Stadtarchiv Schwäbisch Hall: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2013, 12:51 Uhr
Allgemeine Informationen
- kultur.service@schwaebischhall.de
- Dr. Andreas Maisch - Andreas.Maisch@schwaebischhall.de
- Hausanschrift: Am Markt 5, 74523 Schwäbisch Hall
- Postanschrift: Postfach 10 01 80, 74501 Schwäbisch Hall
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch von 9.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Freitag von 9.00 bis 13.30 Uhr
Sichtungen
23./24.11.2012 (TW)
Mail, 7.11.2011:
Lieber Herr Walter,
im Anhang erhalten Sie einen Auszug aus unserer Datenbank, die alle relevanten Bestände und Archivalien erfasst, zu den Stichworten "Medizin/Medicin", "Arzt" und "Physicus".
Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie unter "Ärztebriefen" verstehen. Handelt es sich nur um private Korrespondenzen, sieht es bei uns schlecht aus. Erfassen Sie aber auch medizinische Gutachten oder ähnliches, ist einiges vorhanden (wenngleich vor 1700 auch eher spärlich).
Die Bestände 4 (Bände), 5 (Akten) und 11 (Kriminalakten) sind die zentralen Bestände für die reichsstädtische Zeit. Im Spitalarchiv H02 und H03 geht es tatsächlich nicht um studierte Ärzte.
Vielleicht schauen Sie sich zunächst meinen Ausdruck durch (einzelne Einträge werden in der WORD-Version abgeschnitten, das bitte ich zu entschuldigen), dann können wir weitere Fragen klären.
Grüße, Andreas Maisch
Mail, 10.8.2010:
Sehr geehrte Frau Rappert-Sälzer,
Ärztenachlässe in engerem Sinne besitzt das Stadatrchiv Schwäbisch Hall nicht. Autographen und Schriftwechsel (insbesondere medizinische Gutachten) stecken in den reichsstädtischen Beständen (besonders Bestände 4, 5 und 11). Einen eigenen Medicinalia-Bestand haben wir nicht.
Die Stadtärzte sind in den Stadtrechnungen genannt. Nicht besoldete Ärzte sind selten. Die Haller Stadtärzte hat Werner Münkle: Das Medizinalwesen der Reichsstadt Schwäbisch Hall vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende der reichsstädtischen Zeit. Eine Auswertung der Bader-, Barbier- und Medizinalordnungen (Diss. Ulm), Ulm 1992 zusammengestellt.
Da das Stadtarchiv Schwäbisch Hall momentan an einem Projekt "Gesundheit - Krankheit" arbeitet, werden sich im Rahmen der damit fällligen Recherchen sicherlich einige Korrekturen an den Ergebnissen Münkles ergeben. Resultat wird auf jeden Fall auch die Aufarbeitung der Biografien der Haller Ärzte sein. Dieses Projekt wird nächstes Jahr mit einer Publikation [2011] abgeschlossen.
Wenn Sie Interesse haben und Ihr Forschungsprojekt im Rahmen des Begleitprogramms 2011 hier bei uns vorstellen wollen, wäre ich Ihnen für eine kurze Rückmeldung dankbar. Dies gilt auch für den Fall, dass Sie sich vorstellen könnten, einen Beitrag für unseren Band (etwa einen Überblick über die Ärzte in Franken, Schwaben und Bayern oder über den Stellenwert von Ärztekorrespondenzen für Wissenschfat/Karriere etc.) beizusteuern. Die auch überregionale Einordnung unseres Projekts ist mir durchaus wichtig, auch wenn ich vor Ort kaum Möglichkeiten habe, das zu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andreas Maisch - Andreas.Maisch@schwaebischhall.de
Die Erhebung im Archiv ist abgeschlossen (TW, 13.12.2013)
Literatur zum Archiv
Ärzte in Schwäbisch Hall
Die Stadtärzte sind in den Stadtrechnungen genannt: Biogramme s. Krause; Maisch 2011, 33-83. Am Spital war kein Arzt oder Wundarzt tätig: (Krause; Maisch 2011, 260
Bestände
Bestandsübersicht von 2006 unter: http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/stadtarchiv/bestaende.html
- Ein eigener Medicinalia-Bestand besteht nicht.
- Die Spitalakten enthalten keine Akten zu studierten Ärzten.
- Es sind keine privaten Korrespondenzen von Arzten überliefert, Ausnahme: S01/899: 2 Briefe von Johann Morhard an Felix Roschmann(s.u.)
