Tiroler Landesarchiv Innsbruck: Unterschied zwischen den Versionen

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Pestarchiv:  XVII 31-40 mit 34(offenbar) Abschriften von 3 Briefen und einer Reisekostenaufstellung P.A. Mattiolis auf Italienisch; 37  1 Originalbrief von Giulio Alessandrini); keine Briefe deutschsprachiger Ärzte
Pestarchiv:  XVII 31-40 mit Nr. 34(offenbar) Abschriften von 3 Briefen und einer Reisekostenaufstellung P.A. Mattiolis auf Italienisch; Nr. 37  1 Originalbrief von Giulio Alessandrini); keine Briefe deutschsprachiger Ärzte


Kanzlei Erzherzog Ferdinand (Rep. 701/4):
Kanzlei Erzherzog Ferdinand (Rep. 701/4):

Version vom 8. März 2012, 09:32 Uhr

Allgemeine Informationen

Tiroler Landesarchiv

Michael-Gaismair-Straße 1

A-6020 Innsbruck (etwa 10 Minuten zu Fuß vom Hbf Innsbruck)

Telefon+43 (0)512 508 3502

Fax+43 (0)512 508 3505

landesarchiv@tirol.gv.at

http://www.tirol.gv.at/themen/kultur/landesarchiv/

Öffnungszeiten

Montag geschlossen, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 8.00 - 17.00 Uhr (zwischen 12.30 - 13.30 Uhr kein Beratungs-, Aushebe- und Kopierdienst) Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr Der Lesesaal ist jeweils am 1. Mittwoch des Monats bis 19.00 Uhr geöffnet

Aushebung ständig und schnell. Wichtig! Die Zahl der Archiveinheiten/Tag ist auf 20 begrenzt - auch die Repertorien gelten als Archiveinheiten

Sichtungen

  • Martin P. SchennachFamilienarchive und Nachlässe im Tiroler

Landesarchiv, in: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 56 (2011), S. 395-404. (detaillierte Ansicht)
Bestandsübersicht von Beimrohr 2002

Stolberg, März 2012: erste Sondierung; Fazit zunächst keine Priorität. Ggf. zu späterer Zeit mit einer möglichst vollständigen Liste der Innsbrucker/Tiroler Ärzte nochmals besuchen. Die meisten Archivalien sind, wenn überhaupt, über Namen erschlossen.

Für die Frühe Neuzeit ein ungewöhnlich schwer erschließbares Archiv, da ein Großteil der Überlieferung des Statthalterarchivs in verschiedenen Serien von Kopialbüchern besteht, in denen im Einzelfall auch Briefe von oder an Ärzte in Kopie überliefert sein könnten, die aber nur teilweise durch Sammelindices erschlossen sind, während für die übrigen Bücher für jedes Jahr der betreffende Band bestellt und der jeweilige Index auf Namen durchzusehen wäre. Bei erlaubten 20 Bestelleinheiten/pro Tag erscheint das nicht zielführend, zumal die Innsbrucker Hofärzte meist Italiener waren.

Für zukünftige Besuche ggf. noch zu kontrollieren wäre das Repertorium 341, Sammelakten, das bei meinem Besuch archivintern benutzt wurde und mir nicht zugänglich war. Laut 341a - Übersicht über 341 - müßte im Repertorium unter 26/1 der Betreff "Arzt" geführt sein

dazu auch noch Rep B 454 (GV) Mischbestand Autogramme durchsehen

Im sogenannten Pestarchiv (nach einem Raum im Schloß Ambras benannt) Hinweise auf Vorgänge, die Ärztebriefe enthalten könnten (wegen der begrenzten Zahl der Archiveinheiten/Tag nicht mehr einsehen können): IV 54 Gnadensachen: Dienstrevers von Franziskus Merenda (ital.) V 28 Pensionsanlangen von PA Mattioli XVII Sanitätssachen: eine ganze Reihe von Berichten über Pest/Sterbensläufte an verschiedenen Orten - evtl. in Briefform aus ärztlicher Feder


Gesehen: Katalog der Sammlung Handschriften unter "Medizin" sowie nach bekannten Namen. Kein Ergebnis

Rep. B 13 (gegen Ende) sowie Rep B 238: Dienstreverse nach bekannten Namen von Erzhg. Ferdinands Hofärzten - offenbar keine Ärzte geführt; für das 17. Jhd. ggf. noch zu leisten.

Rep. B 16: Ambraser Memorabilien (Sammelindex)

Rep B 17a Ferdinandea - nur Übersicht über Rubriken; kein Hinweis auf Medizin oder Ärzte

Rep B 50 (-52) Kopialbuchserie An die fürstliche Durchlaucht Sammelindex - nur über Namen erschlossen

Rep B 53 Kopialbuchserie Tirol Sammelindex --

B 54 Kopialbuchserie Bekennen - im wesentlichen ab 1620; über Namen erschlossen

Rep B 351a Urkunden: spätmittelalterlich - auch einzelne Tridentiner Ärzte erwähnt 351b und c ggf. noch prüfen


Repertorium B 454 Autogramme: offenbar stark ausgedünnt. Keine Ärztebriefe gefunden (außer 2 Briefe Kepler 2 G 1604 und 1606)

Repertorium Urkunden (steht auch frei zugänglich im Lesesaal) kein Hinweis auf Ärzte

Bearbeitet: Pestarchiv: XVII 31-40 mit Nr. 34(offenbar) Abschriften von 3 Briefen und einer Reisekostenaufstellung P.A. Mattiolis auf Italienisch; Nr. 37 1 Originalbrief von Giulio Alessandrini); keine Briefe deutschsprachiger Ärzte

Kanzlei Erzherzog Ferdinand (Rep. 701/4): Karton 1: eine bunte Sammlung von Briefkonzepten und vereinzelten eingegangenen Briefen, monatsweise geordnet, ohne jede Erschließung; weitere 9 Kartons für 1555-62 - als zu aufwändig abgebrochen

Kopialbücher Geschäfte von Hof (jährl. Bde. 1566-1579), diverse Erwähnungen von Ärzten, aber keine Briefe

Kopialbuchserie Gemeine Missiven: probeweise 1568 und 1569 offenbar nur Schreiben an untergeordnete Behörden

Kopialbuchserie Gutachten an Hof (probeweise 1568/69) mit jährlicen Indices nach Namen: SChreiben von Behörden an Behörden

Kopialbuchserie Entbieten und Befelch (probeweise 1567-69, 1578-79): Schreiben von Behörden an Behörden

Raitbücher (Finanzverwaltung): probeweise 1569-1579; ausschließlich kurze Zusammenfassungen von Behördenvorgängen, keine Briefe

Literatur zum Archiv

Bestände

Briefe

 SignaturBearbeitungsvermerk
Ferdinand Matthioli an Unbekannt (1)(früher "LRA Innsbruck"); Ambraser Akten VII 160aunbearbeitet
Pietro Andrea Mattioli an Unbekannt (11)Gemeine Missiven 1571unbearbeitet

Sonstige Hinweise, Notizen