Daniel Mögling (1546-1603): Unterschied zwischen den Versionen

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* De catarrho, Tübingen 1588. http://daten.digitale-sammlungen.de/0003/bsb00032343/images/index.html
* De catarrho, Tübingen 1588. http://daten.digitale-sammlungen.de/0003/bsb00032343/images/index.html
* Theses de causis, differentiis et curatione febrium iuxta et pestis Tubingae 1591. http://daten.digitale-sammlungen.de/0003/bsb00032330/images/index.html


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 14. April 2013, 14:34 Uhr

Grunddaten zu Daniel Mögling (1546-1603)
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Daniel Möglin ; Daniel Moeglinus ; Daniel Mögelin
Geburtsdatum 1546
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum 1603
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Sohn des Tübinger Bäckers Johann Mögling, jüngster Bruder von Dr. med. Nikolaus Mögling (1535-1576): Immatrikuliert in Tübingen (15 März 1561, ?); 11.4.1565 Bakkalaureat; 7.8.1567 Magister Artium; Dr. med. Tübingen (17 Dezember 1572); Stadtarzt in Weißenburg (Elsass) (1572, 1581) und in Göppingen (1581, 1583); Leibarzt bei Herzog Ludwig (Württemberg) (1581, 1583); Professor für Medizin (Physiologie) in Heidelberg (1583, 1585); aus konfessionellen Gründen erfolgt am 25.2.1585 seine Entlassung; 1585 - 1603 Hofarzt am Württembergischen Hof (?, ?) (s. auch Morhard, Haller Haus-Chronik: 50), dann Prof. medicinae theoricae Tübingen (1587, 1603), Rektor 1592, 1596/7, 1602; war er Rosenkreuzer(? 1604! TW) lt. van Dülmen, Utopie einer Christlichen Gesellschaft: 47, 89-91. (Rosenkreuzer war vermutlich nur der Enkel (1596-1635), s. u. "Nachkommen" --A.D. 15:52, 14. Apr. 2013 (CEST))

Nachkommen

M. begründete eine bedeutende Württembergische Gelehrtendynastie, die bis ins 18. Jahrhundert hinein Bestand hatte. Sein ältester Sohn Johann Rudolf Mögling wurde 1594 zum Doktor der der Medizin promoviert und war Stadtarzt in Böblingen. Er ist der Vater von Daniel Mögling, einem bedeutenden Gelehrten und Alchemisten, der unter anderem den Roman "Arcadia" (1590) von Sir Philip Sidney 1629 ins Deutsche übersetzte und den Rosenkreuzern nahestand. (Vgl. Neumann 95 ff.)

Werke

Literatur

  • PND
  • Pfeilsticker 1957, § 335
  • Conrad 1960, 28, 135
  • Gemeinhardt 1988, 24
  • Drüll 2002, 392
  • Eberlein 2010, 274-276
  • Ulrich Neumann: "Olim, da die Rosen Creutzerey noch florirt, Theophilus Schweighart genant": Wilhelm Schickards Freund und Briefpartner Daniel Mögling (1596-1635), in: Zum 400. Geburtstag von Wilhelm Schickard. Zweites Tübinger Schickard-Symposion, hg. v. Friedrich Seck, Sigmaringen 1995, S. 93-116, hier: S. 95 ff. [1]
  • Ulrich Neumann"Olim, da die Rosen Creutzerey noch florirt, Theophilus Schweighart genant": Wilhelm Schickards Freund und Briefpartner Daniel Mögling (1596-1635), in: Friedrich Seck (Hg.): Zum 400. Geburtstag von Wilhelm Schickard. Zweites Tübinger Schickard-Symposion, Sigmaringen 1995, S. 93-116. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

HStA Stuttgart

  • Sign.: A 275/Bü 112: Teilung der Tochter Susanna, 1635: Katalog der Bibliothek (des Vaters von Susanna? TW); A 275/Bü 183: Pflegrechnungen für seine minderjährigen Kinder und Neffen, 1610-1620.

[*Universitätsarchiv Tübingen: Sign.: 285/30: Rechnungen von Nikolaus und Daniel Mögling, die als Pfleger von (ihrem Bruder?) Dr. Wilhelm Mögling auftreten, 1567-1575: lt. Gemeinhardt, Akten Tübingen] (alter Eintrag, nach Rücksprache mit TW löschen oder ändern)

Briefe

  • UB Frankfurt (Main): Handschriftenabteilung, Sign: Ms. Ff. J. H. Beyer: A: Nr. 162: Brief an JH Beyer.
  • Universitätsarchiv Tübingen: UAT 285/29: Rechnungen für die Pflegschaft der Kinder des Dr. Wilhelm Mögling, Wilhelm und Martha; Rechnungen der Pfleger Mag. Daniel Mögling und Georg Gruppenbach (11.1567-12.1572); lt. Gemeinhardt 1988, 24.