- Autographen und Schriftwechsel stecken in den reichsstädtischen Beständen (besonders Bestände 4, 5 und 11). * * Signaturen nach der Arbeit von Münkle: St.A.SHA 4 und St.A.SHA: HV
- Gutachten von Ärzten und Wundärzten in Kriminalsachen sind "nur noch zum kleinsten Teil erhalten" (Krause; Maisch 2011, 111: wo? 11/35
Zu einer Trefferliste der archivinternen Recherche vom 7. Nov. 11 mit den Suchworten: "Medizin/Medicin", "Arzt" und "Physicus" s. AKA_Archive_Stadtarchiv_SHA_Interne_Datenbank.doc
Funde in der Literatur 4/296: Ratsprotokolle, 515v-516v: Autopsie: lt. (Krause; Maisch 2011, 178
5/68: Beschwerde über den Henker, 1678: lt. (Krause; Maisch 2011, 222
5/99: Bericht über einen verstorbenen jungen Mann: lt. (Krause; Maisch 2011, Anmerkungen 8, Anm. 56
5/1524 u. 5/1525: Pesttraktate von Nikolaus Winkler 1563 und 1572: lt. (Krause; Maisch 2011, Anmerkungen 22, Anm. 14; dazu Benning 2002
5/1336: Petition einer Hebamme: lt. (Krause; Maisch 2011, 164
H02/3502, fol 19v und beiligender Zettel: Leprösengutachten von Nikolaus Winkler: lt. (Krause; Maisch 2011, Anmerkungen 18, Anm. 33
S01/1634: Beschreibung der hitzigen Kopfkrankheit (Pest), 1690: lt. (Krause; Maisch 2011, Anmerkungen 23, Anm. 12
Briefe
5/68: Andreas Burckh, Scharfrichter in Schwäbisch Hall an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, [Schwäbisch Hall, e], o.D., (be, dt., 3 S.); Bearbeitungsvermerk vom 2.3.1678: B. schreibt wegen der Beschwerden der Physici ordinarii und Barbiere gegen seine ärztliche Praxis: vgl. dazu Krause / Maisch (Hg.) 2011, 222. FOTO IMG_8602-5 = kein Ärztebrief! - Dem Akt liegen bei: Obrigkeitliches Dekret von Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall an den Scharfrichter Andreas Burck vom 20.10.1682, (dt., 2 S.): FOTO IMG_8606-8; Konzept eines Schreibens von Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall an die Räte der Städte Nürnberg und Heilbronn, 16.3.1678; FOTO IMG_8609-11 = kein Ärztebrief!
5/99: Georg Michael Thieringer, Chirurgus iuratus, an #?, [Schwäbisch Hall], 6.6.1761, (be, dt., 1 S.): Bericht über einen verstorbenen jungen Mann; Georg Michael Thieringer, Chirurgus iuratus, an #? vom selben Datum, (be, dt., 1 S.): Chirurgischer Bericht über des Malmüller Wustens geschlagenen dreizehnjährigen Sohn: vgl. dazu Krause / Maisch (Hg.) 2011, Anmerkungen 8, Anm. 56: nicht aufzunehmen, da zu spät!
5/0138: 1 Bd., Fadenheftung, Anfangsjahr: 1608; Endjahr: 1734: Streitigkeiten zwischen der Reichsstadt Schwäbisch Hall und der Herrschaft Limpurg wegen der Gerichtsbarkeit über den Kocher. Enthält u.a.: Flucht eines Pfannenhändlers in Westheim vor dem Grabenreiter in den Kocher, 1668; Protest des Johann Christoph Popp, Schultheiß und Forstmeister zu Michelbach, gegen das Haller Vorgehen auf der limpurgischen Seite des Kochers, 1668; Bergung eines ertrunkenen Mannes im Kocher bei der Goldkelter zwischen Michelbach und Uttenhofen, 1678; Verschwinden des Kindes des Hans Jacob Hampelin, Ziegelmüller zu Westheim, und Befragung eines Hexenmeisters zu Urbach bei Schorndorf, 1695: Juden sollen das Kind mitgenommen haben; Verhör des Hans Caspar Beltz, Schütze zu Uttenhofen, wegen des verschwundenen Kindes, 1695;
[Lic. med.] Andreas Thym an Städtmeister Schwäbisch Hall, S[chwäbisch] Hall, 24.8.1695, (be, dt., 1 S.): Medizinischer Bericht über die aufgefundene Leiche des Kindes durch den verf. und den Balbierer Lachforner [?]: FOTO IMG_8613 f. = DS 8008 (o). In der Sache sind drei weitere Stücke im Akt enthalten (s.o.).
5/1336: Maria Röslin, Martin Röslins Hausfrau und Hebamme in Schwäbisch Hall, an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, o.O, o.D., (pe, dt., 3 S.); Eingangsvermerk vom 22.2.1632: Petition einer Hebamme: lt. Krause / Maisch (Hg.) 2011, 164. FOTO IMG_8616-19 = kein Ärztebrief! Beiliegend: Schreiben des Pfarrers von St. Katharinen, M. Jacob Spainkuch, [Schwäbisch Hall], 23.2.1632, (dt., 3 S.) FOTO IMG_8620-23 = kein Ärztebrief!
