Caspar Dierbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. der Medizin; belegt für das Jahr 1543; Leibarzt beim Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad II. von Thüngen; 1533; 1538]]; wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad III. von Bibra]] in [[Würzburg]], der ihn in seinem Testament mit 12 Florin (Goldmünze) bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof [[Leibarzt::Melchior Zobel von Giebelstadt]], der jedoch [[Johannes Sinapius]] als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in [[Würzburg]].
Dr. der Medizin; belegt für das Jahr 1543; Leibarzt beim Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad II. von Thüngen; 1533; 1538]]; wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof [[Leibarzt::Konrad III. von Bibra]] in [[Würzburg]], der ihn in seinem Testament mit 12 Florin (Goldmünze) bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof [[Leibarzt::Melchior Zobel von Giebelstadt]], der jedoch [[Johannes Sinapius]] als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in [[Würzburg]].



Version vom 29. November 2012, 16:29 Uhr

Grunddaten zu Caspar Dierbach
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n) Caspar Dürrbach
Geburtsdatum 1514
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum 1543
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

NB: Vgl. Caspar Tierbach!

Dr. der Medizin; belegt für das Jahr 1543; Leibarzt beim Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1533, 1538); wirkte 1533 an einer öffentlichen Almosenordnung mit; nach dem Tod des Fürstbischofs blieb er als Leibarzt bei dessen Nachfolger Fürstbischof Konrad III. von Bibra (?, ?) in Würzburg, der ihn in seinem Testament mit 12 Florin (Goldmünze) bedachte; er blieb Leibarzt beim Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt (?, ?), der jedoch Johannes Sinapius als zweiten Leibarzt einstellte; 1535 Kalenderbeitrag zum Aderlaß; bewährte sich u.a. 1542 während des Pestausbruchs in Würzburg.

Nach der Liste der Calender Macher in Franckhen (Würzburg, UB, M.ch.f.262, f. 9v) Dr. art. et med.; Kalendermacher der Jahre 1535-42, 1547-52, 1559; lt. Scharold 1824, 78 aber 1559 bereits verstorben.

Sterbedatum falsch: 1550 drohte D. nach Speyer zu verziehen, woraufhin ihm das DK selbst eine Zulage versprach. (Scharold 1824, 75); s. a. die Urkunde von 1551 unten!

Literatur

  • Cristoph Wilhelm Hufeland: Bibliothek der practischen Heilkunde
  • Sticker 1932, 427, 430-432
    • Jakob CurioChronologicarum rerum libri II (...) Accesserunt praeterea epistolae vel potius libri duo de Francorum rebus et origine, Basel 1557. (detaillierte Ansicht)

Archivalien

Briefe