Frieß [S. 2], mit der Bitte und Einladung, am Montag, dem 17.2. alten Kalenders in Ulm zu erscheinen und am darauffolgenden Tag beim Kirchgang und beim anschließenden Festschmaus im Wirtshaus „Zur Guldenen Cron“ teilzunehmen. Diese große Gunst wolle B. allzeit gebührlich erwidern. Außen Bearbeitungsvermerk: „Solle wie anderer Professorium Filii superiorum Facultatum gehallten werden. Decretum in Senatu, den 9. Octobris, Anno 1631.“ S. dazu das Schreiben von Bloss vom 29.10.1631 = DS 6496
UAT 10/17,3, Nr. 16: Dr. med. Johann Sebastian Bloss, Prof. der Physik und Metaphysik am Ulmer Gymnasium an Rektor etc., Ulm, 29.10.1631, (bb, dt., 2 S.): Das hocherfreulich Schreiben der Empf. vom 15. des Monats habe B. erhalten, die Glückwünsche und die Entschuldigung wegen [ihres Nichterscheinens bei] B.s inzwischen glücklich vollzogener Hochzeit zur Kenntnis und das ansehnliche Präsent in Empfang genommen. Für die gezeigte „affectation“ gegen ihn, bedanke sich der Verf. im höchsten Maße. Herzlich wünsche er den Empf. von Gott eine beständige Gesundheit, allzeit glückliche Regierungsgeschäfte und gedeihliche Wohlfahrt. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wolle sich B. bereitwillig erkenntlich zeigen = DS 6497
UAT 12-15: Fakultäten: Amtsbücher und Akten (I) (gebunden): 1477-1958
UAT 12/17: Theologische Fakultät: Religionssachen
Gegen den Paracelsisten Dr. iur. Tobias Heß wegen seiner öffentlich geäußerten chiliastischen Vorstellungen: ausführliches hss. Exzerpt zu dem Akt im Ordner „Archive: Anfragen und Exzerpte“.
Medizinische Fakultät (I) (1497-1858 [-1904])
UAT 14/1-3: Facultas Medica: Professorum vocationes electiones etc. 3 Bde. (gebunden): Bd. 1: 1540-1620, Bd. 2: 1625-1650, Bd. 3: 1651-1725
Sehe dazu im einzelnen Repertorium Euting (schwarz) KOPIE: 159 lfd. Nrn. (in Bd. 1+2) + 58 lfd. Nrn. (von insgesamt 85 in Bd. 3) = 217 Nrn. Durch die Hinzufügung eines früheren Aktenstückes stimmt unter dieser Signatur die auf den Briefen vermerkte Zählung bis einschließlich Nr. 5 nicht mit dem Repertorium Euting überein.
UAT 14,1-2: teilweise als Vollregesten, teilweise als Katalogisat (o) in ADIS: s. DS Nummern auf den Kopien
UAT 14, [Bd.] 3: Nr. 1-52 = Bl. 1-124: Schreiben vor 1700: als Katalogisat (o) in ADIS s. DS Nummern auf den Kopien
UAT 14/4: Medizinische Fakultät: Matrikel der von der medizinischen Fakultät ernannten Doktoren, 1497-1904
UAT 14/5: Medizinische Fakultät: Statuta facultatis medicinalis, 1483
UAT 14/6: Medizinische Fakultät: Herzog Friedrichs Ordination, 1601
UAT 14/7: Medizinische Fakultät: Nova statuta facultatis medicae, 1601
UAT 14/9: Medizinische Fakultät: Facultatis medicae leges et constitutiones, 1538-1740; gesichtet 1.8.2011
Gebunden, 1 Bd.; hinten modernes Inhaltsverzeichnis: „Leges et constitutiones“ [1538], lat. (rote Überschriften), mit Ergänzungen von 1562 unter Leonhard Fuchs; ab Bl. 18: „Nova Statuta Facultatis Medicae“ von Herzog Friedrich, 1601; ab Bl. 43 überwiegend leer, hinten einzelne Abrechnungen; gesichtet 1.8.2011= keine Ärztebriefe!
UAT 14/10: Medizinische Fakultät: Medicinalordnung von Herzog Christoph, 1559
UAT 14/11: Medizinische Fakultät: Responsa, 1610-1751; gesichtet 3.8.2011
Gebunden, 1 Bd., 6 cm; ab Bl. [138] leer; bis dahin Abschriften ausgehender Schreiben von Dekan und Collegium der med. Fakultät, meist medizinische Gutachten.
UAT 14/11, Nr. 1-29, Bl. 1-40: vor 1700: Aus dem „Liber responsorum medicorum super varios casus“ (enth. div. Gutachten der med. Fakultät in Abschrift):
UAT 14/11, Nr. 1, Bl. 1r-2r: Gutachten vom 8.5.1655; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28 = DS 12413 (o): Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 2, Bl. 2v-3v: Gutachten von 1657; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28 = DS 12414 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 3, Bl. 4r-6r: Gutachten vom Juni 1660; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28, 44-47 (Edition) = DS 12415 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 4, Bl. 6v-9v: Gutachten vom 25.1.1689; KOPIE vorh. = DS 12416 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 5, Bl. 10r/v: Gutachten vom 21.12.1661; KOPIE vorh. = DS 12417 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 6, Bl. 11r/v: Gutachten vom 7.1.1664; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 28 f. = DS 12419 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 7, Bl. 12r/v: Gutachten vom 23.9.1664; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29 = DS 12420 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 8, Bl. 13r/v: Gutachten vom 7.11.1664; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29 = DS 12421 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 9, Bl. 14r/v: Gutachten vom 7.9.1665; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29 = DS 12422 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 10, Bl. 15r/v: Gutachten vom 22.7.1666; KOPIE vorh. = DS 12423 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 11, Bl. 16r/v: Gutachten vom 28.12.1667; KOPIE vorh.; s. auch Heinz 1978, 29, 48-50 (Editon) = DS 12424 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 11a, Bl. 16a:r-16c:v: Anschreiben Dr. Salomon Braun an die Fakultät, Nerolingae, iii. Kal. Febr. 1668, (bb, lat., 5 S.): KOPIE vorh. = DS 12432 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 12, Bl. 17r/v: Gutachten vom 3.4.1668; KOPIE vorh. = DS 12434 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 13, Bl. 18r: Gutachten vom 5.10.1668; KOPIE vorh. = DS 12436 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 14, Bl. 18v: Gutachten vom 3.6.1670; KOPIE vorh. = DS 12437 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 15, Bl. 19r/v: Gutachten vom 27.5.1671; KOPIE vorh. = DS 12439 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 16, Bl. 20r-21r: Gutachten vom 8.12.1670; KOPIE vorh. = DS 12441 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 17, Bl. 21v-22r: Gutachten von [1671]; unvollständig; KOPIE vorh. = DS 12443 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 18[/1]: Anschreiben der Stadt Esslingen die Fakultät, 29.2.1664: KOPIE vorh. = DS 12444 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 18[/2], Bl. 23r-24v: Antwort an die Stadt Esslingen der med. Fakultät, [nach dem 29.2.1664]: KOPIE vorh. = DS 12446 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 19, Bl. 25r-26r: Gutachten vom 20.10.1664; KOPIE vorh. = DS 12448 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 20, Bl. 26v-27r: Gutachten vom 23.9.1664; KOPIE vorh. = DS 12450 (z; da gleichlautendes Gutachten wie DS 12420)
UAT 14/11, Nr. 21, Bl. 27v-28r: Stellungnahme vom 28.5.1674; KOPIE vorh. = DS 12451 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 22, Bl. 28v: Gutachten vom 18.6.1677; KOPIE vorh. = DS 12452 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 23, Bl. 29r: Gutachten vom 27.1.1674; KOPIE vorh. = DS 12453 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 24, Bl. 29v-30v: Gutachten vom 3.10.1677; KOPIE vorh. = DS 12454 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 25, Bl. 32r/v: Gutachten vom 27.9.1680; KOPIE vorh. = DS 12455 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 26, Bl. 33r-34v: Gutachten vom 27.5.1675; KOPIE vorh. s. auch Heinz 1978, 30 = DS 12456 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 27, Bl. 35r/v: Gutachten vom 13.5.1617 [?]; KOPIE vorh. = DS 12457 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 28, Bl. 36r-37r: Gutachten vom 2.9.1612 [?]; KOPIE vorh. = DS 12458 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/11, Nr. 29, Bl. 37v-49r: Gutachten vom 26.7.1624; KOPIE vorh. = DS 12459 (o) : Regest durch Alex
UAT 14/12: Medizinische Fakultät: Responsa, 1708-1800; gesichtet 2.8.2011
Gebunden, 1 Bd. 12 cm: enth. medizinische Gutachten; gesichtet 2.8.2011
Enth. lt. Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 90 (Katalogeintrag): angebl. Gutachten 1665
UAT 14/15: Medizinische Fakultät: Dekanat: Liber decanatus, 1535 ff.
Enth.: I. Verzeichnis der Geschäftsbücher usw., 1628; II. Liste der Dekane, (1535–)1628–1769; III. Dekanatsrechnung, 1628–1762. Bemerkung: Fortsetzung der Dekanatsrechnungen in UAT 14/19; Prüfungsprotokolle
UAT 14/16: Medizinische Fakultät: Liber examinum, 1628-1695; gesichtet 1.8.2011
Gebunden, 1 Bd.: Verzeichnis der durch die med. Fakultät examinierten Heilpersonen: Bl. 3–38: „Examina Chirurgorum“, 1628–1695, dann leer; Bl. 129–133: Apotheker, 1679–1695, dann leer; Bl. 197–201, 205–207, 213–217: „Catalogus Examinatarum obstetricum“, 1661–1694, dann leer, Bl. 383–389, 393: Inspectio Leprosorum („Catalogus eorum, qui ob Leprae suspicionem sese Examini Collegii Medici Tubingensis subjecerunt“), 1629–1633, 1677, 1679), der Rest der Bl. leer; gesichtet 2.8.2011 = keine Ärztebriefe!
UAT 14/18: Medizinische Fakultät: Codex accepti und expensi cum libro inscriptorum, 1535–1628 (1637)
Enth. auch: „Nomina Inscriptorum in facultate medica ab Anno 1565 quorum vita describenda“, 1637; Bemerkung: Fortsetzung UAT 14/15.
UAT 20: Medizinische Fakultät: Akten verschiedener Provenienz (II): 1482-1803 UAT 20/1-2: Medizinische Fakultät: Professorum vocationes et electiones, 1726-1799
20/3a: Medizinische Fakultät: Generalia, quaestiones et responsa, 1599-1777, gesichtet 3.8.2011
Aufnahme nach dem Zettelkatalog, Repertorium Euting:
UAT 20/3a, Nr. 1: Collegium medicum an Rektor etc., [Tübingen], Eingangsvermerk: 19.7.[1599], (be, dt., 11 S.): Visitation der drei Apotheken von Michael Greiff und Albert Benßlin; Klagen über unbefugtes Medizinieren von Dr. iur. Tobias Heß sowie Stud. med. Andreas Ruland aus Lauingen: KOPIE vorh. = DS 6673
UAT 20/3a, Nr. 2: Herzog Friedrich an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 15.12.1602, (bb, dt., 1 S.): Intensivierung der Vorlesungen über die Simplicia für die Studierenden der Medizin; unterzeichnet; Außen: „Hz. Bevelch dz man die Studiosos sol Herbatum führen. De dato den 15. Dec. 602.“: KOPIE vorh. = DS 6507
UAT 20/3a, Nr. 3,1: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Herzog Johann Friedrich, [Tübingen,] 1613, (be, dt., 11 S.): Gravamina; Auszug aus dem Reskript von 1613 wegen der unerwünschten Praxis von Dr. iur. Tobias Heß; Visitation der Apotheken; Ausbildung der Chirurgen mit Fortbildung in Italien; Gutachten über die Examen der Barbiere und Bader; Ablehnung des Gesuchs der Fakultät auf Zuständigkeit für die Leprösenschau, außen: „Gravamina Facult. Med. A. 1613“: KOPIE vorh. = DS 6522
UAT 20/3a, Nr. 3,2: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Rektor etc., [Tübingen,] 19.9.1613, (be, dt., 7 S.): Außen: „Gravamina und Erinnerungen facultatis Medicae weg. 1. D. Hessen practicieren, 2. den Apotheckhen Visitationen, 3. Abgang gutter Hebammen, 4. und schlechter anstalt zur zeit der nitation [?] vom 19. 7bris 1613.“: KOPIE vorh. = DS 6523
UAT 20/3a, Nr. 3,3: Herzog Johann Friedrich an [med. Fakultät?], 18.4.1613, (dt., 2 S); Abschrift: „Extract“ aus Reskript von 1613: KOPIE vorh. = DS 6527
UAT 20/3a, Nr. 4,1: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Rektor etc., [Tübingen,] [ca. 1619], (be, dt., 6 S.): KOPIE vorh. = DS 6536 (z) 0 weitere Abschrift zu DES 6532 vom 26.11.1618
UAT 20/3a, Nr. 4,2: Dekan und Collegium medicum der med. Fakultät an Rektor etc., Tübingen, 26.11.1618, (be, dt., 7 S.): KOPIE vorh. = DS 6532
UAT 20/3a, Nr. 4a: Einladung der med. Fakultät [an die Studenten] zur Verlesung der Fakultätsordnung, Tubingae (Tübingen), 3.12.1618, (bb, lat., 1 S.); außen „Programma Convocationis studiorum Medicinae“; Konzept zu einem öffentlichen Aushang; KOPIE vorh. = DS 6646 (o)
UAT 20/3a, Nr. 5: Reskript der herzogl. Statthalter und Räte an Prof. med. Johann Gerhard und Prof. med. Carl Bardili, Stuttgardt (Stuttgart), 28.5.1636, (gb, dt., 1 S): Aufruf zur Examinierung der Apotheker und Barbierer sowie zur Visitation der Apotheken in Stuttgart; Außen Eingangsvermerk vom 18./28.5.1636; Bearbeitungsvermerk: „Königl. Hern Statthallter und Rhät, wegen der Apotheckher Examination ad Visitation zue Stuttgardten daselbsten zuerscheinen.“: KOPIE vorh. = DS 6669
UAT 20/3a, Nr. 6: Herzog Eberhard III. an [med. Fakultät, e] #untingen (lies: Tübingen ?), 5.7.1652 (bb, dt., 1 S.): Benachrichtigung, dass der Herzog Eberhard III: dem herzoglichen Rat und Leibmedicus Dr. med. Castolus Haug bis auf weiteres die „Inspection“ der medizinischen Fakultät übertragen habe, um durch Erteilung seines getreuen Rates mitzuhelfen, diese wieder in Flor zu bringen, mit der gnädigen Erinnerung, diesem allen gebührenden Respekt zu erweisen: KOPIE vorh. = DS 6672
Nr. 7: Aufstellung des Syndicus über die Entlohnung der Prof. med., Tübingen, 12.12.1660, (be, dt., 1 S.) = KOPIE vorh.; kein Ärztebrief
UAT 20/3b,1–14: Kompetenzstreitigkeiten zwischen herzogl. Leibmedicus / Collegium medicum Stuttgardianum und der med. Fak. der Universität Tübingen (1650–1776)
Laut Bestandsübersicht jetzt: UAT 20/9, (1)
UAT 20/3c: Quaestiones et responsa 1678–1694, 1734, 1746, 1748, 1762; gesichtet 3.8.2011
Ungebunden; 0,8 cm; Zettelkatalog: Nr. 1-5 vor 1700; enth. Medizinische Gutachten (siehe dazu auch UAT 14/11–14/12, UAT 67/1a-c und UAT 67/2)
UAT 20/3c, Nr. 1: Herzog Eberhard Ludwig an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 15.10.1678, (bb, dt., 2 S.): Unter den herzoglichen Leib- und Hofärzten sei Dr. Gottlieb Breuning vom hohen Alter in seinem Gemüt abgemattet und könne wegen fehlender Leibeskräfte nicht mehr fortkommen, seit einiger Zeit sei er sogar bettlägerig. Dr. Cunradius Cillarius habe nach langer Krankheit den Wunsch geäußert, von diesem Dienst abgesondert zu werden und auch Dr. Johann Christoph Stumpf sei krankheitshalber schon entlassen worden. Die übrigen Medici in Stuttgart seien teils wegen ihrer Unpässlichkeit und Leibsunzulänglichkeit, teils aufgrund ihrer Jugend und mangelnden Erfahrung für die Behandlung hoher fürstlicher Personen ungeeignet. Da es sowohl bei Hofe als auch in der Stadt [S. 2] bei den stark grassierenden Krankheiten um die Praxis medica schlecht bestellt, sei, bitte man die Empf. um die Nennung von erfahrenen und qualifizierten Kandidaten für das Amt eines Leib- und Hofmedicus. Außen Eingangsvermerk vom 23.10.1678. Der vierseitige Konzept eines Antwortschreibens liegt bei; auf S. 3 werden folgende Kandidaten genannt: 1. Dr. Johann Wolfgang Mögling, erfahrener Praktiker und Stadtphysicus von Pforzheim, 2. Dr. Johann Ludwig Mögling, Prof. der Medizin und Mathematik an der hiesigen Universität, 3. Dr. Amadeus Mögling, der von einigen hohen fürstlichen Personen in Württemberg bereits konsultiert worden sei, 4. Dr. Johann Caspar Beutel, ein erfahrener Praktiker in der Reichstadt Ulm, 5. Dr. Johann Friedrich Milzer [M… ?], Stadtphysicus von Kempten und wohlerfahrener Praktiker, 6. Dr. Balthasar Erhart, ein guter Praktiker in der Reichstadt Memmingen = DS 6676
UAT 20/3c, Nr. 2; achtseitiges Konzept eines Gutachtens der med. Fakultät über die Erkrankung des Friedrich de Laffert, ausgestellt auf die Anfrage des Dr. med. Salomon Braun hin, mit Streichungen und Marginalien rechts, [um 1670]; keine Kopie = DS 17669 (o)
UAT 20/3c, Nr. 4: Herzogin Magdalena Sibylla an Dekan und Doktores der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 2.7.1690, (bb, dt., 2 S.): Aus dem beigefügten Bericht und ebenfalls beigelegten Protokoll [fehlen] würden die Empf. entnehmen, was sich mit Kind der Barbara Kochin, die wegen Verdachts auf Brandstiftung (suspecti Incendii) geraume Zeit hier in Haft gelegen habe, zugetragen habe: Dem Kind, das noch an der Mutterbrust trinke, komme Blut aus den Augen. Die Verf. verlange von den Empf. ein Gutachten darüber, was es mit den bluttriefenden Äuglein dieses Kindes für eine Bewandtnis habe, ob sie meinten, dass solches auch aus natürlichen Ursachen oder nur „per fascinum“ geschehen könne. [S. 2] Die Empf. sollten ihr Gutachten mit einer beigelegten Nennung einschlägiger aktueller Autoren an die herzoglichen Oberräte gelangen lassen = DS 6677
UAT 20/3c, Nr. 5,1: Unbekannt (1694) an med. Fakultät: Aussage über angebliche Vergiftung, 22.10.1694, (be., dt., 2 S.); außen: „allerhand Inspect. Relat. In Judicia“ ; KOPIE vorh. = DS 12377
UAT 20/3c, Nr. 5,2: Dekan und Prof. der med. Fakultät an Unbekannt (1694): wegen angeblicher Vergiftung, Tübingen, 1.11.1697, (gu., dt., 1 S.); KOPIE vorh. = DS 12378
UAT 20/3d,1–12: Subsidiarii, Testimonia, etc. (1562–1624, 1681–1707, 1745–1753): jetzt UAT 20/5
UAT 20/4: Medizinische Fakultät: Doctoralia, 1539–1791: gesichtet 4.8.2011
Zettelkatalog: Nr. 1-59 vor 1700; ungebunden, ca. 6 cm.
UAT 20/4, Nr. 1: Stud. med. Johannes Ringk, M.A. an Dekan der med. Fakultät, [Frankfurt, e] [1593], (pe, lat., 1 S): R. bittet wegen dringender Geschäfte um die Erlaubnis zur Promotion in absentia, um, nach der erfolgten Rückkehr aus Italien nach Deutschland, schleunigst in Frankfurt heiraten zu können. Verf. in der PND als Respondent in Tübingen 1593 verzeichnet: KOPIE vorh. = DS 12380 (o)
UAT 20/4, Nr. 1a: Stud med. Israel Mögling, M.A., Johannn Georg Hamberger, Johann Conrad Sinapius, M.A. und Johannes Ziegler, M.A. an Rektor etc., [Tübingen, um 1599], (pe, lat., 3 S): Die Verf. supplizieren mit der Bitte um Senkung der Promotionskosten an der med. Fakultät, [um 1599]: KOPIE vorh. = DS 12381 (o)
UAT 20/4, Nr. 2: Einladung der med. Fakultät zur Doktoratsfeier von M.A. Joseph Dalerus aus Owen, 1607, Lat. sorgfältig geschriebenes großformatiges Manuskript, am Ende datiert; auf der Rückseite: „Intimatio Doctoratus in Facult. Medica“. Das Bl. wohl zum öffentlichen Aushang bestimmt, S. Nr. 38a + 40: „an den Leser“ = DS 6652 (o)
UAT 20/4, Nr. 3: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Stud. med. Hieronymus Walch, M.A., 1611: Manuskript, am Ende datiert; auf der Rückseite „Programma Habendae Lectionis # in Auditorio Medico“: wohl Konzept zum öffentlichen Aushang = DS 6662 (o)
UAT 20/4, Nr. 4: Med. Fakultät an Kanzler [Andreas Osiander]: Einladung zu einer Vorlesung zweier Doktoranden, 12.9.1611 (lat., 1 S.): auf der Rückseite „Programma Praesentationis duorum Candidatorum Medicinae digniß. Domino Cancellario“: wohl Konzept um öffentlichen Aushang: KOPIE vorh. = DS 6692 (o)
UAT 20/4, Nr. 4a: Einladung zur Promotion von Magister Abraham Michael aus Eger und Sebastian Stromejer / Strohmaier aus Ulm, 1612: nicht gefunden
UAT 20/4, Nr. 5,1: Dr. iur. Jakob Treser an med. Fakultät, Sedinii, 6.8.1615, (bb, lat., 2 S.: Gesuch um Nichtzulassung von Cand. med. Peter Volrad zur Promotion wegen Schwängerung seiner Schwester und Abtreibung des Fötus, 1615: KOPIE vorh. = DS 6689; unter Nr. 5,2 sind in dem Akt weitere Schriftstücke in dieser Sache enthalten, u.a. ein zweiseitiges Schreiben von Peter Volrad vom 23.7.1612.
