Heinrich Nollius: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Mai 2013, 09:07 Uhr
| GND-Nummer(n) | Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert |
| Namensvariante(n) | |
| Geburtsdatum | 1590 |
| Geburtsort | Ziegenhain |
| Sterbedatum | 1626 |
| Sterbeort | Weilburg |
Vita
Abweichendes Geburtsjahr lt. Meier-Oeser: ca. 1583
Studium in Marburg (1599, ?) und Jena (1605, ?); 1606 lehrt er artes in Gießen, studiert Medizin in Marburg (?, ?), Prof. med. et math. am Gymnasium Steinfurt (1616, 1620); Dr. med. in Marburg (1618), Interesse an Paracelsus, sieht Duchesne als seinen Lehrer, ohne Galen völlig anzulehnen. 1620 wegen Vernachlässigung der Lehre entlassen; Prof. med. in Gießen (1622, 1623) (unter Zurücklassung der Familie; als Rosenkreuzer alsbald entlassen). Kontakt mit Joachim Morsius.
Literatur
- Moran 1991, 122-129
- Höting 1991, 136 f.
- Stephan Meier-Oeser: Henricus Nollius (ca. 1583-1626): Aristotelische Metaphysik und hermetische Naturphilosophie im frühen 17. Jahrhundert, in: Martin Mulsow (Hg.): Spätrenaissance-Philosophie in Deutschland 1570 - 1650 - Entwürfe zwischen Humanismus und Konfessionalisierung, okkulten Traditionen und Schulmetaphysik, Tübingen 2009, S. 173-193. (detaillierte Ansicht)
Archivalien
Briefe
Briefe: siehe Jungius, Briefwechsel.