5/1524: Gedrucktes Pesttraktat von Dr. med. Nikolaus Winckler: Ein kurtzer / doch volkömlicher bericht / wie sich in dieser zeyt der Pestilentz halben zu halten sey, Nürnberg: Nicolaus Knorr [Anor?], 1563 (Fotokopien): vgl. dazu Benning 2002; Krause / Maisch (Hg.) 2011, Anmerkungen 22, Anm. 14. Darin (Bl. Aiir-[Aiiir]): Nicolaus Winckler an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, Halae Suevorum (Schwäbisch Hall), 27.9.1563, (wi, dt., 3 S.): FOTOKOPIE = DS 8011 (o)
5/1525: enthält: Erlass [des Stadtrates, m] wegen der herrschenden ansteckenden Hauptkrankheit, 16.[Monat unleserlich],[15]86, (dt., 6 S.); Dekret des Stadtrates, die grassierende Pestilenz betreffend, vom 15.10.[15]96, (dt., 7 S.); Nr. 6 / /a [?]: unbekannter Arzt, Schwäbisch Hall, an Städtmeister und Rat, m, [Schwäbisch Hall, e], o.D. [1596?]: Außen „Regiment wider dz grassierende Pesilentzische Fieber“, ohne Verf., Empf., Ort, Datum, (dt., 7 S.); außen Bleistiftvermerk: „1596“ (durchgestrichen): FOTO IMG_8625-32 = es handelt sich um die Abschrift zum folgenden DS!; unbekannter Arzt, Schwäbisch Hall, an Städtmeister und Rat, m, [Schwäbisch Hall, m], [1596]: "Underrichtung Wie man sich bey einreissenden pestilenzialischen kranckheiten mit praeservativen und curativen zu versehn.", ohne Verf., Empf., Ort, Datum, (dt., 8 S.); außen Bleistiftvermerk: „1596“: FOTO IMG_8633-41 = DS 8012 (o)
5/2027: Medizinische Behandlung der Margarethe Mulfinger, Ehefrau des Caspar Mulfinger, Bauer in Kleinaltdorf, wegen ihres großen Geschwürs am Kopf. Enthält Rechtsgutachten: „Relation Advoc: Vockerodts wegen der Mulfingerin von Klein Altdorff unglückl[icher] Cur“, O.O., 24.1.1690, (dt., 20 S.) sowie kolorierte Zeichnung von Kopf und Geschwür der Margarethe Mulfinger (Fotokopie, s/w). Bem.: am 4.11.1999 in einem Karton im Nonnenhof aufgefunden. = kein Ärztebrief!
9/22: 1 Bd., Fadenheftung, ca. 5 cm, Anfangsjahr: 1691, Endjahr: 1745: Prozess zwischen den Heroldischen und Seibothschen Erben, Abkömmlingen des Heinrich Seiboth, als Klägern und die Erbstämme des Michael, David und Philipp Seiboth als Beklagten wegen des Seibothschen Erbsiedens. Enthält u.a.: Nr. 2: Gegenschrift des Peter Löffler gegen Philipp Seybold, Pfarrer zu Bibersfeld, wegen der Erbbriefe des Michael Seyboldt, 1575 (dabei auch Urteil, 1576); Nr. 4: Klage des Philipp Seiboth gegen Michael Seiboth wegen eines Erbsiedens, ca. 1588; Nr. 5: Studienstiftung des Heinrich Seiboth, 1588;
Nr. 6: Professor Dr. med. Johann Ludwig Haffenreuter an den „wohlwollenden Leser“, Argentorati (Straßburg), 28.9.1590, (be, lat, 1 S.): wegen des von Heinrich Seiboth [dabei deutlich: Seiboldus!] gestifteten Stipendiums: FOTO IMG_8643 (Rückseite leer) = DS 8015 (o); gegebenenfalls nachfragen, ob „Seibold“?
10/77: Enthält: Dr. [Georg?] Winckler an [Städtmeister und Rat, e], [Schwäbisch Hall], o.D. [1589], (dt., 1 S.); Bemerkung: Andere umgebende Stücke im Akt lassen das Jahr 1589 für die Abfassung des Schreibens als wahrscheinlich erscheinen. FOTO IMG_8644 (Rückseite leer) = DS 8016
10/211; Vorsignatur: 10/226; 1 Bü., Anfangsjahr: 1663; Endjahr: 1663: Prozess zwischen Hans David Brodbeck, Küfer zu Schwäbisch Hall, und Johann Michael Löchner, Lizenziat der Medizin und Arzt zu Schwäbisch Hall, wegen des Durchgangs durch das Haus Brodbecks jenseits Kochens. Enthält u.a.:
Nr. 1: Hans David Brodbeck an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, [Schwäbisch Hall, e], o.D., (dt., 5 S.), Eingangsvermerk vom 1.6.1663: Klagschrift: Löchner hat Brodbeck „seinen Satan“ genannt und will Mist durch die Tenne in Bordbecks Haus in seinen Garten führen lassen; FOTO IMG_8646-51, zum folgenden DS:
Nr. 2: Johann Michael Löchner, Lizenziat der Medizin und Arzt zu Schwäbisch Hall, an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, [Schwäbisch Hall, e], o.D., (dt., 8 S.), Eingangsvermerk vom 22.6.1663; FOTO IMG_8652-60 = DS 8019 (o)
Nr. 3: Bericht der vom Rat verordneten Untergänger, 19.5.1663, (dt., 2 S.); FOTO IMG_8661-64: zum vorausgehenden DS
Nr. 4: Verkauf eines Hauses jenseits Kochens durch Hans Dorß, Bürger zu Schwäbisch Hall, an Michael Seiboth, Bürger zu Schwäbisch Hall, mit dem Recht, durch das Haus des Crafft Blanck in den Garten des verkauften Hauses zu wandeln, o.O., Mitwochen nach St. Peterstag [= #.#.]1491, (dt.,1 S., Abschrift) = kein Ärztebrief!