UAT 20/4, Nr. 5, 3: Med. Fakultät und Dekan Dr. med. Johann Jacob Haug an Dr. iur. Jakob Treserus, Tubingae, pridie Cal. Octobris [= 29.9.]1615, (bb, lat., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 6690
UAT 20/4, Nr. 7, 1-4: Notizen, Konzepte und Programm zur Promotion des Johann Georg Kleesattel, Ulm = 4 Stücke, 1619 = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 8: Konzept zur Programma praesentationis des Cand. med. Johann Nikolaus Mögling, Sohn von Prof. med. Daniel Mögling, 1620; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 9; Reinschrift Programma praesentationis der Cand. med. Johann Nikolaus Mögling, Sohn von Prof. med. Daniel Mögling und Johann Erhard Cellius, 1621= kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 10: Programma praesentationis der Cand. med. Friedrich Sigwart und Johann Jakob Furtenbachius aus Leutkirch, 1622; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 11: Programma praesentationis des Cand. med. Michael Meckius / Merck aus Ulm, 1624; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 12: Programma praesentationis des Cand. med. Ludwig Roth aus Lauingen, 1626 Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 13: Programma praesentationis der Cand. med. Daniel Rezerus und [Johann] Christoph Osiander, 1627; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 14: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Rantzenberger aus Lorch (Österreich), 1627; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 15: Programma praesentationis des Cand. med. M. Theophil Breining aus Hedelfingen, 1628; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 16: Programma praesentationis des Cand. med. Daniel Heinz aus Liebenzell, 1628; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 17: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Cand. med. Jakob Hezel aus Ulm, 1628; Reinschrift (bb, lat, 1 S.); keine Kopie = DS 17670 (o)
UAT 20/4, Nr. 18: Programma praesentationis des Cand. med. Jakob Hezel aus Ulm, 1628; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 19: Programma praesentationis des Cand. med. M. (Johann) Georg Gockelius aus Ulm, 1629; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 20: Dekan Dr. med. Johann Gerhard an Kanzler [und alle Universitätsmitglieder]: Einladung zur feierlichen Promotion von Johannes Georgius Gockelius, M.A. und Georgius Listius, [Tübingen,] 1.11.1629, (bb, lat., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 12382 (o)
UAT 20/4, Nr. 21: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Adam Glotzeisen = 2 Stücke, 1632; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 22: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Wolfgang Mögling, 1633; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 23: Programma praesentationis des Cand. med. Johann David Weiland aus Knittlingen, 1636; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 24: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Konrad Osiander, 1636; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 24a: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Konrad Brotbeck, 1646; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 25: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Daniel Horst aus Gießen, 1636; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 26: Programma praesentationis des Cand. med. M. Johann Ludwig Mögling, 1641 und M. Cunradus Cellarius, 1648; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 27: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Hieronymus Glotseis ( Klotzesin aus Nördlingen, 1646; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 28: Einladung der med. Fakultät zu einer Vorlesung von Cand. med. Johann Hieronymus Glotseis, 1646, (bb, lat, ? S.); Konzept = DS 6691 (o)
UAT 20/4, Nr. 29: Dr. theol. Melchior Nicolai, Prokanzler, an Rektor Dr. jur. Joachim Wibelius, Stutgardiae, 29.1.1648, (bb, lat., 1 S): Bedenken gegen die Disputation des Cand. med. Cunradus Cellarius. M.A.: KOPIE vorh. = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 29a: Notiz über die Kosten des Doktorats von Cunradinus Cellarius, 1 S., [1648]; KOPIE vorh. = DS 12383
UAT 20/4, Nr. 30: Programma praesentationis des Cand. med. Georg Konrad Bardili aus Tübingen, 1648; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 31: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Ludwig Mediger aus Backnang, 1649; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 32: Programma praesentationis der Cand. med. Johann Christoph Geilfusis aus Tübingen, 1649 und Tobias Wagner aus Esslingen, 1650; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 33: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 6.10.1650, (gb, dt., 1 S.): Über Cand. med. Tobias Wagner: KOPIE vorh. = DS 6666
UAT 20/4, Nr. 34,1: Tobias Wagner, Pfarrer zu Esslingen, an Dekan, Dr. med. Johann Gerhard, Esslingen, 14.4.1651, (bb, dt., 1 S): W. beschwert sich über die Lokation seines Sohnes Tobias Wagner bei der Promotion: KOPIE vorh. = DS 6693
UAT 20/4, Nr. 34,2: Dekan und Doktoren der med. Fakultät an Tobias Wagner, Pfarrer zu Esslingen, Tübingen, 16.4.1651, (bb, dt., 1 S); Konzept eines Antwortschreibens wegen der Beschwerde über die Lokation des Sohnes des Verf., des Kandidaten Tobias Wagner bei der Promotion: KOPIE vorh. = DS 6694
UAT 20/4, Nr. 35: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Studtgart (Stuttgart), 2.6.1651, (gb, dt., 1 S): Mitteilung über die Ernennung von Prof. theol. Johann Ulrich Pregitzer als Vertreter des Herzogs zur Verteilung der Licentia promovendi, 1651: KOPIE vorh. = DS 6695
UAT 20/4, Nr. 36: Programma praesentationis des Cand. med. Hieronymus Walch aus Göppingen, 1651; Konzept in Bleistift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 37: Programma praesentationis des Cand. med. M. Michael Müller aus Ulm, 1651; Reinschrift = zu DS 6693-6694 kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 38+38a: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Lay /Ley aus Biberach, 1655; hs. Konzept und Druck, gerichtet „an den Leser“ = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 39: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Georg Schmid aus Sileestadt (Brandenburg), 1658; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 40: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Burckhard Rümelin, 1659; Konzept „an den wohlwollenden Leser“ = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 40a: Aufstellung über die Kosten für das Doktorat zweier Kandidaten [um 1660]; auf der Rückseite: „sumptus Doctorales“ = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 41: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Büttner aus Görlitz, 1661; Konzept = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 42: Programma praesentationis der Cand. med. M. Elias Rudolphus Camerarius, Salomon Braun aus Kiel und Johann David Seufferheld aus Großumstadt., 1663; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 42a: „Expenszettel“ (Aufstellung über die Kosten) für ein gemeinsames Doktorat mit der juristischen Fakultät, die von der med. Fakultät mitübernommen wurden, 26.3.1614= kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 42b: „Expensae“ (Aufstellung über die Kosten) für ein gemeinsames Doktorat mit der juristischen Fakultät, die von der med. Fakultät mitübernommen wurden, Mai 1664= kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 42c: Kosten des Doktorats der Dres. med. Johann Friedrich Huldenreich, Johann Ludwig Mögling sowie der Dres. iur. Andreas Bardili, Johannes Klein und Christoph Daurer, 28.3.1664= kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 42c: Kosten des Doktorats der Dres. med. Johann Erhard Wagner, Johann Daniel Seufferheld, Johann Michael Hornung sowie der Dres. iur. Hermann Schweder und David Hassaeus, 24.10.1666= kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 43: Albrecht Otto von und zu Merlau an NN. (med. Fakultät), In Collegio illustri, 22.3.1667, (bb, dt., 1 S.): Der Verf. beschwert sich, dass die Ehrengäste bei der Doktoratsfeier nicht in der geziemenden Reihenfolge, sondern umgekehrt genannt wurden: KOPIE vorh. = DS 6696
UAT 20/4, Nr. 44: Programma praesentationis der Cand. med. Johannes Andreas Gerhardus aus Tübingen, Johannes Laurentius Fehr aus Schweinfurt und Jakob Wacterus / Wachter aus Memmingen, 1671; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 45: Programma praesentationis des Cand. med. Wilhelm Laurentius Herbort aus Stuttgart, 1672; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 46: Programma praesentationis der Cand. med. M. Johannes Adam Osiander, Tübingen und Johannes Jakob Schmidlin aus Sidnelfingen, 1680; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 47: Programma praesentationis des Cand. med. Johannes Zellerus aus Lienzingen, 1681, 2 Stücke; Konzept und Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 48: Lic. med. Georg Heinrich Bachov an die med. Fakultaet, Gothae (Gotha), 2.6.1681, (lat., 2 S.): Dankesschreiben für #?: KOPIE vorh. = DS 6697 (o)
UAT 20/4, Nr. 49: Programma praesentationis der Cand. med. Eberhard Bachmeister aus Tübingen, Georg Friedrich Cellius aus Esslingen und M. Theodor Carolus aus Tübingen, 1683; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 50: Kosten des Doktorats der Dres. med. Johann Zeller, Jeremias Conradus Cellarius, Georg Friedrich Cellius, Theodor Carolus und Georg Friedrich Rausendorf, 1684 = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 51,1: Interzessionsschreiben der verwitweten Fürstin von Ostfriesland, Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg, für ihren Leibarzt Lic. med. Eberhard Bachmeister vom 13./23.6.1686; Nr. 51,2: Eberhard Bacmeister / Bachmeister, Leibarzt der verwitweten Fürstin von Ostfriesland, Charlotte, geb. Herzogin von Württemberg an Dekan und Prof. der med. Fakultät, Wien, 17./27.6.1686, (pe, dt., 3 S.): B. bittet um die Erlaubnis zur Promotion in absentia, KOPIE vorh. = DS 6698; Nr. 51,3: „Juramentum“ über das Anliegen von Eberhard Backmeister, 3.4.1686, enth. gesiegeltes Original und Konzept; KOPIE vorh. = DS 6699 (o): Verf.?
UAT 20/4, Nr. 52: Liste der Gaeste beim bevorstehenden Doktorat des Rudolf Jakob Camerarius, Kosten des Doktorats, beide Stücke unterzeichnet von Dr. Elias Rudolph Camerarius, 1687 = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 53: flüchtige Notiz über die Kosten des juristischen Doktorats zum Zwecke des Vergleichs mit dem medizinischen, [um 1690] = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 54: Programma praesentationis des Cand. med. Johann Wilhelm Miller aus Ohrnberg \ Oehringen, 1693; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 55: Liste der Gäste beim bevorstehenden Doktorat des Lic. med. Johann Georg Glock, 1693, unterzeichnet vom Promotor Dr. Elias Rudolph Camerarius = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 56 u. 56a: Listen der Gäste bei der bevorstehenden Doktoratsfeier von Johannes Christoph Gerlach, David Brotbeck und Samuel Caspar. Zwei Stücke, 1693 = keine Ärztebriefe!
UAT 20/4, Nr. 57, 1a: Cand. med. Georg Friedrich Beza aus Gernsbach an Dekan und Prof. der med. Fakultät, o.O., 6.2.1695 [Eingangsvermerk], (pe, lat., 3 S.): B. bittet um Nachlass der Prüfungsgebühren und Erlass der Disputation; außen Eingangsvermerk: KOPIE vorh. = DS 6700 (o)
UAT 20/4, Nr. 57, 2-5: Winzige Zettelchen mit den Namen der Candes. med., 1695-1699 = keine Ärztebriefe!
UAT 20/4, Nr. 58: Programma praesentationis des Cand. med. Samuel Herzog aus Bern; Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/4, Nr. 59, 1: Egidius Sattler, Arzt in der Markgrafschaft Baden an #, #, 19.11.1699, (pe, lat., 1 S.), neben der Unterschrift gesiegelt, doch ohne Adresse: S. bittet um Zulassung zum Doktorat; KOPIE vorh. = DS 6701 (o); Nr. 59, 2: Egidius Sattler an seinen „Patronus“ #, #, 19.11.1699, (pe, dt., 3 S.): S. ersucht bei seinem früheren Lehrer N. um Zulassung zum Doktorat: KOPIE vorh. = DS 6702
UAT 20/5: Medizinische Fakultät: Testimonia, Intercessiones, Medici cives recepti, 1535-1768; gesichtet am 22.10.2012
Zettelkatalog: Nr. 1-58 vor 1700.
UAT 20/5, Nr. 1: Stadt Ulm an Rektor, 11.12.1535: Bitte um ein Studienzeugnis für Gregor Saltzmann = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 2: Herzog Christoph an die med. Fakultät, 26.8.1562, (dt., 2 S.): wegen der Aufnahme des Stiefsohns von Oswald Gabelkover zum Studium der Medizin: KOPIE vorh. = DS 16247
UAT 20/5, Nr. 3: Herzog Christoph an die Universität, 27.2.1563: wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Johannes Josua Boschart= kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 4: Herzog Ludwig an die Universität, 29.9.1585: wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Philipp Grawer / Grauwer = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 5: Herzog Ludwig an die med. Fakultät, 2.1.1587, (dt., 1 S.): wegen eines Studienzeugnisses für Stud. med. Wolfgang Schüller, Stiefsohn des Dr. med. Balthasar Loser: KOPIE vorh. = DS 16252
UAT 20/5, Nr. 6: Herzog Ludwig an die Universität wegen eines Studienzeugnisses für Dr. med. Thomas Schleher, 16.5.1589 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 7, 1+2: Herzog Ludwig an die med. Fakultät an die med. Fakultät wegen eines Studienzeugnisse für M. Georg Rentz aus Weinsberg, 13.9.1589 (2 S., dt.); Repro vorh. = DS 16259; Studienzeugnis für Rentz und Friedrich Konstantin Phrygio, März 1590 (uk, Dt., 2 S.); KOPIE vorh. = DS 16277
UAT 20/5, Nr. 9: Bericht an den Herzog über das Studium und Betragen von Stud. med. Johannes Binder aus Zürich, 1590, Konzept, ohne Absender [wohl aber: Fakultät]; keine Kopie = DS 16279 (o)
UAT 20/5, Nr. 10: Johannes Harmesius, Hauslehrer bei Johann Ulrich Linck, Präfekt in Hettenfels, an med. Fakultät: H. bittet um ein Studienzeugnis der med. Fakultät, 3.9.1597 (gb, lat, 2 S.); keine Kopie = DS 13210 (o)
UAT 20/5, Nr. 11: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Peter Weller, 1605, (Konzept, lat., 3 S.) = kein Ärztebrief: diese Zeugnisse immer ohne Adresse, meist mehrseitig und immer in Latein; Entwürfe oder Abschriften wurden wohl zu Dokumentationszwecken archiviert; einzelne Zeugnisse sind als „Interzessionen“ in ADIS.
UAT 20/5, Nr. 12: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Johann Jenelius aus Oppau, 12.8.1605 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 13: Interzession der med. Fakultät bei der Stadt Wimpfen für Dr. med. Johann Ruland aus Lauingen bei der Bewerbung um die Stelle des verstorbenen Dr. [Johannes] Münster, 10.11.1606 (dt., 3 S.); KOPIE vorh. = DS 16280
UAT 20/5, Nr. 14, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johannes Plachetius, 1608, Nr. 14,2: Interzession beim Herzog für Johannes Plachetius als Nachfolger von Dr. med. Georg Rentz, 1611, (Enwurf, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16292
UAT 20/5, Nr. 15: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Moyses Heldt aus Ulm, 17.2.1611 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 16: Stud. med. Michael Rhidius aus Schorndorf, derzeit in Basel, bittet um ein Studienzeugnis, Basel, 25.3.1611, (lat., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 16336 (o)
UAT 20/5, Nr. 17: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Georg Kleesattel aus Ulm, 1611; Aussprache für Kleesattel, 1619 = 3 Stücke, Nr. 17,2: med. Fakultät an (Stadt Ulm?), 2.1.1619 (Konzept, dt., 6 S.): Außen: Intercessio und respective Testimonium M. Joh. Georg Kleesattels Medicinae Candidati von Ulm etc“; Adresse fehlt: KOPIE vorh. = DS 16337
UAT 20/5, Nr. 18, 1+2: Zeugnisse der med. Fakultät Straßburg für Stud. med. Samuel Hafenreffer, M.A., 1614 = 2 Stücke = kein Ärztebrief; siehe dazu auch UAT 10/17,2, Nr. 18: Dr. [theol.] Matthias Hafenreffer an Rektor, Tübingen, 24.10.1614, (bb, dt., 2 S.): Einladung zur Hochzeit seines Sohnes Dr. med. Samuel Hafenreffer mit Anna, der Witwe des Stuttgarter Arztes Dr. med. Georg Rentz, 1614.
UAT 20/5, Nr. 19, 1+2: Zeugnisse der med. Fakultät für Stud. med. Justus Jungius aus Göppingen, 1614 und Stud. med. Johann Melchior Hupfauff aus Horn in Österreich, 1626 = 2 Stücke = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 20: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Joseph Thaler aus Owen u.T., 6.5.1616 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 21: Interzession der med. Fakultät bei Dr. med. Johann Oberndoerffer, Physikus in Regensburg, u.a. für Stud. med. Johann Castolus Haug zur Erlangung der nach dem Tod seines Vaters, Prof. Johann Jacob Haug, freigewordenen Stelle, 18.11.1618, (Konzept; em, dt., 8 S.): KOPIE vorh. = DS 16342 + DS 16343
UAT 20/5, Nr. 22, 1-3: Interzession der med. Fakultät bei Herzog [Johann Friedrich] für Stud. med. Johann Ludwig Medinger, M.A., Sohn des verstorbenen Präzeptors der Partikularschule in Tübingen, Magister Georg Medinger, wegen eines Studienstipendiums für den Kandidaten, 24.3.1620, (Abschrift, dt., 3 S.), enthalten weiterhin: das Konzept und eine weitere Abschrift des Schreibens: KOPIE vorh. = DS 16344
UAT 20/5, Nr. 23: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Daniel Mögling, M.A., 25.10.1620 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 24: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Georg Burkhard Pucher aus Tübingen, Sohn des verstorbenen Prof. Caspar Pucher, 25.3.1621 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 25, alt 22: Interzession der med. Fakultät bei der Stadt Esslingen für Cand. Med. Martin Solfleiß bei seiner Bewerbung als Nachfolger von Dr. med. Georg Hebenstreitt, 12.7.1621, (Konzept, em, dt., 4 S.): KOPIE vorh. = DS 16353
UAT 20/5, Nr. 26: Med. Fakultät an Stadt Schwäbisch Hall: Empfehlung für Cand. Med. Josaphat Weinlin, 4.9.1622, (Konzept, em, dt., 6 S.): KOPIE vorh. = DS 16360
UAT 20/5, Nr. 27: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Christoph Ruoff aus Schorndorf, 25.5.1623 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 28: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Elias Maldner aus Memmingen, 15.7.1623 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 29: Herzog an Universität: Liste der Stipendiaten, 12.4.1624, Abschrift = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 30: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Felix Koleschius aus Biberach, 6.5.1624 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 31: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Reinhard Ritter aus Schwäbisch Hall, Sohn von Reinhard Ritter, Apotheker und Ratsherr in Schwäbisch Hall, 30.3.1625 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 32: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Michael Merck aus Ulm, 20.11.1625 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 33: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Wilhelm Rayger aus Wien, 22.2.1626 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 34: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Josias Floriettus aus Beaune, 28.4.1626 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 35, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Johann David Wielandt., 1627 = 2 Stücke = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 36: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Daniel Rezer aus Tübingen, Sohn des hohenlohischen Kanzlers Christoph Rezer, 4.7.1628 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 37: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Daniel Heintz aus Liebenzell, 24.10.1628 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 38: Interzession der med. Fakultät bei Lic. iur. Johann Baptist Kröttl, Syndicus der Stadt Ravensburg, für seinen „Sohn“, den Apotheker und Cand. med. Johann Friedrich Greiff, 6.8.1629, (Abschrift, dt., 4 S.): KOPIE vorh. = DS 16361
UAT 20/5, Nr. 39: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Georg Caspar Speckner aus Hof, 21.12.1629 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 40: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Ludwig Roth, Sohn des Lauinger Ratsherrn und Kaufmanns Ulrich Roth, 20.1.1631 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 41: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Johann Caspar Hauser aus Tübingen, Cand med. Georg Eberhard Schreiner aus Halle a.S. und Stud. med. Johann Gerlach aus Reutlingen, 1631+1634 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 42: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Leo Wick aus Ulm, Sohn des Juristen Johann Rudolph Wick, 4.1.1633 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 43: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Johann Heinrich (Ulrich?) Bechler aus Esslingen, 16.3.1633 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 44: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Arnold Reimer (Römer) aus Goslar, 25.5.1641 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 45: Interzession der med. Fakultät bei Johann Jacob Schröpp, Keller zu Mundelsheim, für Cand. Med. Johann Friedrich Schäffer wegen einer finanziellen Beihilfe zur Erlangung seines Doktorgrades, 22.11.1642, (Konzept mit Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): sehr unleserlich; keine Kopie = DS 13211 (o)
UAT 20/5, Nr. 46: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Johann Hieronymus Glotzseis (Klotzeisen) aus Nördlingen, 24.9.1646 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 47, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Hieronymus Walch, Sohn von Dr. med. Hieronymus Walch zu Göppingen, 1648 = kein Ärztebrief; Nr. 47[, 2], alt: Nr. 46: Dr. med. Hieronymus Walch an den Universitätsnotar Friedrich Sturn, Göppingen, 20.7.1648, (dt., 1 S.): Über das Wunderbad Boll: KOPIE vorh. = DS 16400
UAT 20/5, Nr. 48, 1+2: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Michael Müller aus Ulm, 1651 = 2 Stücke = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 49: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Sebastian Faber, Sohn des Dr. iur. Wilhelm Christian Faber, 20.9.1651 (winziges Zettelchen!) = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 50: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Johann Seyfried aus Kempten, 22.5.1652 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 51: Zeugnis der med. Fakultät für Cand. med. Johann Jacob Wagner aus Rotheburg i.d. Lausitz, 12.5.1656 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 52: Zeugnis der med. Fakultät für Dr. med. Hieronymus Conrad Viredungus von Hartung, Hofarzt und Prof. med. in Würzburg, 4.4.1687 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 53, 1-6: Nr. 1: Herzog Friedrich Karl an die med. Fakultät, Stuttgart, 29.7.1687, (dt., 1 S.): wegen Cand. med. Michael Stahl aus Böblingen = DS 16401; Nr. 2: Cand. med. Michael Stahl an Herzog, o.D.; Eingangsvermerk vom 27.7.1687 = DS 16402, (dt., 2 S.); Nr. 3: Cand. med. Michael Stahl an „Fautor“ Georg Heinrich Keller, Böblingen 15.3.1688, (lat., 2 S.): kleines Format: dazu Nr. 4: kleiner, leerer Umschlag Adresse: an Dr. theol. Georg Heinrich Keller (= Fautor?) = DS 16403; Nr. [5]: Wolf Adam von Stetten an Dr. med. Adam Stahl [wo? Ich lese: N. Stahl], Alltenstaig, 9.3.1688, (dt., 1 S.) = DS 16451; Nr. 6: med. Fakultät an Herzog [Friedrich Karl], 30.5.1688, (Konzept, 1 S.): Bericht über Stahls Nichterscheinen in Tübingen und seine Praxis in Böblingen (dt., 2 S.) = DS 16452: ingesamt 6 Stücke, 1687-1688: Repros vorh. UAT 20/5, Nr. 54, 1-3: Nr. 1: Stud. med. David Brotbeck, Vetter von Prof. med. Johann Konrad Brotbeck, an Herzog Friedrich Karl, Tübingen, 24.3.1688 (pe., dt., 5 S.): B. bittet um Zulassung zum Studium der Chirurgie [? TW]; Repro vorh. = DS 16450; Nr. 2: med. Fakultät an Herzog [Friedrich Karl], Tübingen, 14.4.1688 (Konzept, dt., 2 S.) = DS 16460; Nr. 3: Zeugnis der med. Fakultät (Abschrift, lat, 1 S.), 23.10.1693 = 3 Stücke, 1688-1693: Repro vorh.
UAT 20/5, Nr. 55, 1-3: Nr. 1: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Georg Heinrich Bisinger (später Hofmeister beim Grafen Zobett) aus Rottenburg, 1689, P.S. vom 12.1.1691; Nr. 2: Georg Heinrich Bisinger an Elias Rudolph Camerarius, Wien, 20.12.1690, (Schrift stark verblasst, lat., 3 S.), Kopie vorh.; schwer lesbar = DS 16461 (o); Nr. 3: sein Vater Johann Conrad Bisinger an Elias Rudolph Camerarius (dt., 1 S.), 11.1.1691: von allen drei Schriftstücken Repros. Vorh.
UAT 20/5, Nr. 56: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Johannes Heinrich Gsell aus Tübingen, 1692 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 57: Zeugnis der med. Fakultät für Lic. med. Wilhelm Friedrich Hölderlin, 1693 = kein Ärztebrief
UAT 20/5, Nr. 58: Zeugnis der med. Fakultät für Stud. med. Philipp Jakob Schlotterbeck, 1693 = kein Ärztebrief
UAT 20/6: Medizinische Fakultät: Intimationes orationum, 1603-1768 UAT 20/6a: Fasz. I, Nr. 1–26: 1603–1670: Einladungen der med. Fakultät zu Reden, gesichtet 3.8.2011
Zu UAT 20/6a finden sich keine näheren Angaben im Zettelkatalog.
In der Form: Dekan und Collegium der med. Fakultät laden ein zu …, am Ende das Datum; außen keine Adresse, sondern: „Programma habendae Orationis Medicae“; es handelt sich um die (mehrseitigen) Entwürfe, mehrfach erscheinen aber auch einseitige Exemplare als sorgfältig ausgeführte und am Ende gesiegelte Handschriften oder als Einblattdrucke, die sich zum öffentlichen Aushang eigneten; gesichtet 3.8.2011 = keine Ärztebriefe!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 1–9: 1604–1688: Einladungen der med. Fakultät zu Antrittsvorlesungen, gesichtet 3.8.2011
In der Form: Der Rektor lädt ein zu …, am Ende das Datum; außen keine Adresse, sondern: „Programma significationes novi Professoris“ oder „Programma habendae orationis auspicatoriae“; es handelt sich mit einer Ausnahme um die mehrseitigen Entwürfe zum späteren Aushang; gesichtet 3.8.2011 = keine Ärztebriefe!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 1: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Johannes Fabri, 1604 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 2: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Johann Jakob Haug, 1607 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 3: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Matthaeus Müller, 1621 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 4: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Johannes Gerhard, 1626 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 5: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Johannes Plachetius, 1630 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 6: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Carolus Bardili, 1636 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 7: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Samuel Hafenreffer, 1648 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 8: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung von Prof. med. Balthasar Metzger, 1661 = kein Ärztebrief!
UAT 20/6b: Fasz. II, Nr. 9: Programma orationis der Universität über die Antrittsvorlesung des Extraordinarius Prof. med. Rudolph Jakob Camerarius, 1688; in diesem Fall die zum Aushang geeignete Reinschrift = kein Ärztebrief!
UAT 20/7: Medizinische Fakultät: Instituta, 1610–1806 UAT 20/7a: Medizinische Fakultät: Anatomia (1482), 1617–1771; gesichtet 4.8.2011
Zettelkatalog: Nr. 1-7,1 vor 1700:
UAT 20/7°, Nr. 1: jetzt Urkunden-Abt., Kasten 1.29: s. dort
UAT 20/7a, Nr. 2: Dekan der med. Fakultät: Einladung zur kommenden anatomischen Demonstration, 28.11.1617, (lat., 2 S.); außen: „Programma Habendae Anatomiae in Sacello, apud templum Divo Jacobo sacrum, sito“; Reinschrift = DS 6703 (o)
UAT 20/7a, Nr. 3: Dekan und Collegium der med. Fakultät: Einladung zur kommenden anatomischen Demonstration, 6.3.1624, darunter: 16.6.1626, (lat., 1 S.); Rückseite: „Programma Habendae Anatomiae Corporis summari in templo S. Jacobi“; offenbar als Konzept für die Ankündigung zweier anatomischer Demonstrationen benutzt = DS 6704 (o)
UAT 20/7a, Nr. 4: Herzog Eberhard III. an Rektor, Stuttgardt (Stuttgart), 24.12.1661, (bb, dt., 2 S.): Auf Ersuchen des Dekans und dem Kollegium der med. Fakultät erteilt der Verf. die Erlaubnis, den wegen Mordes hingerichteten Sohn des Zieglers zu Neuffen zu anatomischen Zwecken zu sezieren: KOPIE vorh. = DS 6705
UAT 20/7a, Nr. 5,1-25: Bau einer Anatomiekammer unter Leitung von Dr. med. Johann Zeller: Rechnungen, Quittungen, Abrechnungen: 46 Stücke, 1695-1704: Nr. 5,1+5,2: Aufstellungen der Ausgaben; Nr. 5,3: Bestätigung der ausgeführten Maurerarbeiten; Nr. 5,4: Quittung des Maurers über erhaltenen Lohn usw = keine Ärztebriefe!
