Johann Friedrich Eckhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
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Er war der Sohn von [[Andreas Eckhardt]] und [[Maria Gertraund Spänkuch]], die in zweiter Ehe Dr. med. [[Andreas Thym]] heiratete; Physikus extraordinarius in [[Stadtarzt::Schwäbisch Hall; 1687; 1695/96]]; sein jährliches Gehalt betrug 50 Gulden. 1684 Heirat mit [[Anna Rosina Döllin]], geb. Hönniger, 1693 Scheidung; er konnte nun nicht mehr länger in [[Schwäbisch Hall]] bleiben und wurde Stadtphysikus in [[Stadtarzt::Crailsheim; 1701]]. Bei der Vermögensaufstellung anlässlich seiner Scheidung wurde er auch als "Feldarzt des fränkischen Kreises" und als "limpurgischer Leibarzt" [[Leibarzt::Limburg]] bezeichnet. (vgl. [[Maisch 2011]], 48)
Er war der Sohn von Andreas Eckhardt und Maria Gertraud Spänkuch, verh. in zweiter Ehe mit Dr. med. [[Andreas Thym]], dem Stiefvater von Johann Friedrich Eckhardt; dieser war Physicus extraordinarius in [[Stadtarzt::Schwäbisch Hall; 1687; 1695/96]]; sein jährliches Gehalt betrug 50 Gulden. 1684 verh. mit [[Anna Rosina Döllin]], geb. Hönniger, 1693 Scheidung; er konnte nun nicht mehr länger in [[Schwäbisch Hall]] bleiben und wurde Stadtphysikus in [[Stadtarzt::Crailsheim; 1701]]. Bei der Vermögensaufstellung anlässlich seiner Scheidung wurde er auch als "Feldarzt des fränkischen Kreises" und als "limpurgischer Leibarzt" [[Leibarzt::Limburg]] bezeichnet. (vgl. [[Maisch 2011]], 48)


== Literatur ==
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* [[Book::Münkle 1992]], 15
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Version vom 30. November 2011, 16:19 Uhr

Grunddaten zu Johann Friedrich Eckhardt
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum Sterbedatum nicht bekannt
Sterbeort Sterbeort nicht bekannt

Vita

Er war der Sohn von Andreas Eckhardt und Maria Gertraud Spänkuch, verh. in zweiter Ehe mit Dr. med. Andreas Thym, dem Stiefvater von Johann Friedrich Eckhardt; dieser war Physicus extraordinarius in Der Datenwert „1695/96“ enthält eine für die Interpretation einer Datumsangabe ungültige Sequenz.; sein jährliches Gehalt betrug 50 Gulden. 1684 verh. mit Anna Rosina Döllin, geb. Hönniger, 1693 Scheidung; er konnte nun nicht mehr länger in Schwäbisch Hall bleiben und wurde Stadtphysikus in Crailsheim (1701, ?). Bei der Vermögensaufstellung anlässlich seiner Scheidung wurde er auch als "Feldarzt des fränkischen Kreises" und als "limpurgischer Leibarzt" Limburg (?, ?) bezeichnet. (vgl. Maisch 2011, 48)

Literatur


Archivalien

Stadtarchiv Schwäbisch Hall

  • 13/19: Verkauf eines Hauses samt Apotheke am Schuhmarkt durch Johann Friedrich Eckhardt, Doktor der Medizin und limpurgischer Leibarzt, seine Frau und deren Sohn ester Ehe Johann Heinrich Döllin an Johann Adam Breun, derzeit noch Bürger und Apotheker zu Straßburg, künftig aber zu Schwäbisch Hall, 1698
  • 14/1478: Inventur der Anna Rosina Eckhardt und ihres Ehemannes Johann Friedrich Eckhardt, Doktor der Medizin und Stadtphysicus, Feldmedicus des fränkischen Kreises und limpurgischer Leibmedicus, 1693/4
  • HStAS C3/792: Prozeß zwischen Dr.med. Johann Friedrich Eckhardt, Physikus extraordinarius der Stadt Schwäbisch Hall , später brandenburg-ansbachischer Stadtpysikus in Crailsheim (Kläger/Widerbeklagter 1. Instanz) ..., 1694 ff.: Enthält u.a.: Nr. 1: Auszüge aus dem Einigungsgerichtsprotokoll, 1692; Nr. 2: Bescheid, 1692; Nr. 4: Klagschrift, 1692; Nr. 6: Gutachten, 1692; Nr. 7: Zeugenaussagen, 1692
  • HStAS C3/792, Q 210 Kaufbrief des Dr.med. Johann Friedrich Eckhardt und Ehefrau Anna Rosina für Johann Adam Breun, Bürger zu Schwäbisch Hall, über Wohnhaus und Apotheke in Schwäbisch Hall 1687

Briefe