Nr. 5: Verkauf eines Zipfels eines Gartens durch Jörg Seckel, Metzger zu Schwäbisch Hall, an Michael Seiboth, Sieder zu Schwäbisch Hall, mit dem Recht des Wandels durch das Haus des Sixt Ermel, o.O., Freitag nach dem Sontag Cantate [= #.#.]1508, (dt., 1 S., Abschrift) = kein Ärztebrief! Nr. 6: Hans David Brodbeck an Städtmeister und Rat, [Schwäbisch Hall, e], o.D., (dt., 10 S.); Eingangsvermerk vom 10.7.1663: Replik mit Beilagen Nr. 1 und 2 (= Nr. 4 + 5 im Akt) = kein Ärztebrief!
10/261; Vorsignatur: 10/275; 1 Bü.; Anfangsjahr: 1680; Endjahr: 1681: Prozess zwischen Ezechiel Ehrsam, Müller zu Neunbronn, und Dr. Andreas Thiem [Thym], Physicus und Stadtarzt zu Schwäbisch Hall, wegen Hut und Trieb sowie eines Fischwassers. Enthält u.a.:
Nr. 1: [Klagschrift]. Fehlt.
Nr. 2: Dr. med. Andreas Thym, Physicus und Stadtarzt zu Schwäbisch Hall, an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, [Schwäbisch Hall, e], o.D., (dt., 4 S.); Eingangsvermerk [?] vom 26.4.1680; Erhaltungszustand: Schrift verblasst: Gegenschrift: FOTO IMG_8666-71= DS 8020 (o)
Nr. 3: Auszüge aus Urkunden und Akten über die Mühle zu Neunbronn, 1477-1615 (Abschriften)
Nr. 5: Protokoll über den Augenschein, 1680.
Nr. 6: Protokoll über Zeugenaussagen, 1680.
Nr. 8: „Interrogaria worüber die Zeugen zuverhören“.
Nr. 10: „Interrogaria“, worüber die Zeugen zu verhören seien, 1680.
Nr. 11: Weitere Zeugenaussagen, 1680.
Nr. 14: Gutachten, 1681.
Nr. 15: Bescheid, 27.5.1681 = bis hierher: zum vorausgehenden DS
Nr. 17: Dr. med. Andreas Thym an Johann Friedrich Firnhaber, Mitglied des inneren Rates, Schwäbisch Hall, 9.6.1681, (dt., 2 S.): FOTO IMG_8672-74 = DS 8021 (o)
Nr. 20: Weiteres Gutachten, 1681 = zum vorausgehenden DS
Nr. 21, 22: zwei Bescheide, 1681 = zum vorausgehenden DS
10/299; Vorsignatur: 10/310; 1 Bü.; Anfangsjahr: 1692, Endjahr: 1692: Prozess zwischen Dr. med. Johann Friedrich Eckardt, Physicus extraordinarius zu Schwäbisch Hall, und Clara Magdalena Beyschlag, Witwe des Johann David Beyschlag, Bärenwirt zu Schwäbisch Hall, wegen Durchgangsrechts durch den Beyschlagschen Garten: Enthält u.a.:
Nr. 1: Auszüge aus dem Einigungsgerichtsprotokoll, 1692.
Nr. 2: Bescheid, 1692.
Nr. 4: Dr. med. Johann Friedrich Eckardt an Stadtschultheiß und Einigungsrichter von Schwäbisch Hall, [Schwäbisch Hall, e], o.D. [vor dem 31.5.1692], (dt., 3 S.): Bemerkung: Die Datierung ergibt sich aus den im Akt enthaltenen Einigungsprotokollen.]: Klagschrift, 1692. FOTO IMG_8676-79 = DS 8022 (o)
Nr. 6: Gutachten, 1692.
Nr. 7: Zeugenaussagen, 1692.
Nr. 11: Dr. med. Johann Friedrich Eckardt an Stadtschultheis und Einigungsrichter von Schwäbisch Hall, [Schwäbisch Hall, e], o.D., (dt., 3 s.): Bearbeitungsvermerk vom 19.10.1692. FOTO IMG_8680-83 = DS 8023 (o)
Bis Nr. 13: zu diesem Vorgang (11 weitere Stücke)
Nr. 14: Klage des Johann Wilhelm Engelhardt gegen Hans Peter Haspel, Bärenwirt […]
10/310; Vorsignatur: 10/321; 1 Bü., Anfangsjahr: 1695, Endjahr: 1695: Prozess zwischen Johann Christoph Weidner, Apotheker zu Schwäbisch Hall, und Dr. med. Johann Balthasar Feyerabend, Stadtarzt zu Schwäbisch Hall, wegen eines Waschkessels und einer Backofengerechtigkeit hinter dem ehemals Sleidanischen Haus [Pfarrgasse 1]: Enthält u.a.:
Nr. 1: Klagschrift von Johann Caspar Seiboldt, Confirmirter … Mandatarius, o. D. FOTO IMG_8685-88 = zum folgenden DS.