UAT 20/7a, Nr. 6,1-12: Bau einer Anatomiekammer unter Leitung von Dr. med. Johann Zeller: Rechnungen, Quittungen, Abrechnungen = kein Ärztebriefe!
UAT 20/7a, Nr. 7,1: Herzog Eberhard Ludwig an Johann Martin Hiller, Pfleger zu Tübingen, Stuettgart (Stuttgart, 1.4.1696), (gb, dt., 3 S.): Abschrift für die med. Fakultät; KOPIE vorh. = DS 6706
UAT 20/7b: Medizinische Fakultät: Laboratorium chymicum, 1710 ff.
Lt. Zettelkatalog: alles nach 1700.
UAT 20/7c: Medizinische Fakultät: Institutum botanicum, 1655–1806; gesichtet 4.8.2011
Lt. Zettelkatalog: Lediglich Nr. 1 vor 1700.
UAT 20/7c, Nr. 1: Rektor und Senat an Herzog Eberhard, Tübingen, 25.5.1665, (be, dt., 5 S.); Abschrift: Die Verf. berichten über die Bemühungen, den med. und botanischen Lehrstuhl neu zu besetzen; Bitte um finanzielle Beihilfe zur Wiederaufrichtung des botanischen Gartens: KOPIE vorh. = DS 12379
UAT 20/7d: Medizinische Fakultät: Bibliotheca 1610–1764; gesichtet 4.8.2011
Aufnahme nach dem Zettelkatalog:
UAT 20/7d, Nr. 1-6: Quittungen von Buchhändlern und Buchbindern über die empfangene Zahlung für ihre Lieferungen med. Werke; 30 Stücke: 1610-1764 = keine Ärztebriefe!
UAT 20/7d, Nr. 7: herzogl. Vormund Friedrich Carl an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuttgardt (Stuttgart), 21.1.1692, (bb, dt., 1 S.): Der Herzog sei willens, der Bitte der Empf. nachzukommen, ihrer Fakultät die medizinischen Bücher aus der von ihm erkauften Neuenstattischen Bibliothek zukommen zu lassen. Zuvor müsse man aber für den weiteren Beschluss einen Katalog derjenigen medizinischen Werke haben, die die medizinische Fakultät bereits besitze. Diesen möge man dem vormundschaftlichen fürstlichen geheimen Regimentsrat zuschicken = DS 6707
UAT 20/8: Medizinische Fakultät: Apotheker, ca. 1538–1795
Aufnahme nach dem Zettelkatalog; lt. Repertorium Euting (KOPIE): Nr. 1-31 (zzgl. Nrn. 5a, 5½, 6a, 7a-e, 12a+b, 13a, 14a+b, 15a, 24a-q, 25a. 26a): 65 Briefe (?) von Apothekern und vor 1700. Der Bestand wurde seither aber in 5 Faszikel eingeteilt, welche einzeln zu bestellen sind!
UAT 20/8,1: Fasz. I: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr. 1, 1-13, ca. 1540–1719
Nach dem Zettelkatalog: Nr. 1-13 versch. Apothekerordnungen und Taxen für Stuttgart, Heilbronn und Tübingen = keine Ärztebriefe!
UAT 20/8,2: Fasz. II: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr. 1, 14-27, 1538–1746: gesichtet 4.8.2011
Aufnahme nach dem Zettelkatalog: Nr. 14-27 Visitationsakten, 1538-1746: enth. u.a. hs. Notizen für die späteren Visitationsberichte, etwa Listen der vorhandenen Medikamente, herzogl. Aufforderungen zur Visitation, Patente für einzelne Professoren:
UAT 20/8,2, Nr. 9: Stadt Esslingen bittet um Hinzuziehung von Prof. med. Georg Hamberger zur Apothekenvisitation = nicht auffindbar!
UAT 20/8,2, Nr. 15: Med. Fakultät an # [Rektor? / Apotheker?], Decretum in Facultate [Tübingen], 25.4.1695, (uk, dt., 3 S); am Ende aufgedrucktes Papiersiegel: Urkundliche Bestätigung der durch die Fakultät verordneten Arzneitaxe mit ausführlicher Nennung der Medizinalien und ihrer Preise. Anlass war ein eingekommenes Ersuchen, die bestehende Arzneitaxe zu ändern, worüber in der Fakultät „deliberirt“ wurde: KOPIE vorh. = DS 6708 (o) : macht Alex
UAT 20/8,3: Fasz. III: Medizinische Fakultät: Apotheker, Nr, 2-5, 1538–1746: gesichtet 4./5.8.2011
Nr. 1-36 vor 1700; der Zettelkatalog liefert irrtümliche Angaben:
UAT 20/8,3, Nr. 1: Herzog Ulrich an med. Fakultät, Stuttgarten, 5.8.1538, (gb, dt., 1 S.): Aufforderung zur unverzüglichen Visitation der Apotheken, Apotheker und deren Bediensteten im Fürstentum, vornehmlich in Tübingen und Stuttgart. Dort solle damit begonnen werden, mit der Visitation solle es überall gleich gehalten werden = DS 6709 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 3: Herzog Ulrich an med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 15.7.1547, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. habe das Schreiben des Empf. die Stuttgarter Apotheken betreffend erhalten. Ihnen wird befohlen, sich unverzüglich hierher zu verfügen, um die Visitation nach ihrer innegehabten Ordnung und so, wie es seit Jahren üblich sei, vorzunehmen. Unter den Hofärzten werde ihnen Dr. Conrat Sterck / Starck an die Seite gestellt, um ihnen bei der Visitation zu helfen = DS 6711 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 4: Herzog Christoph an med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 29.7.1553, (gb, dt., 1 S.): Die Notdurft und der gemeine Nutzen erforderten es, um die Ferienzeit einmal jährlich die Apotheken in Stuttgart zu visitieren. Dies habe jüngst schon Dr. Michel den Empf. anbefohlen, doch sei es bisher unterblieben. Daher werde hiermit nochmals befohlen, die Visitation noch vor Ausgang der Sommerferien (feriae caniculares) vorzunehmen = DS 6710 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 5: Herzog Christoph an med. Fakultät, Stuttgartenn, 21.11.1556: Da die Visitation der Apotheken in Stuttgart länger als zwei Jahre unterblieben sei, befehle der Verf., die Empf. sollten sich am Montagabend in aller Stille nach Stuttgart verfügen, um am Dienstag die Visitation vorzunehmen. Die Sache sei geheim zu halten, damit niemand über die Visitation im Vorfeld bescheid wisse und alle Fehler und Mängel umso besser zu entdecken seien = DS 6712 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 6: Herzog Christoph an Dres. med. Jacob Scheck, Johan Vischer und Jerg Haimberger, Stutgarten, 12.12.1558: Der Verf. befehle gnädig, die Empf. sollten sich sämtliche am Abend des Sonntags Johannes’ des Evangelisten [= 26.12.] nach Stuttgart verfügen, um am Tag darauf vor Hofmeister, Kanzler und den Verordneten zu erscheinen = DS 6713 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 7: Herzog Ludwig an Dres. med. Jacob Scheck, Johan Vischer und Georg Hamberger, Stutgarten (Stuttgart), 31.10.1570: Die Empf. sollten sich am Abend des 5.11. in der Herberge „Zur Krone“ in der Esslinger Vorstadt einfinden, um am darauffolgenden Tag die Apotheken in Esslingen zu visitieren. Sie sollten sich dort unauffällig verhalten, damit die Apotheker dies nicht bemerkten. Am Montagmorgen sollten sie dann um 7 Uhr zunächst in der herzoglichen Kanzlei vorstellig werden = DS 6714 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 8: Herzog Ludwig an Rektor, Stuttgart, 15.4.1573: Aufforderung zur Apothekenvisitation durch die Medici = kein Ärztebrief!
UAT 20/8,3, Nr. 9: Herzog Ludwig an Rektor, Stuttgart, 19.10.1589: Aufforderung zur Apothekenvisitation durch Dr. Georg Hamberger = kein Ärztebrief!
UAT 20/8,3, Nr. 10: Herzog Johann Friedrich an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 15.5.1612, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. habe seinen Hofärzten [die Pflicht] auferlegt, die Apotheken in Stuttgart und an anderen Orten in seinem Fürstentum der bestehenden Ordnung nach einmal jährlich zu visitieren, was aber jetzt eine Zeitlang unterblieben sei. Deshalb laute der gnädige Befehl des Verf., die Empf. wollten aus ihrer Mitte einen Professor abordnen, der am kommenden Montag, dem 1. Juni gegen Abend in Stuttgart erscheinen solle, um am darauffolgenden Tag gemeinsam mit den Hofmedici und anderen dazu Verordneten die Visitation gebührlich zu verrichten. Dazu Nr. 11: Herzog Johann Friedrich an Rektor etc., Stuttgart, 27.5.1612, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. habe das Antwortschreiben der Verf. auf seinen jüngst [am 15.5.1612] an Dekan und Doktoren der med. Fakultät ergangenen Befehl zur Kenntnis genommen. Über den endgültigen Beschluss betreffs der berichteten dort Umstände der Visitation der Tübinger Apotheken und das Beisein der Hofmedici würden die Empf. zu gegebener Zeit unterrichtet = DS 6715 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 11: Protokoll über die Apothekenvisitation, 2 S., 1612 = kein Ärztebrief!
UAT 20/8,3, Nr. 12: Herzog Johann Friedrich an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stutgarten (Stuttgart), 5.10.1612, (gb, dt., 1 S.): Der Verf. lasse die Apotheken seines Fürstentum einmal jährlich durch seine Hofmedici und zwei Verordnete visitieren. An die Empf. ergehe der gnädige Befehl, die Tübinger Apotheken der geltenden Ordnung nach zu visitieren und darüber zu berichten = DS 6716 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 13-18: [med. Fakultät] an Rektor, [Tübingen 1612], (gb, dt., 6 S.); Konzept: Gravamina; KOPIE vorh. = DS 6717 (o): Nr. 14-18: weitere Schriftstücke wegen der zwischen den herzogl. Hofmedici und der med. Fakultät strittigen Visitation der Tübinger Apotheken, 1612-1614.
UAT 20/8,3, Nr. 19: Prorektor und Kanzler an Herzog, [Tübingen,] 3.6.1618, (be, dt., 7 S.); Konzept mit Streichungen und Verbesserungen als Marginalien links: Über die Visitation er Tübinger Apotheken = kein Ärztebrief!
UAT 20/8,3, Nr. 20: Dr. [iur.] Chr. Besold an Dekan Johann Gerhardt und Prof. med. Karl Bardili, Stuttgardt (Stuttgart), 9.5.1636, (bb, dt., 5 S.); außen Eingangsvermerk; KOPIE vorh. = DS 6718 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 21: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stuttgardt (Stuttgart), 4.8.1654, (bb, dt., 1 S.): Zu Lebzeiten habe Prof. [? TW] Dr. med. Martin Sollfleiß kraft eines ihm zugestellten Patentes des Verf. die Apotheken zu Tübingen, Kirchheim, Nürtingen, Urach, Balingen, Heidenheim, Freudenstadt und Sulz visitiert. Da Sollfleiß inzwischen verstorben sei, befehle der Verf. hiermit, der Empf. möge die Apotheken in den gedachten Orten nach Inhalt des Patents [s. Nr. 22] unverzüglich visitieren (doch ausgenommen die Apotheken in Nürtingen, die extraordinari visitiert werden sollten) und darüber berichten. Außen: Eingangsvermerk vom 15.8.1654 = DS 6719
UAT 20/8,3, Nr. 23: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, [Stuttgart], 10.8.1654, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, unten aufgedrucktes Papiersiegel; außen: „Fürstl. Patent. vff Samuel Hafenreffern Medicinae Doctorn und Professorn zu Tüwingen, zur Visitierung der Apotheckhen“; als Nr. 22 liegt die Urkunde in einer dreiseitigen Abschrift mit unten aufgedrucktem Wachssiegel bei; KOPIE (von Nr. 22 – besser lesbar) vorh. = DS 6729 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 24: Prof. med. Samuel Hafenreffer an Herzog Eberhard, Tübingen, 9.9.1654, (be, dt., 11 S.); Konzept; außen: „Visitation der Apotecken Kircheim, Heidenheim, Urach vnd Balingen in Anno 1654. betreffend“: Visitationsbericht von Samuel Hafenreffer; KOPIE vorh. = DS 6730 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 25: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stutgart (Stuttgart), 6.11.1654, (bb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 13.11.1654: Der Verf. haben den Bericht vom 8.9.1654 [s. Hafenreffers Bericht vom 9.[!].9.1654] über die Visitation der Apotheken zu Kirchheim, Heidenheim, Urach und Balingen gelesen und zur Kenntnis genommen, dass sich in Heidenheim in Johann Elias Schopffs erst neulich aufgerichteten „Corpus“ [in der Apotheke vorrätigem Arzneivorrat] sowohl an den Simplicia als auch an den Composita großer Mangel gefunden habe. Man habe den dortigen Vogt angewiesen, bei dem Apotheker auf eine Besserung zu drängen. Daraufhin sei ein Schreiben eingegangen, über dessen Inhalt das beiligende Extrakt [fehlt] informiere. Daher befehle der Verf. nun, der Empf. möge darlegen, weshalb er über diesen „Corpus“, der von den übrigen Visitatoren mündlich gerühmt worden sei, in seiner schriftlichen Relation solche Klage führe. Er möge auch berichten, was es mit der erhöhten Apothekentaxe in Tübingen für eine Bewandtnis habe = DS 6731
UAT 20/8,3, Nr. 26: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stuttgartten (Stuttgart), 28.5.1656, (bb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 4.6.1656: Verschiedene Städte hätten sich untertänig beim Verf. beschwert, dass ihnen durch die jährliche Visitation ihrer Apotheken hohe Kosten entstünden: Deshalb befehle der Verf. hiermit, dass die Visitation – wenn nicht irgendwelche speziellen Klagen wegen eines Ortes erhoben würden - künftig nur noch alle drei Jahre vorgenommen werden solle = DS 6732
UAT 20/8,3, Nr. 27: Prof. med. Samuel Hafenreffer an Herzog Eberhard, Tübingen, 20.9.1658, (be, dt., 6 S.); Konzept; außen: „Relation wegen beschehenervisitation vff dem Land so angefangen den 8. Sept 658 und geendet den 19 Eiusdem.“: Visitationsbericht von Samuel Hafenreffer; KOPIE vorh. = DS 6733 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 28: Herzog Eberhard an Dekan und Doktoren der med. Fakultät, Stuetgardt [!] (Stuttgart), 18.5.1666, (gb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 18.5.1666: Die Visitation der Apotheken im Fürstentum sei der edierten fürstlichen Ordnungen zuwider nunmehr mehrere Jahre gänzlich unterlassen worden, weshalb sich grobe Fehler und merkliche Unordnungen gezeigt hätten. Der Verf. sei keineswegs gewillt, dies zu dulden und befehle deshalb den Empf. hiermit gnädig, die Apotheken in Tübingen, Kirchheim, Nürtingen, Urach, Balingen, Heidenheim, Freudenstadt., Sulz und anderen Orten in dieser Gegend, wo mit der Einwilligung des Verf. Apotheken bestünden, zu besichtigen. Den Namen des dazu Deputierten möge man unverzüglich dem fürstlichen Kirchenrat [!] mitteilen, damit dieser dann das benötigte Patent ausstelle, an das sich die Empf. in allen Punkten zu richten hätten = DS 6734
UAT 20/8,3, Nr. 29: Herzog Eberhard an Prof. Dres. med. [Johann] Balthasar Metzger und Johann Konrad Brotbeck, Stuetgardt [!] (Stuttgart), 11.7.1666, (gb, dt., 1 S.): Anbei finde sich das zur Visitation der oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] befindlichen Apotheken benötigte fürstliche Patent [fehlt], an das sich die Empf. in allen Punkten zu richten hätten. Die Visitation sei baldigst durchzuführen und über das Ergebnis detailliert zu berichten = DS 6735
UAT 20/8,3, Nr. 30: Herzog Eberhard an Prof. Dres. med. Balthasar Metzger und Johann Konrad Brotbeck, Stuttgardt (Stuttgart), 16.4.1673, (gb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk vom 18.4.1573: Die Notdurft und die bestehenden vielen Unordnungen hätten es in hohem Maße erforderlich gemacht, die Apotheken im Herzogtum sowohl ober- als unterhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] sowie in den Residenzstätten Stuttgart und Tübingen visitieren und die entsprechenden Patente ausfertigen zu lassen. Daher sei der gnädigste Befehl des Verf. an die Empf., sie sollten die Apotheken zu Tübingen und oberhalb der Steige visitieren, wozu sie beiliegend die entsprechenden zwei Patente [fehlen] erhielten. Die Aufteilung der Visitation bleibe den Empf. überlassen, über das Ergebnis, wie es an jedem Ort befunden werde, sei ein schriftlicher Bericht (Relation) an den fürstlichen Kirchenrat [!] zu schicken = DS 6736
UAT 20/8,3, Nr. 31: Herzog Friedrich Carl an #, Stuttgardt (Stuttgart), 14.6.1679, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Patent zur Apothekenvisitation; KOPIE vorh. = DS 6737 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 32: Herzog Friedrich Carl an #, Stuttgardt (Stuttgart), 13.3.1683, (uk, dt., 1 S.); Patent zur Apothekenvisitation; KOPIE fehlt = DS 6738 (o)
UAT 20/8,3, Nr. 33: Dekan Prof. Dr. med. Balthasar Metzger, Dr. med. Johann Georg Gmelin, an #, Tübingen, 10.4.1684, (uk, dt., 2 S.); Papierurkunde, zwei aufgedrückte Siegel; außen: „Vergleich wegen deren orten ober und under der steige.“ Zu wissen sei, dass nach den hochfürstlichen Ordnungen und auf hochfürstlichen Befehl das Collegium Medicum Stuttgardium in den Städten und Ämtern unter der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb], das Collegium Medicum Tubingense oberhalb der Steige die Examinierung der Wundärzte und Apotheker, die Apothekenexamen sowie die Inspektion der Leprosen oder Infizierten und dergleichen offizielle Tätigkeiten vornehmen sollten: Da unterschiedliche Meinungen bestanden hätten, was eigentlich „ob- oder unter der Staig seye“, hätten die beiden gedachten Kollegien sich zusammengefunden, um dies für die folgenden Städte, Klöster, Ämter und dazugehörigen Märkte, Dörfer, Höfe etc. festzulegen, und zwar wie folgt. Das Tübinger Collegium medicum sei oberhalb der Steige zuständig für: Tübingen, Sulz, Balingen, Tuttlingen, Freudenstadt., Dornhaan [?], Ebingen, Rosenfeld, Dornstetten, Hornberg, Alpirsbach, Bebenhausen, St. Georgen, Calw, Sindelfingen, Böblingen, Leonberg, Herrenberg, Nagoldt [?], Altensteig, Reichenbach, Wildberg, Liebenzell, Neuenburg, Wildbad, Märklingen, Hirsau, Herrenalb, Kirchheim unter Teck, Nürtingen, Neuflen [?], Urach, Münsingen, Blaubeuren, Denkendorf. [S. 2] - Das Stuttgarter Collegium medicum sei unterhalb der Steige zuständig für: Stuttgart, Cannstatt, Göppingen, Heidenheim, Winnenden, Waiblingen, Heubach, Königsbronn, Herbechtingen [?], #hnhausen [Zehnhausen?], Lorch, Zedelberg [?], Marbach, Bottwar, Beilstein, Backnang, Murrhard, Neuenstadt., Weinsberg, Möckmühl, Mundesheim, Lichtenstern, Bietigheim, Besigheim, Lauffen, Güglingen, Sachsenheim, Brackenheim, Gröningen, Vaihingen, Asperg, Maulbronn, Dedingen. - Zur Bestätigung, dass keines der beiden Kollegien ind as Gebiet des anderen eingreifen wolle, hätten die Verf. diese Urkunde eigenhändig unterschrieben und ihre gewöhnliche Pittschaft daneben gedrückt. [Nach dem Datum folgen die Unterschriften und zwei aufgedrückten Siegel von Dekan Prof. Dr. med. Balthasar Metzger, „Im nahmen und auß Vollmacht des sametlich Collegii Medici und Chirurgici Zu Stutgardt“ und Dr. med. Johann Georg Gmelin, als württembergischer Rat, Leib und Hofmedicus.] = DS 6744
UAT 20/8,3, Nr. 34: Herzog Friedrich Carl an Elias Rudolph Cammerer, Rat, Leib- und Hofmedicus, Prof. Dr. med. Tübingen sowie die Amtleute, Bürgermeister und Gerichte der zuständigen Ämter, Stuttgardt (Stuttgart), 23.4.1686, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Generalpatent zur Visitation der Apotheken in den Ämtern oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] wie Tübingen, Urach, Kirchheim, Calw, Balingen, Herrenberg, Nürtingen, Leonberg, Böblingen, Freudenstatt, Blaubeuren und anderen Orten oberhalb der Steige. Die Kosten für Rosslohn sowie die Mahlzeiten seien dem Arzt in der gewöhnlichen Währung des Ortes zu ersetzen. [Eine gleichlautende Urkunde wurde für Dr. med. Georg Balthasar Metzger ausgestellt.] = DS 6748
UAT 20/8,3, Nr. 35: Herzog Friedrich Carl an Prof. Dr. med. Balthasar Metzger sowie die Amtleute, Bürgermeister und Gerichte der zuständigen Ämter, Stuttgardt (Stuttgart), 23.4.1686, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Generalpatent zur Visitation der Apotheken in den Ämtern oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] wie Tübingen, Urach, Kirchheim, Calw, Balingen, Herrenberg, Nürtingen, Leonberg, Böblingen, Freudenstatt, Blaubeuren und anderen Orten oberhalb der Steige. Die Kosten für Rosslohn sowie die Mahlzeiten seien dem Arzt in der gewöhnlichen Währung des Ortes zu ersetzen. [Eine gleichlautende Urkunde wurde für Dr. med. Elias Rudolph Cammerer ausgestellt.] = DS 6750
UAT 20/8,3, Nr. 36: Herzog Eberhard Ludwig an Prof. Dr. med. Johann Zeller sowie die Amtleute, Bürgermeister und Gerichte der zuständigen Ämter, Stuttgart, 1.7.1696, (uk, dt., 1 S.); Papierurkunde, aufgedrücktes Siegel: Generalpatent zur Visitation der Apotheken in den Ämtern oberhalb der Steige [Aufstieg zur Schwäbischen Alb] wie Tübingen, Sulz; Balingen, Freudenstadt., Calw, Böblingen, Leonberg, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Nürtingen, Neuffen [?], Urach, Blaubeuren und anderen Orten oberhalb der Steige. Die Kosten für An- und Abreise sowie die Mahlzeiten für ihn und den Postillion seien dem Arzt zu ersetzen. [Es folgt eine genaue Taxe für Ross- und des Postillions Taglohn sowie das Pferdefutter: 4 Gulden, 30 Kreuzer am Tag oder die aber entsprechende Summe in Reichstalern, je nach geltendem Wechselkurs.] = DS 6756
UAT 20/8,4: Fasz. IV: Medizinische Fakultät: Apotheker: Nr. 6–24, 1594–1795; gesichtet am 22.10.2012
Aufnahme nach dem Zettelkatalog.
UAT 20/8,4, Nr. 1-5: nicht vorhanden
UAT 20/8,4, Nr. 6, Rektor etc. an Stadt Tübingen, Herrenberg, 4.10. 1594, (bb, dt., 2 S.); Konzept mit Streichungen und Marginalien links: den Apotheker Albrecht Benslin betreffend = kein Ärztebrief
UAT 20/8,4, Nr. 7, 1-7, Apotheker Albrecht Benslin an Rektor etc. [Tübingen], o.D. + 1597 Rektor etc. an Herzog, 4.6.1589; Herzog an Rektor etc., 1599; Benslin an Herzog, o.D.; Rektor an Herzog, 1599 = keine Ärztebriefe!
UAT 20/8,4, Nr. 8, Rektor etc. an Bürgermeister und Rat Weil der Stadt, [Tübingen,] 6.7.1613, (bb, dt., 2 S.); Konzept mit Streichungen und Marginalien links: den Apotheker Albrecht Benslin betreffend = keine Ärztebrief!
UAT 20/8,4, Nr. 9: Herzog Eberhard an Prof. med. Samuel Hafenreffer, Stuetgardt (Stuttgart), 2.10.1654, (gb, dt., 1 S.); außen Eingangsvermerk von 7.10. 1654: Man habe den Bericht des Empf. erhalten, wonach die Apotheke des Johann Elias Schopff in Heidenheim noch nicht examiniert worden sei. Der Verf. habe dem dortigen Vogt, Bürgermeister und Gericht mitgeteilt, dass Hafenreffer mit dieser Visitation beauftragt wurde. An den Empf. ergehe der gnädige Befehl, die Visitation ordnungsgemäß durchzuführen und, sollten sich schwerwiegende Mängel finden lassen, untertänig darüber zu berichten = DS 13212
UAT 20/8,4, Nr. 10, 1-26: Untersuchungen zum Tod des Kindes des Diakons Philipp Heinrich Knebel unter Verdacht auf Vergiftung durch einen „Mercurius dulcis sexies sublimatus“, der von dem Apotheker Georg Thomas Haas zubereitet worden war. 1669-1670: enth.
