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Nach dem Aussterben der askanischen Herzöge und Kurfürsten v. Sachsen-W. gelangte Wittenberg 1423 an den Wettinger Markgrafen Friedrich IV. Nach der wettinischen Hauptteilung v. 1485 war Wittenberg bis 1547 Residenz der ernestinischen Linie. Der seit 1486 regierende [[Friedrich III. (Sachsen)|Kurfürst Friedrich der Weise]] gründete 1502 eine Universität (Leucorea). 1508 lebten ca. 1800 steuerpflichtige Bürger in Wittenberg, außerdem 100 bis 150 Kleriker und Mönchen sowie etwa 400 Studenten. (J. Rogge, [[LMA]], Bd. IX, Sp. 273)
Nach dem Aussterben der askanischen Herzöge und Kurfürsten v. Sachsen-W. gelangte Wittenberg 1423 an den Wettinger Markgrafen Friedrich IV. Nach der wettinischen Hauptteilung v. 1485 war Wittenberg bis 1547 Residenz der ernestinischen Linie. Der seit 1486 regierende [[Friedrich III. (Sachsen)|Kurfürst Friedrich der Weise]] gründete 1502 eine Universität (Leucorea). 1508 lebten ca. 1800 steuerpflichtige Bürger in Wittenberg, außerdem 100 bis 150 Kleriker und Mönchen sowie etwa 400 Studenten. (J. Rogge, [[LMA]], Bd. IX, Sp. 273)


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Version vom 29. November 2011, 16:02 Uhr

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Nach dem Aussterben der askanischen Herzöge und Kurfürsten v. Sachsen-W. gelangte Wittenberg 1423 an den Wettinger Markgrafen Friedrich IV. Nach der wettinischen Hauptteilung v. 1485 war Wittenberg bis 1547 Residenz der ernestinischen Linie. Der seit 1486 regierende Kurfürst Friedrich der Weise gründete 1502 eine Universität (Leucorea). 1508 lebten ca. 1800 steuerpflichtige Bürger in Wittenberg, außerdem 100 bis 150 Kleriker und Mönchen sowie etwa 400 Studenten. (J. Rogge, LMA, Bd. IX, Sp. 273)

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