Nr. 2: Dr. med. Johann Balthasar Feyerabend an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, S[chwäbisch] Hall, 8.5.1695, (dt., 6 S.): Gegenschrift: Wasser aus dem Waschkessel hat Schäden am Keller Feyerabends verursacht: Klosterstraße 8. FOTO IMG_8689-95 = DS 8024 (o)
Nr. 3: Gegenschrift des Johann Christoph Weidner an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, (dt., 2 S.); Bearbeitungsvermerk vom 24.5.1695 = zum nachfolgenden DS
Nr. 4: Fehlt.
Nr. 5: Verkauf eines herrschaftlichen Hauses in der Pfarrgasse (zwischen zwei herrschaftlichen Häusern, die von Johann Ernst Sleidanus und Georg Mack, beide Präzeptoren, bewohnt werden gelegen) durch den Rat an Georg Mack, Präzeptor, 13.12.1672, (dt., 2 S.; Abschrift)
Nr. 6: Dr. med. Johann Balthasar Feyerabend an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, o.O., o. D., (dt., 1 S.); Bearbeitungsvermerk vom 3.6.1695; FOTO IMG_8696 f. = DS 8025 (o)
Nr. 7: Verkauf eines herrschaftlichen Hauses in der Pfarrgasse (zwischen Georg Mack, Präzeptor, und Jacob Sebastian Cammerer, Barbier, gelegen) durch den Rat an Ernst Sleidanus, Präzeptor, 15.4.1673 (dt., 3 S.; Abschrift).
Nr. 8: Verkauf eines Hauses in der Pfarrgasse (zwischen Georg Mack, Präzeptor, und Johann Balthasar Feyerabend selbst gelegen) durch die Erben der Maria Euphrosina Bühler, Witwe des Georg Bühler, Bürger zu Schwäbisch Hall und Gastwirt zu Wolpertshausen, an Dr. med. Johann Balthasar Feyerabend, Physicus ordinarius, 22.9.1693, (dt., 3 S.; Abschrift): FOTO IMG_8698-8701 = DS 8096 (o)
Nr. 9: Fehlt.
Nr. 10: Gutachten, 27.9.1695, (dt., 10 S.)
Nr. 11: Vergleich, 16.9.1695, (dt., 5 S.)
Nr. 12: „Befindt“ in der obigen Sache, 25.9.1695, (dt., 2 S.; Konzept)
10/311: Vorsignatur: 10/322; 1 Bü., Anfangsjahr: 1670, Endjahr: 1700: Prozess zwischen Caspar Mack zu Hohenstadt und Jörg Steinbrenner zu Hohenstadt wegen eines zum Hof Hohenstadt gehörenden Waldstückes. Enthält u.a.:
Nr. 1-8: Fehlt.
Nr. 9: Auszug aus dem Lagerbuch über die Güter des Hans Lienhardt zu Hohenstadt, 1670
Nr. 11: Bezimmerung des von Hans Lienhardt zu Hohenstadt an Georg Steinbrenner von Mattheshörlebach verkauften Gutes, 1670
Nr. 13: [Dr. med.] Andreas Thym, [Schwäbisch Hall, e], o.D. [1684], (pe, dt., 3 S.): Klagschrift als Gültherr wegen des Nebenguts; Bearbeitungsvermerk vom 14.4.1684: FOTO: IMG_8731-34 = DS 8097 (o)
Nr. 14: Bericht des Amtes Schlicht, 1684: Fehlt.