UAT 20/8,4, Nr. 10, 4: Dr. Johann Conrad Brotbeck [damals Rektor] an [Universitätssenat] / [Dr. Metzger], [Tübingen,] 25.4.1669: außen: „A. puncta worauff der [Apotheker Georg Thomas] Haas zu befragen von H D. Brotbeccio eingegeben den 25 Aprilis Anno 1669“: Anweisungen zur Befragung des Apothekers N. [wegen des Todes des Diakons Philipp Heinrich Knebel und dem Verdacht auf Vergiftung?]: I. Ob der Befragte das Medikament [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius], das jener gebraucht habe, selbst verfertigt habe? II. Ob nicht der Verf. im vergangenen Winter [anlässlich der Visitation] anbefohlen habe, er solle den [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius] besser sublimieren und präparieren, da die „operation“ nicht wie zuvor befunden wurde? III. Ob der Apothekergeselle das Medikament präpariert habe? IV. Ob er den [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius], hierauf „ad gustum linguae“ oder sonstwie probiert habe? [Darunter:] „Ministro proponenda“: 1. Wann der jetzige [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius] präpariert worden sei? 2. Von wem? 3. Was für ein [chymischer] Prozess etc. es gewesen sei? Beiliegend ein Zettel „B“ [Nr. 5], explizit an „Dr. Metzger“ gerichtet: B. habe heute etliche Fragen wegen der Umstände aufgesetzt, die er anbei übersende. Ebenfalls beiliegend ein weiterer Zettel „C“ [Nr. 6]: „Copia Recepti“ mit dem Rezept für die Zubereitung eines Medikaments mit [Zeichen wie Venus mit Bogen darüber = Mercurius] dulc[is] sexies subl[imatus], „rad. Jalallp.“ und „Gumm. Gamantr.“. Als Nr. 8 liegt ein dreiseitiges Beschluss des Universitätssenats über ein geplantes Schreiben an den Apotheker Georg Thomas Haas bei, in dem diese Fragen erneut gestellt werden sollten: Haas solle darauf binnen zehn Tagen schriftlich antworten: Repros vorh. = DS 16472
UAT 20/8,4, Nr. 10, 10: Dres. med. Balthasar Metzger, Johann Ludwig Mögling, Johann Burkhard Kümmelin an Rektor, Senat etc., Dübingen (Tübingen), 9.5.1669, (be, dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 16473
UAT 20/8,4, Nr. 10, 11: Rektor und Senat an Apotheker Haas, 3.6.1669, (bb, dt., 2 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/8,4, Nr. 10, 11: Apotheker Haas an Rektor und Senat, o.D., Eingangsvermerk: 11.6.1669, (bb, dt., 3 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/8,4, Nr. 10, 13-15: Johann Daniel Horst, Archiater und Senior des Collegium medicum an Haas, 11.6.1669, (be, dt., 1 S.); Außen: „Vom H Apotheker Haasen dem Secretario Universitatis zugestellet, und ad acta zulegen gebethen den 18 Augusti Anno 1669. mit beylagen N[ummer]is 1,2,3): Repro vorh. = DS 16476
UAT 20/8,4, Nr. 10, 16: med. Fakultät Jena an Rektor Tübingen, Jehna, 24.8.1669, (Gutachten, dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 16477
UAT 20/8,4, Nr. 10, 18: Johann Georg Greulich an [Rektor Tübingen], Swalbaci, 20.6.1669, (Gutachten, dt., 2 S.): weiteres Gutachten: Repro vorh. = DS 16478
UAT 20/8,4, Nr. 10, 20: Brotbeck an Rektor usw. Tübingen, o.D., Bearbeitungsvermerk vom 16.12.1669, (dt., 10 S.): weitere Stellungnahme: Repro vorh. = DS 16520
UAT 20/8,4, Nr. 10, 22: Brotbeck an Rektor usw. Tübingen, o.D., Bearbeitungsvermerk vom 29.12.1669, (dt., 6 S.): weitere Stellungnahme: Repro vorh. = DS 16607
UAT 20/8,4, Nr. 10, 23: med. Fakultät Heidelberg an Rektor usw. Tübingen, Heydelberg, 17.1.1670, (Erhaltungszustand: Textverlust rechts, dt., 1 S.): Unterschrieben von Dr. med. Jacob Israel, Johann Caspar F[…Textverlust], Anschreiben zum folgenden Gutachten; dazu
UAT 20/8,4, Nr. 10, 24: Gutachten der med. Fakultäten Heidelberg (Erhaltungszustand: Textverlust rechts, dt., 3 S.) Unterschrieben von Dr. med. Jacob Israel, Dekan und Rektor, Prof. med. Johann Caspar Fausius: Repro vorh. = DS 16604
UAT 20/8,4, Nr. 11: Heinrich Efferen an Rektor usw. Tübingen, 1671: Gesuch, Medikamente verkaufen zu dürfen = kein Ärztebrief!
UAT 20/8,5: Fasz. V: Medizinische Fakultät: Apotheker: Nr. 25, 1613–1654 /1657; gesichtet am 22.10.2012
UAT 20/8, Nr. 25, 1-40, 43: Zeugnisse der med. Fakultät für einzelne Apothekergesellen, 1613-1655: Im Zettelkatalog mit Namen und Jahreszahl aufgeführt = keine Ärztebriefe!
Nr. 41+42: Protokolle über das Examen der Apothekergesellen = keine Ärztebriefe!
Nr. 43: Zeugnis vom 22.7.1655: explizit: „lectori salutem“ = keine Ärztebriefe!
UAT 20/9: Medizinische Fakultät: Chirurgen, Hebammen (1538–1803): UAT 20/9,1 (1): Fasz. I, Teil 1: Medizinische Fakultät: Chirurgen, Allgemeines und Rechtsverhältnisse, 1615–1749; gesichtet am 22.10.2012
UAT 20/9,1 (1), Nr. 1: Wundärzte von Stuttgart und Tübingen an Herzog, 1615 = kein Ärztebrief
UAT 20/9,1 (1), Nr. 2: Konzept einer Wundärzteordnung, 1616 = kein Ärztebrief
UAT 20/9,1 (1), Nr. 3: gedrucktes Generalreskript von Herzog Friedrich, 8.10.1624 (dt., unvollständig: nur 1 S.): Abstellung der Missstände unter den Wundärzten = kein Ärztebrief
UAT 20/9,1 (1), Nr. 4: hs. Generalreskript von Herzog Eberhard, 7.9.1655: Abstellung der Missstände unter den Barbierern, 1655 = kein Ärztebrief
UAT 20/9,1 (1), Nr. 5: Herzog Eberhard an Samuel Hafenreffer, Stuetgardt, 7.9.1655 (dt., 2 S.): Milderung der Prüfungsgebühren für Barbierer und Bader: KOPIE vorh. = DS 16633
UAT 20/9,1 (1), Nr. 6, 1+2: Barbiererordnung, 12.8.1663 = kein Ärztebrief
UAT 20/9,1 (1), Nr. 7: gedrucktes Generalreskript von Herzog Eberhard, (dt.1 S.): Verteilung eines Siegels an die Wundärzte und Barbierer, 28.2.1671 = kein Ärztebrief
Danach „Heilbrunner Barbier Ordnung“ von 1711: Heilbronn
UAT 20/9,1 (2): Fasz. I, Teil 2: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Kompetenzstreitigkeiten, 1650–1796; gesichtet am 22.10.2012
Im Zettelkatalog nur summarisch verzeichnet.
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1, 1-6; Nr. 2, 1-4; Nr. 5, 1-5: Streitigkeiten zwischen den Leib- und Hofmedici bzw. dem Collegium medicum zu Stuttgart und der med. Fakultät bzw. dem Collegium medicum zu Tübingen über ihre Rechte zur Examinierung der Wundärzte und Hebammen, Visitation der Hebammen und Beschau der Leprösen.
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,1: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuttgardt, 5.3.1650, (dt., 2 S.): KOPIE vorh. = DS 16653
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,2: med. Fakultät an Herzog [Eberhard], [Tübingen], 20.3.1650, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 8 S.): KOPIE vorh. = DS 16680
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,3: med. Fakultät an Herzog [Eberhard], [Tübingen], 4.5.1650, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16767
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,4: [Herzog Eberhard] an med. Fakultät, Stuttgardt, 1.9.1651, (dt., 2 S.): Dekret wegen der Visitation der Apotheken und Examinierung der Wundärzte und Bader oberhalb der Steige: KOPIE vorh. = DS 16768
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,5: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 28.11.1655, (Abschrift, dt., 3 S.), Beilage: Liste (1 S.): KOPIE vorh. = DS 16809
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,7+8: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 19.9.1657, (Konzept, dt., 4 S.): Kopien vorh.: zu DS 16840
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,9: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 23.9.1657, (Kopie, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16840
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,10: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 7.10.1657, (Konzept, dt., 3 S.): KOPIE vorh. = DS 16879
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,11: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, Tübingen, 15.10.1657, (dt., 4 S.): KOPIE vorh. = DS 16993
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,14: med. Fakultät an Herzog N.N., [Tübingen], [Mai 1658], (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 8 S.): KOPIE vorh. = DS 16994 (o)
UAT 20/9,1 (2), Nr. 1,15: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, [Mai 1658], (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 9 S.): KOPIE vorh. = DS 17679 (o)
UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,1: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgart, 15.10.1680, (dt., 1 S.): KOPIE vorh. = DS 17681 UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,2: med. Fakultät an Herzog Friedrich Karl, [Tübingen], 19.8.1681, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): KOPIE vorh. = DS 17684
UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,3: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgart, 27.8.1681, (dt., 2 S: KOPIE vorh. = DS 17685
UAT 20/9,1 (2), Nr. 2,4: med. Fakultät, Tübingen, 10.4.1684, (dt., 2 S.): Repro. Best., 22.10.2012: kein Empf. zu DS 17685
UAT 20/9,1 (3): Fasz. I, Teil 3: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Einzelfälle, 1649–1767; gesichtet am 22.10.2012
UAT 20/9,1 (3), Nr. 1: Wundärzte Daniel Rieckh und Hans Jacob Dörner, Abraham Rieckh und Erhard Hag an med. Fakultät, Tübingen, 6.12.1649, (dt., 3 S.): Bitte um Vorgehen gegen Kurpfuscher: KOPIE vorh. = DS 17691 (o)
UAT 20/9,1 (3), Nr. 2: Protokoll des Collegium medico-chirurgicum über die Bestrafung der Elisabeth Seydler wegen unerlaubter Praxis der Wundarznei, 30.5.1682, (dt., 1 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/9,1 (3), Nr. 3: Vorderseite: med. Fakultät an Stadt Reutlingen, Tübingen, 16.10.1683, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): Bitte um Bekanntgabe des Verbots wegen unerlaubter Praxis der Wundarznei im Herzogtum Württemberg = DS 17694; Rückseite: med. Fakultät an Valentin Andreas Schragmüller, den Vogt zu Tübingen, Tübingen, 16.10.1683, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): gegen unerlaubte Praxis der Wundarznei, 1683: KOPIE vorh. = DS 17698
Alles weitere: 18. Jh.
UAT 20/9,1 (4): Fasz. I, Teil 4: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Testimonia; gesichtet am 22.10.2012
UAT 20/9,1 (4), Nr. 1, 3-106: Zeugnisse der med. Fakultät für einzelne Wundärzte, 1572-1696 (Konzepte oder Abschriften): Im Zettelkatalog mit Namen und Jahreszahl aufgeführt = keine Ärztebriefe
UAT 20/9,1 (4), Nr. 2: Herzog Ludwig an Med. Fakultät: Aufforderung zur Examinierung des in Esslingen tätigen Jacob Kurbis, Augen- und Schnittarzt aus Straßburg, 20.2.1578, (dt., 2 S: KOPIE vorh. = DS 17699
UAT 20/9,2 (1): Fasz. II, Teil 1: Medizinische Fakultät: Hebammen, 1575–1803; nochmals gesichtet am 22.10.2012
Lt. Zettelkatalog: Nr. 1-13 vor 1700.
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,1: Hebammenordnung, 21.7.1575 = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,2: Verzeichnis der alten Gebräuche unter den Hebammen von Katharina Lutz, o.D. [1575?], (dt., 7 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,3: Exekutionsordnung für die sechs Verordneten Obfrauen über die Hebammen, 21.7.1575= kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,4: Bestimmungen über die Lehrmägde, o.D., (dt., 3 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 2: Hebammen Ursula Weidner und Agatha Benewitz an N.N. (Universität Tübingen, e), 6.9.1579: Supplikation um ein Gnadengeld = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 3: Visitationskommission an Untervogt: Anweisung zur besseren Versorgung mit Hebammen, geschworenen Frauen und Viererin durch die Universität, 11.8.1607 = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 4: Liste der angenommenen Hebammen und ihnen zugeordneten Obfrauen, mit Unterschrift der Doktoren und Professoren, 1608 = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 5: Rektor, Kanzler und Regenten an Ober- und Untervogt der Stadt Tübingen, Herrenberg und Calw, 10.1.1611, (gb, dt., 6 S.): Verkauf von Dinkel, Bestallung einer Hebamme; KOPIE vorh. = DS 1060
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 6,1; med. Fakultät an Ober- und Untervogt, auch Bürgermeister der Stadt Tübingen in Sachen der Hebamme Anna Paulus, Tübingen, 9.11.1615, (Konzept, dt., 7 S. + 1 S. Ergänzung); KOPIE vorh. = DS 1058
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 6,2: Klage der Anna Paulus gegen Sara Hehring = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 7: Dekan Carl Bardili und Professor der med. Fakultät Johann Gerhard an Ober- und Untervogt, auch Bürgermeister der Stadt Tübingen, Tübingen, 31.8.1646, (be, dt., 4 S.); Konzept: Ergebnis des Hebammenexamens; KOPIE vorh. = DS 1059
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 8: [Vordruck:] Verpflichtung aller Hebammen in Stadt und Amt zur Examinierung, unterschrieben von Decanus und andere Doctores der med. Fak. An Untervogt Tübingen, Druck 1658 (Tag und Datum zum hs. ausfüllen offengelassen, dt., 1 S.): Repro. vorh. = DS 18354
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 9: Herzog Friedrich Karl an die Stadt Kirchheim unter Teck: Erlaubnis, die Hebammen am Ort statt in Tübingen zu examinieren, Stuttgart, 5.11.1678, (dt., 1 S.) = kein Ärztebrief!
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,1-9: Auseinandersetzung zwischen med. Fakultät und Kirchenkonvent über die Entlassung der geschworenen Hebamme Euphrosina Hauser durch den Kirchenkonvent wegen angeblicher Kunstfehler = 9 Stücke, 1678-1680
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,2: med. Fakultät an Kirchenkonvent, Tübingen, 13.1.1679, (Konzept, dt., 1 S.): Repro. vorh. = DS 18355
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,4: med. Fakultät an Kirchenkonvent, Tübingen, 28.5.1679, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): Repro. vorh. = DS 18358
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,5: med. Fakultät an Herzog, Tübingen, 29.11.1679, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 2 S.): Repro. vorh. = DS 18366
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,6: med. Fakultät an N.N., Tübingen, 16.12.1679, (Konzept mit Streichungen, dt., 1 S.): schwer lesbar: Repro. vorh.; inhaltl. DS 18366 folgend
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,7: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgardt, 14.1.1680, (dt., 1 S.) : Repro. vorh. = DS 18366
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 11: Christoph Ul[rich?] Radauer, Vogt zu Böblingen, an die med. Fakultät: Bitte, auf die Einbestellung der Hebammen seines Amtes nach Tübingen wegen unbilliger Härte zu verzichten, [Böblingen], 8.5.1686, (dt., 3 S.): Repro. vorh. = DS 18616
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 12: [Formular:] Aufforderung an die Hebammen des Amtes N., sich zur Examinierung durch die med. Fakultät nach Tübingen zu begeben, 1686 [Tag und Monat zur späteren Ausfüllung offengelassen – die entsprechenden Examen wurden vor dem 8.6.1686 durchgeführt, s. Nr. 13], (Druck, Dt., 1 S.) : Repro. vorh. = DS 18621
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 13: Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokat zu Tübingen an Prof. med. Elias Rudolph Camerarius, Rat, Leib- und Hofmedicus: Quittung über 10 Gulden für die Ausstellung von 20 Zeugnissen, darunter 19 für Hebammen, 8.6.1686, (gb, dt., 1 S.): Repro. vorh. = DS 18622
Alles Weitere im Akt: 18 Jh.
UAT 20/9,2 (2): Fasz. II, Teil 2: Medizinische Fakultät: Hebammen: Testimonia, 1589–1769: gesichtet am 23.10.2012
Zettelkatalog: Nr. 1-28 vor 1700.
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 1: Bürgermeister und Gericht zu Stuttgart an med. Fakultät, 16.8.1589, (dt., 2S.) : Ersuchen um Examinierung der Hebamme Barbara Vischer: Repro vorh = DS 18623
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 2: Bürgermeister und Gericht zu Stuttgart an med. Fakultät, 26.5.1593 (dt., 2 S.): Ersuchen um Examinierung der Hebamme #, Ehefrau des Ulrich Schmid: Repro. Best. 23.10.2012; Repro vorh = DS 18624
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 3-28: Prüfungszeugnisse der Med. Fakultät für examinierte Hebammen, 1611-1697 = keine Ärztebriefe
UAT 20/10: Medizinische Fakultät: Inspectio leprosorum, 1543-1772; gesichtet am 23.10.2012
Zettelkatalog: Nr. 1-134 vor 1700.
UAT 20/10, Nr. 1-8: div. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1538-1565: Repro vorh. = DS 18788, 18791, 18800, 18826, 18827, 18842, 18847, 18857
UAT 20/10, 9: Verordnung über die Aufteilung des Einzugsbereiches der Leprosenschau, 1568: Repro vorh. = DS 18860.
UAT 20/10, Nr. 10-11: div. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1570: Repro vorh. = DS 19107 + = DS 19108.
UAT 20/10, [Nr. 12]: Herzog an med. Fakultät: Aufforderung zur Unterlassung der Leprosenschau im Amt Alprisbach, 1586 = 3 Stücke: Repros vorh. = DS 19109; = DS 19477 (und Konzept oder weitere Abschrift davon)
UAT 20/10, Nr. 13-39: N.N. an med. Fakultät: Requisitionen zu einer Leprosenschau, 1587-1599: summarisch erwähnt in DS 18788, 18791, 18800, 18826, 18827, 18842, 18847, 18857 19107, 19108
UAT 20/10, Nr. 40: Herzog Friedrich an med. Fakultät, 30.9.1599 (dt., 2 S.): Aufforderung, die Leprosenschau in Stuttgart den Hofärzten zu überlassen: Repro vorh.= DS 19486
UAT 20/10, Nr. 41: Wundarzt Hans Jakob Krafft an Vogt von Tübingen, [um 1600], (dt., 2 S.): Gravamen über unerlaubtes Praktizieren in Rothenburg und Tübingen = kein Ärztebrief!
UAT 20/10, Nr. 42: Untersuchungen über die angebliche fahrlässige Tötung des Kindes von Pfarrer Johannes Weidinger = 7 Stücke; s. auch Heinz 1978, 27: keine Ärztebrief darunter!
UAT 20/10, Nr. 43: Herzog Friedrich an med. Fakultät, Stuetgart, 6.7.1601, (dt., 1 S.); Außen Vermerk: „Medici Acad. sollen allein Statt und Ampt Tybingen zu schauen haben“. Die Empf. könnten der beiliegenden Abschrift entnehmen, was der Herzog an seine Ober- und Untervögte wegen des „Judicium leprosorum“ habe gelangen lassen. Als Beilage wurde eine Abschrift des herzoglichen Schreibens vom selben Datum an die würrtembergischen Ober- und Untervögte zu Tübingen verschickt: Nachdem die Zuständigkeit der Leprosenschau unter den Ärzten von Stuutgart und Tübingen [Hofärzte und med. Fakultät] lange heftig umstritten war, wobei die Tübinger Ärzte auf die alleinige Zuständigkeit für alle Ortschaften oberhalb der Steige bestanden hätten, was ihnen die Stuttgarten Ärzte aber nicht hätten zu gestehen wollen, werde hiermit verordnet, dass die Mediziner der Universität Tübingen lediglich für die Stadt und das Amt Tübingen zuständig seien. = DS 13213
UAT 20/10, Nr. 44: Bericht über eine durch die med. Fakultät unrechtmäßig vorgenommene Leprosenschau an Anna Duflinger aus Herrenberg, 1603 = kein Ärztebrief! = DS 19487 (s)
UAT 20/10, Nr. 45-48: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1611-1613 : summarisch erwähnt in DS 18788, 18791, 18800, 18826, 18827, 18842, 18847, 18857 19107, 19108
UAT 20/10, Nr. 49: Herzog Johann Friedrich an Dr. med. Michael Ziegler, derzeit Rektor Tübingen, Stuettgardten, 19.3.1613, (dt., 1 S.): Erneute Aufforderung, dass die Dres. med. Johann Faber und [Johann Ludwig?] Mögling einen Bericht über das verstorbene Kindlein des [wegen Kindesmisshandlung und fahrlässiger Tötung] verhafteteten Michel Rentz vorlegen sollten = DS 13214 (o)
UAT 20/10, Nr. 50: Herzog an #, 18.4.1613, (dt. 1 S.): Bestätigung der 1601 vorgenommenen Neuregelung der Zuständigkeiten der Leprosenschau zwischen den Hofärzten und der med. Fakultät: ohne Adresse = kein Ärztebrief!
UAT 20/10, Nr. 51: Thomas Schonberger, Obervogt von Tübingen an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1613
UAT 20/10, Nr. 52-63: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1613-1618 = DS 19487 (s)
UAT 20/10, Nr. 64: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1618
UAT 20/10, Nr. 65-75: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1618-1624= DS 19487 (s)
UAT 20/10, Nr. 75: Vergleich über das Ergebnis der durch die med. Fakultät vorgenommene Leprosenschau, 1624
UAT 20/10, Nr. 76-89: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1624-1628: ! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 139 f. (Katalogeintrag) = DS 19487 (s)
UAT 20/10, Nr. 90: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1628
UAT 20/10, Nr. 91-92: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1628; Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 140 (Katalogeintrag) = DS 19487 (s)
UAT 20/10, Nr. 93: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen den Tübinger Wundärzten Steffan Damminger, Nikolaus Kleysinger und Gregorius Funck und Gall Laupp aus Derendingen über die Behandlung seiner Tochter, 1628 = 4 Stücke: kaum lesbar; Adresse fehlt! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 147 (Katalogeintrag)
UAT 20/10, Nr. 94: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen dem Tübinger Wundarzt Gregorius Funck und Michael Steinhardt aus Feldhausen über die ausstehende Bezahlung, 1628 = 2 Stücke: kaum lesbar; Adresse fehlt! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 147 (Katalogeintrag)
UAT 20/10, Nr. 95-99: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1628-1631= DS 19487 (s)
UAT 20/10, Nr. 100: Vorladung der med. Fakultät im Streit zwischen Dr. med. Georg Balthasar Rentz und dem Wundarzt Matthäus Haas, beide Kirchheim unter Teck und Martin Gmählin, Jesingen, zur Schlichtung wegen des Streits über die an Anna Gmählin, seiner Tochter vorgenommene Behandlung, 19.8.1631, (Konzept oder Abschrift; dt., 3,5 S.): Adresse fehlt! Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 147 f. (Katalogeintrag)
UAT 20/10, Nr. 101: Zeugnis über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1633= DS 19487 (s)
UAT 20/10, [Nr. 102]: Schultheiß, Bürgermeister und gericht von Berneck an med. Fakultät, Berneckh, 19.9.1633, (dt., 2 S.): Beschwerde der über den Wundarzt Stefan Wehrlin in Freudenstadt, 1633 = 7 Stücke: Repro vorh. = DS 19560; 19561; 19562
UAT 20/10, Nr. 103-107: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1633-1643; s. auch Heinz 1978, 27
UAT 20/10, Nr. 108: Med. Fakultät an Generalkriegskommisar Bartholomäus Schaffer, 3.2.1648, (Entwurf, dt., 3 S.) : Gutachten über den Gebrauch des Wildbads: Lit.: Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 140 (Katalogeintrag); Repro vorh. = DS 19563
UAT 20/10, Nr. 109: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen Michel Ginser aus Dänemark, Guardianknecht auf Hohentübingen und den Barbieren Daniel und David Riecker um eine unsachgemäß behandelte Schusswunde, 1651: keine Adresse; s. auch Heinz 1978, 27
UAT 20/10, Nr. 110: Notiz über eine Leprosenschau, 1651: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 111: Gutachten der med. Fakultät über den unerlaubten Medizinierens angeklagten Bäcker Hans Haubensack aus Gönningen, 1652: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 112: Gutachten der med. Fakultät über die Behandlung des Georg Zang aus Oferdingen durch den Metzinger Wundarzt Wilhelm Gsell, 1652: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 113-115: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1655-1656
UAT 20/10, Nr. 116: Johann Georg Vischer, Untervogt von Herrenberg an Prof. med. Johann Conrad Brotbeck, 31.1.1656, (dt., 2 S.): Requisition einer erneuten Leprosenschau an Hans Mindlers Sohn: Repro vorh. = DS 19583
UAT 20/10, Nr. 117: Notiz über eine Leprosenschau, 1656: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 118-120: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1656
UAT 20/10, Nr. 121: Protokoll über eine Leprosenschau, 1657: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 122-123: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1657-1659
UAT 20/10, Nr. 124: Notiz über eine Leprosenschau, 1660: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 125+[Nr. 126]: N.N. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1660, 1664: Repro vorh. = DS 19583; DS 19584; DS 19585; DS 19586
UAT 20/10, Nr. 127: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1666
UAT 20/10, Nr. 128: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1666
UAT 20/10, Nr. 129: # an Bayrin: Rezept, 1669
UAT 20/10, Nr. 130: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1671
UAT 20/10, Nr. 131: Bürgermeister und Gericht zu Schiltlach an med. Fakultät, 26.7.1672, (dt. 3 S.): Requisition einer Leprosenschau, 1672: Repro vorh. = DS 19874
UAT 20/10, Nr. 132: Notiz über eine Leprosenschau, 1687
UAT 20/10, Nr. 133+134: N.N. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1689 +1691: Repros vorh. = DS 19875 + DS 19876
UAT 20/11: Medizinische Fakultät: Pestis, 1609-1742; gesichtet am 23.10.2012
Lt. Zettelkatalog: Nr. 1-37 vor 1700.
