Caspar Dierbach: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
== Vita ==
Abweichende Lebensdaten: 1514-1543 (falsch)
Abweichende Lebensdaten: 1514-1543 (falsch); abweichender Geburtsort: Ingelfingen (Matr. Heidelberg)


Immatrikulation in [[Studium::Heidelberg; 4.4.1514]]; 26.1.1515 Bakkalaureat; 13.10.1517 Magister Artium; im Mai 1522 wird er als Student der Medizin bezeichnet; in der Zeit von 1526-1527 ist sein Aufenthaltsort unbekannt, er promoviert aber in dieser Zeit zum Dr. med.; Professor für Medizin in [[Professor::Heidelberg; 1527; 1531]]; Leibarzt beim Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad II. von Thüngen; 1533; 1538]]; wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad III. von Bibra]] in [[Würzburg]], der ihn in seinem Testament mit 12 Gulden bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof [[Leibarzt::Melchior Zobel von Giebelstadt]], der jedoch [[Johannes Sinapius]] als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in [[Würzburg]].
Immatrikulation in [[Studium::Heidelberg; 4.4.1514]]; 26.1.1515 Bakkalaureat; 13.10.1517 Magister Artium; im Mai 1522 wird er als Student der Medizin bezeichnet; Dr. med. [[Doktor::Ingolstadt; 12.1526]]; Professor für Medizin in [[Professor::Heidelberg; 1527; 1531]]; Leibarzt beim Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad II. von Thüngen; 1533; 1538]]; wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad III. von Bibra]] in [[Würzburg]], der ihn in seinem Testament mit 12 Gulden bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof [[Leibarzt::Melchior Zobel von Giebelstadt]], der jedoch [[Johannes Sinapius]] als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in [[Würzburg]].


Nach der Liste der ''Calender Macher in Franckhen'' (Würzburg, UB, M.ch.f.262, f. 9v) Dr. art. et med.; Kalendermacher der Jahre 1535-42, 1547-52, 1559; lt. [[Book::Scharold 1824]], 78 aber 1559 bereits verstorben.
Nach der Liste der ''Calender Macher in Franckhen'' (Würzburg, UB, M.ch.f.262, f. 9v) Dr. art. et med.; Kalendermacher der Jahre 1535-42, 1547-52, 1559; lt. [[Book::Scharold 1824]], 78 aber 1559 bereits verstorben.
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* [[Book Section::Sticker 1932]], 427, 430-432
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* [[Book::Drüll 2002]], 526 f.
* [[Book::Drüll 2002]], 526 f.
* "Kaspar Weber, gen. Textoris, gen. Urger vel Diebach (ID: -681365732)", in: RAG, Repertorium Academicum Germanicum. URL: http://www.rag-online.org/gelehrter/id/-681365732 (Abgerufen: 11. Januar 2013).
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Version vom 11. Januar 2013, 15:06 Uhr

Grunddaten zu Caspar Dierbach
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Caspar Dürrbach ; Kaspar Weber ; Kaspar Weger ; Kaspar von Ingelfingen ; Kaspar von Thierberg ; Kaspar Thierberg ; Kaspar Dierbach ; Kaspar Dirbach ; Kaspar Thyerbach ; Kaspar Textoris
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Thierberg
Sterbedatum Sterbedatum nicht bekannt
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Abweichende Lebensdaten: 1514-1543 (falsch); abweichender Geburtsort: Ingelfingen (Matr. Heidelberg)

Immatrikulation in Heidelberg (4 April 1514, ?); 26.1.1515 Bakkalaureat; 13.10.1517 Magister Artium; im Mai 1522 wird er als Student der Medizin bezeichnet; Dr. med. Ingolstadt (Dezember 1526); Professor für Medizin in Heidelberg (1527, 1531); Leibarzt beim Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1533, 1538); wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof Konrad III. von Bibra (?, ?) in Würzburg, der ihn in seinem Testament mit 12 Gulden bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt (?, ?), der jedoch Johannes Sinapius als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in Würzburg.

Nach der Liste der Calender Macher in Franckhen (Würzburg, UB, M.ch.f.262, f. 9v) Dr. art. et med.; Kalendermacher der Jahre 1535-42, 1547-52, 1559; lt. Scharold 1824, 78 aber 1559 bereits verstorben.

1550 drohte D. nach Speyer zu verziehen, woraufhin ihm das DK selbst eine Zulage versprach. (Scharold 1824, 75); s. a. die Urkunde von 1551 unten!

Literatur

    • Jakob CurioChronologicarum rerum libri II (...) Accesserunt praeterea epistolae vel potius libri duo de Francorum rebus et origine, Basel 1557. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Briefe