Nr. 15: Klagschrift Macks gegen Steinbrenner wegen eines zum Hof gehörigen Waldstücks, das Steinbrenner als eigen verkauft hat, 1698
Nr. 18: Protokoll über den Prozess Mack / Steinbrenner, 1700
13/19; Vorsignatur: 13/21; 1 Schr.; Anfangsjahr: 1687, Endjahr: 1687: Kaufvertrag über ein Haus samt Apotheke am Schuhmarkt durch Dr. med. Johann Friedrich Eckhardt, limpurgischer Leibarzt, seine Frau und deren Sohn aus erster Ehe, Johann Heinrich Döllin, an Johann Adam Breun, derzeit noch Bürger und Apotheker zu Straßburg, künftig aber zu Schwäbisch Hall, #, 22.8.1687, (uk, dt., 8 S.); FOTO IMG_8703-11 = DS 8098 (o)
13/1538: 1 Schr.; Anfangsjahr: 1589, Endjahr: 1589: Entwurf für einen Kaufvertrag für ein Haus in der Keckengasse [heute: Obere Herrngasse] durch den Rat der Stadt Schwäbisch Hall an Dr. med. Johann Morhard, Stadtphysicus (uk, dt, # S.; Konzept). Bemerkung: am 4.11.1999 in einem Karton im Nonnenhof aufgefunden. KOPIE Ordner StadtA SHA = DS 8099 (o)
14/1048; 4 Schr.; Anfangsjahr: 1670, Endjahr: 1670: Inventur der Anna Euphrosina Albert, Witwe des Friedrich Heinrich Albert, Mitglied des Inneren Rates und Amtmann über die Bühler, geb. Zinn [Zihn]: Enthält u.a.: Verkauf des Hauses samt Nebenhof nächst dem Neuen Tor zu Unterlimpurg zwischen dem Weingarten und dem Kelterhaus des Dr. med. Andreas Thym, Arzt, und dem Haus des Lorenz Drechsler, Mitglied des Inneren Rates und Amtmann im Kocheneck, an die Tochter Magdalena Elisabetha Firnhaber, Ehefrau des Johann Friedrich Firnhaber, Commissar und Umschlagsexpeditor. FOTO IMG_8713/15: Besitzvermerk im Inventar, keine Abschrift des Kaufvertrags = kein Ärztebrief!
76/147; Vorsignatur: Sulzdorf; 2 Schr.; Anfangsjahr: 1634, Endjahr: 1634: Inventur der Ursula Weiprecht [Weyprecht], Witwe des Barthel Weiprecht zu Sulzdorf: Enthält u.a.: „blöde“ Tochter Catharina; Bescheinigung der Comburg über den Handlohn; „der Himmel Sixin von der dochter Catharina zu hailen“: Medizinkosten: nicht gesehen?!
H02/3502: 1 schmaler Bd.: Abrechnungen über das Gesundheitswesen, 1573; auch das „Frantzosen Haus“ (fol. 17r), dazu fol. 19r: durch Barbierer Meister Jacob, Franzosenarzt, geheilte Personen: FOTO IMG_8716-25 = kein Ärztebrief; dazu drei beiliegender Zettel: Leprösengutachten von Nikolaus Winkler: vgl. dazu Krause / Maisch (Hg.) 2011, Anmerkungen 18, Anm. 33.
Dr. med. Nicolaus Winckler an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, e, [Schwäbisch Hall,], 26.5.1573, (gu, dt., 1 S.): FOTO IMG_8727 – Rückseite leer = DS 8100
Dr. med. Nicolaus Winckler an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, e, [Schwäbisch Hall,], 17.8.1573, (gu, dt., 1 S.): FOTO IMG_8727 – Rückseite leer = DS 8101
Dr. med. Nicolaus Winckler an Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall, e, [Schwäbisch Hall,], 17.8.1573, (gu, dt., 1 S.): FOTO IMG_8728 – Rückseite leer = DS 8102
Im HStA Stuttgart (s. dort) – zu Schwäbisch Hall:
HStAS C3/177; 1 Bü.; Anfangsjahr: 1618, Endjahr: 1618: Prozess zwischen Zacharias Batzer d.Ä. von Unterheimbach und Stättmeister und Rat der Stadt Schwäbisch Hall: Enthält u.a.: Justizverweigerung bzw. Promotoriales in Schuldforderungssache des Klägers gegen Klaus Baumann, Lazarettarzt zu Schwäbisch Hall, und Leonhard Feierabend. Dazu: 14/0590; 2 Schr.; Anfangsjahr: 1634, Endjahr: 1634: Inventur der Agnes Baumann, Witwe des Claus Baumann, Hausvater im Armenhaus bzw. Arzt im Lazaretthaus. = kein Ärztebrief?
Im HStA Stuttgart (s. dort) – zu Schwäbisch Hall:
HStAS C3/723; 1 Bü; Anfangsjahr: 1624, Endjahr: 1636: Prozeß zwischen Lizentiat der Rechte Johann Heinrich Dieterich, Reutlingen, als Ehevogt der Veronica, geb. Fuchs, Witwe des Johann Beer (Beklagter 1. Instanz) und Dr. theol. Michael Beringer (1556–1626), Professor an der Universität Tübingen, und Dr. med. Johann Cammerer [= Johann Rudolph Camerarius, 1578-1635, ?], Stadtphysicus in Reutlingen, Ludwig Hürtter und Georg Aichlin als Vormünder der Anna Barbara Cammerer sowie Melchior und Jacob Aichlin, alle Bürger zu Reutlingen (Kläger 1. Instanz): Enthält u.a.: Erbe der Catharina Beer geborene Aichlin, erste Ehefrau des Johann Beer, Ratsherr zu Reutlingen, das zunächst von Brüdern, später Schwägern der Erblasserin eingeklagt worden ist. Sie stützen sich auf gegenseitiges Testament der Eheleute Beer, das nach Ansicht der Kläger Stadtrecht von Reutlingen widerspricht und durch spätere testamentarische Verfügungen des Johann Beer ersetzt worden ist. Weiter wird geltend gemacht, daß das mit Fideikommiß belegte elterliche Erbe der Catharina Beer nicht inventarisiert und während der Ehe weitgehend aufgebraucht worden ist.