UAT 20/11, Nr. 1: Rezept gegen Viehseuche bei Rindern, um 1611 = kein Ärztebrief
UAT 20/11, Nr. 2: Herzog Johann Friedrich an med. Fakultät, Stuetgart, 1.2.1611, (dt., 2 S.): wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg; im Akt enthalten sind insgesamt sechs Stücke zu dieser Problematik: Repro vorh. = DS 19878
UAT 20/11, Nr. 5: med. Fakultät an Herzog Friedrich, Herrenberg, 5.2.1611, (dt., 8 S.): Bericht wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg. Im Akt enthalten ist als (Nr. 7) auch ein 17-seitiger undatierter Entwurf zu einem „Bericht wie man sich vermittelst Göttlicher gnaden in künfftig vor recidiren weitterer Infection In ainem unnd anderm verhalten solle.“ : Repro vorh. = DS 19879
UAT 20/11, Nr. 6: Herzog Johann Friedrich an med. Fakultät, Stuttgardten, 25.2.1611, (dt., 1 S.): wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg; im Akt enthalten sind insgesamt 6 Stücke zu dieser Problematik: Repro vorh. = DS 19880
[UAT 20/11, Nr. 8-26: Wegen der angeblichen Geisteskrankheit von M. Conrad Schedel / Schädel, Sohn des M. Johann Schedel, Pfarrer zu Hagelloch, 1611/2. Im Akt enthalten sind insgesamt 19 Stücke in dieser Sache] – kann ich nicht sehen! TW
UAT 20/11, Nr. 8: Georg Benedict Grezung (?), Stadtschreiber zu Reutlingen an Johann Jacob Haug, Dekan der med. Fakultät, [Reutlingen], 27.3.1611 (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19881
UAT 20/11, Nr. 9: Dekan Johann Jacob Haug an Bürgermeister von Reutlingen, Thomas Hummel, Tübingen, 10.4.1611 (Abschrift; dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19882
UAT 20/11, Nr. 11: Bürgermeister und Rat Reutlingen an Dekan Johann Jacob Haug, [Reutlingen], 17.4.1611 (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19883
UAT 20/11, Nr. 30: Tobias Neupronner an die med. Fakultät, Ulm, 18.6.1617, (Konsultation, dt., 2 S.): Repro vorh. = DS 19890
UAT 20/11, Nr. 31: Gutachten des Collegium medicum (m) zur Behandlung von Hans Küttel aus Jesing, 1651: ohne Adresse
UAT 20/11, Nr. 32: Gutachten des Collegium medicum (m) zur Frage, ob die Stipendiaten beim Umsichgreifen ansteckender Krankheiten nach Hause zu entlassen seien, [um 1660]: ohne Adresse
UAT 20/11, Nr. 33: Gutachten des Collegium medicum (m) zum Krankheitsverlauf des inzwischen verstorbenen Tübinger Buchdruckers Theobaldus Marsilius, der sich tobsüchtig aufführte, 1664: ohne Adresse
UAT 20/11, Nr. 34: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 2.8.1666, (dt., 3 S.): Wie leider zu hören sei, sei durch Gottes unerforschliches Verhängnis in benachbarten Orten des Herzogtum und Landes wegen der Sünden [der wohner] eine „Pestilentzische Seüch“ ausgebrochen. Die beiden Tübinger Doktoren [und Medizinprofessoren] Metzger und Brotbeck sollten sich in Stuttgart einfinden, um bei der gemeinsamen Beratung ihr Gutachten über die Ursachen und Heilungsmöglichkeiten abzugeben: Repro vorh. = DS 19894
UAT 20/11, Nr. 35: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 21.8.1666, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19895
UAT 20/11, Nr. 36: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 3.9.1666, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19896
UAT 20/11, Nr. 37: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgardt, 4.2.1690, (dt., 2 S.): Repro vorh. = DS 19897
UAT 20/12: Medizinische Fakultät: Unbefugtes Medicinieren, 1575-1768, gesichtet am 23.10.2012
Im Zettelkatalog: Nr. 1-62 [richtig: 64] vor 1700: Klagen der med. Fakultät gegen Empirici (darunter Dr. iur. Tobias Heß); Klagen von Medizinern gegen andere Ärzte; Für eine Einzelauflistung siehe Repertorium Euting (schwarz): KOPIE vorh.
UAT 20/12, Nr. 1: med. Fakultät an Rektor: Bitte gegen die unerlaubte Praxis von Christoph Müller, ehemals Apotheker zu Reutlingen, der „Boß Anna“ und der Schatz Dilg, Ehefrau des Conrad Enderle, einzuschreiten, [Tübingen], 15.8.1575, (Abschrift, dt., 1 S.), außen: „Facultatis medicae Petitio, contra medicinam illegitime exercentur“ und: „ Et Senatus consensit“: Repro vorh. = DS 19898
UAT 20/12, Nr. 2: Stud. med. Andreas Ruland aus Lauingen an Rektor, Tübingen, 19.5.1599, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19900
UAT 20/12, Nr. 3: Daniel Mögling an Rektor usw., Tübingen, 19.7.1599, (Original, dt., 10 S.): Repro vorh. = DS 19901
UAT 20/12, Nr. 4: Senat an med. Fakultät, 3.7.1599, (Abschrift, 2 S.): Repro vorh. = DS 19902
UAT 20/12, Nr. 5: med. Fakultät an Rektor usw., Tübingen, 19.7.1599, (Abschrift, dt., 13 S.): Repro vorh. = DS 19903
UAT 20/12, Nr. 6: Johann Friedrich an N.N., Stuttgart, 18.4.1613, (Abschrift, dt., 1 S.): Repro vorh.: zu DS 19903
UAT 20/12, Nr. 8: Notizen für den Dekan Bloss, über unerlaubtes Medizinieren, [um 1610]: keine Adresse
UAT 20/12, Nr. 9-11: unerlaubtes Medizinieren der Prisca Rulandin aus Lauingen, Schwester der Frau Planer [um 1617]-1618: keine Ärztebriefe enthalten
UAT 20/12, Nr. 12-14: keine Ärztebriefe enthalten
UAT 20/12, Nr. 15: Med. Fakultät an Vogt Matthias Zöbelin, [Tübingen], 10.3.1640, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): Bitte, gegen den Wundarzt M. Ludwig Friedrich Haag, den Bruchschneider M. Georg Schmid und die Ehefrau des Tübinger Nachrichters Ostertag wegen unerlaubter ärztlicher Betätigung einzuschreiten: Repro vorh. = DS 19942
UAT 20/12, Nr. 16: Med. Fakultät an Herzog Ulrich, [Tübingen, 20.2.1543], (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien, dt., 2 S.): Bitte gegen die unerlaubte Praxis des Christoph Abraham Gruber aus Stuttgart einzuschreiten. Dem Akt liegt eine bereits diplomatisch ausgearbeitete, aber weiterhin ausgiebig marginal verbesserte Abschrift (Nr. 17) bei: kaum lesbar = DS 13215 (o)
UAT 20/12, Nr. 18: Gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, 24.12.1649, (dt., 3 S): nicht an Ärzte gerichtet
UAT 20/12, Nr. 19-26: unerlaubte Behandlung an Jakob Vogler aus Überlingen, Lehrling bei Georg Eckher zu Lustnau, durch Hans Conrad Ehemann, Schmied zu Lustnau, und Auseinandersetzung um die Rechnung des hinzugezogenen Tübinger Wundarztes Hans Jakob Dörner, 1650; enth. auch diverse Protokolle des Collegium medicum, 1650 = 8 Stücke: kein Ärztebrief darunter
UAT 20/12, Nr. 27: med. Fakultät an Schultheiß, Bürgermeister und Gericht zu Ebingen, 3.7.1551 [lt. hs. Findmittel: s. KOPIE: „Nr. 12“] (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien, dt., 1 S.): Bitte, gegen Jakob Fischer aus Ebingen, Sohn des Holzfärers Georg Fischer, wegen unerlaubter ärztlicher Betätigung einzuschreiten, kaum lesbar = DS 13216 (o)
UAT 20/12, Nr. 28: med. Fakultät [lt. Archiv: an Untervogt Johann Sebastian Mitschelin: wo? TW] Bitte gegen die unerlaubte Praxis des Hans Haubensack, Bäcker aus Gönningen, und des Hans Ulrich Fritz aus Talheim einzuschreiten, 1652: ohne Adresse
UAT 20/12, Nr. 29: Andreas Schmid an Rektor und med. fakultät, 8.2.1652, (dt., 1 S., + 1 S. P.S.): unerlaubtes Praktizieren in Dornstetten durch Hans Heinrich Gattung, Okkulist, Wund- und Schnittarzt aus Reutlingen: Repro vorh. = DS 19943
UAT 20/12, Nr. 30: Zettel: Repro vorh. = zu DS 19943
UAT 20/12, Nr. 31: Herzog an Senat; Befehl dem Stein- und Bruchschneider Georg Ostermayer aus Straubing die Praxis zu erlauben, 1652 = kein Ärztebrief!
UAT 20/12, Nr. 32-34: Streitsache zwischen Johann Hilger, Barbier und Wundarzt zu Horb, und seinem Patienten Johann Schott, Orgelmacher daselbst, 1657 = 3 Stücke; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978, 28; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag)
UAT 20/12, Nr. 32: kein Ärztebrief, jedoch zu den beiden folgenden DSen?: Repro best. 23.10.2012; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978, 28; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag)
UAT 20/12, Nr. 33: Vogt und Schultheiß zu Horb an med. Fakultät, Horb, 26./16.1. 1657, (dt., 2 S.); außen Eingangsvermerk vom 16.11.1657: Repro best. 23.10.2012; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag): Repro vorh. = DS 19944
UAT 20/12, Nr. 34: med. Fakultät an Obervogt zu Horb, Tübingen, 17.11.1657, (Konzept, dt., 3,5 S.); außen: „Concept Schreibens an Herrn Obervogten zu Horb, Johann Schotten Orgelmachern, alß Patienten Klägern wider Joh. Hilgen Chirurgum, alß beklagten[,] beide burger zu Horb betreffend“: Repro best. 23.10.2012; Lit.: Günter-Wolfgang Heinz: Über die Kunstfehlergutachten der Tübinger Medizinischen Fakultät (1600-1923), Diss. med. Tübingen 1978; Wolfgang Nachtmann: Die gerichtsmedizinischen Gutachten der Tübinger medizinischen Fakultät (1600-1923). Dent. Diss., Tübingen 1978, 128 (Katalogeintrag): Repro vorh. = DS 19945
UAT 20/12, Nr. 35-37: unerlaubtes Praktizieren durch Pater Nops zu Rothenburg und Benedikt Müller, 1658-1664 = 4 Stücke
UAT 20/12, Nr. 35a: med. Fakultät an Rektor usw., Tübingen, 29.5.1658, (Konzept mit marginalen Ergänzungen, dt., 4 S.): im Akt sind drei weitere Stücke in dieser Sache enthalten: Repro vorh. = DS 19946
UAT 20/12, Nr. 38: Protokoll des Collegium medicum über die Auseinandersetzung zwischen Matthias Salomon aus Regensburg und M. Abraham Riek, Wundarzt in Tübingen, 1659 = kein Ärztebrief
UAT 20/12, Nr. 39-46: Streitsache um die Behandlung der verstorbenen Ehefrau des Johann Georg Schneider aus Gechingen durch Peter Matthias Streußing, Wundarzt zu Herrenberg; die Klage hatte Dr. med. Hieronymus Walch, Stadtarzt zu Calw angestrengt, 1660 = 8 Stücke
UAT 20/12, Nr. 39: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgart, 16.6.1660, (dt., 1 S.): Repro vorh. = DS 19947
UAT 20/12, Nr. 43: Dr. Hieronymus Walch an Johann Martin Hiller, Amtmann zu Merklingen, Calw, 20.3.1660, (Abschrift, dt., 3 S.); verschickt als Anlage „A.“: Repro vorh. = DS 19948
UAT 20/12, Nr. 45: Dr. Hieronymus Walch u.a. Zeugen an N.N. [Herzog Eberhard, e], Calw, 14.3.1660, (Abschrift, dt., 1 S.); außen „N. 4“: ohne Adresse: Repro vorh. = DS 19949
UAT 20/12, Nr. 46: med. Fakultät an Herzog Eberhard, Tübingen, 20.6.1660, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien rechts, dt., 3 S.); außen: „D. Walchen und Strüssing betreffend. Welche bezüchtiget worden, daß sie Hans Jerg Schneiders Weib zu gechingen in #extractio foetus am utero #. Vetica Elvia (###…) schuldig sein“. ohne Adresse: Repro vorh. = DS 19971
UAT 20/12, Nr. 47-49: unerlaubtes Praktizieren durch Hans Melchior Knittel zu Nagold, 1661-1662 = 3 Stücke
UAT 20/12, Nr. 47: Johann Georg Engel, Vogt zu Nagold an JC Brotbeck, [Nagold], 6.5.1661, (dt., 3 S.): Repro vorh. = DS 20048
UAT 20/12, Nr. 49: Johann Georg Engel, Vogt zu Nagold an JC Brotbeck, [Nagold], 17.[12.1662], (dt., 4 S.); auf der Rückseite des Umschlags Notizen für eine Antwort: Repro vorh. = DS 20052 + DS 20113
UAT 20/12, Nr. 50: gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 29.3.1649 (dt., 2 S.): keine Adresse
UAT 20/12, Nr. 51: Johann Philipp Mayer, Vogt zu Bebenhausen, 16.5.1666, (dt., 2 S.): Repro best. 23.10.2012; im Akt sind vier weitere Stücke in der Sache enthalten. Repro vorh. = DS 20151
UAT 20/12, Nr. 56: gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 30.1.1673 (dt., 6 S.): keine Adresse
UAT 20/12, Nr. 57: gedrucktes Generalreskript Herzog Friedrich Karls gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 22.3.1681 (dt., 4 S.): keine Adresse
Es sind keine weiteren Ärztebriefe vor 1700 in dem Akt enthalten.
UAT 26/6: Universitätssekretariat: Melancholici, 1556-1790
KOPIEN in WÜ vorh.! Nr. 1-13: 1556-1600, ca. 40 S.: Es handelt sich um den Schriftverkehr des Rektorats (!) wegen der Melancholici: Anfragen des Herzogs an den Rektor (und Obervogt), Bittschriften an den Rektor sowie dessen Antwortschreiben wegen der Gewährung von Pfründen zur Versorgung des (Universitäts-)Buchbinders Jörg Schmidt., Petition des „habitus Melancholicus“ Johannes Schu(e)ler = keine Ärztebriefe
UAT 27/7-28: Reste der Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
Lt. Gemeinhardt, 12
UAT 44: Ältere vermischte Sachakten (III) (1535-1879)
UAT 44/27: Universitätssekretariat: Universitätsärzte, Chirurgi iurati, 1597-1819; Universitäts-Wundarzt: 1597-1819 (1829): gesichtet, 23.10.2012
Nr. 1: Brief des Wundarztes Marx Storkin an Rektor, 12.7.1597: kein Ärztebrief!
Nr. 4,1: Wundarzt Erhard Haag an Rektor und Senat, 27.7.1659, (dt., 2 S.) : Repro vorh.: Zu DS 20189
Nr. 4,2: Wundarzt Erhard Haag an Herzog Eberhard, (dt., 2 S.); außen Eingangsvermerk vom 9.9.1659: Repro vorh.: Zu DS 20189
Nr. 4,3: Herzog Eberhard an Rektor Dr. med. Samuel Hafenreffer, Stuettgart, 3.1.1660,(dt., 1 S): Zum Inhalt s. Nr. 4,1 + 4,2: Repro vorh. = DS 20189
Sonst nur Schreiben von Wundärzten / Herzog an Rektor usw. im Akt enthalten.
UAT 58-69: Medizinische Fakultät (III): 1569-1928
UAT 58-61: Medizinische Fakultät (III, 1): Prüfungen (1569-1928)
UAT 61/1: Streitigkeiten der Fakultät mit dem Collegium archiatrale wegen der Examina Chirurgorum 1612–1804: gesichtet, 23.10.2012
Nr. 1: med. Fakultät an Johann Christoph von #Engelshonnen (?), württ. Geheimrat und Kanzler, Tübingen, 24.5.1612, (Konzept, dt., 1,5 S.): Repro best. 23.10.2012
Alle weiteren Stücke im Akt aus dem 18. Jh.
UAT 65: Medizinische Fakultät (III,5): Vermischte Sach- und Serienakten (1613–1871)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 65 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
UAT 65/1e: Medizinische Fakultät (III): Allgemeines, 1698–1823
UAT 65/2i: Medizinische Fakultät (III): Fakultätsgeschichte, 1680–1801, gesichtet am 23.10.2012
Alles im Akt Enthaltene: 18. Jh.
UAT 65/3: Medizinische Fakultät (III): Schriftverkehr mit Senat und Regierung, Reskripte, Gutachten 1696–1860: jetzt im Faszikel: 65/4 ab, 65/4 d sowie weiterhin im Faszikel: 65/5
UAT 65/4a/b, 65/4d: Medizinische Fakultät (III): a) Vermögensverwaltung, Personal, 1613–1862, gesichtet am 23.10.2012
Alles im Akt Enthaltene: 19. Jh.
UAT 65/5a: Medizinische Fakultät (III): Inspektion der Fakultät über die Ärzte, 1688–1797, gesichtet am 23.10.2012
Außen: „65/5“. Im Aktendeckel enthalten sind nur die zwei Aktendeckel „65/5c“ und „65/5d“ mit Schriftstücken aus dem 19. Jh.
UAT 67: Medizinische Fakultät (III,7): Gutachten (1658–1867)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 67 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
Enthält medizinische und gerichtliche Gutachten (1658–1668, 1758–1867): siehe auch UAT 14/11–14/12 und UAT 20/3c. Di folgenden drei Kartons umfassen gemeinsam ca. 30 cm!
UAT 67/1a-67/1c, Bd.1, gesichtet am 23.10.2012
Aktendeckel 67/1a-b: 1822-1846
Aktendeckel 67/1c, Bd. 1: Forensische Gutachten, 1815-1837
UAT 67/1c, Bd. 2-3, gesichtet am 23.10.2012
Aktendeckel 67/1c, Bd. 2: Forensische Gutachten, 1838-1845 Aktendeckel 67/1c, Bd. 3: Forensische Gutachten, 1846-1867
UAT 67/2: Gutachten der med. Fakultät, 1758-1832, gesichtet am 23.10.2012
Der Akt enth. Gutachten des 18. und 19. Jhs.
UAT 68: Medizinische Fakultät (III): Kliniken und Institute (1569–1890)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 68 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
UAT 68/2a: Medizinische Fakultät (III): Klinische Anstalten und Institute: Anatomie (1569–1859), gesichtet am 23.10.2012
Im Akt sind vier Aktendeckel erhalten: 68/2aa, 68/2ab, 68/2ac: Schriftstücke erst aus dem 19. Jh.
UAT 68/2ad: Hier sind auch Schreiben aus dem 16. und 17. Jh. enthalten: die Ordnung in diesem Aktendeckel ist rückläufig!
UAT 68/2ad, [unnummeriert], Herzog Ludwig [der Fromme] an Rektor usw., Stuetgartten, 27.1.1569, (dt., 1 S.): Die [Mitglieder der] med. Fakultät zu Tübingen hätten untertänig ersucht, ihnen den Leichnam eines durch den Strang oder das Wasser Hingerichteten zu anatomischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Der Empf. möge ihnen mitteilen, dass sie selbst in Erfahrung bringen sollten, wann etwa eine im Herzogtum verhaftete Person ihr Leben verwirkt hätte und dem Verf. dann darüber Mitteilung machen. Daraufhin werde der Herzog das Weitere anordnen. = DS 13217
UAT 68/2ad, Nr. 1: Schreiben des Dekans N.N. der med. Fakultät an die der Universität zugeordneten Kommissare, 12.4.1592 (lt. Eberlein 2010: 292, Anm. 182); (Konzept oder Abschrift, dt., 13 S.). Der Rohentwurf zu dem Schreiben liegt bei: Repro vorh. = DS 20190
UAT 68/2ad, [Nr. 2]: drei Reversbriefe der med. Fakultät an Vogt, Bürgermeister und Gericht Tübingen, 1592, 12.2.1596, 14.6.1652: Repros vorh. = DS 20239 + DS 20237 + DS 20238
UAT 68/2ad, Nr. 3: Abrechung wegen des Theatrum anatomicum, 13.3.1704, (dt., 3 S.) = kein Ärztebrief!
UAT 68/2ad, Nr. 4: Zu allen folgenden DSen die Bemerkung: 68/2ad, Nr. 4 ist ein Aktendeckel mit zahlreichen Schreiben des 17. und 18. Jahrhunderts, darunter Aufforderungen des regierenden Herzogs an die Ober- und Untervögte zu Tübingen, die Leichen von Hingerichteten der med. Fakultät zu anatomischen Zwecken zur Verfügung zu stellen, Mitteilungen und Bitten der med. Fakultät an den Herzog wegen bald anstehender Hinrichtungen, Entwürfe für Ankündigungen anatomischer Demonstrationen durch die med. Fakultät oder den zuständigen Anatomieprofessor, Kostenaufstellungen über vorgenommene anatomische Sektionen.
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an Dr. med. und Rektor Georg Heinrich Zeller, Stuttgardt, 13.1.1697, (dt., 1 S.): Der Körper der zu Urach zu exekutierenden Kindermörderin Anna Maria Gönningerin könne der med. Fakultät aus erheblichen Gründen nicht zur anatomischen Sektion zur Verfügung gestellt werden. Dies möge der Empf. der Fakultät mitteilen, sie dabei aber vertrösten, dass ihr mit einem anderen geeigneten Subjekt geholfen werde. = DS 13218
UAT 68/2ad, Nr. 4: Johann […]euder, Vogt zu Stuttgart an med. Fakultät, 31.12.1691, (dt., 2 S.): Repros vorh. = DS 20240
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an Dr. med. und Rektor Georg Heinrich Zeller, Stuttgardt, 19.[12?].1699, (dt., 1 S.): Auf ihr Ersuchen hin werde der med. Fakultät der Kadaver des zum [Tod durch den] Strang Hans Wendel Härter nach seiner Hinrichtung zur Verfügung gestellt. Auf der ehemals freien Innenseite weiteres Schreiben an „Patroni“, 30.12.1699 sowie eine Abrechnung = ? : Repros vorh. = DS 20241
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an med. Fakultät, Stuttgardt, 19.12.1699, (dt., 1 S.): Auf ihr Ersuchen hin werde den Empf. der Kadaver des wegen Diebstahl zum [Tod durch den] Strang verurteilten Hans #Wendel #Härter von Steinbach nach der Hinrichtung für eine öffentliche Sektion zur Verfügung gestellt. Innen beiliegend Teilabschrift zur Vorlage bei wem?: Repros vorh. = zu DS 20241
UAT 68/13: Medizinische Fakultät (III): Personalia: Chirurgische Pensionäre (1699–1704, 1803–1821), gesichtet am 23.10.2012
Im Aktendeckel enthalten sind nur Schriftstücke aus dem 19. Jh.
UAT 68/18: Medizinische Fakultät (III): Patienten: Geisteskranke (1612–1820), gesichtet am 24.10.2012
Nur 1 Stück im Akt vor 1800: Schreiben des Pfarrers von Hagenbach, M. Johann Stadel, [1612], (dt., 4 S.): ohne Adresse = kein Ärztebrief
UAT 69: Medizinische Fakultät (III,8): Klinikum (1612–1855)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 69 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen. Lt. Findmittel alles 19. Jh.
UAT [128?] 129/33 b-c: Wirtschaftsverwaltung: Lazarettpflege (1593 ff.)
UAT 285: Freiwillige Gerichtsbarkeit
Siehe dazu Heinz Alfred Gemeinhardt: Die Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit an der Universität Tübingen (Werkschriften des Universitätsarchivs Tübingen, Reihe 2: Repertorien und Kataloge, Heft 14), Tübingen: Universitätsarchiv, 1988. KOPIE in WÜ vorh.
