Johann Jakob Döbel (1640-1684): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ärztebriefe
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Version vom 14. Juni 2013, 15:15 Uhr

Grunddaten zu Johann Jakob Döbel (1640-1684)
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Johann Jacob Doebel ; Johannes Jacobus Doebelius
Geburtsdatum 25.9.1640
Geburtsort Danzig
Sterbedatum 6.6.1684
Sterbeort Rostock

Vita

Sohn des Pfarrers an St. Lazarus, Jakob Doebel, und der Elisabeth Müller. Studium (zun. der Theologie, dann aus Leibesschwäche (!) der Medizin) in Königsberg (1569, ?), Kopenhagen (?, ?) und Leiden (?, ?). In der Zwischenzeit ging er als Begleiter des Barons Georg Christoph v. Schlippenbach mit diesem 1661 „ad Jesuitas Vilnenses“; 1663 nach Livland, dan. nach Pommerrn, Dänemark und Holland. Promotion in Leiden (Mai 1664); danach kurzzeitig Praxis in Rostock (?, ?); Professor der Medizin in Rostock (1665, ?) und Stadtphysikus in Rostock (1665, ?) anstelle von Johann Backmeister; Rektor 1668 und 1674; kaiserlicher Pfalzgraf. Er war seit dem 25.7.1682 Mitglied der Leopoldina (1682, 1684). Sein akademischer Name lautete Hippokrates II. Verheiratet seit 1666 mit Anna Elisabetha von Hillen, 11 Kinder. Gest. drei Tage nach ihr.

Literatur

  • BG PAN, Ms. 514 (Ludw. v. Hammen u.a.: Vitae medicorum Gedanensium), 166 (m. älterer Lit.: Andr. Fabricius, Comm. de viris eruditis Gedani ortis 49; Christ. Friedr. Charitius, Spicilegium dazu, 18; Witte, Diarium Biographicum ad ann. 1684)
  • PND
  • Neigebaur 1860
  • Wilhelmi 1901, 27