Q 20 Heiratsabrede zwischen Johann Beer und Veronica Fuchs aus Schwäbisch Hall
Im HStA Stuttgart (s. dort) – zu Schwäbisch Hall:
HStAS C3/792; 1 Bü.; Anfangsjahr: 1694, Endjahr: 1735: Prozeß zwischen Dr. med. Johann Friedrich Eckhardt, Physikus extraordinarius der Stadt Schwäbisch Hall , später brandenburg-ansbachischer Stadtpysikus in Crailsheim (Kläger/Widerbeklagter 1. Instanz), Johann Heinrich Döllin, Bürger zu Schwäbisch Hall (intervenient 1), die Döllinschen Gläubiger Johann Philipp Lemp, Bürger und Wirt des „Goldenen Löwen“ in Wetzlar (Intervenient 2), Dr. Christian Hartmann von Gülich, Reichskammergerichtsprokurator, sowie Theophilus Haupt, Apotheker (Intervenient 3), Sibylla Christina Rau geborene Bleumortier (Intervenient 4) und Josef Philipp Waldschmitt, Metzger zu Wetzlar (Intervenient 5) und (1) Anna Rosina Eckhardt geborene Hönninger verwitwete Döllin, später verheiratete Winter (Beklagte/ Widerklägerin 1. Instanz), (2) Stättmeister und Rat der Stadt Schwäbisch Hall: Enthält u.a.: Sequestrierung von Vermögensteilen, die Beklagte bei Güterteilung anläßlich ihrer Scheidung zugesprochen worden waren. Mandat richtet sich dagegen, daß ungeachtet zwischenzeitlich eingelegter Appellation Beklagten Besitz eigeräumt wurde, und spricht Kläger Unterhalt und Prozeßkostenersatz aus beschlagnahmter Vermögensmasse zu. In der Hauptsache beansprucht Kläger wegen böswilligen Verlassens seiner Ehefrau das ihm im Falle ihres vorzeitigen Todes gemäß Heiratsabrede zustehende Vermögen. Beklagte antwortet mit Widerklage ex lege si contendat 28ff. de fideiussoribus und Aufforderung, klägerische Ansprüche näher zu begründen. Nach Wiederverheiratung der Beklagten mit dem preußischen Rat Adam Winter kommt es abermals zu einer vom Ehemann in Schwäbisch Hall angestrengten Scheidungsklage, die unter Auferlegung der Versöhnung abgeschlagen wird. Wegen der von beiden Eheleuten gegen die Obrigkeit verübten Unbotmäßigkeiten werden sie aus Schwäbisch Hall ausgewiesen; die Güter werden wegen der Ansprüche Eckhardts und des Sohns erster Ehe Johann Heinrich Döllin erneut sequestriert. Beklagte erwirkt dagegen beim Reichshofrat Untersuchungskommission. Döllin junior macht mit actio subsidiaria Rat für Einbußen haftbar, die er aufgrund von Versäumnissen der städtischen Obervormundschaft, insbesondere durch Gestattung des Verkaufs der Apotheke, erlitten hat.
[…]
Nr. 289: Dr. med. Andreas Thym, ordentlicher Stadtphysikus zu Schwäbisch Hall, bittet [wen?] um Genehmigung, Stiefsohn Dr. Eckhardt als Feldarzt beim Fränkischen Kreis vertreten zu dürfen 1693 (Nr. 289)
[…]
Q 210: Kaufbrief des Dr. med. Johann Friedrich Eckhardt und Ehefrau Anna Rosina für Johann Adam Breun, Bürger zu Schwäbisch Hall, über Wohnhaus und Apotheke in Schwäbisch Hall, 1687; Konzept oder Abschrift der Urkunde auch im StadtA SHA, 13/19: s. DS 8098
S01/899: 4 Schr.: Korrespondenz zwischen Johann Morhard, Stadtarzt zu Schwäbisch Hall, und Felix Roschmann, Gaildorf, 1598-1599: Fotokopien aus der StUB Hamburg: Sup. Ep. 65 65, u.a.: KOPIE vorhanden: = DSe 7113 (o); 7114 (o); 7115 (o); 7117 (o).
S01/1634: Vorsignatur: StadtA Bibl. HV; 1 Bü.; Anfangsjahr: 1682, Endjahr: 1797: Gedruckte Ordnungen und Dekrete der Reichsstadt Schwäbisch Hall (Fotokopien): Zusammengebunden als (hs.): „Ordnungen der Stadt Hall. Achter Band: Gesundheitsverordnungen, Erster Teil, 1801“ gesammelt von Lorenz Friedrich Hezel (mit Exlibiris): Enthält u.a.:
1) Dekret von Städtmeister und Rat von Schwäbisch Hall über die Missbräuche der Apotheker, Bader und Barbiere, 1682 [Zuwiderhandlungen gegen die Medizinalordnung von 1680]; FOTOKOPIE = DS 8132 (o)
2) Verordnung wegen des schad- und mangelhaften Viehs, 1685 [Nutzung des Fleisches bei Viehseuchen]; FOTOKOPIE = kein Ärztebrief!