Im Bestand Testamente, Nachlässe, Inventuren und Teilungen, Pflegschaften; 3,8 lfd. Meter, 273 Faszikel, 235 davon sind lt. Gemeinhardt heute im HStA Stuttgart [stimmt nicht, TW!].
UAT 285/2: Pflegschaft für die Kinder des Dr. iur. Johann König: Rechnung der Pfleger Dr. Sebald Hawenreutter und Mag. Johann Benignus, 8/1539–11/1540; lt. Gemeinhardt 1988, 17: kein DS
UAT 285/4: Pflegschaft für Heinrich Ebinger, Sohn von Dr. iur. Conrad Pücklin, gen, Ebinger d.Ä.: Rechnungen der Pfleger Dr. med. Jakob Scheckh und Mag. Bastian Ebinger, 9/1541 – 9/1542; lt. Gemeinhardt 1988, 17 f. : kein DS
UAT 285/8: Pflegschaft für die Kinder des Dr. med. Wolfgang Bebel aus der Ehe mit Barbara, geb. Ebinger: Rechnungen der Pfleger Dr. med. Jacob Scheckh und Mag. Bastian Ebinger, 1/1540 – 9/1544; lt. Gemeinhardt 1988, 18: kein DS
UAT 285/9: Ehevertrag des Dr. med. Leonhard Wachteler mit Barbara Beg, 1541; lt. Gemeinhardt 1988, 19: kein DS
UAT 285/10: Inventur und Teilung des Vermögens aus der Ehe des Dr. med. Leonhard Wachteler und Agnes Keller zwischen Leonhard Wachteler und der Tochter Ursula, 1542: enthält außerdem Auszüge aus dem Heiratsabkommen zwischen Leonhard Wachteler und Agnes Keller, 1526; lt. Gemeinhardt 1988, 19: kein DS
UAT 285/12: Pflegschaft für die Tochter Ursula aus der 1. Ehe des Dr. med. Leonhard Wachteler: Rechnungen der Pfleger Dr. iur. Gebhart Brastperger, Dr. med. Michael Ruckher und Dr. med. Leonhard Wachteler, 5/1543 – 5/1547 und: Rechnung der Pfleger Dr. iur. Gebhart Brastperger und Dr. med. Michael Ruckher, 6/1549 – 5/1550; lt. Gemeinhardt 1988, 19 f. : kein DS
UAT 285/29: Pflegschaft für die Kinder Wilhelm und Martha des Dr. Wilhelm Mögling: Rechnung der Pfleger Dr. Andreas Scholl und Nikolaus Mögling, 8/1565 – 5/1567 und: Rechnung des Pflegers Dr. Nikolaus Mögling, 5/1567 – 9/1567 und: Rechnungen der Pfleger Mag. Daniel Mögling und Georg Gruppenbach, 11/1567 – 12/1572; lt. Gemeinhardt 1988, 24: kein DS
UAT 285/30: Pflegschaft für den Sohn der Rebecca Weiglin, geb. Fuchs, Sixtus Weiglin: Kritik des Dr. med. Friedrich Fuchs, Medicus zu Ulm, an Ungereimtheiten bei der Durchführung der Pflegschaft, 1576 und: Mitteilung des Friedrich und Daniel Fuchs über die ausschweifende Lebensführung des Sixtus Weiglin, 1581; darin enthalten ist auch der Lossagungsbrief des David Fuchs für seine Pfleger, 1568; lt. Gemeinhardt 1988, 24 f., gesichtet am 23.10.2012
UAT 285/30: Cand. med. David Fuchs: Lossagungsbrief (Vormundschaftsquittung), 22.2.1568 (uk, dt., 1,5 S.): Kopie vorh. = DS 20629 (o)
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscher (grün), gef. 29.4.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs, an Rektor, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen, Zu Ulm, 19.7.1575, (dt., 3,5 S.): Klage über und Kritik an Ungereimtheiten der durch den Vetter des Schreibers, Sixtus Weiglin, übernommene Pflegschaft der Hinterlassenschaft von Leonhard Fuchs, gewesener Prof. med. in Tübingen und Vater des Schreibers; im Akt liegen div. Schreiben des Pflegers Sixtus Weigels gegenüber der Universität liegen bei: Kopie vorh. = DS 830 (o)
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün); gef. 29.04.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs, an Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen, Ulm, 28.4.1576, (dt., 3 S.): Beschwerde über das beschwichtigende Schreiben der Universitätsoberen wegen der im vorausgegangenen Brief geäußerten Kritik an der Ungereimtheit der Pflegschaft der Hinterlassenschaft seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs. Es geht um mehrere kleinere (1-2stellige) Geldbeträge und einen Betrag von über 143 Gulden. Auch ein Dr. Sebastian Mayr sollte im Sinne Fuchsens in Tübingen persönlich intervenieren: Kopie vorh. = DS 831 (o)
Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen an Friedrich Fuchs, Tübingen, 6.8.1576, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 4 S.): Antwortschreiben auf das vorausgehende: Kopie vorh. = DS 20630 (o)
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dres. med. Friedrich Fuchs und Daniel Fuchs an Georgius Lieblerus (1524-1600), Prof. der Naturphilosophie und der Alten Sprachen zu Tübingen, Ulm, 10.11.1581, (dt., 3 S.): Klage über den Pfleger der Hinterlassenschaft seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs, Sixtus Weiglin / Weigel, der bei Dr. Barmbüher [?] 24 fl. aufgenommen habe. Freundliche Bitte wird ausgesprochen, Liebler möge in ihrer Sache beim Senat intervenieren. ; im Akt liegen fünf Stellungnahmen Sixtus Weigels, Neffen von Leonhard Fuchs, [teilweise von anderer Hand, wohl seitens der Empfänger: supplicatio] an den Rektor liegen bei: Kopie vorh. = DS 837 (o)
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dres. med. Friedrich Fuchs und Daniel Fuchs, an ihren Vetter Sixtus Weiglin, derzeit in Stuttgart, Ulm, 25.2.1588, (dt., 1 S.): Versuch einer Beilegung der bestehenden Streitigkeiten wegen des Testaments der verstorbenen Schwester anhand einer beigelegten Abschrift (5 S.) und dem Legatum des Empfängers als darin benanntem Pfleger der Hinterlassenschaft: Kopie vorh. = DS 838 (o) UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs an Universität, Zu Ulm, 28.4.1595, (dt., 3 S.): Sechste Wiederholung der Bitte, die unversehrte Rückgabe seines „Virgenichts“ [? = im Findmittel erläutert als: ‚Spinett‘] in die Wege zu leiten, das Dr. jur. [Georg] Freundus, den Mandaten der Hohen Schule zuwider, zurückhält = DS 840 (z): Ein solches Schreiben findet sich nicht im Akt; es passt auch (zeitlich) gar nicht zum sonstigen Aktenzusammenhang! (TW 29.10.2012); daher "zu löschen"
UAT 285/32: Inventur von Prof. Dr. med. Michael Rücker (1507-1561), 1572: s. Exzerpt Ordner „Archive: Anfragen und Exzerpte“ = kein Ärztebrief!
UAT 285/56: Teilung der Hinterlassenschaft der Ehefrau des Dr. med. Michael Rucker jun., Stadtphysikus zu Calw; 1598-1600: darin enthalten sind die Empfehlungsschreiben der Stäfte Oppenheim (1590) und Calw (1598) und: die Übernahme der Pflegschaft für seine beiden Kinder; lt. Gemeinhardt 1988, 33: kein DS
UAT 285/61: Pfleg- und Erbschaftsangelegenheiten des Prof. Dr. med. Georg Hamberger und seiner Witwe Magdalena, geb. Vedtscher: Bitte des Dr. Johann Fabri um Niederlegung der Pflegschaft nach Differenzen mit seiner Pflegetochter Katharina Hamberger, 1602; lt. Gemeinhardt 1988, 35: kein DS
UAT 285/67: Johann Wolffinger, evangelischer Prediger zu Sitzenberg in Österreich, ab 1613 Pfarrer zu Michelhausen am Tullner Feld und seine Ehefrau Magdalena, geb. Hamberger verfolgen ihre Erbansprüche aus der Teilung der Hinterlassenschaft des Prof. Georg Hamberger; darin ein Kaufbrief: Enderis Hämerlin, Bürger zu Derendigen, verkauft Dr. med. Georg Hamberger einen Weingarten in Derendingen, o.O., 27.1.1597, (Originale Pergamenturkunde, anhängendes Siegel (des Untervogts von Tübingen), dt., 1 Bl.); lt. Gemeinhardt 1988, 37 f.: Kopie vorh. = DS 20631 (o)
UAT 285/77: Teilung der Hinterlassenschaft des Prof. Dr. med. Andreas Planer: Verzeichnisse dessen, was Prof. Andreas Planer in die erste Ehe gebracht hat, was den drei Kindern aus erster Ehe allein zufallen und was nicht in das Inventar aufgenommen werden soll (1598-) 1606-1618 und: Teilungsbrief (mit Verzeichnis der Manuskripte und Bücher des Prof. Andreas Planer), 1606; lt. Gemeinhardt 1988, 40 f. = kein Ärztebrief!
UAT 285/91: Heiratsabrede Dr. iur. Tobias Hess, 1588; Gläubigerforderungen und Schuldentilgung Tobias Hess, 1613-1617 [Sohn des Nürnberger Bürgers Johannes Hess]; Bestellung von Kuratoren zur Sanierung der Hessischen Finanzen für den dazu nicht mehr fähigen Tobias Hess, 1614; Inventur von Tobias Hess, 1615; Verfahren wegen seines Nachlasses, 1615-1624 = kein Ärztebrief!
UAT 285/91: Inventur und Versorgung der Hinterlassenschaft des Dr. iur. utr. Tobias Hess (1588, 1601) 1613-1624; lt. Gemeinhardt 1988, 44 = kein Ärztebrief!
UAT 285/93: Pflegerechnungen des Stud. med. Johann David Camerarius (seit 1614 Dr. med.): Rechnungen der Pfleger Prof. Johann Jakob Haug und Prof. Johann Ludwig Mögling für Johann David Camerarius, 11/1613 – 8/1614; lt. Gemeinhardt 1988, 45
UAT 285/95: Dr. iur. utr. Tobias Hess: Rechnungslegung der Kuratoren über die für die Witwe Agnes Hess durchgeführte Güterverwaltung: Rechnungen der Pfleger Dr. David Heckmaier, cand. iur. Jakob Hiller, Dr. iur. Bartholomäus Kellenbentz und Mag. Salomon Frisch, 1/1614 – 3/1616; lt. Gemeinhardt 1988, 45 = kein Ärztebrief!
UAT 285/95: Rechnungslegung der Pfleger über die für Agnes Hess, Witwe von Dr. iur. Tobias Hess durchgeführte Güterverwaltung, 1614-1616 = kein Ärztebrief!
UAT 285/108: Pfleg- und Erbschaftsangelegenheiten des Dr. theol. Matthias Hafenreffer, Prof., Propst und Kanzler, und seiner Witwe Euphrosina (von ihr zahlreiche Schreiben im Akt), geb. Besserer: Vorladung des Dr. med. Samuel Hafenreffer, Stiefsohn der Euphrosina vor die Vormundschaftskanzlei in Stuttgart wegen seines Pflegesohnes Matthäus Brenz, 1630 und: Beschwerden des Dr. Christoph Binder, Physikus der Reichsstadt Wimpfen, wegen der Vermögensverwaltung der Hafenrefferschen Kuratoren, 1633-1635; lt. Gemeinhardt 1988, 49 f.:
Dr. med. Christoph Binder / Ursula Binderin, geb. Hafenrefferin an Rektor usw., Tübingen 9.5.1633, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20632 (o)
Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor usw., Tübingen, 22.5.1633, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20633 (o)
Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor usw., Großbottwar, 24.11.1633, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20634 (o)
Dr. med. Christoph Binder an Rektor usw., Tübingen, 29.1.1634, (dt., 4 S.): Kopie vorh. = DS 20635 (o)
Dr. med. Christoph Binder an Rektor usw., Wimpin (Bad) Wimpfen), 16.3.1634, (dt., 3 S.): Kopie vorh. = DS 20649 (o)
Dr. med. Christoph Binder an „Durchlauchtigster“ [Herzog?], [Bad] Wimpfen, 13.7.1635, (dt., 4 S.): Adresse fehlt: Kopie vorh. = DS 20650 (o)
Dr. med. Christoph Binder an Prof. Dr. iur Joachim Webel / Wibel, Stuttgard, 15.11.1640, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20651 (o)
Dr. med. Christoph Binder an Universitätsnotar Daniel Sturm, Stuttgardt, 8.7.1647, (dt., 1 S.): Kopie vorh. = DS 20652 (o)
Gewaltbrief Dr. med. Christoph Binders für Dr. Joachim Wibel, Stuetgardt, 16.7.1647, (dt., 2 S.): Kopie vorh. = DS 20653 (o)
Endquittung von Christoph Binder, Johann Wilhzeiter [an Universittätssenat, e: s. Bearbeitungsvermerk], Stuttgardten; 19.2.1648, (dt., 2 S.); außen: „Endt Quittung“, unten Bearbeitungsvermerk: „lect in Sen. 25ten Februar. 1648“: Kopie vorh. = DS 20653 (o)
UAT 285/133: Gemeinsames Beibringungsinventar des cand. med. Johann Petrus Charisius und seiner Ehefrau Maria Jacobe, geb. Halbritter, 1633; lt. Gemeinhardt 1988, 59, gesichtet am 24.10.2012; Bl. [4]r-[6]r: Bücherliste = kein Ärztebrief!
UAT 285/157: Pflegschaft des Johann Jakob Baur, Sohn von Dr. iur. utr. Johann Philipp Baur, Syndikus der Reichsstadt Reutlingen: Pflegerechnungen der Pfleger Dr. Karl Bardili und Dr. David Bayer für Johann Jakob Baur, 5/1642 – 5/1644; lt. Gemeinhardt 1988, 64: kein DS
UAT 285/158: Gläubigerforderungen nach Ableben des Johann Andreas Hess (? Sohn von Dr. iur. Tobias Hess), 1643 = kein Ärztebrief!
UAT 285/180: Nachlaßangelegenheiten des Burckhard Rümelin, Hofgerichtsadvokat und seiner Ehefrau Sabina, geb. Maestlin: Vermögensverwaltungsjahresabrechnungen, erstellt von den Söhnen Dr. med. Johann Burckhard Rümelin und Dr. iur. Georg Ulrich Rümelin, 1664-1671 und: Streitsache zwischen den Gebrüdern Rümelin und ihrem Schwager Nicola Harres, Amtmann zu Kirchheim/Neckar, 1674; lt. Gemeinhardt 1988, 70: kein DS
UAT 285/188: Testament der Sabina Rümelin vom 19.11.1668, Witwe des Württ. Hofgerichtsadvokaten Burckhart Rümelin: Bitte der Söhne Dr. med. Johann Burckhard Rümelin, Physikus zu Tübingen, Dr. iur. utr. Georg Ulrich Rümelin, Hofgerichtsadvokaten und Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokaten zu Tübingen, um die Eröffnung des Testaments und um Ladung ihrer Schwester, Ehefrau des ao. Kanzleiadvokaten zu Stuttgart Nikolaus Harreß, 1669; lt. Gemeinhardt 1988, 71:
Dr. med. Johann Burckhard Rümelin / Dr. iur. utr. Georg Ulrich Rümelin / Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokaten an Rektor, Tübingen, 31.8.1669, (gb., dt., 3 S.): Bitte um die Eröffnung des Testaments und um Ladung ihrer Schwester, Ehefrau des ao. Kanzleiadvokaten zu Stuttgart Nikolaus Harreß, 1669: Kopie vorh. = DS 20655 (o)
Nachlass Hans Ungnad, Freiherr von Sonnegg (1493-1564): (aus www.nachlassdatenbank.de (STO, 22.10.2010)
Sammlung: Korrespondenz u.a. mit Stefan Consul, Matthes Khlombner, Primus Truber; Slawischer Bücherdruck, vor allem in der Uracher Bibelanstalt (1559-1564; vermutl. nicht einschlägig
Tübingen, Universitätsbibliothek, Sign.: Bl 54.R, Camerarius, Horarum Natalium centuria una, gef. 28.04.2009), S. [3]-7. DIGIFOTOS
Camerarius, Johann Rudolph, Tubingensis, Medicinae D[octor] in Imperiali Eslinga, Eslingae primo die Ianuarii novi ineunentis Anni MDCVII, an consules et senatores urbis imperialis eslingae, (Widmungsepistel, lat., 5 S.); Druck,
Schlagwörter: Astronomie /Astrologie
Personen: Justinian Fleiner, Dr. jur. Johann Leonhard, Esslinger Syndicus Kreydenmann, Johann Konrad, advocatus in Esslingen Schiffmann, Dr. med. Thomas, Arzt Esslingen
Regest Der vom Teufel bewirkte Sündenfall habe auch die Astrologia in Mitleidenschaft gezogen und korrumpiert. Es gebe drei Arten von Astrologen: 1. Unwissende (qui artem minus solide & ad unguem cogniverunt), 2. hochgradig Kundige (qui etsi ad intima propemodum artis penetralia sunt progressi), 3. qui nullum non movent lapidem, & circumstantias omnes quam possunt accuratissime expedunt [meint?]. Verteidigung der Astrologie gegen die Astrologomastiches (Kritiker) mit historischen Exempeln bspw. aus dem Codex Jusitinianus. Astrologie als christliche Wissenschaft: Gott als der letzte Grund. Nützlichkeit in der hippokratischen und Galenischen Medizin. Ausdruck der Dankbarkeit gegen den Esslinger Syndicus Dr. jur. Johann Leonhard Fleiner, Johann Konrad Kreydenmann, seinen advocatus, beide patrones et affines und den Kollegen Dr. med. Thomas Schiffmann.
Tübingen, Universitätsbibliothek, Sign.: R1l100, Observationum castrensium et vngaricum, gef. 28.04.2009), S. 3-7. DIGIFOTOS
Cober, Tobias, Med[icinae] D[octor] Physicus Castrensi an [Kaiser] Rudolph II. III. Calend. Aprilis [= #] 1604, (Widmungsepistel, lat., 5 S.)
Schlagwörter: Türkenkriege
Personen: Julius Caesar Xerxes, persischer König
Regest Rudolph II. ist in seinen Anstrengungen im Türkenkrieg, einer herkulischen Aufgabe, wie Julius Caesar im Pharsalischen Konflikt. Wie im trojanischen Krieg dauere der Konflikt lange, wie [in den Perserkriegen] gegen Xerxes stünde Orient und Okzident gegeneinander. Als Arzt hat Cober die Schrecken des Krieges in Pannonien von 1597 miterlebt, worüber er berichten will.
Ab hier Nacherhebung am 22.-24.10.2012 (soweit noch nicht oben eingegeben)
UAT 20/9,1 (2): Fasz. I, Teil 2: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Kompetenzstreitigkeiten, 1650–1796; gesichtet am 22.10.2012
Im Zettelkatalog nur summarisch verzeichnet:
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1, 1-6; Nr. 2, 1-4; Nr. 5, 1-5: Streitigkeiten zwischen den Leib- und Hofmedici bzw. dem Collegium medicum zu Stuttgart und der med. Fakultät bzw. dem Collegium medicum zu Tübingen über ihre Rechte zur Examinierung der Wundärzte und Hebammen, Visitation der Hebammen und Beschau der Leprösen.
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,1: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuttgardt., 5.3.1650, (dt., 2 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,2: med. Fakultät an Herzog [Eberhard], [Tübingen], 20.3.1650, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 8 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,3: med. Fakultät an Herzog [Eberhard], [Tübingen], 4.5.1650, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,4: [Herzog Eberhard] an med. Fakultät, Stuttgardt, 1.9.1651, (dt., 2 S.): Dekret wegen der Visitation der Apotheken und Examinierung der Wundärzte und Bader oberhalb der Steige: Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,5: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 28.11.1655, (Abschrift, dt., 3 S.), Beilage: Liste (1 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,7: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 19.9.1657, (Konzept, dt., 4 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,8: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 19.9.1657, (Konzept, dt., 4 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,9: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 23.9.1657, (Konzept, dt., 3 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,10: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, 7.10.1657, (Konzept, dt., 3 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,11: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, Tübingen, 15.10.1657, (dt., 4 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,14: med. Fakultät an Herzog N.N., [Tübingen], [Mai 1658], (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 8 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 1,15: med. Fakultät an Rektor usw. Tübingen, [Mai 1658], (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 9 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 2,1: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgart, 15.10.1680, (dt., 1 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 2,2: med. Fakultät an Herzog Friedrich Karl, [Tübingen], 19.8.1681, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 2,3: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgart, 27.8.1681, (dt., 2 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (2), Nr. 2,2: med. Fakultät an ?, Tübingen, 10.4.1684, (dt., 2 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9,1 (3): Fasz. I, Teil 3: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Einzelfälle, 1649–1767; gesichtet am 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (3), Nr. 1: Wundärzte Daniel Rieckh und Hans Jacob Dörner, Abraham Rieckh und Erhard Hag an med. Fakultät, Tübingen, 6.12.1649, (dt., 3 S.): Bitte um Vorgehen gegen Kurpfuscher: Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (3), Nr. 2: Protokoll des Collegium medico-chirurgicum über die Bestrafung der Elisabeth Seydler wegen unerlaubter Praxis der Wundarznei, 30.5.1682, (dt., 1 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 1 (3), Nr. 3: Vorderseite: med. Fakultät an Stadt Reutlingen, Tübingen, 16.10.1683, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): Bitte um Bekanntgabe des Verbots wegen unerlaubter Praxis der Wundarznei im Herzogtum Württemberg; Rückseite: med. Fakultät an Valentin Andreas Schragmüller, den Vogt zu Tübingen, Tübingen, 16.10.1683, (Konzept mit Steichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 1 S.): gegen unerlaubte Praxis der Wundarznei, 1683: Repros. Best., 22.10.2012
Alles weitere: 18. Jh.
UAT 20/9,1 (4): Fasz. I, Teil 4: Medizinische Fakultät: Chirurgen: Testimonia; gesichtet am 22.10.2012
UAT 20/9, 1 (4), Nr. 1, 3-106: Zeugnisse der med. Fakultät für einzelne Wundärzte, 1572-1696 (Konzepte oder Abschriften): Im Zettelkatalog mit Namen und Jahreszahl aufgeführt = keine Ärztebriefe
UAT 20/9, 1 (4), Nr. 2: Herzog Ludwig an Med. Fakultät: Aufforderung zur Examinierung des in Esslingen tätigen Jacob Kurbis, Augen- und Schnittarzt aus Straßburg, 20.2.1578, (dt., 2 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9,2 (1): Fasz. II, Teil 1: Medizinische Fakultät: Hebammen, 1575–1803; nochmals gesichtet am 22.10.2012
Lt. Zettelkatalog: Nr. 1-13 vor 1700.
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,1: Hebammenordnung, 21.7.1575 = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,2: Verzeichnis der alten Gebräuche unter den Hebammen von Katharina Lutz, o.D. [1575?], (dt., 7 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,3: Exekutionsordnung für die sechs Verordneten Obfrauen über die Hebammen, 21.7.1575= kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 1,4: Bestimmungen über die Lehrmägde, o.D., (dt., 3 S.) = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 2: Hebammen Ursula Weidner und Agatha Benewitz an N.N. (Universität Tübingen, e), 6.9.1579: Supplikation um ein Gnadengeld = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 3: Visitationskommission an Untervogt: Anweisung zur besseren Versorgung mit Hebammen, geschworenen Frauen und Viererin durch die Universität, 11.8.1607 = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 4: Liste der angenommenen Hebammen und ihnen zugeordneten Obfrauen, mit Unterschrift der Doktoren und Professoren, 1608 = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 5: Rektor, Kanzler und Regenten an Ober- und Untervogt der Stadt Tübingen, Herrenberg und Calw, 20.1.1611, (gb, dt., 6 S.): Verkauf von Dinkel, Bestallung einer Hebamme; KOPIE vorh. = DS 1060 = ? kein Ärztebrief!
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 6,1; med. Fakultät an Ober- und Untervogt, auch Bürgermeister der Stadt Tübingen in Sachen der Hebamme Anna Paulus, Tübingen, 9.11.1615, (Konzept, dt., 7 S. + 1 S. Ergänzung); KOPIE vorh. = DS 1058
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 6,2: Klage der Anna Paulus gegen Sara Hehring = kein Ärztebrief
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 7: Dekan Carl Bardili und Professor der med. Fakultät Johann Gerhard an Ober- und Untervogt, auch Bürgermeister der Stadt Tübingen, Tübingen, 31.8.1646, (be, dt., 4 S.); Konzept: Ergebnis des Hebammenexamens; KOPIE vorh. = DS 1059
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 8: Verpflichtung aller Hebammen in Stadt und Amt zur Examinierung, unterschrieben von Decanus und andere Doctores der med. Fak. An Untervogt Tübingen, Druck 1658 (Tag und Datum zum hs. ausfüllen offengelassen, dt., 1 S.): Repro. Best., 22.10.2012 = wohl kein Ärztebrief!
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 9: Herzog Friedrich Karl an die Stadt Kirchheim unter Teck: Erlaubnis, die Hebammen am Ort statt in Tübingen zu examinieren, Stuttgart, 5.11.1678, (dt., 1 S.) = kein Ärztebrief!
