Albrecht Münsinger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita ==
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Sohn von [[Heinrich Münsinger]]; immatrikulierte sich an der Artistenfakultät [[Studium::Heidelberg; 1548]]; 2.3.1465 Magister; Studium der Medizin; Dr. med.; den Titel muß er vor 1474 erworben haben, da er in diesem Jahr als Leibarzt bei Graf [[Leibarzt::Eberhard V. (Württemberg-Urach); 1474]] in [[Urach]] bestallt wurde; wahrscheinlich war er bereits vor 1474 in [[Urach]] tätig, da sich im Schatzungsbuch ein Eintrag von 1470 findet, der auf ihn hindeutet; Leibarzt in Mainz bei Erzbischof [[Leibarzt::Dieter von Isenburg; 1478]]; Professor für Medizin in [[Professor::Mainz]]; zeitgleich mit [[Dieter Gresemund]] wurde er Diener und Leibarzt bei Kaiser [[Leibarzt::Friedrich III. (HRR); 1485]] offensichtlich ohne eine Anwesenheitspflicht am Hof; in den Jahren 1482/83, 1488 und 1493 verhandelte er mi der Stadt [[Frankfurt am Main]] wegen der Stadtarztstelle, die er wohl kurzfristig innehatte, Stadtarzt in [[Stadtarzt::Frankfurt am Main; 1482; 1485]]
Sohn von [[Heinrich Münsinger]]; immatrikulierte sich an der Artistenfakultät [[Studium::Heidelberg; 1548]]; 2.3.1465 Magister; Studium der Medizin; Dr. med.; den Titel muß er vor 1474 erworben haben, da er in diesem Jahr als Leibarzt bei Graf [[Leibarzt::Eberhard V. (Württemberg-Urach); 1474]] in [[Urach]] bestallt wurde; wahrscheinlich war er bereits vor 1474 in [[Urach]] tätig, da sich im Schatzungsbuch ein Eintrag von 1470 findet, der auf ihn hindeutet; Leibarzt in Mainz bei Erzbischof [[Leibarzt::Diether von Isenburg; 1478]]; Professor für Medizin in [[Professor::Mainz]]; zeitgleich mit [[Dieter Gresemund]] wurde er Diener und Leibarzt bei Kaiser [[Leibarzt::Friedrich III. (HRR); 1485]] offensichtlich ohne eine Anwesenheitspflicht am Hof; in den Jahren 1482/83, 1488 und 1493 verhandelte er mi der Stadt [[Frankfurt am Main]] wegen der Stadtarztstelle, die er wohl kurzfristig innehatte, Stadtarzt in [[Stadtarzt::Frankfurt am Main; 1482; 1485]]


Die Ungereimtheiten in Münsingers Biographie resultieren lt. [[Zitter 2000]] aus den Beiträgen von [[Moll 1860]] und [[Moll 1861]], der die drei Ärzte Albrecht Münsinger, [[Niklaus Bältz]] und [[Johannes Münsinger]] verwechselte.
Die Ungereimtheiten in Münsingers Biographie resultieren lt. [[Zitter 2000]] aus den Beiträgen von [[Moll 1860]] und [[Moll 1861]], der die drei Ärzte Albrecht Münsinger, [[Niklaus Bältz]] und [[Johannes Münsinger]] verwechselte.

Version vom 29. August 2011, 09:15 Uhr

Grunddaten zu Albrecht Münsinger
GND-Nummer(n) Datensatz nicht vorhanden oder nicht recherchiert
Namensvariante(n)
Geburtsdatum Geburtsdatum nicht bekannt
Geburtsort Geburtsort nicht bekannt
Sterbedatum 1502
Sterbeort Esslingen

Vita

Sohn von Heinrich Münsinger; immatrikulierte sich an der Artistenfakultät Heidelberg (1548, ?); 2.3.1465 Magister; Studium der Medizin; Dr. med.; den Titel muß er vor 1474 erworben haben, da er in diesem Jahr als Leibarzt bei Graf Eberhard V. (Württemberg-Urach) (1474, ?) in Urach bestallt wurde; wahrscheinlich war er bereits vor 1474 in Urach tätig, da sich im Schatzungsbuch ein Eintrag von 1470 findet, der auf ihn hindeutet; Leibarzt in Mainz bei Erzbischof Diether von Isenburg (1478, ?); Professor für Medizin in Mainz (?, ?); zeitgleich mit Dieter Gresemund wurde er Diener und Leibarzt bei Kaiser Friedrich III. (HRR) (1485, ?) offensichtlich ohne eine Anwesenheitspflicht am Hof; in den Jahren 1482/83, 1488 und 1493 verhandelte er mi der Stadt Frankfurt am Main wegen der Stadtarztstelle, die er wohl kurzfristig innehatte, Stadtarzt in Frankfurt am Main (1482, 1485)

Die Ungereimtheiten in Münsingers Biographie resultieren lt. Zitter 2000 aus den Beiträgen von Moll 1860 und Moll 1861, der die drei Ärzte Albrecht Münsinger, Niklaus Bältz und Johannes Münsinger verwechselte.




Studium in Heidelberg (1449, ?); Dr. med.; Leibarzt bei Graf Der Datenwert „1464/65“ enthält eine für die Interpretation einer Datumsangabe ungültige Sequenz.. Stadtarzt in Frankfurt (1465, 1471) und erneut in Frankfurt (1473, 1476). Von 1476 bis 1488 wieder Leibarzt bei Ulrich V. (Württemberg) (?, ?) und dessen Nachfolger. Mit Erlaubnis des Grafen eröffnete er in Urach eine Apotheke. 1482 verfasste er eine Apothekenordnung und eine Pestschrift. Schließlich wurde er Stadtarzt in Esslingen (1488, 1502).


Biographie ist zu großen Teilen identisch mit der von Niklaus Bältz. Vgl. hierzu Hofmann 2000, 22, der auf eine mögliche Verwechslung der beiden Personen hinweist. Siehe auch Albert von Mynsingen

Sohn von Johannes Münsinger.

Literatur

Archivalien

Briefe