3) Gutachten wegen der Ruhr, 1687 [Schutzmaßnahmen gegen die Durchfallerkrankung]; FOTOKOPIE = DS 8136 (o)
4) Unterricht über die Soldatensucht oder hitzige Krankheit oder so genannte Kopf-Krankheit, 1690 [s. Krause / Maisch (Hg.) 2011, Anmerkungen 23, Anm. 12: Beschreibung der Symptome dieser Fieberkrankheit und Vorsorgemaßnahmen mit Rezepten für Medikamente]; = DS 8139 (o)
5) Erneuerte Verordnung wegen des schad- und mangelhaften Viehs, 1696; FOTOKOPIE = kein Ärztebrief!
[… alles weitere im Bd.: 18 Jh.]
Z09/43; Hans Scherb, gen. Setzentribell, Dorothea Dönerin und Dr. med. Anthoni Brelochß an #?, [Schwäbisch Hall, e], Mittwuchen nach Laurentii [= 12.8.]1523, (uk, dt., 1 S.); Pergamenturkunde, zwei anhängende Siegel: Hans Scherb genannt Setzentribell, Bürger zu Schwäbisch Hall, Dorothea Dönerin seine Ehefrau und Anthoni Brelochß, der Arznei Doctor, Physicus und Leibarzt in Schwäbisch Hall, überhändigen um ihrer und ihrer Kinder Seelenheil willen dem Guardian und Konvent des Barfüßerklosters 60 Gulden rheinischer Landeswährung und drei Gulden jährlicher Abnutzung daran, die ihnen aus Friederich Sengs, Bürger zu Schwäbisch Hall, Haus und Hofraite am Grasmarkt, darin er sitzt, zugefallen ist. Dafür soll ihnen im Kloster ein besonders genannter Jahrtag gehalten werden #des ihnen übergebenen verzinsten Briefs # [Gr.]1523 Sonntag nach inventionis Stephani; Siegler: Junker Friderich und Michel Schletz, Gebrüder; Bemerkung: Regest nach: Christian Kolb: Regesten aus dem reichsstädtischen Archiv Schwäbisch Hall, Hs., Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Sign.: HV HS 71, 389. FOTO IMG_8598-5600 = DS 8103 (o)
Soweit 22 Faszikel gesichtet, 27 Briefe (DSe) gefunden
Nacherhebung (abgeschlossen am 6.12.2011)
Gesucht ist in der archivinternen Datenbank : „Medizin/Medicin“, „Arzt“ und „Physicus“. Die weitere Suche am 23.11.2011 nach: „*medi*“, „*phisi*“, „*student*“ ergab keine neuen gültigen Treffer.
Weitere Suche mit Hilfe der Namensliste Ärzte in Schwäbisch Hall (siehe oben), Nacherhebung in der archivinternen Datenbank nach dem 24.11.2011 durch Daniel.stihler@schwaebischhall.de; dazu Mail von Daniel Stihler, 5.12.2011:
Sehr geehrter Herr Walter,
mit der möglichen Ausnahme einer einzelnen Akte zu dem als Apotheker bezeichneten Reinhard Ritter ist bei der Suche nach weiteren für Sie interessanten Archivalien nichts nennenswertes herausgekommen, zumindest nichs, wass in die engere Kathegorie "Ärztebrief" passen würde. Soweit die Genannten nicht mit ihrem Beruf genannt wurden, handelte es sich fast immer um Archivalien, die für Sie uninteressant sind, z.B. Nennungen als Anlieger bei Hausverkäufen.
10/168; Vorsignatur 1: 10/188: 5 Schr.; Anfangsjahr: 1611; Endjahr: 1616: Prozess zwischen Friedrich Hermann, Doktor beider Rechte zu Schwäbisch Hall, und Reinhard Ritter, Apotheker und Mitglied des äußeren Rates zu Schwäbisch Hall, wegen eines Baus in Hermanns von Jörg Heinrich Feyerabend erkauften Hof. Enthält u.a.:
Nr. 1a, 1b: Vergleich, 1616
Nr. 2: Bericht über den Augenschein, 1615 [Abbruch eines Hauses, das ehemals an Hermann Büschlers Anwesen stieß]
Nr. 4: Kauf der Egen-Behausung durch Hermann, 1615
Nr. 5: Verunreinigung des Marktbrunnens beim Abbruch des Hermannschen Hauses, 1611
76/147; Vorsignatur: Sulzdorf; 2 Schr.; Anfangsjahr: 1634, Endjahr: 1634: Inventur der Ursula Weiprecht [Weyprecht], Witwe des Barthel Weiprecht zu Sulzdorf: Enthält u.a.: „blöde“ Tochter Catharina; Bescheinigung der Comburg über den Handlohn; „der Himmel Sixin von der dochter Catharina zu hailen“: Medizinkosten: nicht gesehen = kein Ärztebrief? Nacherhebung lohnt nicht. TW