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,1-9: Auseinandersetzung zwischen med. Fakultät und Kirchenkonvent über die Entlassung der geschworenen Hebamme Euphrosina Hauser durch den Kirchenkonvent wegen angeblicher Kunstfehler = 9 Stücke, 1678-1680
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,2: med. Fakultät an Kirchenkonvent, Tübingen, 13.1.1679, (Konzept, dt., 1 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,4: med. Fakultät an Kirchenkonvent, Tübingen, 28.5.1679, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,5: med. Fakultät an Herzog [Friedrich Karl], Tübingen, 29.11.1679, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 2 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,6: med. Fakultät an N.N., Tübingen, 16.12.1679, (Konzept mit Streichungen, dt., 1 S.): schwer lesbar: Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 10,7: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgardt., 14.1.1680, (dt., 1 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 11: Christoph Radauer, Vogt zu Böblingen, an die med. Fakultät: Bitte, auf die Einbestellung der Hebammen seines Amtes nach Tübingen wegen unbilliger Härte zu verzichten, [Böblingen], 8.5.1686, (dt., 3 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 12: [Formular:] Aufforderung an die Hebammen des Amtes N., sich zur Examinierung durch die med. Fakultät nach Tübingen zu begeben, 1686 [Tag und Monat zur späteren Ausfüllung offengelassen – die entsprechenden Examen wurden vor dem 8.6.1686 durchgeführt, s. Nr. 13], (Druck, Dt., 1 S.): Repro. Best., 22.10.2012
UAT 20/9, 2 (1), Nr. 13: Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokat zu Tübingen an Prof. med. Elias Rudolph Camerarius, Rat, Leib- und Hofemdicus: Quittung über 10 Gulden für die Ausstellung von 20 Zeugnissen, darunter 19 für Hebammen, 8.6.1686, (gb, dt., 1 S.): Repro. Best., 22.10.2012
Alles Weitere im Akt: 18 Jh.
UAT 20/9,2 (2): Fasz. II, Teil 2: Medizinische Fakultät: Hebammen: Testimonia, 1589–1769: gesichtet am 23.10.2012
Zettelkatalog: Nr. 1-28 vor 1700.
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 1: Bürgermeister und Gericht zu Stuttgart an med. Fakultät, 16.8.1589, (dt., 2S.) : Ersuchen um Examinierung der Hebamme Barbara Vischer: Repro. Best. 23.10.2012
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 2: Bürgermeister und Gericht zu Stuttgart an med. Fakultät, 26.5.1593 (dt., 2 S.): Ersuchen um Examinierung der Hebamme #, Ehefrau des Ulrich Schmid: Repro. Best. 23.10.2012
UAT 20/9, 2 (2), Nr. 3-28: Prüfungszeugnisse der Med. Fakultät für examinierte Hebammen, 1611-1697 = keine Ärztebriefe
UAT 20/10: Medizinische Fakultät: Inspectio leprosorum, 1543-1772; gesichtet am 23.10.2012
Zettelkatalog: Nr. 1-134 vor 1700.
UAT 20/10, Nr. 1-8: Herzog an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1538-1565: Repro best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 9: Verordnung über die Aufteilung des Einzugsbereiches der Leprosenschau, 1568: Repro best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 10-11: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1570: Repro best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 12: Herzog an med. Fakultät: Aufforderung zur Unterlassung der Leprosenschau in Stuttgart, 1586 = 3 Stücke: Repros best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 13-39: N.N. an med. Fakultät: Requisitionen zu einer Leprosenschau, 1587-1599: summarisch erwähnen bei anderen entsprechenden DSen
UAT 20/10, Nr. 40: Herzog Friedrich an med. Fakultät, 30.9.1599 (dt., 2 S.): Aufforderung, die Leprosenschau in Stuttgart den Hofärzten zu überlassen: Repro best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 41: Wundarzt Hans Jakob Krafft an Vogt von Tübingen, [um 1600], (dt., 2 S.): Gravamen über unerlaubtes Praktizieren in Rothenburg und Tübingen = kein Ärztebrief!
UAT 20/10, Nr. 42: Untersuchungen über die angebliche fahrlässige Tötung des Kindes von Pfarrer Johannes Weidinger= 7 Stücke: keine Ärztebrief darunter!
UAT 20/10, Nr. 43: Herzog Friedrich an med. Fakultät, Stuetgart, 6.7.1601, (dt., 1 S.); Außen Vermerk: „Medici Acad. sollen allein Statt und Ampt Tybingen zu schauen haben“. Die Empf. könnten der beiliegenden Abschrift entnehmen, was der Herzog an seine Ober- und Untervögte wegen des „Judicium leprosorum“ habe gelangen lassen. Als Beilage wurde eine Abschrift des herzoglichen Schreibens vom selben Datum an die würrtembergischen Ober- und Untervögte zu Tübingen verschickt: Nachdem die Zuständigkeit der Leprosenschau unter den Ärzten von Stuutgart und Tübingen [Hofärzte und med. Fakultät] lange heftig umstritten war, wobei die Tübinger Ärzte auf die alleinige Zuständigkeit für alle Ortschaften oberhalb der Steige bestanden hätten, was ihnen die Stuttgarten Ärzte aber nicht hätten zu gestehen wollen, werde hiermit verordnet, dass die Mediziner der Universität Tübingen lediglich für die Stadt und das Amt Tübingen zuständig seien. = DS (i)
UAT 20/10, Nr. 44: Bericht über eine durch die med. Fakultät unrechtmäßig vorgenommene Leprosenschau an Anna Duflinger aus Herrenberg, 1603 = kein Ärztebrief!
UAT 20/10, Nr. 45-48: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1611-1613: nur summarischer Verweis in anderen DSen
UAT 20/10, Nr. 49: Herzog an Dr. med. Michael Ziegler, derzeit Rektor Tübingen, Stuettgardten, 19.3. 1613, (dt., 1 S.): Erneute Aufforderung, dass die Dres. med. Johann Faber und D[aniel?] Mögling einen Bericht über das verstorbene Kindlein des [wegen Kindesmisshandlung und fahrlässiger Tötung] verhafteteten Michel Rentz vorlegen sollten = DS (o)
UAT 20/10, Nr. 50: Herzog an #, 18.4.1613, (dt. 1 S.): Bestätigung der 1601 vorgenommenen Neuregelung der Zuständigkeiten der Leprosenschau zwischen den Hofärzten und der med. Fakultät: ohne Adresse = kein Ärztebrief!
UAT 20/10, Nr. 51: Thomas Schonberger, Obervogt von Tübingen an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1613
UAT 20/10, Nr. 52-63: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1613-1618
UAT 20/10, Nr. 64: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1618
UAT 20/10, Nr. 65-75: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1618-1624
UAT 20/10, Nr. 75: Vergleich über das Ergebnis der durch die med. Fakultät vorgenommene Leprosenschau, 1624
UAT 20/10, Nr. 76-89: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1624-1628
UAT 20/10, Nr. 90: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1628
UAT 20/10, Nr. 91-92: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1628
UAT 20/10, Nr. 93: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen den Tübinger Wundärzten Steffan Damminger, Nikolaus Kleysinger und Gregorius Funck und Gall Laupp aus Derendingen über die Behandlung seiner Tochter, 1628 = 4 Stücke: kaum lesbar; Adresse fehlt!
UAT 20/10, Nr. 94: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen dem Tübinger Wundarzt Gregorius Funck und Michael Steinhardt aus Feldhausen über die ausstehende Bezahlung, 1628 = 2 Stücke: kaum lesbar; Adresse fehlt!
UAT 20/10, Nr. 95-99: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1628-1631
UAT 20/10, Nr. 100: Vorladung der med. Fakultät im Streit zwischen Dr. med. Georg Balthasar Rentz und dem Wundarzt Matthäus Haas, beide Kirchheim unter Teck und Martin Gmählin, Jesingen, zur Schlichtung wegen des Streits über die an Anna Gmählin, seiner Tochter vorgenommene Behandlung, 19.8.1631, (Konzept oder Abschrift; dt., 3,5 S.): Adresse fehlt!
UAT 20/10, Nr. 101: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1633
UAT 20/10, Nr. 102: Schultheiß, Bürgermeister und gericht von Berneck an med. Fakultät, Berneckh, 19.5[?]1633, (dt., 2 S.): Beschwerde der über den Wundarzt Stefan Wehrlin in Freudenstadt, 1633 = 7 Stücke: Repro best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 103-107: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1633-1643
UAT 20/10, Nr. 108: Med. Fakultät an Generalkriegskommisar Bartholomäus Schaffer, 3.2.1648, (Entwurf, dt., 3 S.) : Gutachten über den Gebrauch des Wildbads: Repro best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 109: Gutachten der med. Fakultät im Streit zwischen Michel Ginser aus Dänemark, Guardianknecht auf Hohentübingen und den barbieren Daniel und David Riecker um eine unsachgemäß behandelte Schusswunde, 1651: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 110: Notiz über eine Leprosenschau, 1651: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 111: Gutachten der med. Fakultät über den unerlaubten Medizinierens angeklagten Bäcker Hans Haubensack aus Gönningen, 1652: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 112: Gutachten der med. Fakultät über die Behandlung des georg Zang aus Oferdingen durch den Metzinger Wundarzt Wilhelm Gsell, 1652: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 113-115: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1655-1656
UAT 20/10, Nr. 116: Johann Georg Vischer, Untervogt von Herrenberg an Prof. med. Johann Conrad Brotbeck, 31.2.1656, (dt., 2 S.): Requisition einer erneuten Leprosenschau an Johann Georg Vischer: Repro best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 117: Notiz über eine Leprosenschau, 1656: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 118-120: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1656
UAT 20/10, Nr. 121: Protokoll über eine Leprosenschau, 1657: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 122-123: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1657-1659
UAT 20/10, Nr. 124: Notiz über eine Leprosenschau, 1660: keine Adresse
UAT 20/10, Nr. 125+126: N.N. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1660, 1664: Repros. Best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 127: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1666
UAT 20/10, Nr. 128: # an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1666
UAT 20/10, Nr. 129: # an Bayrin: Rezept, 1669
UAT 20/10, Nr. 130: Zeugnisse über das Ergebnis der Leprosenschauen, 1671
UAT 20/10, Nr. 131: Bürgermeister und Gericht zu Schiltlach an med. Fakultät, 26.7.1672, (dt. 3 S.): Requisition einer Leprosenschau, 1672: Repros. Best., 23.10.2012
UAT 20/10, Nr. 132: Notiz über eine Leprosenschau, 1687
UAT 20/10, Nr. 133+134: N.N. an med. Fakultät: Requisition einer Leprosenschau, 1689 +1691: Repros. Best., 23.10.2012
Repros. Best., 23.10.2012
UAT 20/11: Medizinische Fakultät: Pestis, 1609-1742; gesichtet am 23.10.2012
Lt. Zettelkatalog: Nr. 1-37 vor 1700.
UAT 20/11, Nr. 1: Rezept gegen Viehseuche bei Rindern, um 1611 = kein Ärztebrief
UAT 20/11, Nr. 2: Herzog Friedrich an med. Fakultät, Stuetgart, 1.2.1611, (dt., 2 S.): wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg; im Akt enthalten sind insgesamt sechs Stücke zu dieser Problematik: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 5: med. Fakultät an Herzog Friedrich, Herrenberg, 5.2.1611, (dt., 8 S.): Bericht wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg. Im Akt enthalten ist als (Nr. 7) auch ein 17-seitiger undatierter Entwurf zu einem „Bericht wie man sich vermittelst Göttlicher gnaden in künfftig vor recidiren weitterer Infection In ainem unnd anderm verhalten solle.“ : Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 6: Herzog Friedrich an med. Fakultät, Stuttgardten, 25.2.1611, (dt., 1 S.): wegen der ungarischen Krankheit im Herzogtum Württemberg; im Akt enthalten sind insgesamt 6 Stücke zu dieser Problematik: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 8-26: Wegen der angeblichen Geisteskrankheit von M. Conrad Schedel / Schädel, Sohn des M. Johann Schedel, Pfarrer zu Hagelloch, 1611/2. Im Akt enthalten sind insgesamt 19 Stücke in dieser Sache
UAT 20/11, Nr. 8: #Georg Benedict Grezung (?), Stadtschreiber zu Reutlingen an Johann Jacob Haug, Dekan der med. Fakultät, [Reutlingen], 27.3.1611 (dt., 1 S.) : Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 9: Dekan Johann Jacob Haug an Bürgermeister [N.N. zu Reutlingen], Tübingen, 10.4.1611 (Abschrift ohne Adresse; dt., 1 S.) : Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 11: Bürgermeister und Rat Reutlingen an Dekan Johann Jacob Haug, [Reutlingen], 17.4.1611 (dt., 1 S.) : Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 30: Tobias Neupronner an die med. Fakultät, Ulm, 18.6.1617, (Konsultation, dt., 2 S.): Bitte um Konsil: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 31: Gutachten des Collegium medicum (m) zur Behandlung von Hans Küttel aus Jesing, 1651: ohne Adresse
UAT 20/11, Nr. 32: Gutachten des Collegium medicum (m) zur Frage, ob die Stipendiaten beim Umsichgreifen ansteckender Krankheiten nach Hause zu entlassen seien, [um 1660]: ohne Adresse
UAT 20/11, Nr. 33: Gutachten des Collegium medicum (m) zum Krankheitsverlauf des inzwischen verstorbenen Tübinger Buchdruckers Theobaldus Marsilius, der sich tobsüchtig aufführte, 1664: ohne Adresse
UAT 20/11, Nr. 34: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 2.8.1666, (dt., 3 S.): Wie lkeider zu hören sei, sei durch Gottes unerforschliches Verhängnis in benachbarten Orten des Herzogtum und Landes wegen der Sünden [der wohner] eine „Pestilentzische Seüch“ ausgebrochen. Die beiden Tübinger Doktoren [und Medizinprofessoren] Metzger und Brotbeck sollten sich in Stuttgart einfinden, um bei der gemeinsamen Beratung ihr Gutachten über die Ursachen und Heilungsmöglichkeiten abzugeben: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 35: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 21.8.1666, (dt., 1 S.): Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 36: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgardt, 3.9.1666, (dt., 1 S.): Repro best. 23.10.2012
UAT 20/11, Nr. 37: Herzog Friedrich Karl an med. Fakultät, Stuttgardt, 4.2.1690, (dt., 2 S.): Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12: Medizinische Fakultät: Unbefugtes Medicinieren, 1575-1768, gesichtet am 23.10.2012
Im Zettelkatalog: Nr. 1-62 [richtig: 64] vor 1700: Klagen der med. Fakultät gegen Empirici (darunter Dr. iur. Tobias Heß); Klagen von Medizinern gegen andere Ärzte; Für eine Einzelauflistung siehe Repertorium Euting (schwarz): KOPIE vorh.
UAT 20/12, Nr. 1: med. Fakultät an Rektor: Bitte gegen die unerlaubte Praxis von Christoph Müller, ehemals Apotheker zu Reutlingen, der „Boß Anna“ und der Schatz Dilg, Ehefrau des Conrad Enderle, einzuschreiten, [Tübingen], 15.8.1575, (Komzept, dt., 1 S.), außen: „Facultatis medicae Petitio, contra medicinam illegitime exercentur“ und: „ Et Senatus consensit“: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 2: Stud. med. Andreas Ruland aus Lauingen an Rektor, Tübingen, 19.5.1599, (dt., 1 S.) Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 3: Daniel Mögling an Rektor usw., Tübingen, 19.7.1599, (Konzept, dt., 10 S.) Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 5: Daniel Mögling an Rektor usw., Tübingen, 19.7.1599, (Abschrift, dt., 13 S.) Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 8: Notizen für den Dekan Bloss, über unerlaubtes Medizinieren, [um 1610]: keine Adresse
UAT 20/12, Nr. 9-11: unerlaubtes Medizinieren der Prisca Rulandin aus Lauingen, Schwester der Frau Planer [um 1617]-1618: keine Ärztebriefe enthalten
UAT 20/12, Nr. 12-14: keine Ärztebriefe enthalten
UAT 20/12, Nr. 15: Med. Fakultät an Vogt Matthäus Zöbelin, [Tübingen], 10.3.1640, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.): Bitte, gegen den Wundarzt M. Ludwig Friedrich Haag, den Bruchschneider M. Georg Schmid und die Ehefrau des Tübinger Nachrichters Ostertag wegen unerlaubter ärztlicher Betätigung einzuschreiten: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 16: Med. Fakultät an Herzog, [Tübingen, 20.2.1543], (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien, dt., 2 S.): Bitte gegen die unerlaubte Praxis des Christoph Abraham Gruber aus Stuttgart einzuschreiten. Dem Akt liegt eine bereits diplomatisch ausgearbeitete, aber weiterhin ausgiebig marginal verbesserte Abschrift (Nr. 17) bei: kaum lesbar = DS (o)
UAT 20/12, Nr. 18: Gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, 24.12.1649, (dt., 3 S): nicht an Ärzte
UAT 20/12, Nr. 19-26: unerlaubte Behandlung an Jakob Vogler aus Überlingen, Lehrling bei Georg Eckher zu Lustnau, durch Hans Conrad Ehemann, Schmied zu Lustnau, und Auseinandersetzung um die Rechnung des hinzugezogenen Tübinger Wundarztes Hans Jakob Dörner, 1650; enth. auch diverse Protokolle des Collegium medicum, 1650 = 8 Stücke: kein Ärztebrief darunter
UAT 20/12, Nr. 27: med. Fakultät an Schultheiß, Bürgermeister und Gericht zu „Ebingen“ [lt. Archiv: Elbingen; lies: Eppingen? TW], (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien, dt., 1 S.): Bitte, gegen Jakob Fischer aus Ebingen, Sohn des Holzfärers Georg Fischer, wegen unerlaubter ärztlicher Betätigung einzuschreiten, kaum Lesbat: = DS (o)
UAT 20/12, Nr. 28: med. Fakultät [lt. Archiv: an Untervogt Johann Sebastian Mitschelin: wo? TW] Bitte gegen die unerlaubte Praxis des Hans Haubensack, Bäcker aus Gönningen, und des Hans Ulrich Fritz aus Talheim einzuschreiten, 1652: ohne Adresse
UAT 20/12, Nr. 29: Andreas Schmidt (?) an Rektor und med. Fak., 8.2.1652, (dt., 1 S., + 1 S. P.S.): unerlaubtes Praktizieren in Dornstetten durch Hans Heinrich Gattung, Okkulist, Wund- und Schnittarzt aus Reutlingen: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 31: Herzog an Senat; Befehl dem Stein- und Bruchschneider Georg Ostermayer aus Straubing die Praxis zu erlauben, 1652 = kein Ärztebrief!
UAT 20/12, Nr. 32-34: Streitsache zwischen Johann Hilger, Barbier und Wundarzt zu Horb, und seinem Patienten Johann Schott, Orgelmacher daselbst, 1657 = 3 Stücke
UAT 20/12, Nr. 32: kein Ärztebrief, jedoch zu den beiden folgenden DSen?: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 33: Vogt und Schultheiß zu Horb an med. Fakultät, Horb, 26./16.1. 1657, (dt., 2 S.); außen Eingangsvermerk vom 16.11.1657: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 33: med. Fakultät an Obervogt zu Horb, Tübingen, 17.11.1657, (Konzept, dt., 3,5 S.); außen: „Concept Schreibens an Herrn Obervogten zu Horb, Johann Schotten Orgelmachern, alß Patienten Klägern wider Joh. Hilgen Chirurgum, alß beklagten[,] beide burger zu Horb betreffend“: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 35-37: unerlaubtes Praktizieren durch Pater Nops zu Rothenburg und Benedikt Müller, 1658-1664 = 4 Stücke
UAT 20/12, Nr. 35a: med. Fakultät an Rektor usw., Tübingen, 29.5.1658, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 4 S.): im Akt sind drei weitere Stücke in dieser Sache enthalten. Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 38: Protokoll des Collegium medicum über die Auseinandersetzung zwischen Matthias Salomon aus Regensburg und M. Abraham Riek, Wundarzt in Tübingen, 1659 = kein Ärztebrief
UAT 20/12, Nr. 39-46: Streitsache um die Behandlung der verstorbenen Ehefrau des Johann Georg Schneider aus Gechingen durch Peter Matthias Streußing, Wundarzt zu Herrenberg; die Klage hatte Dr. med. Hieronymus Walch, Stadtarzt zu Calw angestrengt, 1660 = 8 Stücke
UAT 20/12, Nr. 39: Herzog Eberhard an med. Fakultät, Stuetgart, 16.6.1660, (dt., 1 S.): Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 43: Dr. Hieronymus Walch an Johann Martin Hiller, Amtmann zu Merklingen, Calw, 20.3.1660, (Abschrift, dt., 3 S.); verschickt als Anlage „A.“: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 45: Dr. Hieronymus Walch u.a. Zeugen an N.N., Calw, 14.3.1660, (Abschrift, dt., 3 S.); außen „N. 4“: ohne Adresse: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 46: med. Fakultät an Herzog Eberhard, Tübingen, 20.6.1660, (Konzept mit Streichungen und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 3 S.); außen: „D. Walchen und Strüssing betreffend. Welche bezüchtiget worden, daß sie Hans Jerg Schneiders Weib zu gechingen in #extractio foetus am utero #. Vetica Elvia (###…) schuldig sein“. Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 47-49: unerlaubtes Praktizieren durch Hans Melchior Knittel zu Nagold, 1661-1662 = 3 Stücke
UAT 20/12, Nr. 47: Johann Georg Engel, Vogt zu Nagold an med. Fakultät, [Nagold], 6.5.1661, (dt., 3 S.): Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 49: Johann Georg Engel, Vogt zu Nagold an med. Fakultät, [Nagold], 17.[12.16612], (dt., 4 S.); auf der Rückseite des Umschlags Notizen für eine Antwort: Repro best. 23.10.2012
UAT 20/12, Nr. 50: gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 29.3.1649 (dt., 2 S.): keine Adresse
UAT 20/12, Nr. 51: Herzog Eberhard an med. Fakultät, ???, 16.5.1666, (dt., 2 S.): Repro best. 23.10.2012; im Akt sind vier weitere Stücke in der Sache enthalten.
UAT 20/12, Nr. 56: gedrucktes Generalreskript Herzog Eberhards gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 30.1.1673 (dt., 6 S.): keine Adresse
UAT 20/12, Nr. 57: gedrucktes Generalreskript Herzog Friedrich Karls gegen unerlaubtes Praktizieren, Stuttgart, 22.3.1681 (dt., 4 S.): keine Adresse
Es sind keine weiteren Ärztebriefe vor 1700 in dem Akt enthalten.
UAT 26/6: Universitätssekretariat: Melancholici, 1556-1790
KOPIEN in WÜ vorh.! Nr. 1-13: 1556-1600, ca. 40 S.: Es handelt sich um den Schriftverkehr des Rektorats (!) wegen der Melancholici: Anfragen des Herzogs an den Rektor (und Obervogt), Bittschriften an den Rektor sowie dessen Antwortschreiben wegen der Gewährung von Pfründen zur Versorgung des (Universitäts-)Buchbinders Jörg Schmidt., Petition des „habitus Melancholicus“ Johannes Schu(e)ler = keine Ärztebriefe
UAT 27/7-28: Reste der Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit Lt. Gemeinhardt, 12
UAT 44: Ältere vermischte Sachakten (III) (1535-1879)
UAT 44/27: Universitätssekretariat: Universitätsärzte, Chirurgi iurati, 1597-1819; Universitäts-Wundarzt: 1597-1819 (1829): gesichtet, 23.10.2012
Nr. 1: Brief des Wundarztes Marx Storkin an Rektor, 12.7.1597: kein Ärztebrief!
Nr. 4,1: Wundarzt Erhard Haag an Rektor und Senat, 27.7.1659, (dt., 2 S.): zum folgenden DS: Repro best. 23.10.2012
Nr. 4,2: Wundarzt Erhard Haag an Herzog Eberhard, (dt., 2 S.); außen Eingangsvermerk vom 9.9.1659: zum folgenden DS: Repro best. 23.10.2012
Nr. 4,3: Herzog Eberhard an Rektor Dr. med. Samuel Hafenreffer, Stuettgart, 3.1.1660,(dt., 1 S.): Dem im Original beiliegenden Schreiben werde der Empf. entnehmen, was der Wundarzt Erhardt Haag dem Collegium medicum der Universität Tübingen vorwerfe. Der Herzog zweifele nicht daran, dass der Empf. das Gebührende in der Sache unternehmen werde, damit dem Supplikanten in seinem Anliegen geholfen und er keinen Anlass zu weiteren Klagen haben werde. Zum Inhalt s. Nr. 4,1 + 4,2: Repro best. 23.10.2012
Sonst nur Schreiben von Wundärzten / Herzog an Rektor usw. im Akt enthalten.
UAT 58-69: Medizinische Fakultät (III): 1569-1928
UAT 58-61: Medizinische Fakultät (III, 1): Prüfungen (1569-1928)
UAT 61/1: Streitigkeiten der Fakultät mit dem Collegium archiatrale wegen der Examina Chirurgorum 1612–1804: gesichtet, 23.10.2012
Nr. 1: med. Fakultät an Johann Christoph von #Engelshonnen (?), württ. Geheimrat und Kanzler, Tübingen, 24.5.1612, (Konzept, dt., 1,5 S.): Repro best. 23.10.2012
Alle weiteren Stücke im Akt aus dem 18. Jh.
UAT 65: Medizinische Fakultät (III,5): Vermischte Sach- und Serienakten (1613–1871)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 65 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
UAT 65/1e: Medizinische Fakultät (III): Allgemeines, 1698–1823
UAT 65/2i: Medizinische Fakultät (III): Fakultätsgeschichte, 1680–1801, gesichtet am 23.10.2012
Alles im Akt Enthaltene: 18. Jh.
UAT 65/3: Medizinische Fakultät (III): Schriftverkehr mit Senat und Regierung, Reskripte, Gutachten 1696–1860: jetzt im Faszikel: 65/4 ab, 65/4 d sowie weiterhin im Faszikel: 65/5
UAT 65/4a/b, 65/4d: Medizinische Fakultät (III): a) Vermögensverwaltung, Personal, 1613–1862, gesichtet am 23.10.2012
Alles im Akt Enthaltene: 19. Jh.
UAT 65/5a: Medizinische Fakultät (III): Inspektion der Fakultät über die Ärzte, 1688–1797, gesichtet am 23.10.2012
Außen: „65/5“. Im Aktendeckel enthalten sind nur die zwei Aktendeckel „65/5c“ und „65/5d“ mit Schriftstücken aus dem 19. Jh.
UAT 67: Medizinische Fakultät (III,7): Gutachten (1658–1867)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 67 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
Enthält medizinische und gerichtliche Gutachten (1658–1668, 1758–1867): siehe auch UAT 14/11–14/12 und UAT 20/3c. Di folgenden drei Kartons umfassen gemeinsam ca. 30 cm!
UAT 67/1a-67/1c, Bd.1, gesichtet am 23.10.2012
Aktendeckel 67/1a-b: 1822-1846
Aktendeckel 67/1c, Bd. 1: Forensische Gutachten, 1815-1837
UAT 67/1c, Bd. 2-3, gesichtet am 23.10.2012
Aktendeckel 67/1c, Bd. 2: Forensische Gutachten, 1838-1845 Aktendeckel 67/1c, Bd. 3: Forensische Gutachten, 1846-1867
UAT 67/2: Gutachten der med. Fakultät, 1758-1832, gesichtet am 23.10.2012
Der Akt enth. Gutachten des 18. und 19. Jhs.
UAT 68: Medizinische Fakultät (III): Kliniken und Institute (1569–1890)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 68 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen.
UAT 68/2a: Medizinische Fakultät (III): Klinische Anstalten und Institute: Anatomie (1569–1859), gesichtet am 23.10.2012
Im Akt sind vier Aktendeckel erhalten: 68/2aa, 68/2ab, 68/2ac: Schriftstücke erst aus dem 19. Jh.
UAT 68/2ad: Hier sind auch Schreiben aus dem 16. und 17. Jh. enthalten: die Ordnung in diesem Aktendeckel ist rückläufig!
UAT 68/2ad, [unnummeriert], Herzog Ludwig an Rektor usw., Stuetgartten, 27.1.1569, (dt., 1 S.): Die [Mitglieder der] med. Fakultät zu Tübingen hätten untertänig ersucht, ihnen den Leichnam eines durch den Strang oder das Wasser Hingerichteten zu anatomischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Der Empf. möge ihnen mitteilen, dass sie selbst in Erfahrung bringen sollten, wann etwa eine im Herzogtum verhaftete Person ihr Leben verwirkt hätte und dem Verf. dann darüber Mitteilung machen. Daraufhin werde der Herzog das Weitere anordnen. = DS (i)
UAT 68/2ad, Nr. 1: Schreiben des Dekans N.N. der med. Fakultät an die der Universität zugeordneten Kommissare, 12.4.1592 (lt. Eberlein 2010: 292, Anm. 182); (Konzept oder Abschrift, dt., 13 S.). Der Rohentwurf zu dem Schreiben liegt bei: Repro best. 23.10.2012
UAT 68/2ad, Nr. 2: drei Reversbriefe der med. Fakultät an Vogt, Bürgermeister und Gericht Tübingen, 1592, 12.2.1596, 14.6.1652: über was?: Repros best. 23.10.2012
UAT 68/2ad, Nr. 3: Abrechung wegen des Theatrum anatomicum, 13.3.1704, (dt., 3 S.) = kein Ärztebrief!
UAT 68/2ad, Nr. 4: Zu allen folgenden DSen die Bemerkung: Nr. 4 ist ein Aktendeckel mit zahlreichen Schreiben des 17. und 18. Jahrhunderts, darunter Aufforderungen des regierenden Herzogs an die Ober- und Untervögte zu Tübingen, die Leichen von Hingerichteten der med. Fakultät zu anatomischen Zwecken zur Verfügung zu stellen, Mitteilungen und Bitten der med. Fakultät an den Herzog wegen bald anstehender Hinrichtungen, Entwürfe für Ankündigungen anatomischer Demonstrationen durch die med. Fakultät oder den zuständigen Anatomieprofessor, Kostenaufstellungen über vorgenommene anatomische Sektionen.
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an Dr. med. und Rektor Georg Heinrich Zeller, Stuttgardt, 13.1.1697, (dt., 1 S.): Der Körper der zu Urach zu exekutierenden Kindermörderin Anna Maria Gönningerin könne der med. Fakultät aus erheblichen Gründen nicht zur anatomischen Sektion zur Verfügung gestellt werden. Dies möge der Empf. der Fakultät mitteilen, sie dabei aber vertrösten, dass ihr mit einem anderen geeigneten Subjekt geholfen werde. = DS (i)
UAT 68/2ad, Nr. 4: Johann #Koseüder (?), Vogt zu Stuttgart an med. Fakultät, 31.12.1691, (dt., 2 S.): Repro best. 23.10.2012
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an Dr. med. und Rektor Georg Heinrich Zeller, Stuttgardt, 19.[12?].1699, (dt., 1 S.): Auf ihr Ersuchen hin werde der med. Fakultät der Kadaver des zum [Tod durch den] Strang Hans #Wendel #Herten nach seiner Hinrichtung zur Verfügung gestellt. Auf der ehemals freien Innenseite weiteres Schreiben an „Patroni“, 30.12.1699 sowie eine Abrechnung = ?: Repro best. 23.10.2012
UAT 68/2ad, Nr. 4: Herzog Eberhard Ludwig an med. Fakultät, Stuttgardt, 19.12.1699, (dt., 1 S.): Auf ihr Ersuchen hin werde den Empf. der Kadaver des wegen Diebstahl zum [Tod durch den] Strang verurteilten Hans #Wendel #Härter von Steinbach nach der Hinrichtung für eine öffentliche Sektion zur Verfügung gestellt. Innen beiliegend Teilabschrift zur Vorlage bei wem?: Repro best. 23.10.2012
UAT 68/13: Medizinische Fakultät (III): Personalia: Chirurgische Pensionäre (1699–1704, 1803–1821), gesichtet am 23.10.2012
Im Aktendeckel enthalten sind nur Schriftstücke aus dem 19. Jh.
UAT 68/18: Medizinische Fakultät (III): Patienten: Geisteskranke (1612–1820), gesichtet am 24.10.2012
Nur 1 Stück im Akt vor 1800: Schreiben des Pfarrers von Hagenbach, M. Johann Stadel, [1612], (dt., 4 S.): ohen Adresse = kein Ärztebrief
UAT 69: Medizinische Fakultät (III,8): Klinikum (1612–1855)
Allgemeines: Zusätzliche Findmittel für UAT 69 sind in der Beständeübersicht nachgewiesen. Lt. Findmittel alles 19. Jh.
UAT [128?] 129/33 b-c: Wirtschaftsverwaltung: Lazarettpflege (1593 ff.)
UAT 285: Freiwillige Gerichtsbarkeit
Siehe dazu Heinz Alfred Gemeinhardt: Die Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit an der Universität Tübingen (Werkschriften des Universitätsarchivs Tübingen, Reihe 2: Repertorien und Kataloge, Heft 14), Tübingen: Universitätsarchiv, 1988. KOPIE in WÜ vorh.
Im Bestand Testamente, Nachlässe, Inventuren und Teilungen, Pflegschaften; 3,8 lfd. Meter, 273 Faszikel, 235 davon sind lt. Gemeinhardt heute im HStA Stuttgart [stimmt nicht, TW!].
UAT 285/2: Pflegschaft für die Kinder des Dr. iur. Johann König: Rechnung der Pfleger Dr. Sebald Hawenreutter und Mag. Johann Benignus, 8/1539–11/1540; lt. Gemeinhardt 1988, 17
UAT 285/4: Pflegschaft für Heinrich Ebinger, Sohn von Dr. iur. Conrad Pücklin, gen, Ebinger d.Ä.: Rechnungen der Pfleger Dr. med. Jakob Scheckh und Mag. Bastian Ebinger, 9/1541 – 9/1542; lt. Gemeinhardt 1988, 17 f.
UAT 285/8: Pflegschaft für die Kinder des Dr. med. Wolfgang Bebel aus der Ehe mit Barbara, geb. Ebinger: Rechnungen der Pfleger Dr. med. Jacob Scheckh und Mag. Bastian Ebinger, 1/1540 – 9/1544; lt. Gemeinhardt 1988, 18
UAT 285/9: Ehevertrag des Dr. med. Leonhard Wachteler mit Barbara Beg, 1541; lt. Gemeinhardt 1988, 19
UAT 285/10: Inventur und Teilung des Vermögens aus der Ehe des Dr. med. Leonhard Wachteler und Agnes Keller zwischen Leonhard Wachteler und der Tochter Ursula, 1542: enthält außerdem Auszüge aus dem Heiratsabkommen zwischen Leonhard Wachteler und Agnes Keller, 1526; lt. Gemeinhardt 1988, 19
UAT 285/12: Pflegschaft für die Tochter Ursula aus der 1. Ehe des Dr. med. Leonhard Wachteler: Rechnungen der Pfleger Dr. iur. Gebhart Brastperger, Dr. med. Michael Ruckher und Dr. med. Leonhard Wachteler, 5/1543 – 5/1547 und: Rechnung der Pfleger Dr. iur. Gebhart Brastperger und Dr. med. Michael Ruckher, 6/1549 – 5/1550; lt. Gemeinhardt 1988, 19 f.
UAT 285/29: Pflegschaft für die Kinder Wilhelm und Martha des Dr. Wilhelm Mögling: Rechnung der Pfleger Dr. Andreas Scholl und Nikolaus Mögling, 8/1565 – 5/1567 und: Rechnung des Pflegers Dr. Nikolaus Mögling, 5/1567 – 9/1567 und: Rechnungen der Pfleger Mag. Daniel Mögling und Georg Gruppenbach, 11/1567 – 12/1572; lt. Gemeinhardt 1988, 24
UAT 285/30: Pflegschaft für den Sohn der Rebecca Weiglin, geb. Fuchs, Sixtus Weiglin: Kritik des Dr. med. Friedrich Fuchs, Medicus zu Ulm, an Ungereimtheiten bei der Durchführung der Pflegschaft, 1576 und: Mitteilung des Friedrich und Daniel Fuchs über die ausschweifende Lebensführung des Sixtus Weiglin, 1581; darin enthalten ist auch der Lossagungsbrief des David Fuchs für seine Pfleger, 1568; lt. Gemeinhardt 1988, 24 f., gesichtet am 23.10.2012
UAT 285/30: Cand. med. David Fuchs: Lossagungsbrief (Vormundschaftsquittung), (uk, dt., 1,5 S.): Repro best. am 24.10.2012
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscher (grün), gef. 29.4.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs, an Rektor, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen, Zu Ulm, 19.7.1575, (dt., 3,5 S.): Klage über und Kritik an Ungereimtheiten der durch den Vetter des Schreibers, Sixtus Weiglin, übernommene Pflegschaft der Hinterlassenschaft von Leonhard Fuchs, gewesener Prof. med. in Tübingen und Vater des Schreibers; im Akt liegen div. Schreiben des Pflegers Sixtus Weigels gegenüber der Universität liegen bei. = DS 830 Repro best. am 24.10.2012
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün); gef. 29.04.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs, an Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen, Ulm, 28.4.1576, (dt., 3 S.): Beschwerde über das beschwichtigende Schreiben der Universitätsoberen wegen der im vorausgegangenen Brief geäußerten Kritik an der Ungereimtheit der Pflegschaft der Hinterlassenschaft seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs. Es geht um mehrere kleinere (1-2stellige) Geldbeträge und einen Betrag von über 143 Gulden. Auch ein Dr. Sebastian Mayr sollte im Sinne Fuchsens in Tübingen persönlich intervenieren. = DS 831 Repro best. am 24.10.2012
Rektor, Kanzler, Doktoren und Regenten der Universität Tübingen an Friedrich Fuchs, Tübingen, 6.8.1576, (Konzept mit Streichunegn und Ergänzungen als Marginalien links, dt., 4 S.): Antwortschreiben auf das vorausgehende: Repro best. am 24.10.2012
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dres. med. Friedrich Fuchs und Daniel Fuchs an Georgius Lieblerus (1524-1600), Prof. der Naturphilosophie und der Alten Sprachen zu Tübingen, Ulm, 10.11.1581, (dt., 3 S.): Klage über den Pfleger der Hinterlassenschaft seines verstorbenen Vaters Leonhard Fuchs, Sixtus Weiglin / Weigel, der bei Dr. Barmbüher [?] 24 fl. aufgenommen habe. Freundliche Bitte wird ausgesprochen, Liebler möge in ihrer Sache beim Senat intervenieren. ; im Akt liegen fünf Stellungnahmen Sixtus Weigels, Neffen von Leonhard Fuchs, [teilweise von anderer Hand, wohl seitens der Empfänger: supplicatio] an den Rektor liegen bei. = DS 837 Repro best. am 24.10.2012
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dres. med. Friedrich Fuchs und Daniel Fuchs, an ihren Vetter Sixtus Weiglin, derzeit in Stuttgart, Ulm, 25.2.1588, (dt., 1 S.): Versuch einer Beilegung der bestehenden Streitigkeiten wegen des Testaments der verstorbenen Schwester anhand einer beigelegten Abschrift (5 S.) und dem Legatum des Empfängers als darin benanntem Pfleger der Hinterlassenschaft = DS 838 Repro best. am 24.10.2012
UAT 285/30, nach Repertorium Neuscheler (grün), gef. 29.04.2009: Dr. med. Friedrich Fuchs an Universität, Zu Ulm, 28.4.1595, (dt., 3 S.): Sechste Wiederholung der Bitte, die unversehrte Rückgabe seines „Virgenichts“ [? = im Findmittel erläutert als: ‚Spinett‘] in die Wege zu leiten, das Dr. jur. [Georg] Freundus, den Mandaten der Hohen Schule zuwider, zurückhält = DS 840 : nicht im Akt! TW: zu löschen
UAT 285/32: Inventur von Prof. Dr. med. Michael Rücker (1507-1561), 1572: s. Exzerpt Ordner „Archive: Anfragen und Exzerpte“ = kein Ärztebrief!
UAT 285/56: Teilung der Hinterlassenschaft der Ehefrau des Dr. med. Michael Rucker jun., Stadtphysikus zu Calw; 1598-1600: darin enthalten sind die Empfehlungsschreiben der Stäfte Oppenheim (1590) und Calw (1598) und: die Übernahme der Pflegschaft für seine beiden Kinder; lt. Gemeinhardt 1988, 33
UAT 285/61: Pfleg- und Erbschaftsangelegenheiten des Prof. Dr. med. Georg Hamberger und seiner Witwe Magdalena, geb. Vedtscher: Bitte des Dr. Johann Fabri um Niederlegung der Pflegschaft nach Differenzen mit seiner Pflegetochter Katharina Hamberger, 1602; lt. Gemeinhardt 1988, 35
UAT 285/67: Johann Wolffinger, evangelischer Prediger zu Sitzenberg in Österreich, ab 1613 Pfarrer zu Michelhausen am Tullner Feld und seine Ehefrau Magdalena, geb. Hamberger verfolgen ihre Erbansprüche aus der Teilung der Hinterlassenschaft des Prof. Georg Hamberger; darin ein Kaufbrief: Enderis Hämerlin, Bürger zu Derendigen, verkauft Dr. med.. Georg Hamberger einen Weingarten in Derendingen, o.O., 27.1.1597, (Originale Pergamenturkunde, anhängendes Siegel (des Untervogts von Tübingen), dt., 1 Bl.); lt. Gemeinhardt 1988, 37 f.: Repro best. am 24.10.2012
UAT 285/77: Teilung der Hinterlassenschaft des Prof. Dr. med. Andreas Planer: Verzeichnisse dessen, was Prof. Andreas Planer in die erste Ehe gebracht hat, was den drei Kindern aus erster Ehe allein zufallen und was nicht in das Inventar aufgenommen werden soll (1598-) 1606-1618 und: Teilungsbrief (mit Verzeichnis der Manuskripte und Bücher des Prof. Andreas Planer), 1606; lt. Gemeinhardt 1988, 40 f. = kein Ärztebrief!
UAT 285/91: Heiratsabrede Dr. iur. Tobias Hess, 1588; Gläubigerforderungen und Schuldentilgung Tobias Hess, 1613-1617 [Sohn des Nürnberger Bürgers Johannes Hess]; Bestellung von Kuratoren zur Sanierung der Hessischen Finanzen für den dazu nicht mehr fähigen Tobias Hess, 1614; Inventur von Tobias Hess, 1615; Verfahren wegen seines Nachlasses, 1615-1624 = kein Ärztebrief!
UAT 285/91: Inventur und Versorgung der Hinterlassenschaft des Dr. iur. utr. Tobias Hess (1588, 1601) 1613-1624; lt. Gemeinhardt 1988, 44 = kein Ärztebrief!
UAT 285/93: Pflegerechnungen des Stud. med. Johann David Camerarius (seit 1614 Dr. med.): Rechnungen der Pfleger Prof. Johann Jakob Haug und Prof. Johann Ludwig Mögling für Johann David Camerarius, 11/1613 – 8/1614; lt. Gemeinhardt 1988, 45
UAT 285/95: Dr. iur. utr. Tobias Hess: Rechnungslegung der Kuratoren über die für die Witwe Agnes Hess durchgeführte Güterverwaltung: Rechnungen der Pfleger Dr. David Heckmaier, cand. iur. Jakob Hiller, Dr. iur. Bartholomäus Kellenbentz und Mag. Salomon Frisch, 1/1614 – 3/1616; lt. Gemeinhardt 1988, 45 = kein Ärztebrief!
UAT 285/95: Rechnungslegung der Pfleger über die für Agnes Hess, Witwe von Dr. iur. Tobias Hess durchgeführte Güterverwaltung, 1614-1616 = kein Ärztebrief!
UAT 285/108: Pfleg- und Erbschaftsangelegenheiten des Dr. theol. Matthias Hafenreffer, Prof., Propst und Kanzler, und seiner Witwe Euphrosina (von ihr zahlreiche Schreiben im Akt), geb. Besserer: Vorladung des Dr. med. Samuel Hafenreffer, Stiefsohn der Euphrosina vor die Vormundschaftskanzlei in Stuttgart wegen seines Pflegesohnes Matthäus Brenz, 1630 und: Beschwerden des Dr. Christoph Binder, Physikus der Reichsstadt Wimpfen, wegen der Vermögensverwaltung der Hafenrefferschen Kuratoren, 1633-1635; lt. Gemeinhardt 1988, 49 f.:
Dr. med. Christoph Binder / Ursula Binderin, geb. Hafenrefferin an Rektor usw., Tübingen 9.5.1633, (dt., 2 S.): Repro best. am 24.10.2012
Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor usw., Tübingen, 22.5.1633, (dt., 2 S.): Repro best. am 24.10.2012
Dr. med. Samuel Hafenreffer an Rektor usw., Tübingen, 24.11.1633, (dt., 2 S.): Repro best. am 24.10.2012
Dr. med. Christoph Binder an Rektor usw., Tübingen, 29.1.1634, (dt., 4 S.): Repro best. am 24.10.2012
Dr. med. Christoph Binder an Rektor usw., Wimpin (Bad) Wimpfen), 16.3.1634, (dt., 3 S.): Repro best. am 24.10.2012
Dr. med. Christoph Binder an „Durchlauchtigster“ [Herzog?], [Bad] Wimpfen, 13.7.1635, (dt., 4 S.): Adresse fehlt: Repro best. am 24.10.2012
Dr. med. Christoph Binder an Prof. Dr. iur Joachim Webel / Wibel, Stuttgard, 15.11.1640, (dt., 2 S.): Repro best. am 24.10.2012
Dr. med. Christoph Binder an Universitätsnotar Daniel Sturm, Stuttgardt, 8.7.1647, (dt., 1 S.): Repro best. am 24.10.2012
Gewaltbrief Dr. med. Christoph Binders für Dr. Joachim Wibel, Stuetgardt, 16.7.1647, (dt., 2 S.): Repro best. am 24.10.2012
Entquittung von Christoph Binder, Johann Wilhzeiter [an Universitzätssenat], Stuttgardten; 19.2.1648, (dt., 2 S.); außen: „Endt Quittung“, unten Bearbeitungsvermerk: „lect in Sen. 25ten Februar. 1648“: Repro best. am 24.10.2012
UAT 285/133: Gemeinsames Beibringungsinventar des cand. med. Johann Petrus Charisius und seiner Ehefrau Maria Jacobe, geb. Halbritter, 1633; lt. Gemeinhardt 1988, 59, gesichtet am 24.10.2012; Bl. [4]r-[6]r: Bücherliste = kein Ärztebrief!
UAT 285/157: Pflegschaft des Johann Jakob Baur, Sohn von Dr. iur. utr. Johann Philipp Baur, Syndikus der Reichsstadt Reutlingen: Pflegerechnungen der Pfleger Dr. Karl Bardili und Dr. David Bayer für Johann Jakob Baur, 5/1642 – 5/1644; lt. Gemeinhardt 1988, 64
UAT 285/158: Gläubigerforderungen nach Ableben des Johann Andreas Hess (? Sohn von Dr. iur. Tobias Hess), 1643 = kein Ärztebrief!
UAT 285/180: Nachlaßangelegenheiten des Burckhard Rümelin, Hofgerichtsadvokat und seiner Ehefrau Sabina, geb. Maestlin: Vermögensverwaltungsjahresabrechnungen, erstellt von den Söhnen Dr. med. Johann Burckhard Rümelin und Dr. iur. Georg Ulrich Rümelin, 1664-1671 und: Streitsache zwischen den Gebrüdern Rümelin und ihrem Schwager Nicola Harres, Amtmann zu Kirchheim/Neckar, 1674; lt. Gemeinhardt 1988, 70
UAT 285/188: Testament der Sabina Rümelin vom 19.11.1668, Witwe des Württ. Hofgerichtsadvokaten Burckhart Rümelin: Bitte der Söhne Dr. med. Johann Burckhard Rümelin, Physikus zu Tübingen, Dr. iur. utr. Georg Ulrich Rümelin, Hofgerichtsadvokaten und Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokaten zu Tübingen, um die Eröffnung des Testaments und um Ladung ihrer Schwester, Ehefrau des ao. Kanzleiadvokaten zu Stuttgart Nikolaus Harreß, 1669; lt. Gemeinhardt 1988, 71:
Dr. med. Johann Burckhard Rümelin / Dr. iur. utr. Georg Ulrich Rümelin / Johann Martin Rümelin, Stadtgerichtsadvokaten an Rektor, Tübingen, 31.8.1669, (gb., dt., 3 S.): Bitte um die Eröffnung des Testaments und um Ladung ihrer Schwester, Ehefrau des ao. Kanzleiadvokaten zu Stuttgart Nikolaus Harreß, 1669; Repro best. am 23.10.2012
Urkunden-Abt., Kasten 1.29, gesichtet am 23.10.2012
(frühere Signatur: UAT 20/7a, Nr. 1): Bischof Julianus von Sabina an Rektor, Doktoren und Studenten zu Tübingen, Romae apud Sanctumpetrum, IIII Non Aprilis [= 2.4.1482], (Original; Pergamenturkunde, anhängendes Wachsiegel; uk, lat., 1 S.): Auf Wunsch der Empf. erteilt der Aussteller als päpstlicher Großpönitentiar der Universität Tübingen im Bistum Konstanz die Erlaubnis, die Körper oder Leichname (corpora sive cadavera) einiger Missetäter, welche für ihre Verbrechen durch die weltliche Gerichtsbarkeit zum Tode verurteilt wurden, nach der Hinrichtung von der Richtstätte hinwegzunehmen und nach den Regeln der ärztlichen Kunst zu zergliedern, was jedoch ohne Erlaubnis oder Dispens des päpstlichen Stuhls keineswegs erlaubt sei. Dem Wortlaut ihres Schreibens entsprechend - und unter der Voraussetzung, dass die darin geschilderten Bedingungen wirklich gegeben seien - wird den Empf. mit päpstlicher Autorität diese Erlaubnis gnädig erteilt, unter der weiteren Voraussetzung, dass die [Leichen der] Verurteilten, nachdem sie seziert wurden, so bestattet würden, wie es bei solchen Leuten üblich sei. = DS (i) Lt. Dr. Wischnath ist die Urkunde ediert: Ausstellungskatalog „34 Dinge“, #. Wenn nicht im KVK: beim Archiv nachfragen
Nachlass Hans Ungnad, Freiherr von Sonnegg (1493-1564): (aus www.nachlassdatenbank.de (STO, 22.10.2010)
Sammlung: Korrespondenz u.a. mit Stefan Consul, Matthes Khlombner, Primus Truber; Slawischer Bücherdruck, vor allem in der Uracher Bibelanstalt (1559-1564; vermutl. nicht einschlägig
Gesichtet 22.-24.10.2012: 30? Faszikel, 131? Briefe identfiziert